Liste Stralsunder Persönlichkeiten

Liste Stralsunder Persönlichkeiten

Die Liste Stralsunder Persönlichkeiten führt chronologisch nach dem Jahrhundert der Geburt Personen auf, die

Die Hansestadt Stralsund, im Jahr 1234 mit Lübischem Stadtrecht versehen, war im Lauf ihrer Geschichte Schauplatz vieler bedeutender Ereignisse. Sie war zudem eine der bedeutendsten Städte der Hanse, später Mittelpunkt Schwedisch-Pommerns und einer der Hauptorte Pommerns. Als solche verfügte sie über eine große wirtschaftliche und militärische Bedeutung. Daher war Stralsund auch immer eine Stadt, in der bedeutende Persönlichkeiten lebten und wirkten. Viele später zu Bedeutung gelangte Personen wuchsen hier auf und erhielten im Gymnasium ihr Grundwissen.

In der Aufzählung sind auch Bürgermeister und Oberbürgermeister enthalten; eine ausführlichere Auflistung dieser Personen steht unter Liste der Stadtoberhäupter von Stralsund. Nicht aufgeführt sind die rügenschen und pommerschen Herrscher, siehe dazu die Liste der Herzöge von Pommern und Liste der rügenschen Fürsten.

Inhaltsverzeichnis

14. Jahrhundert

  • Nikolaus Lilienfeld († nach 1394)
    • Uhrmacher, Ingenieur und Astronom. Er erbaute und vollendete 1394 eine astronomische Uhr hinter dem Hauptaltar der St. Nikolaikirche in Stralsund und wird auf Grund von Formenvergleichen als Erbauer weiterer Monumentaluhren im Ostseeraum vermutet. Sein in Stralsund überliefertes Bildnis gilt als das älteste Uhrmacherporträt im deutschen Sprachraum.
  • Karsten Sarnow († 1393)
    • Der Gewandschneider, der sich auch im Kampf gegen Piraten auf der Ostsee einen Namen gemacht hatte, übernahm 1390 das Bürgermeisteramt. Er erzwang 1391 eine Reform der Stralsunder Stadtverfassung. Zwei Jahre später ließen die Patrizier Sarnow hinrichten.
  • Bertram Wulflam († 1394)
    • Wulflam war von 1364 bis 1391 Bürgermeister von Stralsund. Er entstammte der gleichnamigen Kaufmannsfamilie. An die große Bedeutung der Wulflams für Stralsund, die 1370 im Frieden von Stralsund ihren Ausdruck fand, erinnert das Wulflamhaus, ein imposantes Giebelhaus, gegenüber dem Rathaus gelegen. Das Ufer des Frankenteichs wurde ihm zu Ehren Wulflamufer genannt.

15. Jahrhundert

  • Sabel Siegfried (* 1437; † 1491)
    • Der gebürtige Stralsunder war Ratsherr und Bürgermeister in der Hansestadt Stralsund. Als Jurist war er als Gutachter im Stettiner Erbfolgekrieg tätig.
  • Johann Berckmann (geb. im letzten Viertel des 15. Jahrhunderts, † 12. März 1560)
    • Der wahrscheinlich aus Stralsund stammende Theologe und Chronist predigte in Stralsund die Lehre der Reformation. Er verfasste eine Stadtchronik, die die Jahre 1510 bis 1560 umfasst.
  • Christian Ketelhot (* um 1492, † 1542)
    • Der Theologe war einer der Reformatoren der Stadt. Er folgte 1535 Johannes Knipstro auf dem Posten des Superintendenten.
  • Johannes Knipstro (* 1. Mai 1497, † 4. Oktober 1556)
    • Der Theologe und Reformator war u. a. in Stralsund als evangelischer Prediger tätig. Seine Verkündigung hatte die Folge, dass die Evangelischen im Stadtregiment die Mehrheit bekamen. Stralsund wurde eine evangelische Stadt. Johannes Aepinus stellte die Kirchenordnung auf, die sogleich durchgeführt wurde. Während er zunächst noch Diakonus an St. Marien war, sollte er bald 1. Pfarrer an St. Nikolai werden. Von hier aus unternahm er zahlreiche Reisen, um für die Reformation in der pommerschen Kirche tätig zu sein. Unter den pommerschen Predigern stand er an erster Stelle.
  • Johannes Aepinus (* 1499, † 13. Mai 1553)
    • Der Theologe war hier von 1524 bis 1528 Rektor einer Privatschule auf dem St. Johanniskirchhof. Vom Rat der Stadt Stralsund wurde Aepinus mit der Ausarbeitung einer reformistischen Kirchenordnung beauftragt, die am 5. November 1525 eingeführt wurde und als erste evangelische Kirchenordnung bekannt ist.
  • Zutfeld Wardenberg († 1527)
    • Wardenberg entstammte einer alten Stralsunder Patrizierfamilie und war an 1516 de facto Bischof von Schwerin.

16. Jahrhundert

  • Nikolaus Gentzkow (* 6. Dezember 1501, † 24. Februar 1576)
    • Der Jurist und Chronist war 20 Jahre lang Bürgermeister von Stralsund. Sein Tagebuch liefert eine genaue Beschreibung des damaligen Lebens.
  • Thomas Kantzow (* 1505, † 25. September 1542)
    • Der gebürtige Stralsunder war ein deutscher Chronist und Historiker. Er sammelte historische Nachrichten über Pommern. Dabei hat er unter anderem die Pommeria von Johannes Bugenhagen weiterentwickelt, so dass er sich durch seine Arbeit einen Platz in der deutschen Geschichtsliteratur gesichert hat. Seine niederdeutsche Schrift mit dem Titel „Fragmenta der pommerischen Geschichte“ war die erste deutsche Chronik von Pommern die vom Anfang der Geschichte Pommerns bis zum Jahre 1534 reichte. Diese wandelte er 1538 in eine hochdeutsche Chronik, die elf Bücher umfasst.
  • Statius von Düren (* 1520, † 1570)
    • Der Terrakottabildhauer schuf u. a. Wandfliesen am Minervahaus am Alten Markt.
  • Bartholomäus Sastrow (* 21. August 1520, † 7. Februar 1603)
    • Sastrow übersiedelte 1555 nach Stralsund, wo er 1562 Stadtrat und 1578 Bürgermeister wurde. Seine Autobiographie „Bartholomäi Sastrowen Herkommen, Geburt und Lauf seines ganzen Lebens (1595–96)“ gilt als das bedeutendste Werk autobiographischer Prosa des 16. Jahrhunderts.
  • Hippolytus Steinwehr († 1529)
    • Der aus einem pommerschen Rittergeschlecht stammende Priester hatte ab 1521 das Oberpfarramt in Stralsund inne.
  • Salomon Gesner (* 8. November 1559, † 7. Februar 1605)
    • Der Theologe war von 1592 bis 1593 am hiesigen Gymnasium und beim Pfarrer beschäftigt.
  • Elias Herlitz (* um 1566, †6. Februar 1615)
  • Lambert Steinwich (* 19. Mai 1571, † 13. August 1629)
    • Der deutsche Jurist, Diplomat und Politiker war von 1616 bis 1629 Bürgermeister von Stralsund. Während der Belagerung von Stralsund im Dreißigjährigen Krieg 1628 führte er die Verhandlungen mit Albrecht von Wallenstein. Gleichzeitig verhandelte Steinwich heimlich mit Dänen und Schweden, mit deren Hilfe Stralsund erfolgreich verteidigt werden konnte. Heute erinnert ein von Bildhauer Wilhelm Jacobi geschaffenes Denkmal am Wulflamufer an ihn. Des Weiteren tragen eine Stralsunder Schule und Straße seinen Namen.
  • Jakob Liefer (* 1571, † 1655)
    • Der Pfarrer, der u. a. die Kirche Voigdehagen betreute, verfasste 1639 das Epos Bellum Sundense, das die Belagerung Stralsunds durch fürstliche Truppen im 14. Jahrhundert behandelte.
  • Axel Oxenstierna (* 16. Juni 1583, † 28. August 1654)
    • Der schwedische Kanzler half den Stralsunder Verteidigern bei der Abwehr der Belagerung durch Wallenstein im Jahr 1630.
  • Wallenstein (* 24. September 1583, † 25. Februar 1634)
    • Der für die Katholische Liga des Kaisers kämpfende Feldherr Albrecht Wenzel Eusebius von Waldstein belagerte 1628 vergeblich die Stadt, die bei der Verteidigung schwedische Unterstützung erhielt und in der Folge für fast 200 Jahre zu Schweden gehörte. Wallenstein wird der Ausspruch zugeschrieben: „Und sei die Stadt mit Ketten an den Himmel geschmiedet – ich werde sie herunterholen!“ Das Wallensteinfest ist heute das bedeutendste historische Fest in Mecklenburg-Vorpommern.
  • Heinrich von Holk (* 1599, † 9. September 1633)
    • Der Offizier verteidigte 1628 Stralsund gegen Wallenstein.
  • Friedrich Stellwagen (* Februar 1600, † März 1660)

17. Jahrhundert

  • Johann Vierdanck (* 1605, † 1. April 1646)
    • Der aus Dresden stammende Organist kam 1635 nach Stralsund und arbeitete bis zu seinem Tod im Jahr 1646 als Organist in der Marienkirche. Er wurde in Stralsund bestattet.
  • Caspar Movius (* 26. Oktober 1610, † 1667)
    • Der Kirchenmusiker und Komponist wurde 1624 als Subrektor an das Gymnasium nach Stralsund berufen. Bis zu seinem Tode im Jahre 1667 wirkte er dort als Konrektor.
  • Carl Gustav Wrangel (* 13. Dezember 1613, † 5. Juli 1676)
  • Nicodemus Tessin d. Ä. (* 1615, † 1681)
    • Der gebürtige Stralsunder war Architekt und Baumeister. Er ging bereits in jungen Jahren nach Schweden, zu dem Stralsund zu dieser Zeit gehörte.
  • Augustinus Balthasar (* 23. September 1632, † 26. November 1688)
    • Der evangelische Theologe wurde als Pfarrer nach Stralsund berufen. Hier wurden ihm lukrative Angebote zum Wechsel nach Schweden an den Königshof unterbreitet, die er jedoch ausschlug. 1680 wurde er Generalsuperintendent in Pommern.
  • Hans Adam von Schöning (* 1. Oktober 1641, † 28. August 1696)
    • Der kurbrandenburgische und kursächsische Feldmarschall war im Krieg gegen Schweden 1675–79 u. a. an der Eroberung Stralsunds beteiligt.
  • Carl Gustaf Rehnskiöld (* 6. August 1651, † 29. Januar 1722)
    • Der schwedische General und Feldmarschall wurde 1651 im damals zu Schweden gehörenden Stralsund geboren.
  • Dubislav Gneomar von Natzmer (* 1654, † 1739)
    • Der preußische General wurde nach der Eroberung von Stralsund zum General der Kavallerie befördert.
  • Henning von Stralenheim (* 21. Juli 1665; † 15. September 1731)
    • Der schwedische Diplomat wurde als Henning Vieth in Stralsund geboren.
  • Jakob Heinrich Graf von Flemming (* 3. März 1667, † 30. April 1728)
    • Der Feldmarschall belagerte 1711 die Stadt.
  • Johann Friedrich Eosander von Göthe (* August 1669, † 22. Mai 1728)
    • Der Architekt, Baumeister und Generalmajor verteidigte 1715 die Stadt.
  • Friedrich Wilhelm von Dossow (* 17. Dezember 1669, † 28. März 1758)
    • Der spätere General nahm 1715 als Generaladjutant des Fürsten Leopold von Dessau an der Belagerung Stralsunds teil.
  • Georg Detharding (* 13. Mai 1671, † 23. Oktober 1747)
    • Der in Stralsund Geborene war Mediziner und lehrte an den Universitäten in Rostock und Kopenhagen.
  • Gregor Langemak (* 10. November 1671, † 1. Juni 1737 in Stralsund)
  • Friedrich Heinrich von Seckendorff (* 5. Juli 1673, † 23. November 1763)
    • Der später zum Feldmarschall beförderte Seckendorff war als Befehlshaber sächsischer Truppen 1715 bei der Eroberung Stralsunds beteiligt.
  • Christoph Pyl (* 12. Oktober 1678, † 20. September 1739)
    • Pyl war Rektor am hiesigen Gymnasium. Der Pädagoge entstammte einer alten Stralsunder Patrizierfamilie.
  • Hans Heinrich von Katte (* 16. Oktober 1681, † 31. Mai 1741)
    • Der Generalfeldmarschall belagerte Stralsund im Jahr 1715.
  • Elias Keßler (* um 1685 , † 26. Januar 1730)
    • Keßler war einer der bedeutendsten Bildhauer seiner Zeit in der Region Pommern. Er schuf zahlreiche Ausstattungen von Kirchen der Region.
  • Axel Graf von Löwen (* 1. November 1686, † 25. Juli 1772)
  • Joachim Daniel von Jauch (* 22. März 1688, † 3. Mai 1754)
    • Der Offizier belagerte 1711 die Stadt.
  • Adolf Gideon Bartholdi (* 11. Oktober 1688, † 13. Februar 1768)
    • Der Pädagoge wurde 1740 zum Rektor in Stralsund berufen. Ab 1750 verfasste er eine Geschichte des Stralsunder Gymnasiums.
  • Moritz Graf von Sachsen (* 28. Oktober 1696, † 30. November 1750)
    • Der deutsche Feldherr in französischen Diensten belagerte 1711 die Stadt.
  • Johann Baptist Xavery (* 30. März 1697, † 19. Juli 1742)
    • Der niederländische Barockbildhauer gestaltete 1732 das Grabmal des Grafen Lilienstedt in der Marienkirche. Dieses gilt als das bedeutendste Marmorbildwerk des Barock in Pommern.
  • Nikolaus Ludwig von Zinzendorf (* 26. Mai 1700, † 9. Mai 1760)
    • Der lutherische Theologe und Gründer der Herrnhuter Brüdergemeine legte 1734 in Stralsund die Rechtgläubigkeitsprüfung ab.

18. Jahrhundert

Büste von Ernst Moritz Arndt im Katharinenkloster, dem Ort seines Gymnasiums
Denkmal für Ferdinand von Schill
  • Christian Andreas Cothenius (* 14. Februar 1708, † 5. Januar 1789)
    • Der Arzt und Schriftsteller besuchte in Stralsund die Schule.
  • Christoph Andreas Büttner (*1708, † 24. Oktober 1774)
    • Der Pädagoge war 20 Jahre lang Rektor am Stralsunder Gymnasium.
  • Marc-René de Montalembert (* 16. Juli 1714, † 27. März 1800)
    • Während des Siebenjährigen Kriegs war er zwei Jahre französischer Kommissar bei den russischen und schwedischen Truppen und leitete die Verstärkung der Stralsunder Stadtbefestigungen.
  • Johann Joachim Spalding (* 1. November 1714, † 25. Mai 1804)
    • Der deutsche protestantische Theologe und Popularphilosoph war der Sohn des Pastors von Tribsees und besuchte das Gymnasium in Stralsund.
  • Ernst Julius Marx (* 28. November 1718, † 25. März 1799)
  • Johann Carl Dähnert (* 10. November 1719, † 5. Juli 1785)
    • Der gebürtige Stralsunder besuchte das Gymnasium der Stadt im ehemaligen Katharinenkloster.
  • Fredrik Henrik af Chapman (* 9. September 1721, † 19. August 1808)
    • Der schwedische Schiffbaumeister und Vize-Admiral arbeitete 1760-62 in Stralsund. Er gilt als Begründer des wissenschaftlich fundierten Schiffsentwurfs. Sein Hauptwerk "Architectura Navalis Mercatoria" von 1768 kann als Original im Stadtarchiv Stralsund besichtigt werden.
  • Hermann Friedrich Raupach (* 21. Dezember 1728, † Dezember 1778)
  • Johann David von Reichenbach (* 1732, † 1807)
    • Der Aufklärer und Reformer war oberster Finanzbeamter in Schwedisch-Pommern. Er stiftete dem Stralsunder Gymnasium eine Medaille für strebsame Schüler.
  • Thomas Heinrich Gadebusch (* 11. August 1736, † 2. April 1804)
    • Der Staatsrechtler und Historiker wuchs in Stralsund auf und besuchte hier auch das Gymnasium.
  • Anna Christina Ehrenfried von Balthasar (* 24. Januar 1737; † 5. Juli 1808)
    • Die gebürtig Stralsunderin war eine der wenigen Frauen, denen im 18. Jahrhundert ein Akademischer Grad verliehen wurde.
  • Carl Wilhelm Scheele (* 9. Dezember 1742, † 21. Mai 1786)
    • Der gebürtige Stralsunder war ein bedeutender Apotheker und Chemiker. Er ging in mehreren Städten des schwedischen Kernlands, wie Stockholm und Uppsala, seinen Forschungen nach und entdeckte dort u. a. den Sauerstoff.
  • David Wilhelm Warnekros (* 15. Juni 1743; † 18. November 1809)
    • Der gebürtige Stralsunder war ein deutscher Rechtsgelehrter und Konsistorialdirektor.
  • Johann von Ewald (* 30. März 1744, † 25. Juni 1813)
  • Christian Heinrich Groskurd (* 2. Juni 1747, † 7. Februar 1806)
    • Groskurd war zunächst als Konrektor, später als Rektor des Stralsunder Gymnasiums tätig. Zu seinen Schülern zählte auch Ernst Moritz Arndt.
  • Johann Christoph Ziemssen (* 6. Oktober 1747, † 17. August 1824)
    • Der evangelische Theologe wurde in Stralsund geboren und besuchte hier bis Ostern 1766 das Gymnasium. Ab 1812 wirkte als letzter Generalsuperintendent für Pommern und Rügen (1828 wurde bestimmt, dass die Generalsuperintendentur in Vorpommern aufgehoben wird). Er hielt anlässlich der Übergabe des bis dato zu Schweden gehörenden Stralsund an Preußen die Festpredigt.
  • Christian Ehrenfried Weigel (* 24. Mai 1748, † 8. August 1831)
    • Der gebürtige Stralsunder war Arzt, Botaniker und Chemiker in Greifswald.
  • Adolf Friedrich Furchau (* 4. Januar 1752, † 19. Dezember 1819)
    • Furchau war Rektor am Stralsunder Gymnasium. Zu seinen Schülern gehörte der in Furchaus Haus wohnende Ernst Moritz Arndt.
  • Christian Erdmann Kindten (* 26. Juni 1752, † 14. November 1803)
    • Kindten war ein Orgelbauer, der sich 1790 in Stralsund niedergelassen hatte.
  • Heinrich Ehrenfried Warnekros (* 8. Oktober 1752; † 8. Oktober 1807)
    • Der gebürtige Stralsunder war ein deutscher Philologe und Gymnasiallehrer. Er reformierte die Greifswalder Stadtschule und schuf damit die Grundlagen für eine moderne Bürgerschule.
  • François de Chasseloup-Laubat (* 18. August 1754, † 10. Oktober 1833)
    • Der französische General leitete 1807 die Belagerung der Stadt.
  • Hans Henrik von Essen (* 26. September 1755, † 28. Juni 1824)
    • Der Reichsfeldmarschall war ab 1800 Generalgouverneur.
  • Guillaume-Marie-Anne Brune (* 13. März 1763, † 2. August 1815)
    • Der Marschall war ab 1806 Generalgouverneur während der Besatzung durch Frankreich.
  • Elise Sommer (* 1767, † unbekannt)
    • Die Schriftstellerin und Dichterin wurde als Elise Brandenburg in Stralsund geboren.
  • Ernst Moritz Arndt (* 26. Dezember 1769, † 29. Januar 1860)
    • Der von der Insel Rügen stammende deutsche Dichter besuchte von 1787 bis 1789 das Stralsunder Gymnasium im Katharinenkloster und war 1806 in Stralsund für die schwedische Regierung tätig.
  • Christoph Gottlieb Groskurd (*15. Mai 1770, † 8. Juli 1834)
    • Der jüngere Bruder des Rektors des Stralsunder Gymnasiums besuchte diese Schule von 1780 bis 1790. Er war von 1797 bis 1823 hier als Lehrer tätig.
  • Gabriel Jean Joseph Molitor (* 27. Juli 1770, † 28. Juli 1849)
    • Der französische Marschall eroberte 1807 Stralsund; Napoleon I. übertrug ihm daraufhin das Generalgouvernement in Pommern.
  • Carl Freiherr von Krassow (*16. Dezember 1771, † ?)
    • Der Oberstleutnant wurde am 15. März 1854 wegen seiner Verdienste um die Stadt und deren Bevölkerung zum Stralsunder Ehrenbürger ernannt.
  • Karl Lappe (* 24. April 1773, † 28. Oktober 1843)
    • Der Dichter und Schriftsteller war ab 1801 Lehrer am Stralsunder Gymnasium.
  • Ferdinand von Schill (* 6. Januar 1776, † 31. Mai 1809)
    • Der gegen die Fremdherrschaft kämpfende preußische Offizier rückte am 25. Mai mit seinem Regiment in Stralsund ein. Allen Mahnungen zum Trotz war Schill entschlossen, den Ort mit allen Mitteln zu halten. Am 31. Mai 1809 wurde Stralsund von den 6.000 Mann starken Truppen des holländischen Generals Gratien und des dänischen Generals Ewald erstürmt. Schill fiel, abseits und unbemerkt, in der Fährstraße. Seinen Kopf sandte man dem König von Westfalen, sein Körper wurde auf dem St. Jürgen-Friedhof verscharrt. Später wurde er als „Freiheitsheld“ verehrt. In Stralsund erinnern ein Denkmal in den Schillanlagen, ein Gedenkstein an dem Ort, an der er fiel, sein Grabmal auf dem Friedhof sowie eine nach ihm benannte Straße und Schule an ihn.
  • Johann Erichson (*September 1777, † 16. Dezember 1856)
    • Der gebürtige Stralsunder besuchte das Gymnasium im Katharinenkloster. Er wurde Theologe und Professor der Ästhetik in Greifswald.
  • Wendelin Zink (* 24. Dezember 1777, † 29. Mai 1840)
    • Der aus Bayern stammende katholische Theologe war ab 1803 Priester an der Stralsunder Dreifaltigkeitskirche.
  • Joachim Nicolas Eggert (* 22. Februar 1779, † 14. April 1813)
    • Der Dirigent und Komponist erhielt seine Ausbildung in den Fächern Violine und Komposition in Stralsund.
  • Diedrich Johann Longé (* 5. Dezember 1779, † 10. Mai 1863)
  • Gottlieb Christian Friedrich Mohnike (* 6. Januar 1781, † 6. Juli 1841)
    • Der deutsche Übersetzer, Theologe und Philologe besuchte das Stralsunder Gymnasium und wurde nach seinem Studium 1813 als Pfarrer der St. Jakobi-Kirche berufen, übernahm ab 1819 gleichzeitig die Aufgaben als Konsistorial- und Schulrat und war Leiter der Regierungsschulbehörde. Der Vater von Otto Gottlieb Mohnike ist in Stralsund bestattet.
  • Adolf Friedrich Furchau (* 22. Februar 1787, † 20. Juni 1868)
    • Der in Stralsund geborene Sohn des hiesigen Rektors war ein evangelischer Theologe und ein Dichter.
  • Johann Ernst Nizze (* 16. November 1788, † 10. Februar 1872)
  • Friedrich Joachim Philipp von Suckow (*26. September 1789, † 10. Januar 1854)
    • Der Schriftsteller gründete in Stralsund 1827 zusammen mit Karl Lappe die literarische Wochenzeitschrift “Sundine”, deren Redakteur er bis 1844 war.
  • Heinrich Carl Esmarch (* 4. September 1792, † 15. April 1863)
    • Der Jurist war ab 1852 Kreisgerichtsrat in Stettin und später in Stralsund.
  • Georg Friedrich Schömann (* 28. Juni 1793, † 25. März 1879)
    • Der gebürtige Stralsunder war Altphilologe.
  • Ernst von Haselberg (* * 7. Juni 1796; † 19. April 1854)
    • Von Haselberg ließ sich 1821 in Stralsund als „Arzt, Wundarzt und Geburtshelfer“ nieder. 1830 übernahm er die Stelle des Regierungs-Medizinalrates in Stralsund interimistisch und wurde 1831 offiziell zum Regierung- und Medizinalrat bestellt. Sein Sohn Ernst von Haselberg (1827–1905) war Stadtbaumeister in Stralsund.
  • Carl August Buchholz (* 13. August 1796, † 7. August 1884)

19. Jahrhundert

  • Heinrich Adolf von Zastrow (* 11. August 1801; † 12. August 1875)
    • Der preußische General erhielt im April 1850 das Kommando über ein Bataillon des Königsregiments Nr. 2 und wurde für mehrere Stadtkommandant in Stralsund. Er heiratete hier die verwitwete Gräfin Ranzau, die der Stralsunder Ratsfamilie Israel entstammte.
  • Arnold Ruge (* 13. September 1802; † 31. Dezember 1880)
    • Der deutsche Schriftsteller besuchte hier das Gymnasium, das er 1821 mit 19 Jahren erfolgreich mit dem Abitur abschloss.
  • Adolf Heinrich Graf von Arnim-Boitzenburg (* 10. April 1803, † 8. Januar 1868)
    • Der Politiker war ab 1833 als Regierungspräsident in Stralsund tätig.
  • Wilhelm Brücke (* um 1805; † 1870)
    • Der in Stralsund Geborene war Landschaftsmaler. Er besuchte in Stralsund die Schule.
  • Hermann Burmeister (* 15. Januar 1807; † 2. Mai 1892)
    • Der gebürtige Stralsunder war ein bedeutender Naturforscher. Er bereiste Südamerika und veröffentlichte zahlreiche Werke.
  • Ferdinand Picht (* 16. Oktober 1807; † 1. Oktober 1850)
    • Der aus Gingst stammende Arzt gründete in Stralsund die erste Irrenanstalt und war ihr erster leitender Arzt.
  • William Lindley (* 7. September 1808; † 22. Mai 1900)
    • Der Ingenieur schuf u. a. die Stralsunder Wasserversorgung.
  • Wilhelm Ferdinand Erichson (* 16. November 1809; † 18. Dezember 1848)
    • Der gebürtige Stralsunder war ein bedeutender Entomologe.
  • Ferdinand Karl Wilhelm Piper (* 17. Mai 1811, † 28. Nov. 1889)
    • Der gebürtige Stralsunder war ein bedeutender evangelischer Theologe.[1]
  • Carl Reinhold von Krassow (* 15. April 1812; † 13. Februar 1892)
    • Der Politiker diente von 1852 bis 1869 als Präsident der Stralsunder Regierung. Er wurde am 31. März 1869 zum Stralsunder Ehrenbürger ernannt.
  • Otto Gottlieb Mohnike (* 27. Juli 1814; † 26. Januar 1887)
    • Der gebürtige Stralsunder war Wissenschaftler und Forscher.
  • Ferdinand Jühlke (* 1. September 1815; † 12. Juni 1893)
  • Heinrich Kruse (* 15. Dezember 1815; † 12. Januar 1902)
  • Peter Friedrich Arndt (* 23. August 1817; † 2. August 1866)
    • Der deutsche Mathematiker bekam nach Abschluss seines Studiums in Greifswald eine Anstellung als Oberlehrer am Gymnasium in Stralsund.
  • Gustav Karl Wilhelm Hermann Karsten (* 6. November 1817; † 10. Juli 1908)
    • Der gebürtige Stralsunder war ein bedeutender Botaniker.
  • Rudolf Baier (* 4. Februar 1818; † 2. Mai 1907)
  • Otto Fock (* 29. April 1819; † 24. Oktober 1872)
    • Der Theologe und Historiker war Verfasser der Rügensch-Pommersche Geschichten aus sieben Jahrhunderten (Leipzig 1861-72, 6 Bände). Er starb in Stralsund, wohin er sich zurückgezogen hatte. Er besuchte das Stralsunder Gymnasium von 1834 bis 1837.
  • Hermann von Mallinckrodt (* 5. Februar 1821; † 26. Mai 1874)
    • Politiker
  • Eduard von Jachmann (* 2. März 1822; † 23. Oktober 1887)
    • Der Vizeadmiral war von 1849 bis 1852 während des Schleswig-Holsteinischen Krieges Kanonenbootkommandant in Stralsund.
  • Ludwig Burger (* 19. September 1825; † 22. Oktober 1884)
  • Ulrich von Behr-Negendank (* 9. Mai 1826; † 8. September 1902)
  • Ernst von Haselberg (* 30. Oktober 1827; † 1. September 1905)
    • Der Architekt und Baumeister war Stadtbaudirektor in Stralsund.
  • Friedrich Albert Mehmel (* 6. Dezember 1827; † 4. Juli 1888)
  • Carl Friedrich Tamms (* 9. April 1828; † 30. Januar 1898)
    • Der in Stralsund Geborene wurde 1879 nach langjähriger Tätigkeit im Rat zum Nachfolger des Bürgermeisters Denhard gewählt. Am 27. Juni 1887 wurde Tamms zum Ersten Bürgermeister ernannt. Wegen seiner großen Verdienste um die Stadt Stralsund ernannte ihn Kaiser Wilhelm II. zum Oberbürgermeister.
  • Friedrich Spielhagen (* 24. Februar 1829; † 25. Februar 1911)
    • Der deutsche Schriftsteller lebte ab 1835 in Stralsund, wo er auch das Gymnasium besuchte.
  • Antonie Biel (*30. Januar 1830; † 2. April 1880)
    • Die gebürtige Stralsunder Malerin zählte zu den ersten Mitgliedern des Vereins Berliner Künstlerinnen. Sie kämpfte für das Recht der Frau, durch eigene Arbeit ihren Lebensunterhalt zu bestreiten.
  • Karl Heinrich von Boetticher (* 6. Januar 1833; † 6. März 1907)
    • Der Staatsminister war von 1865 bis 1869 Ratsherr in Stralsund und wurde am 30. Januar 1890 zum Stralsunder Ehrenbürger ernannt.
  • Paul Langemak (* 23. November 1835; † 11. November 1926)
    • Der Justizrat wurde am 5. Juni 1912 für seine Leistung beim Aufbau der Heilanstalt zum Stralsunder Ehrenbürger ernannt.
  • Franziska Tiburtius (* 24. Januar 1843; † 5. Mai 1927)
    • Die deutsche Ärztin und Kämpferin für das Studierrecht für Frauen absolvierte eine private Mädchenschule in Stralsund. Sie ist auf dem Knieperfriedhof bestattet.
  • Agnes Taubert (* 7. Januar 1844; † 8. Mai 1877)
    • Die gebürtige Stralsunderin wurde Schriftstellerin und veröffentlichte philosophische Schiften.
  • Leonhard Tietz (* 3. März 1849; † 14. November 1914)
    • Tietz eröffnete am 14. August 1879 das erste deutsche Warenhaus in Stralsund, in dem er Waren nur zu Fixpreisen und bei Barzahlung verkaufte. Er räumte als erster seinen Kunden ein Umtauschrecht ein. Tietz legte damit die Grundlage für einen deutschlandweit tätigen Warenhauskonzern.
  • Ernst August Friedrich Gronow (* 20. Januar 1856; † 18. Oktober 1932)
    • Gronow war von 1909 bis 1924 Oberbürgermeister von Stralsund. Er wurde am 6. Dezember 1924 zum Stralsunder Ehrenbürger ernannt.
  • Georg Wertheim (* 11. Februar 1857; † 31. Dezember 1939)
    • Wertheim wuchs in Stralsund auf. Nach der kaufmännischen Lehre bei Wolff und Apolant übernahm er 1876 zusammen mit seinem Bruder Hugo das 1875 gegründete Ladengeschäft der Eltern. Die beiden Brüder brachten schnell neue Ideen in das Geschäft ein: Kunden bekamen die Möglichkeit zum Umtausch von Waren, die Preise waren nicht mehr verhandelbar, verkauft wurde nur gegen Barzahlung. Er begründete damit in Stralsund den Wertheim-Konzern.
  • Carl Ludwig Schleich (* 19. Juli 1859; † 7. März 1922)
    • Der Arzt und Schriftsteller ist der Erfinder der Infiltrationsanästhesie. Er legte 1879 in Stralsund am Katharinen-Gymnasium im ehemaligen Katharinenkloster das Abitur ab.
  • Adalbert Gülzow (* 5. Oktober 1862; † 1933)
    • Der gebürtige Stralsunder war in Berlin ein berühmter Geigenvirtuose. Gründete 1906 die Kammermusik-Vereinigung der Königlichen Kapelle.
  • Wilhelm Jacobi (* 6. Dezember 1863; † unbekannt)
  • Elisabeth Büchsel (* 29. Januar 1867; † 3. Juli 1957)
  • Hermann Lietz (* 28. April 1868; † 12. Juni 1919)
    • Der als Pädagoge bekannt gewordene Lietz besuchte das Stralsunder Gymnasium.
  • Carl von Essen (* 14. Juni 1868; † 2. Mai 1949)
    • Der schwedische Adlige setzte sich sehr für die Festigung der Beziehungen zwischen Schweden und Deutschland ein, besonders für die Region Pommern bzw. speziell Stralsund. Er wurde am 24. Juli 1928 zum Stralsunder Ehrenbürger ernannt.
  • Friedrich Karl Kleine (* 14. Mai 1869; † 22. Mai 1951)
    • Der in Stralsund geborene deutsche Tropenmediziner machte sich um die Erforschung der Schlafkrankheit verdient.
  • Albert Genzen (* 30. September 1868; † 27. Juli 1940)
    • SPD-Politiker, Abgeordneter und Vizepräsident des Braunschweigischen Landtages
  • Katharina Bamberg (* 18. November 1873; † 6. Oktober 1966)
  • Richard Wetz (* 26. Februar 1875; † 16. Januar 1935)
    • Der Dirigent und Komponist war 1900 für einige Monate Theaterkapellmeister in Stralsund.
  • Frida Wulff (* 12. Februar 1876; † 11. Januar 1952)
    • Die gebürtige Stralsunderin war eine deutsche Politikerin (SPD, USPD). Sie gründete 1945 den antifaschistischen Frauenausschuss.
  • Ernst Pohl (Medizintechniker) (* 1876; † 1962)
    • Dr. med. h. c., Unternehmensgründer
  • Carl Heydemann (* 17. Februar 1878; † 1939)
    • Der Politiker war der letzte demokratisch gewählte Oberbürgermeister vor dem Zweiten Weltkrieg.
  • Heinrich Rau (* 12. April 1879; † 1960?)
    • Der sozialistische Politiker wirkte nach dem Zweiten Weltkrieg in Stralsund und Greifswald.
  • Otto Dibbelt (* 5. Juli 1881; † 9. Mai 1956)
    • Der gebürtige Stralsunder war ein deutscher Biologe, Pädagoge und Gründer des Vorgängermuseums des heutigen Deutschen Meeresmuseums in Stralsund.
  • Ernst Uhsemann (* 9. Juni 1882; † 1. Mai 1945)
    • Uhsemann war ein Heimatforscher und Rektor einer örtlichen Mittelschule. Er veröffentlichte zahlreiche Aufsätze und Bücher zur Geschichte Stralsunds.
  • Wilhelm Groß (* 12. Januar 1883; † 9. Februar 1974)
    • Der Künstler und Prediger schuf eine Holzplastik in der Jakobikirche.
  • Else von Hollander-Lossow (* 23. März 1884; † unbekannt)
    • Die gebürtige Stralsunderin war Erzählerin und Übersetzerin.
  • Peter Pooth (* 21. Juli 1884; † 1. Februar 1958)
    • Der deutsche Wissenschaftler und Archivar machte sich in besonderem Maße um die Bestände des Stralsunder Stadtarchivs verdient.
  • Karl Kirchmann (* 15. August 1885; † 3. Februar 1967)
    • Kirchmann war ab August 1918 auch Vorsitzender der USPD im Regierungsbezirk Stralsund. 1922 übernahm er den Vorsitz des SPD-Unterbezirks Stralsund. Von 1923 bis 1924 war er Mitglied des Reichstages, ab 1924 Mitglied der Stralsunder Bürgerschaft. Von 1925 bis 1933 gehörte er dem Preußischen Landtag an.
  • Paul Sack (* 19. Dezember 1887; † 12. September 1972)
  • Mathilde Kliefert-Gießen (* 1887; † 1978)
  • August Streufert (* 5. August 1887; † 26. Dezember 1944)
    • August Streufert arbeitete in Stralsund und war Mitglied des Bürgerschaftlichen Kollegiums und im Reichstag.
  • Hans Rauch (* 2. Mai 1888; † 12. April 1970)
    • Der Arzt und Professor war Chefarzt am Krankenhaus am Sund. Er wurde am 2. Mai 1963 zum Stralsunder Ehrenbürger ernannt.
  • Fritz Adler (* 26. April 1889; † 24. Juni 1970)
  • Agnes Straub (* 2. April 1890; † 8. Juli 1941)
    • Die deutsche Schauspielerin bekam nach einem Theaterskandal in Stralsund in Deutschland Arbeitsverbot und emigrierte bald darauf.
  • Otto Kortüm (* 1891; † 1966)
    • Otto Kortüm war Politiker (SPD) und nach dem Zweiten Weltkrieg erster Oberbürgermeister Stralsunds.
  • Wolf von Beneckendorff (* 1. März 1891; † 27. Januar 1960)
    • Der gebürtige Stralsunder war Schauspieler.
  • Carl Christian Bry (* 18. April 1892; † 9. Februar 1926)
    • Der gebürtige Stralsunder war ein deutscher Denker. Sein Vater war Inhaber des großen Metzgereigeschäftes Decke.
  • Hellmuth Heyden (* 18. Januar 1893; † 18. März 1972)
    • Der Theologe verfasste zahlreiche Schriften zur Kirchengeschichte Pommerns. Er starb in Stralsund, wo eine Straße an ihn erinnert.
  • Erich Kliefert (* 20. Juni 1893; † 30. Januar 1994)
  • Hans Kollwitz (* 13. August 1893; † 14. November 1948)
    • Der gebürtige Stralsunder war Handwerker (Tischler) und Politiker (KPD; SED).
  • Karl Heinz Abshagen (* 14. Juni 1895; † 18. Februar 1976)
    • Der in Stralsund geborene Kaufmannssohn arbeitete ab 1926 als Journalist und war als Auslandskorrespondent in Europa und Asien tätig. Er war als Sachbuchautor vor, im und nach dem 2. Weltkrieg erfolgreich.
  • Hans Winter (* 21. Juni 1895; † 4. Dezember 1969)
    • Der Gartenarchitekt übernahm am 15. Februar 1926 den Posten des Gartenbauinspektors in der Hansestadt Stralsund. Er arbeitet an den Planungen für die Parks am Wulflamufer und der Sundpromenade mit. Zudem war er mit die Umgestaltung der Schillanlagen betraut. Er erarbeitet zusammen mit dem Stadtbaurat den Generalplan Nord, der die Schaffung eines grünen Gürtels im Nordwesten Stralsunds vorsah. Im Jahr 1939 wurde er mit der Gestaltung des neuen Hauptfriedhofs beauftragt. Mit dem später „Zentralfriedhof“ genannten parkähnlichen Friedhof schuf Winter sein letztes Werk in der Stadt am Strelasund.
  • Erich Mix (* 27. Juni 1896; † 9. April 1971)
    • Der Politiker war 1925 bei der Regierung hier tätig.
  • Max Brunnow (* 26. September 1896; † 10. Februar 1940)
    • Der gebürtige Stralsunder war ein Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus.
  • Friedrich Dettmann (* 15. Juli 1897; † 6. Mai 1970)
    • Der Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus war in Stralsund ab 1953 als Politiker tätig. Er war ab 1967 Ehrenbürger Stralsunds. In Stralsund wurde nach seinem Tode eine Straße sowie ein Kulturhaus benannt.
  • Henry Vahl (* 26. Oktober 1897; † 21. Juli 1977)
    • Der 1897 als Sohn eines Fischers in Stralsund Geborene war Schauspieler am Hamburger Ohnsorg-Theater.
  • Edith Dettmann (* 4. August 1898; † 6. September 1987)
  • Albert Dehmlow († 1931)
    • Der Vorsitzende des Kampfbundes gegen den Faschismus war ein Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus. Er wurde nahe Stralsund 1931 ermordet.
  • Max Fank (* 15. Dezember 1899; † 15. März 1978)
    • Der gebürtige Stralsunder war ein deutscher Politiker (SPD, SED). Er war Leiter der Stadtverwaltung und Erster Vorsitzender der SED-Kreisleitung Stralsund.
  • Max Fank (* 15. Dezember 1899; † 15. März 1978)
    • Der gebürtige Stralsunder war Politiker (SPD, SED). Er war Mitglied der Stadtverordnetenversammlung und des Landtags.
  • Dorothea Marie Hollatz (*20. Januar 1900; † 19. Dezember 1987)
    • Die gebürtige Stralsunderin schrieb mehrere Romane sowie Gedichte und Kinderbücher.

20. Jahrhundert

Büste Herbert Ewe
Harald Lastovka, Laura Bush und Angela Merkel beim Besuch des US-Präsidenten George W. Bush in Stralsund 2006
  • Walter Picht (* 1900)
    • Walter Picht war ein Richter in Stralsund und 1946 Generalstaatsanwalt von Mecklenburg-Vorpommern.
  • Werner Stoll (* 1902)
    • Werner Stoll war Politiker (NSDAP) und von 1936 bis 1942 Oberbürgermeister in Stralsund.
  • Käthe Rieck (* 17. Februar 1902; † 23. August 2004)
  • Walter Steffens (*4. März 1903; † 9. Dezember 1968)
    • Steffens baute in Parow bei Stralsund die Seepolizeischule auf. Er war Standortältester von Stralsund und Parow.
  • Hans Mahnke (* 22. April 1905; † 29. Mai 1978)
  • Tom Beyer (* 17. Mai 1907; † 9. September 1981)
    • Der aus Münster stammende Maler ließ sich 1952 in Stralsund nieder, wo er auf der Volkswerft Künstlergruppen unterrichtete. Zahlreiche Werke beschäftigen sich mit den Menschen und der Landschaft der Region.
  • Rudolf Jonas (* 23. Juli 1907; † 23. Januar 1991)
    • Rudolf Jonas war ein Meeresbiologe und Meeresaquaristiker. Er arbeitete am Meeresmuseum als Leiter der Aquarien.
  • Ferdinand Streb (* 5. November 1907; † 6. Februar 1970)
    • Der Architekt arbeitete u. a. bei Alfred Stieler in Stralsund, wo er 1938 ein Büro gründete.
  • Heinrich Harms (* 5. Februar 1908; † 26. November 2003),
    • Der Augenarzt war Leiter der Augenklinik an der Eberhard Karls Universität Tübingen.
  • Hans Fichtner (* 1909; † 1981)
    • Hans Fichtner war Politiker (NSDAP) und von 1943 bis 1945 Oberbürgermeister in Stralsund.
  • Heinz Erhardt (* 20. Februar 1909; † 5. Juni 1979)
    • Der Schauspieler und Komiker war im Zweiten Weltkrieg hier auf dem Dänholm stationiert.
  • Hans Vogt (* 14. Mai 1911; † 19. Mai 1992)
    • Der deutsche Komponist Vogt war von 1938 bis 1944 Musikdirektor in Stralsund am Theater Stralsund.
  • Wolfgang Heinze (* 1911; † 12. Januar 1945)
  • Herbert A. W. Kasten (* 23. Februar 1913; † 9. September 1976)
    • Der gebürtige Stralsunder war Schriftsteller. Sein Roman über Karsten Sarnow führte 1959 zu einer Kampagne gegen ihn, in deren Folge er die DDR verließ.
  • Mærsk Mc-Kinney Møller (* 13. Juli 1913)
  • Ernst Oldenburg (* 8. Januar 1914; † 9. Januar 1992)
    • Der deutsche Bildhauer und Maler des Expressionismus floh 1945 mit der Familie von Danzig nach Stralsund und lebte hier bis 1949.
  • Waldemar Verner (* 27. August 1914; † 15. Februar 1982)
    • Der Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus war Admiral und Politiker. Im Mai 1947 wurde er auf Vorschlag des Landesvorstandes der SED des Landes Mecklenburg-Vorpommern in den Kreisvorstand Stralsund berufen und neben Ernst Guth zum Kreisvorsitzenden gewählt. Von 1952 bis 1955 war er Chef der Volkspolizei „See“, von 1957 bis 1959 Chef der Seestreitkräfte. Anschließend wurde er Stellvertretender Minister für Nationale Verteidigung der DDR und Chef der Politischen Hauptverwaltung. Er war ab 8. Mai 1980 Ehrenbürger von Stralsund.
  • Otto Scholz (* 5. Juni 1916; † 10. Juli 2010)
  • Werner Peters (* 7. Juli 1918; † 30. März 1971)
    • Das erste Engagement des deutschen Schauspielers führte ihn als jugendlichen Komiker mit 18 Jahren an das Theater Stralsund.
  • Rudolf Biederstedt (* 13. Januar 1920; † 14. März 1996)
  • Prof. Dr. Herbert Ewe (* 20. Juli 1921; † 3. April 2006)
    • Im August 1952 wurde Ewe Direktor des Stralsunder Stadtarchivs. Hier begann er, die Bestände erstmals zu ordnen. Ab 1963 wurde auf seine Initiative hin das Johanniskloster Stralsund saniert. Neben seiner wissenschaftlichen Tätigkeit verfasste er mehrere Bücher über die Hansestädte Vorpommerns sowie die Inseln Rügen und Hiddensee, deren Persönlichkeiten sowie die Historie dieser Gegend. Insgesamt veröffentlichte er über 150 Bücher und Artikel. Seit 1984 war Herbert Ewe Ehrenbürger von Stralsund. 1989 war er Gründungsmitglied des Bürgervereins „Rettet die Altstadt Stralsund“.
  • Otto Nautsch (* 1921; † 1998)
  • Wilhelm Nordin (* 26. April 1924; † 7. Mai 1993)
    • Nordin war von 1976 bis 1984 Kommandeur der Offiziershochschule “Karl Liebknecht” in Stralsund. Er war Vizeadmiral der Volksmarine.
  • Günther Wolf (* 20. März 1925)
    • Am 1. August 1983 begann Günther Wolf ein Engagement am Theater Stralsund. Er entwickelte den vorhandenen Chor bis zur Anerkennung als Singakademie am 19. März 1989. Für seine besonderen Verdienste verlieh ihm die Stadt 2006 die Ehrenbürgerwürde.
  • Gerd Duwner (* 15. November 1925; † 10. Mai 1996)
  • Curt Timm (* 29. Januar 1926)
    • Der deutsche Schauspieler, Sprecher und Intendant war u. a. als Theaterintendant u. a. am hiesigen Theater Stralsund tätig.
  • Heinz-Jürgen Zierke (* 8. Juli 1926)
  • Georg Ewald (* 30. Oktober 1926; † 14. September 1973)
    • Der spätere DDR-Minister war von 1950 bis 1953 Kreisrat für Landwirtschaft und Kreistagsabgeordneter des Kreises Stralsund.
  • Gert Gütschow (* 2. März 1928)
  • Dietrich W. Prost (*1928; † 2000)
  • Manfred Roeder (* 6. Februar 1929)
    • Der Politiker hatte 1998 hier für die NPD seinen Bundestagswahlkreis und erhielt 2,3 Prozent der Erststimmen.
  • Sonnfried Streicher (* 1929)
    • Der Meeresbiologe war 40 Jahre lang Leiter des Deutschen Meeresmuseums, welches er maßgeblich vom Natur-Museum zum Meeresmuseum und Aquarium umgestaltete.
  • Hartmut Olejnik (* 8. Mai 1930)
    • Der Wissenschaftler war ab 1956 u. a. für die Leitung der städtischen Stralsunder Friedhöfe zuständig. In Olejniks Verantwortung fielen die Neugestaltung und Neuanlage zahlreicher Grünanlagen Stralsunds sowie der Aufbau und die Leitung des Stralsunder Tierparks. Er ist Ehrenbürger Stralsunds.
  • Otto Mellies (* 19. Januar 1931)
    • Der deutsche Schauspieler spielte u. a. in Stralsund. Am Theater Stralsund trat Mellies 1951 erstmals in Lessings »Nathan der Weise« als Tempelherr auf.
  • Gottfried Kiesow (* 7. August 1931; † 7. November 2011)
    • Der Denkmalpfleger machte sich um die Rettung der Bausubstanz in der Altstadt verdient. Er ist Stralsunder Ehrenbürger.
  • Hermann Lindner (* 11. Juli 1934; † 9. November 2000)
    • Der Maler und Grafiker wuchs in Stralsund auf und arbeitete hier.
  • Hans-Helmuth Knütter (* 1934)
    • Der gebürtige Stralsunder ist Politikwissenschaftler.
  • Harry Hardenberg (* 8. August 1935)
    • Der gebürtige Stralsunder ist Fotograf in Stralsund und Umgebung.
  • Harry Kupfer (* 12. August 1935)
  • Achim Leube (* 1936)
    • Prähistoriker
  • Renate Wetzel (* 1949)
    • Volkskammer- und Landtagsabgeordnete (SED, PDS)
  • Gisela Peschke (* 23. Januar 1942; † 10. Oktober 1993)
    • Die Malerin lebte und arbeitete in Stralsund. Ihre Werke sind eng mit Stralsund, Hiddensee und Umgebung verbunden.
  • Manfred Kastner (* 5. April 1943; † 3. Juni 1988)
  • Harald Lastovka (* 7. August 1944)
    • Lastovka war 1990 der erste demokratisch gewählte Oberbürgermeister nach dem Beitritt der DDR zur Bundesrepublik Deutschland. Er amtierte bis 2008.
  • Heidemarie Lüth (* 24. September 1946)
    • Die gebürtige Stralsunderin ist Politikerin.
  • Helmut Losch (* 12. Oktober 1947; † 10. Januar 2005)
  • Jürgen Heuser (* 23. März 1953)
  • Marianne Beese (* 25. November 1953)
    • Die geborene Stralsunderin ist Historikerin, Literaturwissenschaftlerin und Schriftstellerin.
  • Angela Merkel (* 17. Juli 1954)
    • Die Politikerin und Bundeskanzlerin besetzt seit 1990 durch Vermittlung von Günther Krause, dem damaligen CDU-Landesvorsitzenden in Mecklenburg-Vorpommern, für die CDU den Bundestagswahlkreis Stralsund-Rügen-Grimmen.
  • Hans-Uwe Bauer (* 26. August 1955)
    • Der Schauspieler ist in Stralsund geboren.
  • Harald Benke (* 1955)
    • Der Meeresbiologe ist seit 1995 Direktor des Deutschen Meeresmuseums, des meistbesuchten Museums in Norddeutschland.
  • Dietmar Bartsch (* 31. März 1958)
    • Der Bundespolitiker hat seinen Wahlkreis in Stralsund.
  • Jürgen Suhr (* 1959)
    • Der deutsche Politiker ist Fraktionsvorsitzender des Forums Kommunalpolitik in der Stralsunder Bürgerschaft.
  • Silke Möller (* 20. Juni 1960)
    • Die gebürtige Stralsunderin war eine Weltklasse-Sportlerin.
  • Kerstin Kaiser (* 16. Juli 1960)
    • Die in Stralsund Geborene ist Politikerin der Partei Die Linke.
  • Andreas Behm (* 28. November 1962)
    • Der international erfolgreiche deutsche Gewichtheber startete für den TSV 1860 Stralsund.
  • Kirsten Spott (* 25. Juni 1963)
    • Die Schriftstellerin und Pädagogin wurde in Stralsund geboren.
  • Sonja Steffen (* 22. Oktober 1963)
    • Die Rechtsanwältin aus Stralsund ist Abgeordnete des 17. Deutschen Bundestages.
  • Hilmar Weilandt (* 29. September 1966)
    • Der gebürtige Stralsunder ist ein ehemaliger Fußballspieler von Hansa Rostock.
  • Karsten Neumann (* 24. Dezember 1966)
  • Tim Wilde (* 1966)
    • Der Schauspieler wurde in Stralsund geboren und lernte hier beim TGA Heizungsmonteur.
  • Michael Philippen (* 8. Mai 1968)
    • Der Handballtrainer und ehemalige Handballspieler ist seit 2009 Fraktionsvorsitzender der Fraktion Bürger für Stralsund (BfS) in der Stralsunder Bürgerschaft.
  • Karsten Blumenthal (* 24. Mai 1968)
    • Der gebürtige Stralsunder ist Fernsehmoderator.
  • Carsten Embach (* 12. Oktober 1968)
    • Embach ist ein ehemaliger deutscher Bobfahrer und aktueller Bobtrainer.
  • Tim Stolzenburg (* 1969)
    • Stolzenburg ist ein erfolgreicher Violoncellist. Er studierte in Weimar und Hamburg und unterrichtete in Südkorea im Fach Violoncello. Er spielt u. a. im "Liszt-Trio Weimar".
  • Nadja Uhl (* 23. Mai 1972)
    • Die gebürtige Stralsunderin ist Schauspielerin am Theater und im Fernsehen.
  • Enrico Ney (* 23. Juli 1973)
    • Der gebürtige Stralsunder war Handballtorwart. Er spielte u. a. beim Stralsunder HV.
  • Alexander Badrow (* 1973)
    • Der aus Thüringen stammende Badrow ist seit Oktober 2008 Oberbürgermeister Stralsunds.
  • Merit Zloch (* 1975)
    • Die Harfenspielerin stammt aus Stralsund.
  • Ulrike Maisch (* 21. Januar 1977)
    • Die gebürtige Stralsunderin ist Leichtathletin und wurde 2006 Marathoneuropameisterin.
  • Benny Lindt (* 21. September 1978)
    • Der gebürtige Stralsunder ist Handballspieler. Er spielte u. a. beim Stralsunder HV.
  • Jürgen Brähmer (* 5. Oktober 1978)
    • Der gebürtige Stralsunder ist als Profi-Boxer aktiv.
  • Ariane Grundies (* 24. Dezember 1979)
    • Die gebürtige Stralsunderin ist Schriftstellerin.
  • Eric Koreng (* 16. Mai 1981)
    • Der gebürtige Stralsunder ist Beachvolleyballspieler
  • Enrico Gaede (* 31. Januar 1982)
    • Der gebürtige Stralsunder ist Fußballspieler. Er begann seine Karriere beim FC Pommern Stralsund.
  • Markus Dau (* 13. Februar 1982)
    • Der gebürtige Stralsunder war als Handballspieler u. a. beim Stralsunder HV unter Vertrag.
  • Ivo Töllner (* 9. April 1982)
    • Der gebürtige Stralsunder war als Handballspieler u. a. beim Stralsunder HV tätig.
  • Olaf Seegert (* 16. April 1982)
    • Der gebürtige Stralsunder ist Handballspieler. Er spielte u. a. beim Stralsunder HV.
  • André Genz (* 22. April 1983)
    • Der gebürtige Stralsunder ist Handballspieler. Er spielte u. a. beim Stralsunder HV.
  • Olaf Kümmel (* 26. April 1983)
    • Der gebürtige Stralsunder ist Handballspieler. Er spielte u. a. beim Stralsunder HV.
  • Robby Behm (* 9. Dezember 1986)
  • Pia Marxkord (* 15. Oktober 1988)
  • Eric Hoffmann (* 5. Mai 1989)
  • Claudia Schiwy (* 15. Juli 1989)
    • Die beim Stralsunder RC trainierende Ruderin wurde 2007 im deutschen Doppelvierer Junioren-Weltmeisterin.

Einzelnachweise

  1. Vgl. ADB, Band 53.

Bilder

 Commons: Persönlichkeiten (Stralsund) – Album mit Bildern und/oder Videos und Audiodateien

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