Vacha

Vacha
Wappen Deutschlandkarte
Wappen der Stadt Vacha
Vacha
Deutschlandkarte, Position der Stadt Vacha hervorgehoben
50.82888888888910.021388888889223
Basisdaten
Bundesland: Thüringen
Landkreis: Wartburgkreis
Verwaltungs-
gemeinschaft:
Vacha
Höhe: 223 m ü. NN
Fläche: 19,32 km²
Einwohner:

3.676 (31. Dez. 2010)[1]

Bevölkerungsdichte: 190 Einwohner je km²
Postleitzahl: 36404
Vorwahl: 036962
Kfz-Kennzeichen: WAK
Gemeindeschlüssel: 16 0 63 082
Stadtgliederung: 4 Ortsteile
Adresse der
Stadtverwaltung:
Markt 4
36404 Vacha
Webpräsenz: http://www.vacha.de
Bürgermeister: Frank Pach (SPD)
Lage der Stadt Vacha im Wartburgkreis
Andenhausen Bad Liebenstein Bad Salzungen Barchfeld Berka/Werra Berka vor dem Hainich Bischofroda Brunnhartshausen Buttlar Creuzburg Dankmarshausen Dermbach Diedorf Dippach Dorndorf Ebenshausen Empfertshausen Ettenhausen an der Suhl Fischbach Frankenroda Frauensee Geisa Gerstengrund Gerstungen Großensee Hallungen Hörselberg-Hainich Ifta Immelborn Kaltenlengsfeld Kaltennordheim Klings Krauthausen Lauterbach Leimbach Marksuhl Martinroda Merkers-Kieselbach Mihla Moorgrund Nazza Neidhartshausen Oechsen Ruhla Schleid Schweina Seebach Stadtlengsfeld Steinbach Tiefenort Treffurt Unterbreizbach Urnshausen Vacha Völkershausen Weilar Wiesenthal Wölferbütt Wolfsburg-Unkeroda Wutha-Farnroda Zella ThüringenKarte
Über dieses Bild

Vacha ist eine Stadt im Westen von Thüringen im Wartburgkreis, direkt an der Landesgrenze zu Hessen. Vacha ist der Sitz der Verwaltungsgemeinschaft Vacha.

Durch die Stadt führt die Deutsche Fachwerkstraße.

Inhaltsverzeichnis

Geografie

Stadtansicht mit alter Brücke

Vacha liegt im Werratal an den nördlichen Ausläufern der Rhön. Eisenach liegt etwa 30 km nordöstlich und Bad Hersfeld liegt etwa 25 km westlich von Vacha entfernt.

Stadtgliederung

Die Stadt besteht neben der Kernstadt aus den Stadtteilen Badelachen, Oberzella, Poppenberg und Unterzella.

Geschichte

Vorgeschichtliche Zeit

Übersicht zu den Wallanlagen auf dem Öchsen

Die archäologisch belegbare Siedlungsgeschichte im heutigen Stadtbereich beginnt mit Fundmaterial der Jungsteinzeit aus der Michelsberger Kultur. Die ältesten erhaltenen Zeugnisse von Bauwerken befinden sich auf dem Öchsenberg (627,2 m ü. NN). Es sind Steinwälle aus Basalt, sie umfassten im innersten Bering ein vollständig geschlossenes Oval von 180 Meter Länge und 130 Meter Breite. Die Größe der Anlage, es ist zugleich die stärkste Befestigung der thüringischen Rhön, deutet auf eine entwickelte keltische Höhensiedlung, ein Oppidum; die Hauptumwallung hatte einen Durchmesser von 320 Meter. Die Trinkwasserquelle befindet sich auf dem Südhang des Berges, die mit der Zeit talabwärts gewandert sein muss worauf eine beckenartige Struktur, eine Art Rinne und zwei kurze Vorwälle hinweisen. Der obere der beiden Zusatzwälle berührt auf der Westseite den hier im Bogen angewinkelten äußeren Hauptwall. Mit diesen Vorwällen hatte der Ringwall in letzter Ausbaustufe bis zum Hauptwall im Norden einen Durchmesser von 480 Meter.[2] [3][4]

Ersterwähnung

Seit dem frühen Mittelalter befand sich das Gebiet um die heutige Stadt im Grenzbereich zwischen Sachsen, Thüringen und Franken. Im 9. Jahrhundert stießen hier die Territorien der Abteien Fulda und Hersfeld aufeinander. Daher existieren aus dieser Zeit viele Urkunden mit Grenzbeschreibung im Bereich um das heutige Vacha. Diese Grenzbeschreibungen erwähnen Vacha nicht. So wird am 31. August 786 die Dorndorfer Mark mit einer Grenzbeschreibung an die Abtei Hersfeld übergeben. Hier wird der westliche Grenzverlauf vom Berg Öchsen in nördlicher Richtung bis zur heutigen Wüstung Schwenge (in der Urkunden Uuihingesboumgarto) mit dem Zwischenpunkt des Hofes Badelachen (eventuell Königshof) beschreiben. Demzufolge geht man davon aus, dass es bis in das 12. Jahrhundert hinein keine Nennenswerte Bebauung im heutigen Stadtgebiet gab, denn auch die Wildbann-Urkunde von Kaiser Heinrich II. für die Abtei Hersfeld aus dem Jahr 1016 erwähnt Vacha nicht. Eventuell gab es hier ein Vorwerk des Hofes Badelachen, aus dem dann allmählich das Dorf Vacha entstand. Dieses Dorf wird erstmals in einem Servitienverzeichniss (Dörfer die Natuaralien an das Kloster abführen mussten) des Klosters Fulda erwähnt, das zwischen 1155 und 1165 datiert wird. In dem Verzeichnis hatte Vacha an die Brüder im Kloster Fulda eine Kuh zu liefern, die geringste Leistung im gesamten Verzeichnis[5].

Wolfgang Kahl weist hingegen die urkundliche Ersterwähnung des Ortes für den Zeitraum von 802 bis 817 nach.[6] Ein Nachtrag im Codex Eberhardi des Klosters Fulda aus dem 12. Jahrhundert beurkundet einen Güteraustausch zwischen 814 und 817. In der Urkunde wird festgehalten, dass der Abt Ratgar dem Kaiser Ludwig dem Frommen Ibstadt (Ibistat) am Rhein überlässt und dafür die Meiereien (villicationes) Vacha (Vachhe), Geisa (Geisaha) und Spahl (Spanelo) erhält. Diese Urkunde wird heute jedoch als Fälschung des Mönches Eberhard angesehen. Die Urkunde entstand als die Abtei Hersfeld in Auseinandersetzungen mit den Thüringer Landgrafen wegen strittiger Vogteirechte stand. Die Abtei Fulda nutze diese Schwächephase aus um mit Hilfe dieser Urkunde, das untere Ulstertal im 12. Jahrhundert unter ihre Kontrolle zu bekommen[7].

Namensursprung

Zu den ältesten Namensbelegen (Dronke Cod. dipl. Fuldensis Nr. 353) von Vacha zählt der urkundliche Hinweis ... villis in zuisgen Facchon... - dies meint eine aus zwei zusammenliegenden Ortschaften gebildete Siedlung zwischen denen ein Fischwehr befindlich ist. Die sogenannten Fächer waren Dämme und Wehre die durch die Flüsse führten, um Fische - genaugenommen Lachse - in Reusen zu fangen.[8]

Hochmittelalter

Westseite der Stadt Vacha mit Ansicht der zwei Steinbrücken. Originalzeichnung von Wilhelm Dilich von 1591.
Kupferstich von Vacha im Jahr 1655 (Matthäus Merian der Jüngere)

Vacha war mindestens bis 1180 ein Dorf mit eigener Dorfmark. In diesem Jahr erhielt die Abtei Hersfeld Schenkungen des hersfelder Mönches Sigibodo. Dabei waren unter anderem die Einkünfte eines Feldes in der Dorfmark Vacha. Aber schon sechs Jahre später, im Jahr 1186, erfolgte ein Tauschgeschäft zwischen Landgraf Ludwig III. von Thüringen und Abt Hermann von Reinhardsbrunn, in dessen Urkunde Vacha als Stadt im Besitz der Abtei Fulda erwähnt wurde. In dieser Urkunde wurde auch erstmals die Werrabrücke erwähnt, über die die Altstraße Via Regia weiter nach Eisenach und Leipzig führte. Nach Quellenlage war Vacha damit einer der ersten Orte in Thüringen, die Stadtrechte erhielt[9].

Noch im 12. Jahrhundert wurde mit dem Bau der Stadtmauer und der Burg Wendelstein begonnen, einer der wenigen noch erhaltenen Stadtburgen in Deutschland. Sie diente sowohl zum Schutz des Werraübergangs als auch zur Kontrolle der Stadt selbst. Die Burg Vacha bildete einen Brückenkopf zur Sicherung des Werraübergangs.[10] Unter Abt Heinrich IV. von Erthal wurde um 1250 die Stadt erweitert bzw. die Befestigung ausgebaut.

Das älteste Stadtsiegel stammt aus dem 13. Jahrhundert und ist 1303 als Abdruck überliefert. Ratsherren (consules) und Schöffen (scabini) werden 1307, Bürgermeister 1362 erstmals bezeugt. Das Rathaus wird 1429 erwähnt.

Die Stadtpfarrei St. Vitus tritt mit der Nennung des Pleban Berthold 1172 ins Licht der Geschichte. Sie war Sitz eines kirchlichen Verwaltungsbezirkes (Sedes) mit den unterstellten Pfarreien Oechsen, Völkershausen und Heiligenroda. Erste lutherische Predigten wurden ab 1522 von Georg Witzel gehalten, welcher im April 1525 im Zuge einer evangelischen Visitation erste Prediger in den Amtsdörfern Sünna und Unterbreizbach einführte. Zur selben Zeit begehrten die Bauern im benachbarten Völkershausen auf. Vacha wurde zum Sammelpunkt des Werrahaufens, den der hiesige Bürger Hans Sippel anführte.

Der vor 1339 in Mariengart/Rhön ansässige Servitenkonvent erhielt 1368 das Recht, sich in der Vorstadt vor dem Obertor anzusiedeln. Um 1400 erfolgte der Bau der Klosterkirche. Auf Anordnung von Landgraf Philipp wurde das Kloster 1527 säkularisiert.

Im Jahr 1406 kamen zwei Drittel von Stadt und Amt Vacha pfandweise von der Reichsabtei Fulda an die Landgrafen von Hessen.

Neuzeit

Ab 1648 gehörte die Stadt dann vollständig zu Hessen. Während der Zeit des napoleonischen Königreichs Westphalen (1807-1813) war Vacha Hauptort des Kantons Vacha und Sitz des Friedensgerichts. Nach der Restitution des Kurfürstentums Hessen-Kassel kam es wieder zu Kurhessen, wurde aber 1816 an das Großherzogtum Sachsen-Weimar-Eisenach abgetreten.

Einwohnerentwicklung

Entwicklung der Einwohnerzahl:

  • 1994 – 4162
  • 1995 – 4109
  • 1996 – 4029
  • 1997 – 3961
  • 1998 – 3954
  • 1999 – 4029
  • 2000 – 4032
  • 2001 – 3979
  • 2002 – 3939
  • 2003 – 3898
  • 2004 – 3902
  • 2005 – 3861
  • 2006 – 3865
  • 2007 – 3781
  • 2008 – 3737
  • 2009 – 3687
  • 2010 – 3676
Datenquelle: ab 1994 Thüringer Landesamt für Statistik - Werte vom 31. Dezember

Politik

Fachwerkrathaus von 1613, links der Vitusbrunnen aus dem gleichen Jahr

Stadtrat

Die Stadtratswahl 2009 lieferte folgendes Ergebnis:

Parteien und Wählergemeinschaften %
2009
Sitze
2009
%
2004
Sitze
2004
%
1999
Sitze
1999
CDU/Va.Bü. Christlich Demokratische Union Deutschlands 23,4 4 29,1 5 29,4 4
SPD Sozialdemokratische Partei Deutschlands 53,3 9 43,7 7 52,6 9
FWG Va. Freie Wählergemeinschaft Vacha 23,2 3 27,2 4 18,1 3
gesamt 99,9 16 100,0 16 100,0 16
Wahlbeteiligung in % 58,0 50,5 61,9

(Stand: Kommunalwahl am 7. Juni 2009)[11]

Bürgermeister

Frank Pach (SPD) wurde am 2. Mai 2006 mit einem Stimmenanteil von 53,1 % als Bürgermeister wieder gewählt.

Wappen

Das Wappen enthält zwischen Industrie- und Landwirtschaftssymbolen als historische Reminiszenz den heiligen Bonifatius; die Brücke verkörpert die steinerne Werrabrücke aus dem Mittelalter. Das Vachaer Stadtwappen ist in der vorliegenden Form seit dem 15. Dezember 1950 gültig. Den heiligen Bonifatius, Patron des Klosters Fulda, zeigte bereits das erste Stadtsiegel von 1303, 1631 erscheint stattdessen St. Vitus, der Patron der Stadtkirche.[12].

Städtepartnerschaften

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Stadtkirche

Museen

Gedenkstätten

  • Auf dem städtischen Friedhof erinnert ein Grabfeld mit Denkmal an 27 Zwangsarbeiter(innen) und ihre Kinder, die im Zweiten Weltkrieg nach Deutschland verschleppt und Opfer von Zwangsarbeit wurden.

Bauwerke

Burg Wendelstein, daneben der Burgturm. Davor die Reste der Burg- bzw. der Stadtbefestigung
  • historische Marktplatzbebauung mit Rathaus – im hessischen Renaissancestil von 1613/14, älteste Fachwerkhäuser aus dem 15. Jahrhundert und Marktbrunnen
  • Werrabrücke, ursprünglich zwei Brücken, erwähnt 1186, 1342 zerstört und wiederaufgebaut, nach 1600 zu einer siebzehnbögigen Brücke vereinigt, heute noch 14 Bögen vorhanden
  • Burg Wendelstein (Turm 12. Jahrhundert, Burgkemenate 12./13. Jahrhundert)
  • Ruine der St.-Annen-Kapelle (1440 erwähnt)
  • evangelische Johanneskirche (Stadtkirche), romanischer Turm mit gotischer Erhöhung (12./13. Jahrhundert), Turmportal (um 1200), Schiff 1821-1824
  • Klosterkirche (Servitenorden ab 1368 in Vacha) mit Wandmalereien (15. Jahrhundert)
  • katholische St.-Elisabeth-Kirche (1906 erbaut)
  • Stadtbefestigung – ältester Teil der Stadtmauer (im Süden) aus dem 12. Jahrhundert, Erweiterungen im 13. und 14. Jahrhundert, Storchenturm (15. Jahrhundert)
  • Alte Münze, älteste Bauteile aus dem 12. Jahrhundert, Münztätigkeit im 14. Jahrhundert bezeugt

Regelmäßige Veranstaltungen

  • weihnachtlicher Herzermarkt
  • Karneval
  • Kirmes
  • Burgfest
  • Stadtfest

Wirtschaft und Infrastruktur

Gewerbegebiete

Das Gewerbegebiet Vacha/Oberzella befindet sich am westlichen Ortsrand des Stadtteils Oberzella. Es verfügt über eine Gesamtfläche von 26,3 ha (Stand 2009), weitere 17 ha sind als Erweiterungsfläche reserviert.[13][14]

Verkehr

Durch das Gebiet der Stadt führen die Bundesstraßen 62 und 84, über welche die Städte Bad Salzungen, Eisenach, Fulda und Bad Hersfeld zu erreichen sind. Anschluss an die Bundesautobahn 4 besteht über die B 62 in Friedewald und über die B 84 in Eisenach.

Bis 9. Juni 2001 hatte die Stadt einen Bahnhof an der Werratalbahn. Nach der Stilllegung der Ulstertalbahn wegen Grenzsicherungsmaßnahmen an der innerdeutschen Grenze erfolgte 1952 der Bau einer Grenzumgehungsschleife nach Unterbreizbach, um den Güterverkehr zum dortigen Kaliwerk komplett über DDR-Gebiet abwickeln zu können. Die Umgehungsstrecke wurde von 1954 bis 1956 auch im Personenverkehr bedient. Mit der Einstellung des Kaliverkehrs nach Unterbreizbach Anfang des Jahres 2000 und dem Ende des Personenverkehrs nach Bad Salzungen im Juni 2001 versank die Eisenbahn in Vacha in der Bedeutungslosigkeit.

Auf dem weitläufigen Bahnhofsareal der Stadt befand sich ein Bahnbetriebswerk, in dem nach langjähriger Nutzung durch einen Stahlbaubetrieb heute ein Eisenbahnverein ansässig ist. Dieser strebt seit einigen Jahren eine Wiederaufnahme des Eisenbahnbetriebes auf der Strecke nach Bad Salzungen als Anschlussbahn für den Güterverkehr an.

Vacha ist heute mit mehreren Buslinien der Verkehrsgesellschaft Wartburgkreis mbH (VGW) an das ÖPNV-Netz angeschlossen. Diese verkehren zwischen 5 Uhr und 20 Uhr in Richtung Geisa, Unterbreizbach, Oechsen, Dermbach, Bad Salzungen und Eisenach. Zusätzlich verkehrt eine Linie nach Bad Hersfeld, welche vom NVV betrieben wird.

In unmittelbarer Nähe zur Stadt gibt es keine Flughäfen oder Flugplätze. Der nächstgelegene Flughafen ist der ca. 40 km entfernte Flugplatz Eisenach-Kindel in der Gemeinde Hörselberg-Hainich.

Persönlichkeiten

Söhne und Töchter der Stadt

  • Hermann König oder Hermann Künig (* um 1450, † nach 1495), Servitenmönch und Verfasser des Pilgerbuches „Die walfart und straß zu sant Jacob“
  • Balthasar Fabricius (* um 1478; † 4. Juli 1541 in Wittenberg), Humanist, lateinischer Grammatiker und Rhetoriker
  • Georg Witzel (* 1501; † 16. Februar 1573 in Mainz), Theologe und Gegner Luthers
  • Louis Heyligenstaedt (1842-1910), Maschinenfabrikant in Gießen und Reichstagsabgeordneter
  • Ferdinand Gerstung (* 6. März 1860, † 5. März 1925 Oßmannstedt) bekannter Imker, gründete mit August Ludwig den „Deutschen Reichsvereins für Bienenzucht“
  • Leopold Suchsland (* 13. September 1871, † 1943 in Graz), Musikpädagoge und Komponist
  • Jürgen Bohn (* 1959), FDP-Politiker und von 1990 bis 1994 Landesminister für Wirtschaft und Technik
  • Volker Wachter (* 1960), Archivar und Publizist im Filmbereich

Einzelnachweise

  1. Thüringer Landesamt für Statistik – Bevölkerung nach Gemeinden, erfüllenden Gemeinden und Verwaltungsgemeinschaften (Hilfe dazu)
  2. Robert Riemann Keltenburgen nördlich und südlich des Thüringer Waldes Hagenberg-Verlag Homburg 1986 S.26
  3. Alfred Götze: Vorgeschichtliche Burg auf dem Oechsen bei Vacha.. In: Georg Voss (Hrsg.): Bau- und Kunst-Denkmäler Thüringens. Großherzogthum Sachsen-Weimar-Eisenach. Amtsgerichtsbezirk Vacha. Heft XXXVII, Verlag Gustav Fischer, Jena 1911, S. 37-39.
  4. Vacha und sein Servitenkloster im Mittelalter, Seite 3
  5. Vacha und sein Servitenkloster im Mittelalter, Seite 9 - 14
  6. Wolfgang Kahl: Ersterwähnung Thüringer Städte und Dörfer. Verlag Rockstuhl, Bad Langensalza, 2010, ISBN 978-3-86777-202-0, S. 297.
  7. Waldemar Küther: Vacha und sein Servitenkloster im Mittelalter. Böhlau, Köln 1971, S. 8.
  8. Edward Schröder Vacha und Fischbach. Lachszug und Siedelung an deutschen Flüssen. In Namn och Bygd Zeitschrift für nordische Ortsnamensforschung. Lund 1928. S.39-58
  9. Vacha und sein Servitenkloster im Mittelalter, Seite 14 u. 15
  10. Michael Köhler:Thüringer Burgen und befestigte vor- und frühgeschichtliche Wohnplätze,Jenzig-Verlag,2001, ISBN 3-910141-43-9,S.256
  11. Kommunalwahlen in Thüringen am 7. Juni 2009. Wahlen der Gemeinde- und Stadtratsmitglieder. Vorläufige Ergebnisse. Der Landeswahlleiter, abgerufen am 28. Juni 2009.
  12. Hartmut Ulle Thüringer Wappenbuch - Arbeitsgemeinschaft Genealogie e.V. (Herausgeber)
  13. Gewerbegebiete in der Wartburgregion. In: Wartburgkreis-Online. Abgerufen am 18. Februar 2010.
  14. Landratsamt Wartburgkreis (Hrsg.) Der Wirtschaftsstandort Wartburgkreis - Stadt Eisenach. Info-Mappe Bad Salzungen/Eisenach 1998. S.20

Literatur

  • W. E. Eberhardi: Geschichtliche Notizen über die Stadt Vacha. Müller, Vacha 1841.
  • Paul Grau: Chronik der Stadt Vacha. Festschrift zur Feier des 75jährigen Anschlusses des Amtes und der Stadt Vacha an das Großherzogtum Sachsen-Weimar. Borkmann, Vacha 1891.
  • Paul Grau: Chronik der Stadt Vacha. Vervollständigt und herausgegeben von Max Eckardt. 3. vom Verfasser erweiterte Auflage. Albrecht-Dürerhaus u. a., Vacha 1922.
  • Waldemar Küther: Vacha und sein Servitenkloster im Mittelalter. Mit einem Urkunden- und Regestenanhang. Unter Mitarbeit von Hans Goller. Böhlau Verlag, Köln u. a. 1971, (Mitteldeutsche Forschungen 64, ISSN 0544-5957).
  • Elmar Clute-Simon, Reiner Emmerich: Das Haus auf der Grenze. Ott, Bad Hersfeld 1989.
  • Olaf Ditzel: Die Entstehungszeit der Stadt Vacha. Eine Nachbetrachtung zur 800jährigen Wiederkehr der Erstbezeichnung als Stadt 1186–1986. Ott, Bad Hersfeld 1991.
  • Günter Hermes: Vacha. Zeittafel zu Geschichte. 4 Bände. s. n., Vacha 1996–2004.
  • Günter Hermes: Vacha. Bilder einer alten Stadt. Geiger, Horb am Neckar 2004, ISBN 3-89570-985-9.
  • Olaf Ditzel: Die Johanneskirche. Stadtpfarrkirche zu Vacha:. Books on Demand, Norderstedt 2004, ISBN 3-8334-0918-5 (Beiträge zur Geschichte der Stadt Vacha 1).
  • Olaf Ditzel: Die Anfänge der fuldischen Städte. In: Fuldaer Geschichtsblätter. 84, 2008, ISSN 0016-2612, S. 5–68.
  • Michael Knauf: Geschichte der Eisenbahnstrecke Vacha – Unterbreizbach 1952–2000. Erster sozialistischer Bahnbau in Deutschland 1. September – 30. November 1952. Verlag Rockstuhl, Bad Langensalza 2008, ISBN 978-3-86777-038-5.
  • Wikisource
    Das arme Vacha! In: Die Gartenlaube, Jahrgang 1878, Heft 41 – online verfügbar bei Wikisource

Weblinks

 Commons: Vacha – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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