- Hohenlauft
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Wappen Deutschlandkarte Basisdaten Bundesland: Sachsen Direktionsbezirk: Chemnitz Landkreis: Mittelsachsen Verwaltungs-
gemeinschaft:Roßwein Höhe: 249 m ü. NN Fläche: 14,78 km² Einwohner: 1328 (31. Dez. 2007)[1] Bevölkerungsdichte: 90 Einwohner je km² Postleitzahl: 04741 Vorwahl: 03431 Kfz-Kennzeichen: FG Gemeindeschlüssel: 14 5 22 410 Gemeindegliederung: 6 Ortsteile Adresse der Verbandsverwaltung: Markt 4
04741 RoßweinWebpräsenz: Bürgermeister: Heinz Martin (parteilos) Lage der Gemeinde Niederstriegis im Landkreis Mittelsachsen Niederstriegis ist eine Gemeinde im Landkreis Mittelsachsen, Freistaat Sachsen. Sie gehört zur Verwaltungsgemeinschaft Roßwein.
Inhaltsverzeichnis
Geographie
Die Gemeinde liegt ca. 7,5 km südöstlich der Stadt Döbeln und 5 km westlich von Roßwein an der Einmündung der Striegis in die Freiberger Mulde.
Ortsgliederung
Ortsteile sind:
- Grunau liegt am Flüsschen "Striegis" und hatte früher eine Kartonfabrik, diese wurde im August 2002 zur Jahrhundertflut fast vollständig weggeschwemmt.
- Hohenlauft ist der kleinste Ortsteil von Niederstriegis. Direkt neben der Müllumladestation liegend ist er über dieselbe Straße zu erreichen. Er gliedert sich aus dem alten Rittergut, der alten Feldscheune Hohenlauft, 2 Neubauten und einigen Häusern die kreisförmig um das alte Rittergut angelegt sind. In einem der Häuser befand sich der Gasthof "Nonnenberg" welcher den Namen zu Ehren des alten Ortsnamens von Hohenlauft trägt. Er wurde jedoch schon vor Jahren geschlossen. Heute wohnen in Hohenlauft 2 Bauernfamilien welche sich für die Instandhaltung des alten Rittergutes, für die Erhöhung des Bekanntheitsgrades in Döbeln und für die Bewirtschaftung der Ländereien rund um den Hohenlauft einsetzen.
- Littdorf
- Mahlitzsch
- Niederstriegis
- Otzdorf
Geschichte
Niederstriegis wurde im Jahr 1309 als Streguz erstmals urkundlich erwähnt.
Sehenswürdigkeiten
- Kirche Niederstriegis aus dem Jahr 1849 (Taufstein stammt aus dem Jahr 1588 und Flügelaltar von 1513)
- Pfarrhof Niederstriegis (Dreiseithof)
- im Mahlitzsch Rundes Haus und Ruine der (Burg Kempe)
- im Otzdorf herrschaftliches Gutshaus
- Kalkbrüche Striegistal
- Zweiniger Grund
- Magaretenmühle
- Kirche Otzdorf
Gedenkstätten
- Am Schweizerberg im Ortsteil Mahlitzsch wurden im April 1945 sieben unbekannte KZ-Häftlinge eines Todesmarsches aus dem Außenlager Colditz des KZ Buchenwald von SS-Männern erschossen. Ein dort 1975 errichteter Ehrenhain trägt ein Denkmal, das an dieses Geschehen erinnert, bei dem von 1.000 Häftlingen nur 17 überlebt haben. Die Toten von Mahlitzsch wurden auf dem Friedhof des Ortsteiles Niederstriegis begraben. An sie erinnert ein 1974 errichteter Grabstein.
Wirtschaft und Infrastruktur
Verkehrsanbindung
Zwischen den Ortsteilen Littdorf und Otzdorf im Westen führt die B 169 durch das Gemeindegebiet. Die Gemeinde ist auch über die A 14 Anschluss Döbeln-Ost ( ca. 10 km) und die A 4 Anschluss Berbersdorf bzw. Hainichen (ca. 15 km) zu erreichen. Auch die Bahnstrecke Borsdorf–Coswig führt durch das Gemeindegebiet, besitzt aber innerhalb der Gemeinde keinen Haltepunkt.
Ansässige Unternehmen
- Wasserkraftanlage Preis
Einzelnachweise
- ↑ Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen: Bevölkerungsentwicklung
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