- Gedenkdienst
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Der Gedenkdienst ist ein österreichischer Wehrersatzdienst, welcher als mindestens zwölfmonatiger Auslandsdienst geleistet wird und überwiegend in Holocaust-Gedenkstätten ermöglicht wird.
Inhaltsverzeichnis
Trägerschaft
Drei Gedenkdienst-Trägerorganisationen bilden ein weltweit einzigartiges Netzwerk für Holocaust-Gedenkstätten und Museen, die Mithilfe in ihren Archiven, Bibliotheken etc. in Anspruch nehmen wollen. Die Intention des Gedenkdienstes ist es, das Eingeständnis der Mitschuld Österreichs am Holocaust zu betonen, und uns allen unsere Verantwortung bewusst zu machen, für ein „Nie wieder“ zu kämpfen. (Auszug aus der Rede des früheren österreichischen Bundeskanzlers, Franz Vranitzky, in Jerusalem, Juni 1993).
Geschichte
- Vorgeschichte ab 1980
Der Innsbrucker Politikwissenschaftler und wissenschaftliche Leiter der Braunauer Zeitgeschichte-Tage Andreas Maislinger setzte sich ab dem Ende der 1970er Jahre[1] für die gesetzliche Verankerung dieser Art des Militärersatzdienstes ein, die die Aufklärung über den Holocaust zum Ziel hatte.[2] Am 10. Oktober 1980 hatte er auf Einladung von Anton Pelinka die Möglichkeit in der von Dolores Bauer geleiteten ORF-Sendung „Kreuzverhör“ seinen „Zivildienst in Auschwitz“[3] vorzustellen. Bundespräsident Rudolf Kirchschläger hatte sein Konzept jedoch mit der Begründung „ein Österreicher hat in Auschwitz nichts zu sühnen“ abgelehnt. Später anerkannte Kirchschläger „das positive Ergebnis“ des von Maislinger „durchgesetzten Gedenkdienstes“[4].
1980/81 war Maislinger mit Joachim Schlör Freiwilliger im von Volker von Törne und Christoph Heubner geleiteten Polenreferat der deutschen Aktion Sühnezeichen Friedensdienste tätig. [5] Im Museum Auschwitz-Birkenau betreute er deutsche Jugendgruppen. Nach seiner Rückkehr war er noch stärker davon überzeugt ein ähnliches Programm auch in Österreich zu verwirklichen.[6] Unterstützt wurde er dabei vor allem von Simon Wiesenthal, Teddy Kollek,[7] Ari Rath, Herbert Rosenkranz, Gerhard Röthler und Karl Pfeifer. Einer der Söhne Röthlers hat später Gedenkdienst geleistet und Pfeifer veröffentlichte ein Interview in der IKG-Zeitschrift „Die GEMEINDE“.[8]
- Realisierung 1991
Im Mai 1991 wurde Andreas Maislinger schließlich in einem Brief[9] von Innenminister Franz Löschnak darüber informiert, dass der Gedenkdienst von der österreichischen Regierung als Alternative zum Zivildienst zugelassen wird und die dafür notwendigen Mittel bis zu einem festgelegten Rahmen vom Bundesministerium für Inneres getragen werden. Am 1. September 1992 konnte der erste Gedenkdiener seinen Dienst im Museum Auschwitz-Birkenau antreten.[10]
- Übergeordneter Auslandsdienst-Förderverein 2001
2001 wurde unter Innenminister Ernst Strasser ein Auslandsdienst-Förderverein[11] eingerichtet, der die Mittel an unabhängige Trägerorganisationen, wie zum Beispiel den Österreichischen Auslandsdienst, weiterverteilt.
Anerkennungen
„Als ehemaliger polnischer Polithäftling eines faschistischen Konzentrationslagers und als Historiker des Zweiten Weltkrieges möchte ich die ehrenvolle Gelegenheit, vor dem Hohen Haus sprechen zu dürfen, nutzen, um von ganzem Herzen jenen vielen Österreichern zu danken, die sich unermüdlich für das Gedenken an die Vergangenheit einsetzen. Dabei denke ich besonders an die Menschen aus dem Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes unter Leitung von Herrn Prof. Wolfgang Neugebauer, an die österreichische Lagergemeinschaft Mauthausen, an den Gedenkdienst, und auch an die örtlichen Initiativen der Gemeinden Gusen, Langenstein und St. Georgen in Oberösterreich, an den Arbeitskreis für Heimat-, Denkmal und Geschichtspflege.“
„Ich danke Ihnen für die Information über das positive Ergebnis des von Ihnen durchgesetzten Gedenkdienstes. Ich anerkenne, dass das von Ihnen initiierte Projekt fruchtbringender und wohl auch heilsamer geworden ist, als ich mir seinerzeit vorgestellt habe.[12]“
„Der Gedenkdienst ist eine besonders eindrucksvolle Initiative.“
– Thomas Klestil
„Ich fühle mich dieser Organisation sehr nahe und habe ungemein großen Respekt vor den Gedenkdienern, denn das, was sie leisten, ist der richtige Weg für Österreich – der Vergangenheit direkt in die Augen zu schauen und dagegen etwas zu tun. Und nicht zu sagen, wir waren die ersten Opfer.[13]“
„Ich habe oft behauptet, daß es keine österreichische Vereinigung gibt, die wie die deutsche Organisation „Aktion Sühnezeichen“ junge Menschen nach Israel entsendet. Es hat mich daher berührt zu lesen, daß nun dank Ihres Einsatzes die Möglichkeit besteht, den österreichischen Zivildienst im Rahmen eines „Gedenkdienstes“ zu absolvieren.“
„Die Initiative „Gedenkdienst“ unterstütze und empfehle ich gerne. Sie ist ein wirklicher Dienst, den unser Land und junge Menschen leisten können und sollen.“
„Viele Menschen haben gar keine Vorstellung von dem, was diese jungen Österreicher für sie leisten, daß sie ihnen das Rückgrat wieder aufrichten, damit wir alle wieder aufrecht gehen können, auch ich, der ich selber dieser Generation angehöre.[14]“
„Ich erachte das Projekt Gedenkdienst als eine wichtige und wertvolle Initiative im Dienste des Friedens und der Völkerverständigung.“
„Gedenkdienst ist Erinnerungsarbeit, die gleichzeitig einen Brückenschlag zwischen der „Welt von gestern“ und dem heutigen, modernen und demokratischen Österreich ermöglicht. Er stellt aber ebenso eine Mahnung dar, dass auch in der heutigen Zeit Werte wie Verantwortungsgefühl und Zivilcourage nicht an Bedeutung eingebüßt haben.“
„Jede Generation muß sich der Schrecken einer vergangenen Zeit bewusst werden, um mitbauen zu können an einer Welt des Friedens und der Achtung der Menschenrechte. Das Projekt Gedenkdienst dient dieser wichtigen Aufgabe der Bewusstseinsbildung im Sinne des Wortes „Niemals Vergessen“.“
„Ich verfolge die Arbeit des Gedenkdienst mit großem Interesse, und der Gedenkdienst hat meine volle Unterstützung.“
Trägervereine
- Verein Gedenkdienst ab 1992
Walter Guggenberger (SPÖ), Andreas Hörtnagl (ÖVP) und Andreas Maislinger (parteilos) gründeten 1992 den Verein Gedenkdienst, der Aufklärungsarbeit über den Holocaust, seine Ursachen und Folgen leisten sollte. Der Verein organisiert die Auswahl und Betreuung von Zivilersatzdienern, die sich für eine von 20 Stellen im Ausland beworben haben, vor, während und nach deren Dienst. Die Rolle von Österreichern und Österreicherinnen als Täter, Opfer und Zuschauer wird dabei besonders berücksichtigt. Auch Frauen haben als Freiwillige die Möglichkeit, einen einjährigen Gedenkdienst im Rahmen des Europäischen Freiwilligendienstes (European Voluntary Service, EVS) zu leisten. 2008 werden erstmals weibliche Freiwillige aus Mitteln des neu geschaffenen Geschwister-Mezei-Fonds gefördert. Dieser wurde mit dem Ziel eingerichtet, Frauen die Möglichkeit zu bieten, zu den gleichen Bedingungen wie Zivilersatzdienstleistende Gedenkdienst zu leisten.
- Verein Niemals Vergessen ab 1994
Der Verein bietet Stellen an insgesamt 19 Gedenkstätten in Deutschland und Polen an. Er zeichnet sich durch einen relativ unkomplizierten Ablauf des Einsatzes aus und ist im Gegensatz zu den anderen Vereinen nicht so stark überlaufen. Der Verein Niemals Vergessen ist aktiv in der Jugendarbeit gegen das Vergessen und ist Mitgestalter des seit mehr als 10 Jahren stattfindenden Hermann Langbein Symposiums- Ideologie und Wirklichkeit des Nationalsozialismus zur Lehrerfortbildung.
- Verein für Dienste im Ausland ab 1998, Österreichischer Auslandsdienst ab 2005
Andreas Maislinger und Andreas Hörtnagl wurden 1997 als Vorsitzende des Vereins Gedenkdienst abgewählt[15][16] und so gründeten sie, nach einer längeren Auseinandersetzung mit dem neuen Vorstand des Vereins Gedenkdienst, im Januar 1998 den Verein für Dienste im Ausland, 2005 umbenannt in Österreichischer Auslandsdienst. [17]
Einsatzstellen
- Buenos Aires – Asociación Filantrópica Israelita (AFI) – Hogar Adolfo Hirsch (San Miguel)
- Buenos Aires – Fundación Memoria del Holocausto
- Harbin (geplant)
- Shanghai – Center of Jewish Studies
- Berlin – Anne Frank Zentrum
- Berlin – Deutsch-Russisches Museum Berlin-Karlshorst
- Berlin – Gedenkstätte Deutscher Widerstand
- Berlin – Haus der Wannsee-Konferenz
- Berlin – Jüdisches Museum Berlin
- Berlin – „Neue Synagoge Berlin – Centrum Judaicum“
- Berlin – Stiftung Topographie des Terrors
- Berlin – Ökumenisches Gedenkzentrum Plötzensee „Christen und Widerstand“
- Bernburg (Saale) – Gedenkstätte für die Opfer der NS-„Euthanasie“
- Dachau – KZ-Gedenkstätte Dachau
- Fürstenberg/Havel – KZ-Gedenkstätte Ravensbrück
- Hadamar – Gedenkstätte für Opfer der NS-„Euthanasie“
- Halle an der Saale – Gedenkstätte Roter Ochse (geplant)
- Hamburg – KZ-Gedenkstätte Neuengamme
- Lohheide – Gedenkstätte Bergen-Belsen
- Moringen – KZ-Gedenkstätte im Torhaus Moringen
- München – Jüdisches Museum München
- Nordhausen – KZ-Gedenkstätte Mittelbau-Dora
- Oranienburg – Gedenkstätte und Museum Sachsenhausen
- Pirna – Gedenkstätte Pirna-Sonnenstein
- Weimar – KZ-Gedenkstätte Buchenwald
- London – Institute of Contempory History and Wiener Library
- London – London Jewish Cultural Centre
- London – The National Yad Vashem Charitable Trust
- Oradour-sur-Glane – Centre de la Mémoire d´Oradour
- Paris – Amicale de Mauthausen
- Paris – La Fondation pour la Mémoire de la Déportation
- Paris – Maison de la Culture Yiddish / Bibliothèque Medem
- Jerusalem – Yad Vashem
- Lochamej haGeta’ot – Beth Lohame Haghetaot/Haus der Ghettokämpfer
- Tel Aviv – Anita Mueller Cohen Elternheim
- Como – Istituto di Storia Contemporanea „Pier Amato Perretta“(ISC) (Link nicht mehr abrufbar)
- Mailand – Centro Di Documentazione Ebraica Contemporanea
- Marzabotto – Scuola Di Pace Di Monte Sole
- Prato – Museo della Deportazione
- Rom - Fondazione Museo della Shoah
- Montreal – Holocaust Memorial Centre
- Montreal – Kleinmann Family Foundation
- Toronto - Sarah and Chaim Neuberger Holocaust Education Centre / Hillel Canada
- Jasenovac – Gedenkstätte KZ Jasenovac
- Oslo – Jodisk Aldersbolig
- Goczalków – KZ-Gedenkstätte Groß Rosen
- Krakau – Galicia Jewish Museum
- Krakau – Stiftung Judaica – Zentrum für Jüdische Kultur
- Lublin – KZ-Gedenkstätte Majdanek
- Oświęcim – Auschwitz Jewish Center
- Oświęcim – Internationale Jugendbegegnungsstätte Auschwitz
- Oświęcim – Museum Auschwitz-Birkenau
- Stutthof – KZ-Gedenkstätte Stutthof
- Warschau – Jüdisches Historisches Institut
- Warschau – Museum der Geschichte der polnischen Juden
- Laibach – Nationalmuseum der Zeitgeschichte
- Stockholm – Forum för levande historia
- Uppsala – The Uppsala Programme for Holocaust and Genocide Studies
- Prag – Institut Theresienstädter Initiative
- Prag – Jüdische Gemeinde Prag
- Theresienstadt – Jugendbegegnungsstätte Theresienstadt
- Istanbul – Jüdisches Museum (geplant)
- Chicago – Illinois Holocaust Museum and Education Center
- Detroit – Holocaust Memorial Center
- Houston – Holocaust Museum Houston
- Los Angeles – Los Angeles Museum of the Holocaust
- Los Angeles – Simon Wiesenthal Center
- Los Angeles – USC Shoah Foundation for Visual History and Education
- New York – American Jewish Committee
- New York – Anti-Defamation League
- New York – Leo Baeck Institute
- New York – Museum of Jewish Heritage
- Reno – Center for Holocaust, Genocide & Peace Studies
- Richmond – Virginia Holocaust Museum
- Saint Petersburg – The Florida Holocaust Museum
- San Francisco – Holocaust Center of Northern California
- Washington D.C. – United States Holocaust Memorial Museum
Bekannte ehemalige Gedenkdiener
- Ralph Gabriel, Architekt, seit 2000 Mitarbeiter Gedenkstätte Sachsenhausen,
- Christian Klösch, Leo Baeck Institut in New York City 1996/97, Historiker
- Gebi Mair, Gedenkstätte Neuengamme 2002/03, Tiroler Landtagsabgeordneter
- Stefan Stoev, United States Holocaust Memorial Museum 2004/05, Gründer und Vorsitzender IDEA-Society
Auszeichnungen
- 2005 erhielt Andreas Maislinger von Bundespräsident Heinz Fischer für die Gründung des Gedenkdienstes das Silberne Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich.[18]
- 2005 wurde ihm von Herwig van Staa und Luis Durnwalder die Verdienstmedaille des Landes Tirol verliehen.
- Am 10. Oktober 2009 wurde Andreas Maislinger vom Weltmenschverein mit dem Weltmensch-Preis ausgezeichnet.[19]
- Am 8. November 2009 wurde er für die Realisierung und Leitung des Gedenkdienstes beim 2nd Annual Dinner des Los Angeles Museum of the Holocaust neben dem Holocaust-Überlebenden und Produzenten von Schindlers Liste Branko Lustig mit dem Lifetime Achievement Award ausgezeichnet.[20]
- Am 23. November 2009 wurde Thomas Böhler von der Welser Initiative gegen Faschismus für seinen Gedenkdienst in Prato mit dem Elfriede-Grünberg-Preis ausgezeichnet.
- Am 13. Januar 2011 widmete die Israelitische Kultusgemeinde für Tirol und Vorarlberg Andreas Maislinger „in Anerkennung seines Einsatzes für den Gedenkdienst“ über Keren Kayemeth LeIsrael zehn Bäume in der Nähe von Jerusalem.[21] IKG-Präsidentin Esther Fritsch überreichte die Urkunde in der Synagoge Innsbruck.
Einzelnachweise
- ↑ Pressearchiv und Briefarchiv dokumentieren das erwähnte Engagement für den Gedenkdienst seit 1977.
- ↑ März 1988.html „Zivildienst in Holocaust Gedenkstätten“: Dr. Peter Huemer und Dr. Andreas Maislinger, ORF Moment – Leben Heute, 9. März 1988
- ↑ Andreas Maislinger: „ZIVILDIENST“ in Auschwitz, Stattblatt – Linzer Programm- und Belangzeitschrift 22/1980
- ↑ Brief von Dr. Rudolf Kirchschläger an Dr. Andreas Maislinger, Wien 3. Februar 1995
- ↑ Juli 1982.html Einsam unter Friedensengeln: Wehrdienstverweigerer Andreas Maislinger lebt alternativen Friedensdienst vor, PROFIL, 12. Juli 1982
- ↑ März 1988.html „Zivildienst in Holocaust Gedenkstätten“, Dr. Peter Huemer und Dr. Andreas Maislinger, ORF „Moment – leben heute“, 9. März 1988
- ↑ Januar 1993.html Teddy Kollek zum Projekt Gedenkdienst (Tiroler Tageszeitng, 12. Jänner 1993)
- ↑ Dezember 1982.html Interview mit Dr. Andreas Maislinger, Die GEMEINDE, 22. Dezember 1982
- ↑ Juli 1991.htm Brief von Innenminister Franz Löschnak an Andreas Maislinger, Die GEMEINDE, 22. Juli 1991
- ↑ September 1992.html Positives Echo auf Österreichs ersten Zivildiener, der in ehemaligem KZ Auschwitz dient, Tiroler Tageszeitung, 12./13. September 1992
- ↑ März 2001.htm Zivildiener: Neuer Verein für Auslandsdienste – „Verein zur Förderung des Auslandsdienstes“, Der Standard, 5. März 2001
- ↑ Brief von Rudolf Kirchschläger an Andreas Maislinger, 3. Februar 1995
- ↑ Gerhard Marschall: Kohns großes Lob für den Gedenkdienst, Oberösterreichische Nachrichten, 9. November 1999
- ↑ Gespräch mit Dietmar Schönherr, auslandsdienst.at, 27. Oktober 2001
- ↑ Gerhard Marschall: Juni 1997.html „Keine Spielwiese“, Oberösterreichische Nachrichten vom 18. Juni 1997
- ↑ Dezember 1997.html „Einem Obmann zum Gedenken“, KURIER, Tirol, 5. Dezember 1997
- ↑ Februar 1998.html Gedenkdienst nicht mehr nur rückwärtig, Oberösterreichische Nachrichten, 2. Februar 1998
- ↑ Leute – Dr. Andreas Maislinger, Braunauer Rundschau, 29. September 2005
- ↑ Auszeichnung durch den Weltmenschverein, 10. Oktober 2009
- ↑ Gedenkdienst: Auszeichnung in den USA, salzburg.orf.at, 28. August 2009
- ↑ Urkunde: 10 Bäume in den Bergen Jerusalems, IKG-Innsbruck an Andreas Maislinger, Januar 2011
Literatur
- Anton Legerer, Judith Pfeifer, Stephan Roth, Martin Horvath: Jenseits des Schlussstrichs. Gedenkdienst im Diskurs über Österreichs nationalsozialistische Vergangenheit. Wien: Löcker Verlag, 2002. ISBN 3-85409-367-5.
- Stefan Stoev: Zeitbrücke – Generationskontakte, Geschichtseinblicke, Freundschaften
- Anton Legerer: Tatort: Versöhnung. Über die Aktion Sühnezeichen, Friedensdienste in der BRD sowie in der DDR und Gedenkdienste in Österreich. Leipzig: Evangelische Verlagsanstalt, 2011. ISBN 978-3374028689.
Weblinks
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