- Islamische Bundesrepublik Komoren
-
Udzima wa Komori (komor.)
Union des Comores (frz.)
Union der KomorenFlagge Wappen Wahlspruch: Unité - Justice - Progrès (Französisch) „Einigkeit, Gerechtigkeit, Fortschritt“ Amtssprache Komorisch, Französisch Hauptstadt Moroni Staatsform Föderale islamische Republik, Präsidialregime Staatsoberhaupt Präsident Ahmed Abdallah Mohamed Sambi Regierungschef Präsident Ahmed Abdallah Mohamed Sambi Fläche 1.862 km² Einwohnerzahl 614.000 (2006) Bevölkerungsdichte 316 Einwohner pro km² BIP nominal (2007)[1] 442 Mio. US$ (174.) BIP/Einwohner 691 US$ (147.) HDI 0,561 (134.) Währung Komoren-Franc (FC) Unabhängigkeit 6. Juli 1975 (von Frankreich) Nationalhymne Udzima wa ya Masiwa Nationalfeiertag 6. Juli Zeitzone UTC+3 Kfz-Kennzeichen COM Internet-TLD .km Telefonvorwahl +269 Die Komoren (komor.: قمر Komori, frz.: Comores [kɔˈmɔːʀ]) bilden einen föderalen Inselstaat im Indischen Ozean und umfassen drei der vier Hauptinseln des Komorenarchipels am Nordausgang der Straße von Mosambik, etwa auf halbem Wege von der Küste des östlichen Afrika zur Nordspitze Madagaskars:
Karte Flagge Insel Fläche Einwohner Mohéli
Mwali290 km² 40.000 Anjouan
Nzwani424 km² 240.000 Grande Comore
Njazidja1.148 km² 345.000 Die südöstlichste Komoreninsel, Mayotte, ist französisches Überseegebiet, wird aber von der Union beansprucht.
Karte Flagge Insel Fläche Einwohner Mayotte
Mahoré374 km² 186.452[2] (Juli 2007) Der Name der Komoren kommt aus dem arabischen Ausdruck Dschuzur al-Qamar (جزر القمر), was so viel wie Mondinseln heißt.
Inhaltsverzeichnis
Geografie
Naturraum
Die Inselgruppe der Komoren erhebt sich auf einem untermeerischen Rücken. Alle Inseln sind vulkanischen Ursprungs und haben ein gebirgiges Relief. Vulkanberge mit tief zerfurchten Hängen, Plateaus, Hügelketten und meist nur schmale Küstenstreifen charakterisieren das Landschaftsbild. Die Küsten der Inseln sind überwiegend felsig und von Korallenriffen gesäumt. Im Zentrum der Hauptinsel Grande Comore, liegt der 2.461 m hohe immer noch tätige Vulkan Karthala, der den weltweit größten Krater aller Vulkane besitzt. Den letzten größeren Ausbruch hatte der Karthala 1977. Ein ganzes Dorf wurde von der Lava überrollt, und alles wurde zerstört. Anfang 2005 gab es einen kleineren Ausbruch; zum Glück gab es weder Explosion noch Lava. Nur Asche bedeckte nach dem Ausbruch einen beträchtlichen Teil des Vulkanes. Ende Mai 2006 ließ der Vulkan die Hauptstadt Moroni in einer Wolke aus Staub und Rauch versinken, was lokal zu Evakuierungen führte.
Klima
Das tropisch-maritime Klima weist im Jahresgang nur geringe Temperaturschwankungen auf. Die Durchschnittstemperatur der kühlsten Monate (Juli/August) liegt bei 22 °C, die der wärmsten Monate (Februar/März) bei 27 °C. Zwischen Mai und Oktober herrscht der trockene Südostpassat, von November bis April der regenbringende Nordwestmonsun. Feuchtester Monat ist der Januar. Je nach Höhenlage werden zwischen 1.000 und 4.000 mm Jahresniederschlag registriert. In der heißen Jahreszeit ziehen öfter tropische Wirbelstürme über die Inseln.
Flora und Fauna
Die ursprüngliche Vegetation - dichter tropischer Regenwald mit wertvollen Holzarten - ist stark zurückgedrängt und fast nur noch in höheren Lagen erhalten. Plantagen und Savannen prägen heute die Landschaft; in Niederungen kommen vor allem Kokospalmen, Bananen und Mangobäume vor. Die Küsten sind teilweise von Mangroven bewachsen. Die Landfauna ist relativ artenarm und zeigt Ähnlichkeit mit der Madagaskars. Es gibt seltene Vogel- und Schildkrötenarten sowie eine nur hier anzutreffende Halbaffenart, den Mongozmaki. Die Küstengewässer samt den Korallenriffen sind dagegen reich an vielerlei Wassertieren. Eine Besonderheit ist der Quastenflosser. 1938 wurde vor den Komoren erstmals ein Vertreter dieser bis dahin nur als Fossil bekannten Gattung gefangen.
Wichtigste Städte
Die größten Städte sind (Stand: 1. Januar 2005) Moroni (42.872 Einwohner), Mutsamudu (23.594 Einwohner), Fomboni (14.966 Einwohner), Domoni (14.509 Einwohner) und Tsémbehou (11.552 Einwohner).
Siehe auch: Liste der Städte auf den Komoren
Bevölkerung
Amtssprachen sind Komorisch (verwandt mit Swahili) und Französisch; daneben wird auch Arabisch gesprochen. Die Komorer (97 % der Gesamtbevölkerung) sind eine Mischbevölkerung aus Arabern, Madagassen, Bantu (Nachkommen afrikanischer Sklaven), Indern und Indo-Melanesiern. Daneben leben einige hundert Europäer auf den Inseln. Das Bevölkerungswachstum und die hohe Arbeitslosigkeit führen zu Auswanderung, vor allem nach Madagaskar. Anjouan ist die am dichtesten besiedelte Insel des Archipels. 64 % der Einwohner lebten 2004 noch auf dem Lande. Die Lebenserwartung lag im gleichen Jahr bei 63 Jahren. Gut 42 % der Bevölkerung sind jünger als 15 Jahre. Das Bevölkerungswachstum lag zwischen 1994 und 2004 bei 2,8 %.
Die Komoren gehören zu den ärmsten Ländern der Welt. Sozialfürsorge und Gesundheitswesen weisen erhebliche Lücken auf. Unterernährung ist einer der Gründe für die hohe Säuglingssterblichkeit (2004: 5,2 %). Malaria ist weit verbreitet. Seit der Bildungsreform 1975 besteht eine achtjährige Schulpflicht; darin enthalten ist die zweijährige Koranschule für Vorschulkinder. Die Analphabetenrate wird auf 50 % geschätzt.
Religion
Siehe auch: Christen in der Islamischen Bundesrepublik Komoren
Eine Mehrheit von 99 % der Bevölkerung bekennt sich zum sunnitischen Islam schafiitischer Rechtsschule.[3] Daneben besteht eine kleine indische Minderheit der Ismailiten sowie eine kleine christliche Gemeinde.
Geschichte
Hauptartikel: Geschichte der Komoren
Um 975 n. Chr. landete eine persische Expedition aus Schiras auf den Komoren. Doch erst Anfang des 16. Jahrhunderts ließen sich Perser und Araber auf den vier Hauptinseln nieder. Sie gründeten ihre Sultanate vorwiegend in der Küstengegend und drängten die alte Bevölkerung, afrikanische und semitische Bauern, in das Innere der Inseln ab. Die Europäer, die die Komoren seit der frühen Neuzeit aufsuchten, vermochten lange Zeit keinen prägenden Einfluss auszuüben. Die von Portugiesen, Niederländern und Franzosen im 16. Jahrhundert gegründeten Niederlassungen wurden schon bald wieder aufgelöst. Bis Mitte des 19. Jahrhunderts blieb der arabisch-islamische Einfluss dominierend. Die Sultane eigneten sich größere Ländereien an, die sie von einheimischen Arbeitskräften, häufig aber auch von aus Ostafrika herbeigeschafften Sklaven bewirtschaften ließen.
In der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts begann die Rivalität zwischen Frankreich und dem Vereinigten Königreich um die Inseln im westlichen Indischen Ozean. Im Raum der Komoren setzte sich Frankreich durch, das 1841 und 1843 Mayotte in seinen Besitz nahm. 1886/87 kamen auch die restlichen drei Inseln unter französische Schutzherrschaft; 1909 dankte der letzte Sultan der Insel Anjouan ab. 1912 wurden die Inseln mit Mayotte zur Kolonie zusammengeschlossen und 1914 dem Generalgouverneur von Madagaskar unterstellt. Während des Zweiten Weltkriegs wurden die Inseln, die sich für die Vichy-Regierung von Marschall Philippe Pétain erklärt hatten, vorübergehend von britischen Truppen besetzt. 1946 erhielten die nun nicht mehr von Madagaskar aus verwalteten Komoren den Status eines französischen Überseegebiets mit administrativer Autonomie. 1956 garantierte Frankreich das Wahlrecht und den Übergang zu voller innerer Autonomie, die allerdings erst im Januar 1968 endgültig gewährt wurde.
Als Kandidat einer gemeinsamen Liste der politischen Gruppierungen der Inseln wurde 1957 Mohammed Ahmed zum Regierungschef gewählt. Nach einem Referendum gab das Landesparlament 1958 seine Zustimmung zur Beibehaltung des Status eines französischen Überseeterritoriums; nur die Vertreter Mayottes hatten für eine engere Anbindung an Frankreich plädiert und den Status eines Départements gefordert. 1961 übernahm der einer ehemaligen Sultansfamilie entstammende Prinz Said Mohammed Cheikh die Regierung. Nach dessen Tod 1970 begann unter Said Ibrahim, der eine ausgesprochen profranzösische Politik betrieb, eine Phase politischer Instabilität. Die ab 1972 amtierende neue Regierung unter Ahmed Abdallah Abderrahman erklärte dann am 6. Juli 1975 einseitig die Unabhängigkeit der Komoren. Nur Mayotte verblieb weiterhin bei Frankreich. Nach der Ermordung Abderrahmans übernahm 1989 Said Mohammed Djohar das Präsidentenamt.
Nach mehreren fehlgeschlagenen Putschversuchen französischer Söldner wurde Djohar durch einen Staatsstreich 1995 entmachtet. Nach der Niederschlagung des Putsches durch die französische Armee erklärte sich Ministerpräsident Caabi Elyachroutu zum Übergangspräsidenten und bildete eine neue Regierung. In der Folgezeit kam es zu schweren innenpolitischen Auseinandersetzungen zwischen den einzelnen Inseln, die 1997 zur Unabhängigkeitserklärung von Anjouan und Mohéli führten. Dieser Zustand wurde 2001 durch eine Verfassungsreform überwunden, die den Inseln mehr Eigenständigkeit einräumt.
Politisches System
Gemäß der Verfassung von 2001 sind die Komoren eine Bundesrepublik und der Islam Staatsreligion. Staats- und Regierungschef ist der für vier Jahre direkt gewählte Präsident, wobei nach dem Rotationsprinzip jedes Mal ausschließlich die Bevölkerung einer einzelnen Insel abstimmen darf. Bei den Präsidentschaftswahlen 2006 durften nur Kandidaten der Insel Anjouan antreten, nachdem 2002 Grande Comore den Präsidenten gestellt hatte. Als Sieger ging am 14. Mai der gemäßigte Muslim Ahmed Abdallah Mohamed Sambi hervor. Der auf den Komoren wegen seiner theologischen Studien in Iran auch "Ajatollah" genannte sunnitische Unternehmer setzte sich mit 58 % der Stimmen gegen den vom bisherigen Präsidenten unterstützten Ibrahim Halidi (28 %) durch. Nach seiner Wahl bestritt Sambi vehement, die Komoren in einen islamischen Staat verwandeln zu wollen. Die Legislative liegt bei der Unionsversammlung mit 33 Mitgliedern, von denen 18 alle fünf Jahre gewählt werden, während die übrigen 15 Sitze Abgeordneten der regionalen Parlamente vorbehalten sind. Seit 1990 gibt es ein Mehrparteiensystem. Aus den Wahlen 2004 ging das Camp of the Autonomous Islands (CdIA) mit 12 Sitzen vor der Convention for the Renewal of the Comoros (CRC) mit 6 Sitzen als Sieger hervor. Alle Einwohner im Alter ab 18 Jahren besitzen das Wahlrecht. Höchste juristische Instanz ist der Oberste Gerichtshof, der zu gleichen Teilen von allen Inseln beschickt wird. Die Komoren sind Mitglied der Vereinten Nationen (UN), der Afrikanischen Union (AU), der Arabischen Liga, der Organisation Islamischer Staaten (OIC) sowie der Gemeinschaft der Sahel-Saharanischen Staaten (CEN-SAD).
Wirtschaft
Der wirtschaftlich wenig entwickelte Inselstaat ist in hohem Maße auf ausländische Unterstützung angewiesen. Die wichtigste Quelle zur Finanzierung des Staatshaushalts sind Budgethilfen aus Frankreich.
Die Landwirtschaft einschließlich des Fischfangs, der Jagd und der Forstwirtschaft bildete 2001 für 73 % der Bevölkerung die Existenzgrundlage und stellte 2004 mit 41 % den größten Anteil am BIP. Kleine Selbstversorgungsbetriebe bauen hauptsächlich Maniok, Mais, Yams, Süßkartoffeln, Bananen und Reis an. Auf Plantagen, die sich meist in Händen französischer Gesellschafter befinden, wachsen Vanille, Gewürznelken, Pfeffer, Kakao, Sisal und Kokospalmen. Überdies sind die Komoren ein bedeutender Produzent von Ylang-Ylang.
Hauptenergieträger für die Bevölkerung sind Brennholz und landwirtschaftliche Abfälle. Die kommerzielle Energieerzeugung basiert vor allem auf importiertem Erdöl. Die Industrie ist kaum entwickelt; kleine Betriebe versorgen den Binnenmarkt, einige verarbeiten Agrarprodukte für den Export. Hauptausfuhrgüter waren 2003 Vanille (78 %), Nelken (13 %) und Ylang-Ylang (6 %), von denen 2000 39 % nach Frankreich, 20 % in die USA und 7 % nach Deutschland gingen. Importiert wurden zu 20 % Erdölprodukte, zu 18 % Nahrungsmittel, zu 13 % Fahrzeuge und zu 5 % Zement, und zwar zu 37 % aus Frankreich, zu 14 % aus Pakistan, zu 11 % aus Kenia und zu 9 % aus Südafrika.
Das gesamte Straßennetz umfasst rund 900 km, davon sind etwa 500 km befestigt. Grande Comore und Anjouan besitzen ringförmige Küstenstraßen. Es bestehen Schiffs- und Flugverbindungen zwischen den Inseln. Der wichtigste Hafen ist Mutsamudu auf Anjouan. Auf Grande Comore gibt es einen internationalen Flughafen. Der bislang unbedeutende Tourismus wird mit französischer und südafrikanischer Unterstützung gefördert. Die meisten Gäste kommen aus Frankreich. Das Bildungsniveau ist gering und begünstigt so die Subsistenzwirtschaft, eine hohe Arbeitslosigkeit (2002 ca. 19,7 %) und eine hohe Inflation (2003: 4,5 %). 3,9 % des Bruttoinlandsprodukts wird für Bildung, 2,7 % für Gesundheit ausgegeben. Es ist 2004 um 1,9 % gewachsen.
Sport
Die beliebteste Sportart auf den Komoren ist zweifelsohne Fußball. Der Verband wurde am 12. September 2005 zusammen mit Osttimor in die FIFA aufgenommen. 1979 trug die Nationalmannschaft ihr allererstes Freundschaftsspiel aus, welches mit 1:6 gegen Réunion verloren ging. Der erste Sieg gelang 1990, wiederum in einem Spiel gegen Réunion, mit einem 1:0.
Quelle
- ↑ International Monetary Fund, World Economic Outlook Database, April 2008
- ↑ http://www.insee.fr/fr/insee_regions/reunion/zoom/mayotte/publications/inseeinfos/pdf/insee%20infos%20n32.pdf
- ↑ Länderinformationen des Auswärtigen Amtes zu den Komoren
Weblinks
Staaten in AfrikaÄgypten1 | Algerien | Angola | Äquatorialguinea | Äthiopien | Benin | Botsuana | Burkina Faso | Burundi | Dschibuti | Elfenbeinküste | Eritrea | Gabun | Gambia | Ghana | Guinea | Guinea-Bissau | Kamerun | Kap Verde | Kenia | Komoren | Kongo (Dem. Rep.) | Kongo (Rep.) | Lesotho | Liberia | Libyen | Madagaskar | Malawi | Mali | Marokko | Mauretanien | Mauritius | Mosambik | Namibia | Niger | Nigeria | Ruanda | Sambia | São Tomé und Príncipe | Senegal | Seychellen | Sierra Leone | Simbabwe | Somalia | Südafrika | Sudan | Swasiland | Tansania | Togo | Tschad | Tunesien | Uganda | Zentralafrikanische Republik
Andere Gebiete: Ceuta | Îles éparses | Kanarische Inseln | Madeira | Mayotte | Melilla | Réunion | St. Helena | Westsahara
1 Liegt zum Teil auch in Asien.Mitgliedstaaten der Afrikanischen UnionÄgypten | Algerien | Angola | Äquatorialguinea | Äthiopien | Benin | Botswana | Burkina Faso | Burundi | Dschibuti | Elfenbeinküste | Eritrea | Gabun | Gambia | Ghana | Guinea-Bissau | Kamerun | Kap Verde | Kenia | Komoren | Kongo, Demokratische Republik | Kongo, Republik | Lesotho | Liberia | Libyen | Madagaskar | Malawi | Mali | Mauritius | Mosambik | Namibia | Niger | Nigeria | Ruanda | Sambia | São Tomé und Príncipe | Senegal | Seychellen | Sierra Leone | Simbabwe | Somalia | Südafrika | Sudan | Swasiland | Tansania | Togo | Tschad | Tunesien | Uganda | Zentralafrikanische Republik
Andere Gebiete: Demokratische Arabische Republik Sahara | vorübergehend ausgeschlossen: Guinea, Mauretanien
Ehemaliges Mitglied: MarokkoMitglieder der Arabischen LigaÄgypten | Algerien | Bahrain | Dschibuti | Irak | Jemen | Jordanien | Katar | Komoren | Kuwait | Libanon | Libyen | Marokko | Mauretanien | Oman | Palästina | Saudi-Arabien | Somalia | Sudan | Syrien | Tunesien | Vereinigte Arabische Emirate
Mitgliedstaaten der Organisation der Islamischen Konferenz (OIC)Afghanistan | Ägypten | Albanien | Algerien | Aserbaidschan | Bahrain | Bangladesch | Benin | Brunei | Burkina Faso | Dschibuti | Elfenbeinküste | Gabun | Gambia | Guinea | Guinea-Bissau | Guyana | Indonesien | Iran | Irak | Jemen | Jordanien | Kamerun | Kasachstan | Katar | Kirgisistan | Komoren | Kuwait | Libanon | Libyen | Malaysia | Malediven | Mali | Marokko | Mauretanien | Mosambik | Niger | Nigeria | Oman | Pakistan | Palästina | Saudi-Arabien | Senegal | Sierra Leone | Somalia | Sudan | Suriname | Syrien | Tadschikistan | Togo | Tschad | Tunesien | Türkei | Turkmenistan | Uganda | Usbekistan | Vereinigte Arabische Emirate
-12.18333333333344.233333333333Koordinaten: 12° S, 44° O
Wikimedia Foundation.