Formel-1-Saison 1954

Formel-1-Saison 1954
Karl Kling im Mercedes W 196
4-Zylinder-Motor des Ferrari 625F1
Lancia D50A, beim Goodwood Festival of Speed, 2007

Die Formel-1-Saison 1954 brachte ein neues Reglement: Nach den Übergangsjahren 1952 und 1953, in denen auf Wagen der damaligen Formel 2 zurückgegriffen wurde, trat die neue Formel 1 mit einem Hubraum von 2500 cm³ in Kraft.

Das dominante Team der 1930er-Jahre, Mercedes, kehrte Mitte der Saison an die Rennstrecken zurück, mit Juan Manuel Fangio hatte man sich vorher schon den besten Fahrer der Epoche gesichert. Da dieser Weltmeister werden wollte, der Mercedes jedoch erst zur Saisonmitte fertig wurde, bestritt Fangio die ersten Rennen auf Maserati. Karl Kling und Hans Herrmann ergänzten die Mannschaft.

Ferrari setzte nach dem Weggang von Alberto Ascari unter anderem auf José Froilán González, Mike Hawthorn und Maurice Trintignant. Ascari und sein Freund Luigi Villoresi unterschrieben beim neuen Team Lancia, doch dieser Wagen war erst zum Saisonende fertig. Und erstmals gibt es mit Onofre Marimón einen Toten bei einem Formel-1-Weltmeisterschaftslauf zu betrauern.

Inhaltsverzeichnis

Teams und Fahrer

Team Konstrukteur Chassis Motor Reifen Fahrer
ItalienItalien Maserati Maserati 250F
A6SSG
Maserati P ArgentinienArgentinien Juan Manuel Fangio
ItalienItalien Alberto Ascari
ArgentinienArgentinien Onofre Marimón
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Stirling Moss
ItalienItalien Luigi Musso
ItalienItalien Luigi Villoresi
ThailandThailand Prinz Bira
ItalienItalien Sergio Mantovani
Spanien 1945Spanien Francisco Godia-Sales
ItalienItalien Scuderia Ferrari Ferrari 625F1
553 (1954)
Ferrari P ItalienItalien Giuseppe Farina
ArgentinienArgentinien José Froilan Gonzalez
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Mike Hawthorn
ItalienItalien Umberto Maglioli
FrankreichFrankreich Maurice Trintignant
ItalienItalien Piero Taruffi
FrankreichFrankreich Gordini Racing Gordini T16 (1954) Gordini E FrankreichFrankreich Jean Behra
FrankreichFrankreich Elie Bayol
BelgienBelgien Paul Frère
Vereinigte Staaten 48Vereinigte Staaten Fred Wacker
FrankreichFrankreich Roger Loyer
BelgienBelgien André Pilette
FrankreichFrankreich Jacques Pollet
BelgienBelgien Georges Berger
ArgentinienArgentinien Clemar Bucci
ItalienItalien Ecurie Rosier Ecurie Rosier 500
625F1
Ferrari D FrankreichFrankreich Louis Rosier
FrankreichFrankreich Maurice Trintignant
FrankreichFrankreich Robert Manzon
Vereinigte Staaten 48Vereinigte Staaten Team Harry Schell Team Harry Schell A6SSG Maserati P Vereinigte Staaten 48Vereinigte Staaten Harry Schell
SchweizSchweiz Emmanuel de Graffenried Emmanuel de Graffenried A6SSG Maserati P SchweizSchweiz Emmanuel de Graffenried
ArgentinienArgentinien Team Robert Mieres Team Robert Mieres A6SSG Maserati P ArgentinienArgentinien Robert Mieres
ArgentinienArgentinien Team Jorge Daponte Team Jorge Daponte A6SSG Maserati P ArgentinienArgentinien Jorge Daponte
ArgentinienArgentinien Team Onofre Marimón Team Onofre Marimón A6SSG Maserati P ArgentinienArgentinien Carlos Menditeguy
BelgienBelgien Ecurie Francorchamps Ecurie Francorchamps 500 Ferrari E BelgienBelgien Jacques Swaters
ThailandThailand Team Bira Team Bira 250F Maserati P ThailandThailand Prinz Bira
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Ronald Flockhart
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Team Stirling Moss Team Stirling Moss 250F Maserati P Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Stirling Moss
Deutschland BundesrepublikBundesrepublik Deutschland Mercedes-Benz Mercedes W196 Mercedes C ArgentinienArgentinien Juan Manuel Fangio
Deutschland BundesrepublikBundesrepublik Deutschland Karl Kling
Deutschland BundesrepublikBundesrepublik Deutschland Hans Herrmann
Deutschland BundesrepublikBundesrepublik Deutschland Hermann Lang
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich HWM HWM H.W.M. (1954) Alta D Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Lance Macklin
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich British Racing Motors B.R.M. 250F Maserati D Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Ken Wharton
ItalienItalien Gilby Engineering Gilby Engineering 250F Maserati D Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Roy Salvadori
ItalienItalien Scuderia Ambrosiana Scuderia Ambrosiana 500 Ferrari A Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Reginald Parnell
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Vanwall Vanwall Vanwall(1954/57) Vanwall P Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Peter Collins
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Team Peter Whitehead Team Peter Whitehead Cooper T24 Alta D Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Peter Whitehead
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Team Whitehouse Team Whitehouse Connaught Type A Lea-Francis D Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Bill Whitehouse
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich  Team Leslie Marr Team Leslie Marr Connaught Type A Lea-Francis D Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Leslie Marr
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich  Rob Walker Rob Walker Connaught Type A Lea-Francis D Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich John Riseley-Prichard
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich  Team Sir Jeremy Boles Team Sir Jeremy Boles Connaught Type A Lea-Francis D Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Don Beauman
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich  Ecurie Ecosse Ecurie Ecosse Connaught Type A Lea-Francis D Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Leslie Thorne
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich  R J Chase R J Chase Cooper T23 Bristol D Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Alan Brown
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Team Horace Gould Team Horace Gould Cooper T23 Bristol D Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Horace Gould
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Team F R Gerard Cars Team F R Gerard Cars Cooper T23 Bristol D Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Bob Gerard
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Ecurie Richmond Ecurie Richmond Cooper T23 Bristol D Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Eric Brandon
Deutschland BundesrepublikBundesrepublik Deutschland Team Hans Klenk Hans Klenk Veritas-Meteor BMW P Deutschland BundesrepublikBundesrepublik Deutschland Theo Helfrich
ItalienItalien  Team de Riu Hans Klenk A6SSG Maserati P ItalienItalien Giovanni de Riu
ItalienItalien  Lancia Lancia D50 Lancia P ItalienItalien Alberto Ascari
ItalienItalien Luigi Villoresi

Rennergebnisse

GP Argentinien – Buenos Aires (17. Januar 1954)

Platz Fahrer Team Zeit
1 Juan Manuel Fangio Maserati 3:00:55,8
2 Giuseppe Farina Ferrari + 1:19,0
3 José Froilán González Ferrari + 2:01,0
4 Maurice Trintignant Ferrari + 1 Runde
5 Élie Bayol Gordini + 2 Runden

Viele Teams waren für das erste Rennen des neuen Reglements nicht gerüstet und verwendeten die umgebauten Vorjahrsmodelle. Da Fangios Maserati-Team bei einem Boxenstopp zu viele Mechaniker im Einsatz hatte, rechnete die Ferrari-Teamleitung mit dessen Disqualifikation und signalisierte ihren Fahrern: „Nichts riskieren!“. Der Protest ging im Heimatland des Weltmeisterschaftsfavoriten nicht durch und so gewann Fangio vor drei Ferraris.

500 Meilen von Indianapolis – Indianapolis (31. Mai 1954)

Platz Fahrer Team Zeit
1 Bill Vukovich Kurtis-Offenhauser 3:49:17,27
2 Jimmy Bryan Kuzma-Offenhauser + 1:09,95
3 Jack McGrath Kurtis-Offenhauser + 1:19,73
4 T.Ruttman/D.Carter Kurtis-Offenhauser + 2:52,68
5 Mike Nazaruk Kurtis-Offenhauser + 3:24,55

Das „Indy 500“ war kein Formel-1-Rennen, das Ergebnis wurde aber von der FIA einige Jahre zur Fahrerweltmeisterschaft gezählt. Europäische Teams und Fahrer waren wie üblich nicht am Start, ebenso nahmen Indy-500-Fahrer fast nie an Formel-1-Rennen teil.

Bill Vukovich, aus der siebten Reihe gestartet, arbeitete sich konsequent nach vorne und erzielte seinen zweiten Indy-Sieg in Folge.


GP Belgien – Spa-Francorchamps (20. Juni 1954)

Platz Fahrer Team Zeit
1 Juan Manuel Fangio Maserati 2:44:42,4
2 Maurice Trintignant Ferrari + 24,2
3 Stirling Moss Maserati + 1 Runde
4 M.Hawthorn/J.F.González Ferrari + 1 Runde
5 André Pilette Gordini + 1 Runde

Nach Motorschäden bei Farina und González war das Rennen ein leichtes Spiel für Fangio. Glück hatte Roberto Mieres, dessen Maserati in der ersten Runde völlig ausbrannte. Er trug nur leichte Verletzungen davon.

GP Frankreich – Reims (4. Juli 1954)

Platz Fahrer Team Zeit
1 Juan Manuel Fangio Mercedes-Benz 2:42:47,9
2 Karl Kling Mercedes-Benz + 0,1
3 Robert Manzon Ferrari + 1 Runde
4 Prinz Bira Maserati + 1 Runde
5 Luigi Villoresi Maserati + 3 Runden

Der Große Preis von Frankreich brachte das lang erwartete Debüt der Mercedes. Mit ihrer flachen und breiten Bauweise und zudem Vollverkleidung für schnelle Strecken wirkten sie bereits optisch dem übrigen Feld mit schmalen, hochbeinigen Fahrzeugen überlegen. Das Rennen endete mit einem Doppelsieg von Fangio vor Kling. Neuling Hans Herrmann erzielte zudem vor seinem Ausfall die schnellste Runde. Zitat Fangio: „Die Konkurrenten sahen wir an diesem Tag eigentlich nur beim Start und bei Überrundungsmanövern.“

Der Termin des Sieges war ein historischer: genau vierzig Jahre nach dem Sieg Christian Lautenschlagers auf Mercedes beim Großen Preis von Frankreich 1914. Kurz nach dem überlegenen Mercedes-Doppelsieg wurde die deutsche Fußball-Nationalmannschaft beim „Wunder von Bern“ Weltmeister.

GP Großbritannien – Silverstone (17. Juli 1954)

Platz Fahrer Team Zeit
1 José Froilán González Ferrari 2:56:14,0
2 Mike Hawthorn Ferrari + 1.10,0
3 Onofre Marimón Maserati + 1 Runde
4 Juan Manuel Fangio Mercedes-Benz + 1 Runde
5 Maurice Trintignant Ferrari + 3 Runden

Alle erwarteten für den britischen Grand Prix erneut einen Mercedes-Sieg, doch die Vollverkleidung erwies sich hier als hinderlich. Auf der von Strohballen umgebenen Strecke waren präzise zu steuernde Fahrzeuge mit freistehenden Rädern von Vorteil, und so gewann José Froilán González auf Ferrari das Rennen. Fangios verbeulte gar den unübersichtlichen Mercedes leicht und wurde nur Vierter. Eine erstaunliche Leistung vollbrachte Onofre Marimón. Wegen Versäumnissen seiner Mechaniker konnte er nicht trainieren und musste als Letzter starten. In der ersten Runde überholte er 19 Fahrzeuge und wurde schließlich Dritter.

GP Deutschland – Nürburgring (1. August 1954)

Platz Fahrer Team Zeit
1 Juan Manuel Fangio Mercedes-Benz 3:45:45,8
2 M.Hawthorn/J.F.González Ferrari + 1:36,5
3 Maurice Trintignant Ferrari + 5:08,6
4 Karl Kling Mercedes-Benz + 6:06,5
5 Sergio Mantovani Maserati + 8:50,5

Im Training verunglückte der argentinische Maserati-Fahrer Onofre Marimón tödlich; es war der erste Todesfall bei einem Formel-1-Weltmeisterschaftslauf.

Nach dem Misserfolg in Silverstone hatte Mercedes-Benz die Stromlinienkarosserien durch Fahrzeuge mit freistehenden Rädern ergänzt. Trotz der Trauer um seinen Landsmann gewann Fangio erneut und sicherte sich vorzeitig den Weltmeistertitel. Kling hatte zum Entsetzen von Rennleiter Alfred Neubauer Fangio gejagt und überholt, nachdem sein Wagen Benzin verloren hatte und er nachtanken musste. „Altstar“ Hermann Lang, der faktische Europameister der Grand-Prix-Saison 1939, hatte seinen letzten großen Auftritt; bis zu seinem Ausfall lag er auf Rang zwei.

Mit 3 Stunden und 45 Minuten ist dieses Rennen, nach dem Großen Preis von Kanada 2011, (abgesehen von den nicht vergleichbaren Indy-Rennen) der zweitlängste je ausgetragene Formel-1-Weltmeisterschaftslauf.

GP Schweiz – Bremgarten (22. August 1954)

Platz Fahrer Team Zeit
1 Juan Manuel Fangio Mercedes-Benz 3:00:34,5
2 José Froilán González Ferrari + 57,8
3 Hans Herrmann Mercedes-Benz + 1 Runde
4 Roberto Mières Maserati + 2 Runden
5 Sergio Mantovani Maserati + 2 Runden

Der GP der Schweiz (der letzte in Bremgarten) brachte einen Start-Ziel-Sieg für Fangio. Stirling Moss im Werks-Maserati konnte anfangs mit ihm mithalten, was das Interesse des Mercedes-Rennleiters Alfred Neubauer an dem Briten weckte (1955 fuhr Moss für die Deutschen). Hans Herrmann erzielte mit dem dritten Platz sein bestes Ergebnis.

GP Italien – Monza (5. September 1954)

Platz Fahrer Team Zeit
1 Juan Manuel Fangio Mercedes-Benz 2:47:47,9
2 Mike Hawthorn Ferrari + 1 Runde
3 J.F.González/U.Maglioli Ferrari + 2 Runden
4 Hans Herrmann Mercedes-Benz + 3 Runden
5 Maurice Trintignant Ferrari + 5 Runden

Der GP von Italien war ein abwechslungsreiches Rennen, bei dem sich die Mercedes (Karl Kling und Juan Manuel Fangio), der Ferrari Alberto Ascaris, der wieder ein Rennen für sein ehemaliges Team bestritt, und der Maserati von Stirling Moss an der Spitze abwechselten. Technische Probleme der Konkurrenz erleichterten den Sieg Fangios.

GP Spanien – Pedralbes (24. Oktober 1954)

Platz Fahrer Team Zeit
1 Mike Hawthorn Ferrari 3:13:52,1
2 Luigi Musso Maserati + 1:13,2
3 Juan Manuel Fangio Mercedes-Benz + 1 Runde
4 Roberto Mieres Maserati + 1 Runde
5 Karl Kling Mercedes-Benz + 1 Runde

Inzwischen war das Lancia-Team fertig und brachte seine Rennwagen erstmals zum Einsatz. Lancia-Pilot Alberto Ascari fuhr Trainingsbestzeit und im Rennen die schnellste Runde (für die es damals einen Extrapunkt gab), schied aber aus. Mike Hawthorn im Ferrari gewann seinen zweiten Grand Prix. Die Mercedes hatten Laub im unvergitterten Kühlerschacht aufgesammelt, was die Ansaugluftzufuhr einschränkte und zu Überhitzung führte, sodass sie nicht in die Entscheidung eingreifen konnten.

Fahrerwertung

1 ArgentinienArgentinien Juan Manuel Fangio Maserati 250F / Mercedes-Benz W196 42
2 ArgentinienArgentinien José Froilán González Ferrari 625F1 25,14
3 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Mike Hawthorn Ferrari 625 24,64
4 FrankreichFrankreich Maurice Trintignant Ferrari 625 17
5 Deutschland BundesrepublikBundesrepublik Deutschland Karl Kling Mercedes-Benz W196 12
6 Vereinigte Staaten 48Vereinigte Staaten Bill Vukovich Kurtis Kraft-Offenhauser 8
7 Deutschland BundesrepublikBundesrepublik Deutschland Hans Herrmann Mercedes-Benz W196 8
8 ItalienItalien Giuseppe Farina Ferrari 625 6
9 ItalienItalien Luigi Musso Maserati 250F 6
10 Vereinigte Staaten 48Vereinigte Staaten Jimmy Bryan Kuzma-Offenhauser 6
11 ArgentinienArgentinien Roberto Mières Maserati 250F 6
12 Vereinigte Staaten 48Vereinigte Staaten Jack McGrath Kurtis Kraft-Offenhauser 5
13 ArgentinienArgentinien Onofre Marimón Maserati 250F 4,14
14 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Stirling Moss Maserati 250F 4,14
15 FrankreichFrankreich Robert Manzon Ferrari 625 4
16 ItalienItalien Sergio Mantovani Maserati 250F 4
17 ThailandThailand Prinz Bira Maserati 250F 3
18 ItalienItalien Umberto Maglioli Ferrari 625 2
19 BelgienBelgien André Pilette Gordini Type 16 2
20 ItalienItalien Luigi Villoresi Maserati 250F 2
21 Vereinigte Staaten 48Vereinigte Staaten Mike Nazaruk Kurtis Kraft-Offenhauser 2
22 FrankreichFrankreich Élie Bayol Gordini Type 16 2
23 Vereinigte Staaten 48Vereinigte Staaten Troy Ruttman Kurtis Kraft-Offenhauser 1,5
24 Vereinigte Staaten 48Vereinigte Staaten Duane Carter Kurtis Kraft-Offenhauser 1,5
25 ItalienItalien Alberto Ascari Maserati 250F /Lancia D50 1,14
26 FrankreichFrankreich Jean Behra Gordini Type 16 0,14

Die ersten fünf jedes Rennens bekamen 8, 6, 4, 3 bzw. 2 Punkte, einen weiteren Punkt gab es für die schnellste Rennrunde. Die besten fünf Resultate wurden gewertet. Die merkwürdigen 0,14 Punkte bei einigen Fahrern erklären sich dadurch, dass sich beim GP von Großbritannien sieben Fahrer den Punkt für die schnellste Runde teilen mussten, da die Zeiten damals noch handgestoppt wurden.

Weblinks

 Commons: Formel-1-Saison 1954 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Поможем написать реферат

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Formel-1-Saison 2006 — Titelverteidiger Fernando Alonso als Sieger beim Saisonauftakt in Bahrain 2006 …   Deutsch Wikipedia

  • Formel-1-Saison 2008 — Der spätere Weltmeister Lewis Hamilton als Sieger des Auftaktrennens in Australien 2008 …   Deutsch Wikipedia

  • Formel-1-Saison 2007 — Startszene des Saisonfinales in Brasilien 2007 …   Deutsch Wikipedia

  • Formel-1-Saison 1953 — Ferrari 500 Ferrari 500 …   Deutsch Wikipedia

  • Formel-1-Saison 2002 — Zieldurchfahrt beim GP Österreich 2002, umstrittene Stallorder bei Ferrari …   Deutsch Wikipedia

  • Formel-1-Saison 2003 — Rennszene aus dem US GP 2003 Der spätere Vizeweltmeister Kimi Räikkönen beim GP Frankreich …   Deutsch Wikipedia

  • Formel-1-Saison 1966 — Die Formel 1 Saison 1966 war die 17. FIA Formel 1 Weltmeisterschaft. Sie wurde in neun Rennen in der Zeit vom 22. Mai 1966 bis zum 23. Oktober 1966 ausgetragen. Jack Brabham gewann zum dritten Mal nach 1959 und 1960 die Fahrerwertung. Das Team… …   Deutsch Wikipedia

  • Formel-1-Saison 1952 — Die Formel 1 Saison 1952 war die 3. FIA Formel 1 Weltmeisterschaft. Sie wurde über acht Rennen in der Zeit vom 18. Mai 1952 bis zum 7. September 1952 ausgetragen. Alberto Ascari gewann zum ersten Mal die Fahrer Weltmeisterschaft. Ferrari 500… …   Deutsch Wikipedia

  • Formel-1-Saison 1958 — Die Formel 1 Saison 1958 war die 9. FIA Formel 1 Weltmeisterschaft. Sie wurde über elf Rennen in der Zeit vom 19. Januar 1958 bis zum 19. Oktober 1958 ausgetragen. Mike Hawthorn gewann zum ersten und einzigen Mal die Fahrer Weltmeisterschaft.… …   Deutsch Wikipedia

  • Formel-1-Saison 1960 — Die Formel 1 Saison 1960 war die 11. FIA Formel 1 Weltmeisterschaft. Sie wurde über zehn Rennen in der Zeit vom 7. Februar 1960 bis zum 20. November 1960 ausgetragen. Jack Brabham gewann zum zweiten Mal die Fahrerweltmeisterschaft. Cooper wurde… …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”