Raschau-Markersbach

Raschau-Markersbach
Wappen Deutschlandkarte
Die Gemeinde Raschau-Markersbach führt kein Wappen
Raschau-Markersbach
Deutschlandkarte, Position der Gemeinde Raschau-Markersbach hervorgehoben
50.53083333333312.83450
Basisdaten
Bundesland: Sachsen
Direktionsbezirk: Chemnitz
Landkreis: Erzgebirgskreis
Höhe: 450 m ü. NN
Fläche: 39,52 km²
Einwohner:

5.587 (31. Dez. 2010)[1]

Bevölkerungsdichte: 141 Einwohner je km²
Postleitzahl: 08352
Vorwahl: 03774
Kfz-Kennzeichen: ERZ
Gemeindeschlüssel: 14 5 21 500
Adresse der Verbandsverwaltung: Annaberger Straße 71
Webpräsenz: www.raschau-markersbach.de
Bürgermeister: Manfred Meyer (CDU)
Lage der Gemeinde Raschau-Markersbach im Erzgebirgskreis
Sachsen Amtsberg Annaberg-Buchholz Aue Auerbach (Erzgebirge) Bad Schlema Bärenstein (Erzgebirge) Bernsbach Bockau Börnichen/Erzgeb. Borstendorf Breitenbrunn/Erzgeb. Burkhardtsdorf Crottendorf Deutschneudorf Drebach Ehrenfriedersdorf Eibenstock Elterlein Erlbach-Kirchberg Gelenau/Erzgeb. Geyer Gornau/Erzgeb. Gornsdorf Großolbersdorf Großrückerswalde Grünhain-Beierfeld Grünhainichen Heidersdorf Hohndorf Hormersdorf Jahnsdorf/Erzgeb. Johanngeorgenstadt Jöhstadt Königswalde Lauter/Sa. Lengefeld Lößnitz (Erzgebirge) Lugau/Erzgeb. Marienberg Mildenau Neukirchen/Erzgeb. Niederdorf (Sachsen) Niederwürschnitz Oberwiesenthal Oelsnitz/Erzgeb. Olbernhau Pfaffroda Pobershau Pockau Raschau-Markersbach Scheibenberg Schlettau Schneeberg (Erzgebirge) Schönheide Schwarzenberg/Erzgeb. Sehmatal Seiffen/Erzgeb. Stollberg/Erzgeb. Stützengrün Tannenberg Thalheim/Erzgeb. Thermalbad Wiesenbad Thum Wolkenstein (Erzgebirge) Zöblitz Zschopau Zschorlau ZwönitzKarte
Über dieses Bild
Blick von Grünstädtel auf das Mittweidatal

Raschau-Markersbach ist eine Gemeinde im sächsischen Erzgebirgskreis, die am 1. Januar 2008 durch den Zusammenschluss der Gemeinden Raschau und Markersbach gebildet wurde.[2]

Inhaltsverzeichnis

Geographie

Die Gemeinde im Westerzgebirge liegt an den Bächen Mittweida und Pöhlwasser und den Erhebungen Hundsmarterrücken, auf dem sich das Oberbecken des Pumpspeicherwerks Markersbach befindet, Emmler und Schafberg.

Gemeindegliederung

Die Gemeinde Raschau-Markersbach besteht aus sechs Ortsteilen:

Dabei bilden nur Raschau und Markersbach in ihren bis 2007 bestehenden Grenzen eigene Ortschaften. Die anderen Ortsteile waren zu diesem Zeitpunkt bereits in eine der beiden früheren Gemeinden eingemeindet.

Mehrere Straßennamen (u. a. Annaberger Straße, Gartenstraße, Bergstraße, Sportweg) existieren in beiden bisherigen Gemeinden Raschau und Markersbach. Eine Auflösung dieser verwirrenden Situation ist nicht vorgesehen.

Nachbargemeinden

Im Norden grenzen die Städte Grünhain-Beierfeld und Elterlein an die Gemeinde, im Osten die Stadt Scheibenberg und die Gemeinde Crottendorf, im Südosten die Stadt Oberwiesenthal, im Süden die Gemeinde Breitenbrunn/Erzgeb. und im Westen die Große Kreisstadt Schwarzenberg.

Geschichte

Nach langwierigen Kontroversen wurden im Laufe des Jahres 2007 die notwendigen Beschlüsse zur Auflösung der Verwaltungsgemeinschaft Raschau-Markersbach-Pöhla gefasst. Die Vereinbarung zur Fusion der beiden Gemeinden Raschau und Markersbach wurde nach der notwendigen Legitimation durch Gemeinderatsbeschlüsse am 26. Oktober 2007 durch die beiden amtierenden Bürgermeister Henry Solbrig und Manfred Meyer unterzeichnet.

Raschau-Markersbach gehört (begünstigt durch das Pumpspeicherwerk Markersbach) zu den sächsischen Gemeinden mit den höchsten Gewerbesteuereinnahmen. Durch das Sächsische Finanzausgleichsgesetz von 2008 wurden der Gemeinde die Zuweisungen des Freistaats Sachsen gestrichen. Per Bescheid vom 2. Januar 2009 muss die Gemeinde zudem eine jährliche Finanzumlage in Höhe von 1,7 Millionen Euro an ärmere Gemeinden bezahlen. Die eigenen Schulden in Höhe von rund 7 Millionen Euro finden keine Berücksichtigung. Neben 19 anderen betroffenen Gemeinden beteiligt sich die Gemeinde an einer Klage gegen den Finanzausgleich; dabei werden sie durch den früheren sächsischen Innenminister Klaus Hardraht anwaltlich vertreten.[3][4] Die Klage wurde im Januar 2010 abgewiesen.[5]

Im Februar 2009 wurden mit dem Scheibenberger Bürgermeister Wolfgang Andersky Gespräche über die Bildung einer Großgemeinde aufgenommen, der neben Raschau-Markersbach auch Scheibenberg und Schlettau angehören sollen.[6]

Politik

Gemeinderat

Ab dem Zusammenschluss zur Gemeinde Raschau-Markersbach setzte sich der Gemeinderat aus den bisherigen 13 Raschauer und elf Markersbacher Gemeinderäten zusammen, die zudem in ihrer bisherigen Zusammensetzung als Ortschaftsräte fungierten. Mit der Gemeinderatswahl vom 7. Juni 2009 verringerte sich die Anzahl der Sitze im Gremium gemäß der Sächsische Gemeindeordnung auf 16, Ortschaftsräte wurden nicht gewählt. Die Sitze im Gemeinderat verteilen sich wie folgt[7]:

Partei
Sitze
CDU
8
Die Linke
2
Freie Wähler
3
Bürgergemeinschaft Raschau-Markersbach
3

Bürgermeister

Die Bürgermeister von Raschau und Markersbach wurden zum Ende des Jahres 2007 in den Ruhestand versetzt. Bis zum 31. Juli 2008 fungierte der bisherige Markersbacher Bürgermeister Manfred Meyer (CDU) als Amtsverweser. Bei der Bürgermeisterwahl am 8. Juni 2008 konnte er sich mit 62,9 % der gültigen Stimmen gegen seine vier Mitbewerber durchsetzen und hat sein Amt am 1. August des Jahres angetreten.

Wappen

Ein Gemeindewappen ist bisher nicht festgelegt worden. Das Wappen des Ortsteils Raschau zeigt in Rot auf grünem Dreiberg ein nach heraldisch rechts springendes silbernes Pferd. Das Markersbacher Wappen zeigt einen auf Wasser stehenden Hahn in rotem Feld. Der Hahn ist dem Ortssiegel des Ortsteil Mittweida entnommen.

Partnerschaften

Die bestehenden Städtepartnerschaften werden laut Fusionsvertrag fortgeführt. Partnergemeinden sind:

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Bauwerke

Sport

  • SV Mittweidatal 06 Raschau-Markersbach e. V. mit den Abteilungen Fußball, Handball, Volleyball, Frauenturnen, Radsport, Ski und Kegeln

Wirtschaft und Infrastruktur

Verkehr

Blick durch die in Bau befindliche Brücke der Ortsumgehung Markersbach auf das Markersbacher Viadukt (2009)
Das Untere Staubecken des Pumpspeicherwerks Markersbach

Die Gemeinde Raschau-Markersbach liegt an der Bundesstraße 101. Im Ortsteil Markersbach wurde zwischen Oktober 2005 und Mai 2011 eine 1,7 km lange Teilortsumgehung errichtet, die die Ortslage vom Durchgangsverkehr entlasten soll. Herzstück ist eine 44 m hohe und 317 m lange Betonbrücke mit zwei Stahlbetonhohlpfeilern über das Tal der Mittweida.[8] Im Bauverlauf ergaben sich mehrfach Schwierigkeiten mit dem zu überwindenden bergigen Gelände. Im Oktober 2006 rutschte ein tief ins Gelände eingekerbter Hang an der geplanten Ostanbindung der Brücke ab, so dass langwierige Sicherungsmaßnahmen und Neigungsänderungen durchgeführt werden mussten. Im Juli 2007 stieß man beim Ausheben der Grube für das Fundament eines der beiden Brückenpfeiler auf Altbergbau, sodass eine umfangreiche Stabilisierung des Bauuntergrunds erforderlich wurde. Auch die alljährlichen überraschend aufgetretenen Wintereinbrüche behinderten laut der offiziellen Kommunikation des Straßenbauamts Plauen die Fertigstellung.[9] Die Baukosten der Ortsumgehung waren ursprünglich mit 13 Millionen € veranschlagt[10], betrugen aber letztlich etwa 25 Millionen €[11]. Die Fertigstellung des Projekts war ursprünglich für November 2007 avisiert. Bis zur Verkehrsfreigabe am 16. Mai 2011 ergab sich somit ein Bauverzug von insgesamt dreieinhalb Jahren.[12][11]

Am 1. Dezember 1889 erhielten Raschau und Markersbach Anschluss an die Bahnstrecke Annaberg-Buchholz–Schwarzenberg, die jedoch am 27. September 1997 für den Personenverkehr eingestellt worden ist. Zur Überwindung des großen Höhenunterschieds im Ortsteil Markersbach führt die Eisenbahntrasse in weitem Bogen durch die Gemeinde. Zudem sind 3 Brücken zur Überbrückung von Talkerben notwendig, darunter das bekannte 37 m hohe Markersbacher Viadukt. Die Anbindung an den Öffentlichen Nahverkehr wird durch verschiedene Buslinien der Busverkehr Obererzgebirge – Verkehrsbetriebe Erzgebirge GmbH gewährleistet. Die nächsten Bahnhöfe befinden sich in Schwarzenberg und Annaberg-Buchholz.

Wirtschaftsunternehmen

Die wichtigsten Industrieunternehmen der Gemeinde sind:

Daneben existiert eine Vielzahl an Handwerks- und Familienunternehmen in der Gemeinde.

Bildung

Grundschule Raschau vor dem Umbau

Das Schulwesen in Raschau und Markersbach wurde durch das Einsetzen von Schullehren im 16. Jahrhundert begründet. Erst um 1840 erfolgte eine Erweiterung des Schulamts in beiden Orten auf einen Mädchen- und Knabenlehrer. Die Industrialisierung und die damit verbundene rasante Bevölkerungsentwicklung machten die Anstellung weiterer Lehrer notwendig. Das Schulgebäude in Raschau stammt aus dem Jahr 1883. 1973 wurde die erweiterte Schule in Clara-Zetkin-Oberschule umbenannt. Heute ist in diesem am Marktplatz in Raschau befindlichen Schulgebäude eine Grundschule untergebracht. Ein zweites wurde 1973 in der Siedlung des Friedens und zwei Jahre später auf den Namen Paul-Blechschmidt-Oberschule getauft. Die daraus hervorgegangene Mittelschule Raschau wurde nach stetigem Rückgang der Schülerzahlen durch staatlichen Mitwirkungsentzug zum 31. Juli 2005 aufgelöst und steht seitdem leer.

Die beiden Schulgebäude in Markersbach stammen aus den Jahren 1862 und 1982. Die zehnklassige Thomas-Müntzer-Oberschule wurde 1992 in eine vierklassige Grundschule umgewandelt. Die Markersbacher Schüler besuchten fortan hauptsächlich die Mittelschulen in Raschau und Scheibenberg, sowie die Gymnasien in Schwarzenberg und Schlettau. Die staatliche Grundschule wurde 2001 geschlossen. Allein die Jenaplanschule, eine staatlich anerkannte Grund- und Mittelschule in freier Trägerschaft, hält den Schulbetrieb im Ort aufrecht.

Persönlichkeiten

Söhne und Töchter der Stadt

Persönlichkeiten, die vor Ort gewirkt haben

  • Nikolaus Klinger (etwa 1551–1610), erzgebirgischer Hammerherr, Besitzer des Hammerwerks Förstel sowie kurzzeitig Pächter des Hammerwerks Obermittweida
  • Enoch Pöckel (1578–1627), Hammerherr, Ratsmitglied und Ratsbaumeister in Leipzig
  • Rudolph von Schmertzing (1591–1646), kurfürstlich-sächsischer Major und Kriegskommissar, Besitzer des Hammerwerks Förstel sowie kurzzeitig Pächter des Hammerwerks Obermittweida
  • Adolph Lobegott Peck (1766–1801), Pfarrer und Schriftsteller
  • Karl Edler von Querfurth (1779–1845), Besitzer des Förstels und des Pöckelguts
  • Carl Gotthilf Nestler (1789–1864), erzgebirgischer Hammerherr und Begründer der Firma Nestler & Breitfeld
  • Claus Koepcke (1831–1911), Geheimer Finanzrat, leitete 1888–1889 den Bau des Markersbacher Viadukts
  • Karl-Heinz Schmidt (* 1938), Pfarrer (1969 bis 1984 in Markersbach) und Mundartautor
  • Ortrun Enderlein (* 1943), zweifache Weltmeisterin und 1. Olympiasiegerin (1964) im Rennrodeln, lebt hier
  • Iris Follak (* 1958), deutsche Politikerin (SPD), MdB

Panoramen

Blick auf Raschau und Grünstädtel
Blick auf Raschau und Grünstädtel
Blick von der B101 auf den mittleren und den unteren Ortsteil von Raschau
Blick von der B101 auf den mittleren und den unteren Ortsteil von Raschau

Literatur

  • Siegfried Hübschmann: Raschau. Vom Werden und Wachsen einer Gemeinde. Herausgegeben vom Rat der Gemeinde anlässlich der 750-Jahr-Feier, Raschau 1990
  • Siegfried Hübschmann: Das Förstel in Langenberg. Hrsg. von: Dr. Wilmar Schwabesche gemeinnützige Heimstättenbetriebsgesellschaft mbH. Scheibenberg: Heidler & Fahle GbR, etwa 2002
  • Gaston Nogrady: 1250–2000 Chronik der Kirche zu Markersbach. Evang.-luth. Kirchgemeinde Markersbach, 2000

Einzelnachweise

  1. Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen – Bevölkerung des Freistaates Sachsen jeweils am Monatsende ausgewählter Berichtsmonate nach Gemeinden (Hilfe dazu)
  2. StBA: Änderungen bei den Gemeinden Deutschlands, siehe 2008
  3. Freie Presse, Lokalausgabe Schwarzenberg vom 15. Januar 2009: Klage gegen Reichensteuer – 1,7 Millionen Euro für arme Orte
  4. Freie Presse, Lokalausgabe Schwarzenberg vom 16. Januar 2009: Erste Rate überwiesen – Raschau-Markersbach muss monatlich 147394 Euro Finanzausgleich zahlen
  5. Urteil: „Reichensteuer“ in Sachsen ist rechtens
  6. Freie Presse, Lokalausgabe Annaberg vom 12. Februar 2009, S.13: Schlettauer sauer auf Scheibenberg – Bürgermeister befürchtet schleichende Eingemeindung
  7. Vorläufiges Wahlergebnis auf der Seite des Statistischen Landesamtes
  8. Hentschke Bau GmbH: B 101, OU Markersbach.
  9. Freie Presse, Lokalausgabe Schwarzenberg vom 9. Dezember 2010: Brückenbaustelle im Winterschlag.
  10. Pressemitteilung vom 10. Oktober 2005: Gleicke gibt Startschuss für die Ortsumgehung Markersbach.
  11. a b Verkehrsfreigabe der B 101, Ortsumgehung Markersbach.
  12. Kosten für Brücke im Erzgebirge fast verdoppelt.

Weblinks

 Commons: Raschau-Markersbach – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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