Waldbökelheim

Waldbökelheim
Wappen Deutschlandkarte
Wappen der Gemeinde Waldböckelheim
Waldböckelheim
Deutschlandkarte, Position der Gemeinde Waldböckelheim hervorgehoben
49.8177777777787.7172222222222195Koordinaten: 49° 49′ N, 7° 43′ O
Basisdaten
Bundesland: Rheinland-Pfalz
Landkreis: Bad Kreuznach
Verbandsgemeinde: Rüdesheim
Höhe: 195 m ü. NN
Fläche: 18,58 km²
Einwohner: 2364 (31. Dez. 2007)
Bevölkerungsdichte: 127 Einwohner je km²
Postleitzahl: 55596
Vorwahl: 06758
Kfz-Kennzeichen: KH
Gemeindeschlüssel: 07 1 33 107
Adresse der Verbandsverwaltung: Nahestraße 63
55593 Rüdesheim
Webpräsenz:
Ortsbürgermeister: Rüdiger Karsch (SPD)
Die evangelische Kirche von Waldböckelheim, umgeben von Weinbergen im Weinanbaugebiet Nahe.

Waldböckelheim ist eine Ortsgemeinde in der Verbandsgemeinde Rüdesheim im Landkreis Bad Kreuznach in Rheinland-Pfalz (Deutschland).

Inhaltsverzeichnis

Geographie

Waldböckelheim liegt nördlich der Nahe im Rheinischen Schiefergebirge. Der Ort ist von drei erloschenen Vulkanen umgeben.

Geschichte

Der Ort wurde am 10. Februar 824 als Becchilenheim erstmals urkundlich erwähnt. Die Vorsilbe Wald- wurde im 13. Jahrhundert vorangestellt, um sich von Gau-Bickelheim abzuheben. In der Burg Böckelheim wurde im Dezember 1105 Kaiser Heinrich IV. von seinem Sohn gefangengehalten. Zusammen mit den umliegenden Orten wurde das Amt Böckelheim gebildet. Nach mehrfach wechselndem Besitz gehörte es mehr als 300 Jahre lang zur Kurpfalz. Am 1. Januar 1969 wurde ein Gebietsteil mit 121 Einwohnern von Waldböckelheim nach Sobernheim umgemeindet.

Politik

Der Gemeinderat setzt sich aus 16 Mitgliedern zusammen. Bei der Wahl 2004 gab es folgendes Ergebnis:

Wirtschaft und Infrastruktur

In Waldböckelheim gibt es zwei Kindergärten, eine Grundschule eine Regionale Schule und eine Freiwillige Feuerwehr. Unmittelbar an Waldböckelheim vorbei führt die Bundesstraße 41. In Staudernheim ist ein Bahnhof der Bahnstrecke Bingen–Saarbrücken.

Persönlichkeiten

Literatur

  • Reiner Seil: Chronik der Ortsgemeinde Waldböckelheim. Waldböckelheim 1999, ISBN 3-9805511-4-8

Weblinks


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