- Pflege Coburg
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Territorium im Heiligen Römischen Reich
Pflege Coburg Wappen als Teil des Kurfürstentums Sachsen ab 1425 Bestehen 1291 – 1572 Entstanden aus Reichsdomäne unter Verwaltung des Herzogtums Meranien und der Benediktinerabtei Saalfeld Herrschaftsform Reichslehen an Markgrafschaft Brandenburg, 1312 gefürstete Grafschaft Henneberg, 1356 Markgrafschaft Meißen, 1425 Kurfürstentum Sachsen Herrscher/Regierung Kaiser HRR, Markgrafen von Brandenburg, Fürstgrafen von Henneberg, Markgrafen von Meißen, Kurfürsten von Sachsen Heutige Region/en DE-BY, DE-TH Reichskreis Obersächsischer Reichskreis Hauptstädte/Residenzen Coburg Dynastien Henneberg, Askanier, Wettiner Konfession/Religionen seit der Reformation lutherisch Sprache/n Deutsch (Itzgründisch) Aufgegangen in Fürstentum Sachsen-Coburg Die Pflege Coburg, auch Pflege Koburg oder Coburger Pflege, ist die historische Bezeichnung eines ostfränkischen Territoriums, das später im Wesentlichen dem Fürstentum Sachsen-Coburg entsprach. Es erstreckt sich über die heutigen Landkreise Coburg im Freistaat Bayern und Hildburghausen und Sonneberg im Freistaat Thüringen.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Vorgeschichte
Nach dem Ende des Thüringerreiches 531 blieb die einstige Grenzregion zwischen den frühen Thüringern und den Franken östlich des Grabfeldes und nördlich des Volkfeld- und des Radenzgaues kaum bewohnt und dicht bewaldet. Durch sie verlief ein Abschnitt einer alten, möglicherweise prähistorischen Heer- und Handelsstraße[1], der bedeutendsten Nord-Süd-Verbindung von der Saale über die ansonsten mehr oder weniger unüberwindliche Kammlinie des Thüringisch-Fränkischen Mittelgebirges zum Main. Als Reichsgut unterstand das Land nach der Reichsreform Karls des Großen keiner Gaugrafschaft.
Zwar gab es ab etwa 560 auch in diesem Gebiet eine slawische Einwanderung, doch konnten die mainwendischen und sorbischen Stämme hier bei Weitem nicht in dem Maße Fuß fassen, wie nördlich des Rennsteigs und östlich der Saale. Einige Dörfer gehen auf slawische Gründungen zurück. Doch fehlen in den Städten die in großen Teilen des Thüringens jener Zeit zwischen Saale und Unstrut typischen Wendenvorstädte und auch der slawische Einfluss auf die Sprache ist gering.
Im Raum Heldburg/Ummerstadt herrschten im 9. Jahrhundert die Herren von Wildberg, regionale Stammesadelige, deren Herrschaft als einer der 16 Untergaue im östlichen Grabfeld galt, zu dem auch Eisfeld gehörte.
Sowohl hier als auch im östlich angrenzenden Reichsland zwischen dem oberen Maintal und dem Vorland des Thüringer Schiefergebirges begann eine ostfränkische Landnahme. Die Anfänge der mainfränkischen Kolonisation der Region liegen weitgehend im Dunkel. Doch deuten alle späteren Quellen, etwa eine nach 1295 entstandene Abhandlung über die Stiftung des Klosters Banz 1071, darauf hin, dass dieses Land ab etwa 980 unter der Führung der Markgrafen von Schweinfurt systematisch besiedelt wurde.
Infolge der Vermählung von Gisela von Schweinfurt, der Erbin der Güter um Kulmbach und Plassenburg, mit Graf Arnold von Dießen († 1098) übernahmen die Grafen von Andechs und späteren Herzöge von Meranien mit den benachbarten Gaugrafschaften am Obermain auch die Reichsdomäne und gliederten sie als nordwestlichen Vorposten in ihr Herrschaftsgebiet in Franken ein.[2] Die Verwaltung des Landes im Dienst des Herzogtums Meranien oblag den Herren von Sonneberg, die auch die Schutzvogtei über die Güter der Kirche zu Coburg innehatten.[3]
Ausgehend von der Benediktinerabtei Saalfeld begannen Mönche aus dem Erzbistum Köln, aus den Abteien St. Michael auf dem Siegberg und St. Pantaleon in Köln, dessen Erzbischof Anno II. 1056 ehemaliges Reichsdomänenland um Saalfeld, im südlichen Orlagau und um Coburg aus dem Erbe der Richeza, der Tochter des Pfalzgrafen Ezzo von Lothringen, an sich gebracht hatte, mit der umfassenden Christianisierung der autochthonen urthüringischen oder elbgermanischen[4] und slawischen Bevölkerung und der mainfränkischen Siedler. Zur Wahrung ihrer Interessen und zur Sicherung ihres umfangreichen Landbesitzes im coburger Raum richtete die Abtei St. Peter und Paul 1075 eine Probstei auf dem heutigen coburger Festungsberg ein.
Die Neue Herrschaft des Hermann I. von Henneberg-Coburg
Die hochadelige Grafschaft Henneberg gewann im 13. Jahrhundert durch Erbe, Kauf und Vermählung beträchtliche Besitzungen hinzu. Diese Zugewinne nutzte der in der Reichspolitik hoch angesehene Graf Hermann I. von Henneberg (1224–1290), um eine eigene Erblinie zu begründen. Er residierte, wie schon zuvor sein Vater Poppo VII., der sich auch Graf von Strauf nannte, und seine Mutter Jutta von Thüringen auf der Burg Strauf, die seit 1180 im Besitz des Hauses Henneberg war. Als sein Vater 1245 starb, besaß Hermann I. bereits ausgedehnte Ländereien um Heldburg, die Herrschaft Callenberg, die „Talburg“ Steinach und einige unterfränkische Güter um Höchheim, Kissingen, Münnerstadt und Schweinfurt aus dem Erbe seines Onkels Otto von Botenlauben.
1248 kamen das ehemals Botenlaubener Hildburghausen, die meranischen Besitzungen um Coburg und der Königshof Rodach aus der Erbmasse des ausgestorbenen Hauses Andechs zu Henneberg. Zwischen beiden Häusern hatten verwandtschaftliche Beziehungen bestanden. Der Großvater Hermann I., Poppo VI. († 1190), war mit Sophie von Istrien verheiratet. Um die an das Herzogtum Meranien verliehenen Lehen für das Hochstift Bamberg einziehen zu können, gewann der Bischof von Bamberg Heinrich I. von Bilversheim Graf Hermann I. als Befehlshaber in den Auseinandersetzungen mit Burggraf Friedrich III. von Nürnberg und Friedrich von Truhendingen, deren Ehefrauen Elisabeth und Margareta als Schwestern des verstorbenen Herzogs Otto II., wie auch die Erbtochter Otto I. Beatrix, die Witwe des Grafen Hermann II. von Orlamünde, ebenfalls Ansprüche auf das Erbe erhoben. Dafür wurden Hermann I. nach dem Langenstadter Rechtsspruch 1260 neben Coburg noch das an Meranien gefallene ehemalige Allod der Burggrafen von Meißen aus der Familie Sterker von Wohlsbach um Fechheim-Neustadt und die Burg Schaumburg zugesprochen,[5] außerdem erhielt er die bambergische Cent und Gerichtsstätte Gestungshausen, die unter der Vogtei der Sterker gestanden hatte.
Vom Erbe der Ludowinger erhielt Hermann I. 1249 von seinem Stiefbruder, dem Markgrafen Heinrich III. von Meißen, ein Gebiet um Schmalkalden mit der Burg Brotterode und der Herrschaft Hallenberg als Ausgleich für seinen Verzicht auf eigene Ansprüche auf das Reichsfürstentum. Diese Abfindung bestätigte Heinrich III. 1260 gegen Ende des Thüringischen Erbfolgekrieges, obwohl Hermann I. die Gegenpartei unterstützt hatte. Sein Schwager Wilhelm von Holland, bei dessen Wahl zum römisch-deutschen Gegenkönig sich Hermann I. wie zuvor bei der Wahl Heinrich Raspes gegen den Staufer Konrad IV. gestellt hatte, verlieh ihm die Reichsrechte des 1255 verstorbenen Ullrich II. von Münzenberg. Ebenfalls 1249 erwarb Hermann I. Königsberg. Graf Hermann I. bezeichnete seine Besitzungen als Neue Herrschaft, um sie von den angestammten hennebergischen Ländereien zu unterscheiden.
Otto V. von Brandenburg und die Pflege Coburg
Die Linie Henneberg-Coburg erlosch jedoch schon 1291, als der Sohn Hermann I., Poppo VIII. verstarb. Das Land verblieb als Erbe bei dessen Halbschwester Jutta[6] und fiel mitsamt der Formalanwartschaft auf Holland und Seeland an ihren Gemahl, den askanischen Mitregenten Markgraf Otto den Langen von Brandenburg zu Salzwedel.[7] Dieser setzte während seiner Abwesenheit den Grafen Wolfgang von Barby zum Pfleger (Administrator) der Herrschaft ein, woraufhin die Bezeichnung Pflege Coburg für dieses Territorium entstand. Der Pfleger saß auf dem Schloss Coburg. Ottos und Juttas einziger Sohn Hermann folgte seinem Vater von 1298 bis 1308 sowohl in Brandenburg als auch in Coburg, weshalb er als Hermann II. auch den Titel eines Grafen von Henneberg oder eines Grafen von Franken führte.[8]
Rückerwerb der Neuen Herrschaft durch Henneberg-Schleusingen
Hermanns Tochter Jutta von Brandenburg heiratete auf Betreiben des gefürsteten Grafen Berthold VII. von Henneberg-Schleusingen 1312 dessen Sohn Heinrich VIII., womit die Neue Herrschaft wieder beim Stammhaus Henneberg war. Als Heinrich VIII. von Henneberg-Schleusingen nach nur siebenjähriger Regentschaft 1347 starb, wurde der Besitz des Hauses Henneberg-Schleusingen zwischen seiner Witwe und Heinrichs jüngerem Bruder Johann aufgeteilt, wobei Jutta erneut die Neue Herrschaft zugesprochen bekam. Jutta erwies sich als gestaltungsfreudige Regentin, die vielfach Rechte erneuerte und bestätigte und die ansässige Reichsritterschaft fest in ihr Lehenssysten aus Söhn-und Töchterlehen einband. Alle in ihren Rechten bestätigten Städte der Pflege Coburg führten im Gegenzug das Stammwappen der Henneberger als Stadtsiegel.
Sechs Jahre später folgte die endgültige Aufteilung der Neuen Herrschaft unter drei ihrer Töchter. Ihre zweitälteste Tochter Katharina von Henneberg wurde mit Juttas Tod 1353 Erbin von Coburg, ihre Schwester Sophie, die schon 1372 verstarb, erbte Hildburghausen, Königsberg und Schmalkalden und die älteste Schwester Elisabeth von Henneberg-Schleusingen Schloss und Gemarkung Irmelshausen und die unterfränkischen Lande. Juttas vierte Tochter Anna führte als Äbtissin das Zisterzienserinnenkloster Sonnefeld zu einer unverhofften Blüte.
Bis dahin wurden neben dem umfangreichen Allodialbesitz der Sterker-Wohlsbacher die Herrschaften Eisfeld, Heldritt, Heßberg, Kemmaten, Rosenau und Veilsdorf in die Neue Herrschaft eingegliedert. Das Schloss Hohenstein mit der Cent Ahorn war schon 1306 im Besitz Juttas von Henneberg-Coburg. Zwei Jahre zuvor hatte Hermann von Brandenburg Hildburghausen vom Hochstift Würzburg zurückerworben. Aus dem Schalkauer Land hatten die Henneberger bis 1315 die Herren von Schaumberg auf das Rittergut Niederfüllbach verdrängt. 1317 erwarb das Haus Henneberg die Burg und den Besitz der Herren von Sonneberg und belehnte die Schaumberger mit diesem und mit deren ehemals eigenen Besitz um die Burg Neuhaus, 1349 erteilte Regentin Jutta von Henneberg die Erlaubnis zur Befestigung der Burg Rauenstein. Wohl ebenfalls 1317 erhielten die Herren von Gauerstadt das gleichnamige Lehen, 1346 wurde Dietrich von Coburg bei Coburg, in Oeslau und in Waldsachsen begütert. Spätestens 1363 erkannten die Schenken von Siemau die mittlerweile an das Haus Wettin übergegangene Lehenshoheit an.
Die Pflege Coburg und das Haus Wettin
Katharina brachte den südöstlichen Teil der Neuen Herrschaft mit Coburg und dem zugewonnenen Umland durch ihre Vermählung mit Markgraf Friedrich dem Strengen von Meißen an das Haus Wettin. Durch die Ehe seines Bruders Balthasar mit Margaretha, der Tochter der Sophie von Henneberg und des Burggrafen Albrecht des Schönen von Nürnberg aus dem Hause Hohenzollern, gelangte Hildburghausen mit dem Heldburger Unterland und den Ländereien um Eisfeld 1374 ebenfalls an die Wettiner. Die nun wettinische Coburger Pflege grenzte sich in der Folgezeit mit der sächsischen Landwehr von der wesentlich verkleinerten Grafschaft Henneberg ab. Die Städte führten nun den Meißnischen Löwen im Siegel.
Mit der Großen Sächsischen Landesteilung 1485 in eine albertinische und eine ernestinische Linie fiel das Land, nun erneut als Pflege Coburg oder auch als die Ortslande in Franken bezeichnet, an Ernst von Sachsen und wurde der ernestinischen Linie zugeteilt. 1527 bildete es mit den Exklaven Königsberg, Ostheim, Nassach und Kaltensundheim, 1555 mit dem von den Grafen von Mansfeld erworbenen Henneberg-Aschacher Gericht Römhild den Fränkischen Kreis im Kurfürstentum Sachsen, der wegen des Verlustes der Kurfürstenwürde der ernestinischen Linie und einer grundlegenden Umorganisation im Haus Wettin in Folge der Niederlage des Schmalkaldischen Bundes in der Schlacht bei Mühlberg jedoch rasch an Bedeutung verlor. Aus der Pflege Coburg ging bis 1572 das Fürstentum Sachsen-Coburg hervor, das ein weitgehend einheitliches Territorium blieb. Erst nach dem Tod des Herzogs Albrecht von Sachsen-Coburg 1699 wurde das Gebiet nach jahrzehntelangen Erbstreitigkeiten 1735 zwischen den Herzogtümern Sachsen-Saalfeld, Sachsen-Meiningen und Sachsen-Hildburghausen geteilt. Als eine indirekte Spätfolge dieser Teilung verläuft heute die Landesgrenze zwischen Bayern und Thüringen, die 1949 – 1990 Staatsgrenze war, mitten durch diese historische Landschaft.
Schicksal der anderen Teile der Neuen Herrschaft
Der unterfränkische Teil der Neuen Herrschaft geriet nach und nach in den Einflussbereich der Bischöfe von Würzburg. Irmelshausen, Steinach, Sternberg, Rottenstein, Königshofen, Münnerstadt, die Burg Wildberg in den Haßbergen und die Hälfte von Schweinfurt verkaufte der Gemahl der Elisabeth von Henneberg, Graf Eberhard II. von Württemberg für 90.000 Gulden an das Hochstift Würzburg. Allmählich gingen auch die meisten restlichen Besitzungen, wie 1394 Nüdlingen aus dem Erbe der Anna von Henneberg, an Würzburg.
Über die Herrschaft Schmalkalden schlossen Landgraf Heinrich II. von Hessen und Elisabeth von Leuchtenberg, die Witwe des Fürstgrafen Johann I. von Henneberg-Schleusingen, 1360 einen gegenseitigen Erbvertrag, nachdem beide gemeinsam das Territorium vom Burggrafen Albrecht von Nürnberg, dem Gemahl der Sophie von Henneberg, erworben hatten. Die hessisch-hennebergische Doppelherrschaft endete mit dem Tod des letzten hennebergischen Fürstgrafen Georg Ernst im Jahre 1583. Mit dem Ende der Grafschaft Henneberg fiel die Herrschaft Schmalkalden endgültig an das Haus Hessen. Diese Territorien gehören nicht zu dem Gebiet, welches man heute gemeinhin als Pflege Coburg versteht.
Die verbliebene gefürstete Grafschaft Henneberg kam 1583 aufgrund einer ernestinisch-hennebergischen Erbverbrüderung zu Wettin. Auf ihrem Territorium entstand später das Herzogtum Sachsen-Meiningen. Die hennebergische Residenz Schleusingen wurde von Albertinern und Ernestinern gemeinsam verwaltet, fiel mit der Stadt Suhl an das Herzogtum Sachsen-Zeitz, schließlich an das Kurfürstentum Sachsen und später als Kreis Henneberg an das Königreich Preußen.
Itzgründisch
Die Grenzen der Pflege Coburg bezeichnen auch ein Sprachgebiet. Hier und im südlich anschließenden Raum Lichtenfels wird ein charakteristischer ursprünglicher mainfränkischer Dialekt, das Itzgründische, gesprochen. Im Westen, Norden und Osten des Gebietes deckt sich die Sprachgrenze sehr genau mit den historischen Territorialgrenzen. Südlich des Mains geht das Itzgründische in das ebenfalls mainfränkische Bambergische über. Innerhalb des Dialektgebietes hat jedes Dorf seine eigene spezifische Ausformung, anhand derer sich die Herkunft des Sprechers genau bestimmen lässt.
Literatur
- Georg Hassel: Allg. Europäisches Staats- u. Addreßhandbuch, 1816, Band 1–2. S. 330 f. (Digitalisat).
- Gerhard Köbler: Historisches Lexikon der Deutschen Länder: die deutschen Territorien vom Mittelalter bis zur Gegenwart, C. H. Beck, 2007, S. 592 f.
- Hermann Grote: Stammtafeln, Leipzig, 1877, S. 84.
- Ernst Julius Walch: Historische, statistische, geographische und topographische Beschreibung der Königlich- und Herzoglich-Sächsischen Häuser und Lande überhaupt und des Sachsen-Coburg-Meiningischen Hauses und dessen Lande insonderheit, Schneider u. Weigel, 1811, S. 350 f.
- Allgemeine Literatur-Zeitung, Band 4, 1821, S. 1009 ff. (Digitalisat).
- Wilderich Weick: Das herzogliche Haus Sachsen-Coburg-Gotha: Seine Geschichte und gegenwärtige Stellung in Europa, C. Macklot, 1842, S. 73.
- Allgemeine deutsche Bibliothek in: Deutsche Zeitschriften des 18. und 19. Jahrhunderts, Band 88, F. Nicolai, 1789, S. 14 f. (Digitalisat).
Weblinks
- http://www.gestungshausen.de/chronik_ges_07.html
- http://www1.landkreis-coburg.de/landkreis-coburg/geschichte/
Einzelnachweise
- ↑ Zumindest der Passabschnitt über das Thüringer Schiefergebirge wurde Biel/Biehl, vermutlich von der keltischen Gottheit Belenus, genannt. Der Begriff ist stellenweise als Straßenname erhalten. Auch der Name „Bühl“ mehrerer Berge hat wohl diesen Bezug. In der Nähe befand sich das keltische Oppidum Steinsburg, eine Ringwallanlage auf dem Herrnberg bei Siegmundsburg wurde der gleichen Epoche zugeordnet.
- ↑ http://www.maproom.org/00/08/present.php?m=0026
- ↑ Prof. G. Brückner: Landeskunde des Herzogthums Meinigen, Band 2: Die Topographie des Landes, Verlag Brückner und Renner, Meinigen 1853, S. 442 f.
- ↑ Jochen Haberstroh: Der Reisberg bei Scheßlitz-Burgellern in der Völkerwanderungszeit. Überlegungen zum 5. Jahrhundert n.Chr. in Nordbayern. Mit einem Beitrag von Jörg Faßbinder. GERMANIA 81-1, 2003 Zusammenfassung
- ↑ http://www.historisches-lexikon-bayerns.de/artikel/artikel_45112
- ↑ auch Judith
- ↑ Ludwig Bechstein: Geschichte und Gedichte des Minnesängers Otto von Botenlauben, G. Wigand, 1845, S. 75.
- ↑ http://www.genealogie-mittelalter.de/henneberg_grafen_von/jutta_von_henneberg_markgraefin_von_brandenburg_+_1327.html
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