Ungarische Eishockeynationalmannschaft

Ungarische Eishockeynationalmannschaft

Die Ungarische Eishockeynationalmannschaft belegt den 20. Platz in der IIHF-Weltrangliste und spielt bei Weltmeisterschaften momentan in der Top Division (Stand vor der WM 2011). Bisher nahm das Team dreimal an Olympischen Spielen teil, zuletzt jedoch bei den Spielen 1964 in Innsbruck.

Organisiert wird die Nationalmannschaft vom nationalen Eishockeyverband Magyar Jégkorong Szövetség. Im aktuellen Kader steht kein NHL-Spieler, mit Tamás Gröschl (Edmonton Oilers), Levente Szuper (Calgary Flames) und János Vas (Dallas Stars) wurden jedoch bisher drei Spieler in Nordamerika gedraftet.

Während 2007 der Aufstieg in die A-WM noch knapp verpasst wurde, gelang mit dem 4:2-Sieg gegen die Ukraine am 19. April 2008 nach 70 Jahren der Wiederaufstieg in die A-Gruppe der WM. Bei der Eishockey-Weltmeisterschaft 2009 in der Schweiz stieg das ungarische Team jedoch wieder in die Division I ab. Zur Vorbereitung auf die jährlichen Weltmeisterschaften nimmt die Nationalmannschaft regelmäßig an Turnieren der Euro Ice Hockey Challenge teil.

Wichtige Spiele
Erstes Spiel Ungarn 1918Ungarn Ungarn 9:1 Rumänien KonigreichRumänien Rumänien 5. Februar 1931 in Krynica, Polen
Höchster Sieg Ungarn 1918Ungarn Ungarn 9:1 Rumänien KonigreichRumänien Rumänien 5. Februar 1931 in Krynica, Polen
Flag of Hungary.svg Ungarn 10:2 Flag of Latvia.svg Lettland 30. August 1996 in Riga, Lettland
Höchste Niederlage Flag of Bulgaria (1971-1990).svg Bulgarien 14:3 Ungarn 1957Ungarn Ungarn 7. Dezember 1984 in Sofia, Bulgarien

Olympische Spiele

Weltmeisterschaften

  • 1928: 11. Platz
  • 1930: 6. Platz
  • 1931: 7. Platz
  • 1933: 7. Platz
  • 1935: 12. Platz
  • 1936: 8. Platz
  • 1937: 5. Platz
  • 1938: 7. Platz
  • 1939: 7. Platz
  • 1959: 3. B-Weltmeisterschaft
  • 1963: 2. C-Weltmeisterschaft
  • 1964: 16. Platz
  • 1965: 4. B-Weltmeisterschaft
  • 1966: 7. B-Weltmeisterschaft
  • 1967: 8. B-Weltmeisterschaft
  • 1969: 3. C-Weltmeisterschaft
  • 1970: 4. C-Weltmeisterschaft
  • 1971: 3. C-Weltmeisterschaft
  • 1972: 5. C-Weltmeisterschaft
  • 1973: 3. C-Weltmeisterschaft
  • 1974: 4. C-Weltmeisterschaft
  • 1975: 4. C-Weltmeisterschaft
  • 1976: 2. C-Weltmeisterschaft
  • 1977: 6. B-Weltmeisterschaft
  • 1978: 5. B-Weltmeisterschaft
  • 1979: 5. B-Weltmeisterschaft, Gruppe A
  • 1981: 3. C-Weltmeisterschaft
  • 1982: 5. C-Weltmeisterschaft
  • 1983: 2. C-Weltmeisterschaft
  • 1985: 8. B-Weltmeisterschaft
  • 1986: 4. C-Weltmeisterschaft, Gruppe B
  • 1987: 5. C-Weltmeisterschaft
  • 1989: 4. C-Weltmeisterschaft
  • 1990: 7. C-Weltmeisterschaft
  • 1991: 6. C-Weltmeisterschaft
  • 1992: 4. C1-Weltmeisterschaft
  • 1993: 3. C-Weltmeisterschaft, Gruppe B
  • 1994: 6. C1-Weltmeisterschaft
  • 1995: 2. C1-Weltmeisterschaft, Gruppe C
  • 1996: 4. C-Weltmeisterschaft
  • 1997: 3. C-Weltmeisterschaft, Gruppe A
  • 1998: 1. C-Weltmeisterschaft, Gruppe B
  • 1999: 8. B-Weltmeisterschaft
  • 2000: 1. C-Weltmeisterschaft, Gruppe A
  • 2001: 4. Division I, Gruppe A
  • 2002: 2. Division I, Gruppe B
  • 2003: 3. Division I, Gruppe A
  • 2004: 4. Division I, Gruppe A
  • 2005: 3. Division I, Gruppe A
  • 2006: 4. Division I, Gruppe A
  • 2007: 2. Division I, Gruppe B
  • 2008: 1. Division I, Gruppe B
  • 2009: 16. A-WM
  • 2010: 2. Division I, Gruppe B
  • 2011: 2. Division I, Gruppe A

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