- Transeuropäische Netze
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Transeuropäische Netze (englisch Trans-European Networks; kurz TEN) sind ein Beitrag der Europäischen Union zur Umsetzung und Entwicklung des Binnenmarktes und zur Verbesserung des wirtschaftlichen und sozialen Zusammenhaltes der Union. Mit dem Schwerpunktprogramm wird in der EU eine bessere Vernetzung im Binnenmarkt und eine gewisse Vereinheitlichung der Verkehrssysteme angestrebt. Ferner soll die Infrastruktur von Energie und Telekommunikation verbessert und das Satellitennavigationssystem Galileo entwickelt werden.
Rechtsgrundlage ist das Kapitel „Transeuropäische Netze“ (Art. 170 bis Art. 172) im Vertrag über die Arbeitsweise der Europäischen Union. Die EU definiert im ordentlichen Gesetzgebungsverfahren Leitlinien, die die Ziele und Prioritäten des TEN-Ausbaus sowie einzelne Vorhaben von gemeinsamem Interesse festlegen. Insbesondere durch die Harmonisierung technischer Normen soll garantiert werden, dass die Netze unterschiedlicher Staaten erfolgreich verknüpft werden können. Schließlich kann die EU Machbarkeitsstudien durchführen lassen und mithilfe des Kohäsionsfonds und anderer Mittel einzelne Vorhaben finanziell unterstützen. Vorhaben, die das Hoheitsgebiet eines bestimmten Mitgliedstaats betreffen, bedürfen jedoch in jedem Fall der Billigung dieses Staates.
Inhaltsverzeichnis
Gliederung der TEN
Die TEN umfassen Netze für
- Verkehr (Abk. TEN-Verkehr bzw. engl. TEN-Transport),
- Straßen,
- Eisenbahnstrecken,
- Binnenwasserstraßen,
- das europäische Hochgeschwindigkeitsnetz (ICE, TGV usw.),
- den kombinierten Verkehr verschiedener Verkehrsträger,
- Häfen,
- Flughäfen,
- Güterterminals,
- Verkehrsmanagement und
- die Navigation mit 30 künftigen Galileo-Satelliten.
- Energie (TEN-Energie) und
- Telekommunikation (eTEN).
- Infosysteme (GIS)
Für jeden dieser Bereiche wurden Leitlinien geschaffen, die Ziele definieren und beschreibend oder in Form von Karten die Bestandteile der Transeuropäischen Netze festlegen.
Energie
Die TEN-Energie bestehen aus Strom-, Gas-, Fernwärme- und -kälte- und Erdölnetzen sowie Netzen für den Transport von CO2. Daneben zählt die EU die Speicherung von CO2, Wasserstoff, Erdgas und Strom zu diesem Bereich.[1]
Die EU ging im Jahr 2010 davon aus, dass in den nächsten 10 Jahren 1 Billion Euro in das Energiesystem investiert werden müssten. Wer die Kosten aufbringen soll, geht aus dem Bericht nicht hervor. Allein 200 Mrd. Euro müssten allein für die Energietransportnetze ausgegeben werden und davon werde der Markt nur etwa die Hälfte tragen, heißt es in dem Bericht weiter.[2]
Ziele
- Offshore-Netz in den "nördlichen Meeren"[3] und Anbindung an Nord- und Mitteleuropa.
- Verbindungsleitungen in Südwesteuropa, insbesondere zwischen Frankreich und Spanien
- Verbindungen in Mittelost- und Südosteuropa
- Vollendung des Baltic Energy Market Interconnection Plan (BEMIP), eines Plan zur Verbindung der Strom- und Gasnetze der Ostseeanrainer (mit Ausnahme von Russland).
Verkehr
Leitlinien für das transeuropäische Verkehrsnetz (TEN-Leitlinien)
Die Grundlage für den Aufbau eines TEN-V wurde durch die Leitlinien für den Aufbau eines transeuropäischen Verkehrsnetzes (Entscheidung Nr. 1692/96/EG vom 23. Juli 1996, geändert mit Entscheidungen Nr. 1346/2001/EG vom 22. Mai 2001 und Entscheidung Nr. 884/2004/EG vom 29. April 2004) geschaffen. Sie sind ein Orientierungsrahmen für den Auf- und Ausbau der international bedeutsamen Verkehrsinfrastruktur innerhalb der EU und enthalten u.a. erste gemeinschaftliche Leitideen für den Ausbau von ca. 58.000 km Fernstraßen - insbesondere Europastraßen, ca. 70.000 km Schienenstrecken und ca. 12.000 km Binnenwasserstraßen innerhalb eines Zeithorizonts bis 2020. Besondere Bedeutung wurde darin folgenden Punkten beigemessen:
- Grenzüberschreitende Verbindungen
- Beseitigung von Schwachstellen innerhalb der nationalen Netze
- Anbindung von Randregionen
- Kombination und Vernetzung der verschiedenen Verkehrsträger unter Berücksichtigung ihrer jeweiligen Vorteile
- optimale Nutzung der vorhandenen Kapazitäten
- Umweltverträglicher Aus- und Aufbau
- Interoperabilität in allen Teilbereichen
- Sicherheit und Zuverlässigkeit im Personen- und Güterverkehr
- Aussicht auf spätere Vernetzung mit den Netzen der EFTA-Staaten, der Mittel- und osteuropäischen Staaten (MOE-Staaten), sowie der Mittelmeerländer.
- Homogene wirtschaftliche und soziale Bedingungen
Zur Gewährleistung der Umsetzung der TEN-Leitlinien (bezüglich Ziele und Prioritäten) soll eine regelmäßige Berichterstattung durch die Europäische Kommission stattfinden. Der erste Bericht erschien im Oktober 1998. Eine Zusammenfassung der Ziele, Inhalte und Realisierung der Projekte findet man in dem Text: „Transeuropäische Netze – Gemeinschaftliche Leitlinien für den Aufbau eines Transeuropäischen Verkehrsnetzes“ in aktualisierter Form.
Bau und Finanzierung der Transeuropäischen Netze
Die TEN-Leitlinien sind weder ein Bau- noch ein Finanzierungsprogramm. Die Kosten für eine Realisierung des transeuropäischen Verkehrsnetzes belaufen sich nach neueren Schätzungen der EG-Kommission bis 2020 auf rd. 600 Mrd. €. Hierin ist auch der Bedarf für den Ausbau in den beigetretenen Staaten enthalten, der im Rahmen der Arbeiten zur Ermittlung des notwendigen Infrastrukturbedarfs in den assoziierten Staaten (TINA-Prozess) ermittelt wurde.
Die Hauptfinanzierung obliegt den Mitgliedstaaten. Mitfinanzierung der Union erfolgt aus folgenden Mitteln:
- EU-Haushaltslinie TEN
- EU-Strukturfonds (insb. Europäischer Fonds für regionale Entwicklung - EFRE)
- Kohäsionsfonds
Darüber hinaus finanzieren internationale Finanzinstitutionen, vor allem die Europäische Investitionsbank (EIB) und der Europäische Investitionsfonds (EIF) in erheblichem Maße über Darlehen bzw. Bürgschaften Verkehrsinfrastrukturen in Europa mit.
Die Einzelheiten der Förderung aus der TEN-Haushaltslinie regelt die TEN-Zuschussverordnung (Verordnung (EG) Nr. 2236/95 des Rates über die Grundregeln für die Gewährung von Unionszuschüssen für transeuropäische Netze geändert durch Verordnung (EG) Nr. 807/2004 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 21. April 2004). Aus dieser Haushaltslinie können im Verkehrsbereich Investitionsvorhaben grundsätzlich mit bis zu 10 % und Studien mit bis zu 50 % der Kosten gefördert werden. Für bestimmte vorrangige Vorhaben (insbes. wenn sie grenzüberschreitend sind oder natürliche Hindernisse queren) kann aufgrund der ebenfalls im Jahr 2004 erfolgten Änderung der TEN-Zuschussverordnung die finanzielle Unterstützung bis zu 20 % der Investitionen betragen.
Die Haushaltslinie TEN enthielt für den Zeitraum 2000−2006 insgesamt 4,855 Mrd. €, davon ca. 90 % für Verkehr, 10 % für Energie und Telekommunikation. 255 Mio. € hiervon waren in den Jahren 2004 bis 2006 für Projekte in den beigetretenen Staaten reserviert.
Für die Finanzperiode 2007 bis 2013 sollen 8,013 Mrd. € für Verkehrsprojekte bereitgestellt werden.
Revision der TEN-V-Leitlinien vom Oktober 2001 bis April 2004
Aufgrund der Verpflichtung gem. Art. 21 (Überprüfung im 5-Jahres-Turnus) der Leitlinien legte die Kommission im Oktober 2001 - auf Grundlage des Weißbuches zur EU-Verkehrspolitik aus dem Jahre 2001 [4] - einen Revisionsvorschlag vor. Dabei ging es vor allem um eine Stärkung der umweltfreundlicheren Verkehrsträger und eine Veränderung des Anhangs III (damals noch Liste der prioritären Projekte). Da insbesondere hinsichtlich dieser Liste keine Einigung zwischen der Mitgliedstaaten und der Kommission erreicht werden konnte, war der für eine Einigung mit dem Parlament notwendige gemeinsame Standpunkt nicht erreichbar.
Auf Veranlassung der Kommissarin Loyola de Palacio wurde daher eine hochrangige Arbeitsgruppe unter dem ehemaligen Kommissar Karel Van Miert eingesetzt, die schließlich am 30. Juni 2003 einen Schlussbericht (Van-Miert-Bericht [5]) mit Vorschlägen für vorrangige Vorhaben und zur Finanzierung des TEN-V vorlegte. Ausgehend von diesen Vorschlägen konnten die Verhandlungen erfolgreich abgeschlossen und die Revision schließlich im April 2004 verabschiedet werden.
Prioritäre Projekte
Vorrangige Vorhaben (Verkehrsachsen und Abschnitte), mit denen vor 2010 begonnen werden sollte:
Farbe Status grün fertiggestellt gelb in Bau rot nicht begonnen ohne unbekannt Nr. Projekt Beginn Strecke Anmerkung 1. Eisenbahnachse Berlin–Palermo k. A. inkl. Brennerbasistunnel 2. Hochgeschwindigkeits-Eisenbahnachse PBKAL k.A. Paris−Brüssel−Köln−Amsterdam−London siehe Thalys und Eurostar 3. Hochgeschwindigkeits-Eisenbahnachse Süd (Westeuropa) 1996 Paris−Madrid siehe AVE,TGV, Madrid-Paris 4. Hochgeschwindigkeits-Eisenbahnachse Ost k.A. Paris−Ostfrankreich−Frankfurt-Stuttgart-München siehe Rhealys 5. Betuwe-Verbindung Maasvlakte-Kijfhoek-Oberhausen 6. Eisenbahnachse Lyon− Tschop k.A. Lyon−Triest−Divača/Koper−Divača-Ljubljana−Budapest−Tschop 7. Autobahnachse Igoumenitsa-Budapest k.A. Igoumenitsa/Patra−Athen−Sofia−Budapest 8. Multimodale Achse Iberische Halbinsel−restliches Europa k.A. Portugal-Spanien-Frankreich 9. Eisenbahnachse Irland Cork−Dublin−Belfast−Stranraer 10. Anbindung Flughafen Mailand-Malpensa 2001 11. Öresund-Landverbindung 1993 12. Eisenbahn-/Straßenachse Nordisches Dreieck mehrere Strecken 13. Straßenachse Irland-Benelux 2010 Irland-GB-Benelux 14. Hauptstrecke Westküste Edinburgh/Glasgow-Carlisle-(Manchester)- bzw. Liverpool-Crewe-(Birmingham)-Rugby-London 15. Galileo 2007 - Endausbau 2013 16. Güterverkehr Sines-Paris k. A. Sines/Algeciras-Madrid-Paris 17. Magistrale für Europa k.A. Paris−Straßburg−Stuttgart−München−Wien−Bratislava/Budapest 18. Binnenwasserstraße Rhein-Donau k.A. Rhein/Maas−Main−Donau 19. Interoperabilität 2010 Iberien siehe AVE 20. Fehmarnbelt 2014 Fertigstellung 2020 21. Meeresautobahnen k.A. inkl. Nord-Ostsee-Kanal 22. Eisenbahnachse Athen−Nürnberg/Dresden k.A. Athen−Sofia−Budapest−Wien−Prag−Nürnberg/Dresden 23. Eisenbahnachse Danzig-Wien k.A. Danzig−Warschau−Brünn/Bratislava−Wien 24. Eisenbahnachse Lyon/Genua-Rotterdam/Antwerpen k.A. Lyon/Genua−Basel−Duisburg−Rotterdam/Antwerpen 25. Autobahnachse Danzig−Wien Danzig−Brünn/Bratislava−Wien 26. Schienen-/Straßenachse Irland-Festland k.A. Irland-Großbritannien-europäisches Festland 27. Rail Baltica k.A. Warschau−Kaunas−Riga−Tallinn−Helsinki 28. Eurocaprail k.A. Brüssel−Luxemburg−Straßburg 29. Eisenbahnachse Ionisches Meer-Adria k.A. TEN – Nachbarn (Hochrangige Arbeitsgruppe II)
Die Überarbeitung der Planung für die Anbindung des TEN-V mit den nationalen Verkehrsnetzen der EU-Nachbarstaaten – in Anlehnung an die bisherigen Paneuropäischen Verkehrskorridore – fand 2004/2005 durch die so genannte Hochrangige Arbeitsgruppe II unter der Leitung von Loyola de Palacio statt.
Am 11. Juni 2004 haben die Europäische Kommission und Albanien, Bosnien und Herzegowina, Kroatien, Mazedonien sowie Serbien und Montenegro (einschließlich Kosovo) eine Absichtserklärung über die Entwicklung des südosteuropäischen regionalen Kernverkehrsnetzes unterzeichnet. Das Netz umfasst 4.300 km Schienen, 6.000 km Straßen, die wichtigsten Flughäfen sowie die Häfen Rijeka, Split, Dubrovnik, Niš, Durrës und Vlora. Als Binnenwasserstraßen sind die Donau und die Save einbezogen. Das Netz ist an 58 Punkten grenzüberschreitend. Die Gesamtkosten für die Entwicklung des Netzes werden auf über 16 Mrd. EUR geschätzt. Insgesamt wurden 17 vorrangige Vorhaben mit geschätzten Gesamtkosten in Höhe von 650 Mio. EUR ermittelt. Beispiele: Eisenbahnbrücke Zezeljov Most in Novi Sad (Serbien), Flughafen von Skopje (Mazedonien), Hafen von Durrës (Albanien), Autobahn von Banja Luka nach Bosanska Gradiška (Bosnien und Herzegowina) und Schienenverkehrsverbindung von Moravice nach Sapjane (Kroatien).
Der Abschlussbericht „Netze für Frieden und Entwicklung - Verlängerung der wichtigsten transeuropäischen Verkehrsachsen in die Nachbarstaaten und -regionen“ wurde am 7. Dezember 2005 an den EU-Verkehrskommissar Jacques Barrot überreicht. [6]
Die darin definierten multimodalen Achsen sind im Wesentlichen:
Farbe Status grün fertiggestellt gelb in Bau rot nicht begonnen ohne unbekannt Verlängerung der Meeresautobahnen Nr. Projekt Beginn Strecke Anmerkung 1. Ostsee nach Kaliningrad und Sankt Petersburg 2. Atlantik nach Norwegen und Marokko 3. Mittelmeer nach Nordafrika, zum Nahen Osten und dem Roten Meer 4. in das Schwarze Meer Nordachse Nr. Projekt Beginn Strecke Anmerkung 5. Berlin-Transsib Berlin − Warschau − Minsk − Moskau − Transsib multimodale Achse 6. Finnische Grenze − St. Petersburg − Moskau Finnische Grenze − St. Petersburg − Moskau multimodale Achse 7. St. Petersburg - Transsib St. Petersburg − Wologda − Moskau / Transsib Schienengüterverbindung 8. Ostseehäfen - (Weiß-)Russland Ostseehäfen nach Minsk/Moskau multimodale Achse 9. Estland-Russland Tallinn – St. Petersburg – Moskau 10. Lettland-Russland Ventspils – Riga – Moskau 11. Kaliningrad/Litauen-Russland Klaipėda/Kaliningrad – Vilnius – Minsk – Moskau 12. Norwegischer Teil der Eisenbahn-/Straßenachse Nordisches Dreieck mehrere Strecken 13. Russland- Nordnorwegen St. Petersburg – Vartius – Tornio – Haparanda – Narvik Zentralachse Nr. Projekt Beginn Strecke Anmerkung 14. Dresden-Kiew Dresden – Kattowitz – Lemberg – Kiew multimodale Achse 15. Moskau – Kiew – Odessa Moskau – Kiew – Odessa multimodale Achse 16. Weißrussland-Odessa Weißrussland – Kiew – Odessa Binnenschiffahrt 17. Don-/Wolga-Schifffahrt Kaspisches Meer- Schwarzes Meer-Wolga Binnenschiffahrt auf Don/Wolga 18. Minsk – Kiew Minsk – Kiew multimodale Achse 19. Kiew-Transsib Kiew – Charkiw – Transsib/Kaukasus multimodale Achse Südostachse Nr. Projekt Beginn Strecke Anmerkung 20. Salzburg-Niš Salzburg – Ljubljana – Zagreb/Budapest – Belgrad – Niš (incl. Skopje – Thessaloniki und Sofia – Istanbul – Ankara – Georgien/Armenien – Aserbaidschan) multimodale Achse, s. u.a. „TRACECA“ 21. Budapest – Sarajevo – Ploče Budapest – Sarajevo – Ploče multimodale Achse 22. Bari/Brindisi – Burgas/Warna Bari/Brindisi – Durrës/Vlora – Tirana – Skopje – Sofia – Burgas/Warna multimodale Achse 23. Binnenschiffahrt auf Donau und Save 24. Ankara-Alexandria Ankara – Mersin – Syrien – Jordanien – Sueskanal – Alexandria/East Port Said Ankara – Mersin – Syrien – Jordanien – Sueskanal – Alexandria/East Port Said (incl. 24a-f) 24a Türkei Sivas – Malatya – Mersin 24b Türkei in den Iran und Irak 24c Syrien Tartus – Homs Richtung Irak 24d Libanon-Syrien Beirut – Damaskus Richtung Irak und Syrien 24e Israel Haifa – Israelische Nordgrenze 24f Jordanien Jordanische Westgrenze – Amman Richtung Irak und Saudi-Arabien 25 Ägypten Dumyat – Kairo multimodale Achse 26 Südkaukasus von Armenien, Aserbaidschan und Georgien nach Norden und Süden multimodale Achse Südwestachse Nr. Projekt Beginn Strecke Anmerkung Algeciras – Rabat Algeciras – Rabat Richtung Agadir Rabat-Libyen/Ägypten Rabat – Fès – Oujda – Constantine – Algier – Tunis – Libysche Grenze “Trans-Maghrebin” und Tunesien – Ägypten Verlängerung TEN 24 durch Schweiz s.o. 2006
In der Halbzeitbilanz zum EU-Verkehrsweißbuch 2001, die 2006 veröffentlicht wurde, wurde der bis dahin verfolgten Begünstigung von Schienenprojekten der Begriff Komodalität entgegen gestellt. Demnach sollen alle Verkehrsträger in ihrer effizienten Benutzung optimiert werden, entweder allein oder in Kombination [7].
Siehe auch
Weblinks
- Transeuropäische Netze
- TEN Verkehr
- TEN Energie
- TEN Telekommunikation
- Die EU-Kommission für Transport
- Seite zu Verkehrstelematikprojekten
- Dossier zum Thema Transeuropäische Netze
Einzelnachweise
- ↑ http://eur-lex.europa.eu/LexUriServ/LexUriServ.do?uri=CELEX:52010DC0677:EN:HTML:NOT Der EU-Bericht von 2010 zu den TEN-Energie.
- ↑ http://eur-lex.europa.eu/LexUriServ/LexUriServ.do?uri=CELEX:52010DC0677:EN:HTML:NOT Der EU-Bericht von 2010 zu den TEN-Energie. Seite 10, Abs. 2.7
- ↑ Dies konkretisiert der Bericht in "Die Nordsee und die nordwestlichen Meere".
- ↑ EUROPÄISCHE KOMMISSION (Hrsg.): Weißbuch - Die europäische Verkehrspolitik bis 2010 – Weichenstellungen für die Zukunft. Luxembourg. 2001
- ↑ EUROPÄISCHE KOMMISSION (Hrsg.): Hochrangige Gruppe für das Transeuropäische Verkehrsnetz (Leitung: Karel Van Miert), Bericht, 27. Juni 2003)
- ↑ Europäische Kommission (2005): „NETWORKS FOR PEACE AND DEVELOPMENT - Extension of the major trans-European transport axes to the neighbouring countries and regions“ Report from the High Level Group chaired by Loyola de Palacio November 2005. http://ec.europa.eu/ten/transport/external_dimension/doc/2005_12_07_ten_t_final_report_en.pdf
- ↑ Europäische Kommission (Hrsg.): Für ein mobiles Europa - Nachhaltige Mobilität für unseren Kontinent. Halbzeitbilanz zum Verkehrsweißbuch der Europäischen Kommission von 2001. Luxembourg 2006
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