Orgellandschaft Südniedersachsen

Orgellandschaft Südniedersachsen
Schweimb-Orgel in Lamspringe (1696)

Die Orgellandschaft Südniedersachsen umfasst das Gebiet der Landkreise Goslar, Göttingen, Hameln-Pyrmont, Hildesheim, Holzminden, Northeim und Osterode am Harz sowie die Stadt Salzgitter.

Über 70 historische Orgeln vom 17. bis 19. Jahrhundert sind in der südniedersächsischen Orgellandschaft vollständig oder in Teilen erhalten. In Einbeck, Herzberg am Harz, Hildesheim und Göttingen entstanden einflussreiche Orgelwerkstätten mit teils langer Familientradition. Hinzu traten Einflüsse aus den benachbarten Regionen wie Hamburg, Thüringen, Ostwestfalen und Hessen. In der Moderne zeichnet sich der Kulturraum durch zahlreiche Restaurierungen und Rekonstruktionen historischer Instrumente aus, die durch einige überregional bedeutende Neubauten unterschiedlichster Stilrichtungen ergänzt werden.

Schwerpunkt des Artikels bilden die historischen Instrumente, die noch ganz oder teilweise erhalten sind. Nähere Details zu einzelnen Werken finden sich in der Liste von Orgeln in Südniedersachsen.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte des Orgelbaus

Gotik und Renaissance

Im 14. Jahrhundert sind die ersten Orgeln in größeren Stadtkirchen nachweisbar. In Hildesheim ist als erster Orgelbauer Conrad von Bernstorp namentlich greifbar, der im Jahr 1382 den Auftrag für einen Orgelnaubau in St. Michael erhielt. Möglicherweise hatte er auch die Orgel im Hildesheimer Dom aus dem Jahr 1367 geschaffen.[1] Um 1600 baute Meister Henning Hencke drei neue Orgelwerke in Hildesheim: St. Godehard, St. Lamberti (1590), St. Michaelis (1599) und im Dom (ab 1612). Michael Praetorius führt in seiner Organographia (Syntagma musicum, Band 2, 1619) die damalige Disposition an (II/P/23) und weist auf die neuartige Konstruktion des Balgwerks „mit einer einzigen Falten“ hin.[2] Während alle diese Orgeln später ersetzt wurden, blieb der Prospekt der Orgel von Hans Scherer der Ältere in der Hildesheimer St.-Georgi-Kirche von 1602 in Burgdorf erhalten.

Barock bis Klassizismus

Gloger-Orgel in Northeim, St. Sixti (1732)
Vater-Orgel in Marienrode (1752)

In Göttingen wohnte Jost Sieburg, der einer Orgelbauerfamilie entstammte und dessen Tätigkeitsgebiet sich über Bremen bis nach Groningen erstreckte. Sein Bruder Johann Just Sieburg baute 1617 bis 1620 eine Orgel in Göttingen. Nach deren Wegzug ließen sich Orgelbauer aus Thüringen und Hessen in Göttingen nieder, wie beispielsweise Jost Friedrich Schäffer, der Vater von Johann Friedrich Schäffer, und Christoph Weiß, dessen Prospekt in Hann. Münden, St. Blasius in umgebauter Form erhalten ist.[3] Der Magdeburger Heinrich Herbst der Ältere schuf für Hildesheim eine neue Orgel in St. Paulus (1658) und vollendete 1667 in St. Andreas das Werk von Hans Hinrich Bader aus Unna, der einen westfälischen Einfluss nach Hildesheim brachte. Ab 1661 baute Bader eine weitere Orgel Heilig-Kreuz-Kirche. 1686 schuf Herbst eine kleine Orgel für Hoheneggelsen.[4]

Um 1700 entwickelte sich Einbeck zum bedeutendsten Orgelzentrum in Südniedersachsen, was dem Auftreten von Andreas Schweimb zu verdanken ist. Schweimb stammte aus Dedeleben und schuf in verschiedenen rekatholisierten Hildesheimer Feldklöstern Orgeln, die an das Niveau von Arp Schnitger heranreichten.[5] Wohl auf ihn geht die Orgel in Brevörde, St. Urban (um 1690) zurück, die ursprünglich möglicherweise für Höxter gebaut war.[6] Das Werk in Greene (Kreiensen), St. Martini (1687) hat mehrere eingreifende Erweiterungen und Umbauten erfahren, präsentiert aber noch den Prospekt von Schweimb.[7] Ein ähnliches Schicksal hat sein Werk in Langenholzen (1692) erfahren. Um 1870 disponierte Heinrich Vieth Schweimbs Orgel in Heiningen, St. Peter und Paul von 1698 um. Seine Orgel in Lamspringe, St. Hadrian und Dionysius (1691–1696) wurde zwar 1876 und 1959 von Philipp Furtwängler & Söhne eingreifend umgebaut, enthält aber noch 15 originale Schweimb-Register ganz und vier teilweise. Die große Orgel in Salzgitter-Ringelheim, St. Abdon und Sennen wurde um 1700 von Schweimbs Nachfolger Johann Jacob John vollendet; 13 Register von Schweimb sind bis heute erhalten. Sie zählt zu den wenigen großen Klosterorgeln Südniedersachsens.[8] Auch das begonnene Werk in Kloster Riechenberg (1696) wurde von John fortgeführt.

Johann Georg Müller (um 1670–1750) aus Sankt Andreasberg begründete 1692 in Hildesheim eine Orgelwerkstatt und baute für die St.-Magdalenen-Kapelle 1733 ein Werk, dessen Prospekt erhalten ist. Sein Sohn Johann Conrad Müller (1704–1798) führte die Werkstatt bis zu seinem Tod fort. Von Vater und Sohn stammt die Orgel in Almstedt (1746), von Johann Conrad die unverändert erhaltene kleine Orgel in der Gutskapelle Welsede (1735) und die Werke in Schmedenstedt und Schellerten (1769).

Zu Beginn des 18. Jahrhunderts erstreckte die Schule von Arp Schnitger ihren Einfluss auch auf das Gebiet Südniedersachsens. Johann Matthias Naumann war ein Meistergeselle Schnitgers, der 1702 Schnitgers große Orgel in Zellerfeld vollendete, die über 55 Register verfügte. Die Disposition ist bei Johann Hermann Biermann in seiner Organographia Hildesiensis specialis von 1738 überliefert.[9] Naumann machte sich in Hildesheim selbstständig, wo er im Dom einen Orgelumbau vornahm (1703–1706) und von 1712 bis 1717 in St. Lamberti einen großen Neubau durchführte (III/P/47). Für Groß Förste, St. Pankratius schuf er 1708/09 und die Neuwerkkirche Goslar 1725/26 Orgelneubauten.[10] Von Hildesheim aus führte auch der Schnitger-Geselle Andreas Müller die Bauweise seine Lehrmeisters fort. Christian Vater war ein weiterer Meistergeselle Schnitgers, dessen kleine Orgel in Hohenrode (1749) ursprünglich in Gestorf stand. In Kloster Marienrode schuf Vater in den Jahren 1749 bis 1752 ein Werk, dessen Registerbestand heute noch zur Hälfte auf ihn zurückgeht, während von seinem Instrument in Brunkensen (1721) nur noch der Prospekt erhalten ist. Johann Heinrich Gloger und sein Sohn Johann Wilhelm Gloger, Bruder von Dietrich Christoph Gloger, standen im Einflussbereich Schnitgers und bauten um 1732 für die ehemalige Klosterkirche in Marienstein ein zweimanualiges Werk. Die Arbeiten von Johann Heinrich Gloger in Northeim, St. Sixti zogen sich von 1721 bis 1732 hin. Der Prospekt von Christian Hartig und über ein Dutzend Register Glogers blieben trotz späterer Umbauten bewahrt.

Dem ausgehenden Barock sind die Werke von Johann Tobias Hansen zuzurechnen, der in Barbis (1759) und Hattorf am Harz (1763) zweimanualige Werke schuf. Im nordhessischen Gottsbüren entstand im 17. Jahrhundert ein Orgelbauzentrum, dessen bedeutendster Vertreter Johann Stephan Heeren war.[11] Heeren baute in Löwenhagen (1772), Wahmbeck (1787), Varlosen (1791), Lenglern (1795), Erbsen (Adelebsen) (1797–1800) und Adelebsen (um 1800, zusammen mit Johann Dietrich Kuhlmann) einmanualige Dorforgeln. Heeren war im Göttinger Raum für die Pflege und Reparatur zahlreicher Instrumente zuständig.[12] Charakteristisch für seine vom Klassizismus geprägte Bauweise sind die kleineren Spitztürme, die den breiten Mittelturm unmittelbar flankieren. Seine Nachfolger der Gottbürer Werkstatt „Euler et Kuhlmann“ bauten die Werke in Barterode (1825) und Hemeln (vor 1820).

Romantik

Engelhardt-Orgel in Osterode (1841)

Die Romantik brachte Veränderungen in der Klangästhetik mit sich, die zu entsprechenden Veränderungen im Orgelbau führten. So wurde im südlichen Niedersachsen wie auch sonst in Deutschland das traditionelle Werkprinzip aufgegeben. Bei den Klangfarben wichen die Aliquot- und Zungenstimmen stärker grundtönigen Registern, insbesondere in der 8-Fuß-Tonlage. Die pneumatische Orgeltraktur setzte sich gegen Ende des 19. Jahrhunderts durch.

Aus den benachbarten Regionen prägten verschiedenen Orgelbauer die Orgellandschaft Südniedersachsen. Der hannoversche Hoforgelbauer Ernst Wilhelm Meyer baute 1839 in Groß Hilligsfeld eine Orgel, sein Sohn Eduard Meyer 1845 eine in Klein Berkel. Die Orgelwerkstatt in Gottsbüren wurde im 19. Jahrhundert von Balthasar Conrad Euler fortgeführt,[13] der in Dransfeld (1843–1845), Uslar (1845), Vahlbruch (1845), Hillerse (1848) und Nörten-Hardenberg (1848) mit neuen Orgeln beauftragt wurde.

Um 1829 ließ sich Johann Andreas Engelhardt in Herzberg am Harz nieder und wirkte ausgehend vom Harz bis in die Regionen von Braunschweig und Hannover. Er stammte aus Lossa (Finne) und war vom mitteldeutschen Orgelbau in seiner sächsisch-thüringischen Ausprägung beeinflusst.[14] Klanglich stehen seine Werke noch weitgehend in der Tradition des ausgehenden Barocks, leiten aber auch zum Klassizismus und zur Frühromantik über. Insgesamt gingen über 100 Orgelneubauten aus seiner Werkstatt hervor.[15] Engelhardt hat das südliche Niedersachsen nachhaltig geprägt, so durch neue Werke in Osterode am Harz, St. Jacobi (1841), Goslar-Oker (1841), Westerode (1843), Dorste (um 1850), Wollershausen (1851), Osterhagen (1854), Scharzfeld (1855), Bad Lauterberg (1859) und Lucklum, Kommendekirche (1861). Seine größte erhaltene Orgel mit 36 Stimmen steht in Herzberg, St. Nicolai und datiert von 1845. Von seinem Sohn Gustav Carl Engelhardt ist die Orgel in Gladebeck (1861/62) erhalten.

Dem gegenüber war Philipp Furtwängler, der in Elze eine Orgelwerkstatt begründete, fortschrittlicher geprägt und stand in starker Konkurrenz zu Meyer.[16] Von seinen zahlreichen Werken im Stil der Romantik seien Dassel (1845), Sudheim (1864) und Markoldendorf (1869) genannt. Nach dem Erlöschen der Firma wurde sie 1883 als P. Furtwängler & Hammer neu gegründet und nach Hannover verlegt. Dort stieg man auf die pneumatische Kegellade um und wandte sich ab 1893 der Röhrenpneumatik und der Taschenlade, ab 1907 auch der elektro-pneumatischen Traktur zu. Die Firma gehört zu den führenden Vertretern des spätromatischen Orgelbaus, die Orgeln in großer Anzahl produzierte.

Im Jahr 1864 erbaute Carl Heyder, der ein Schüler des berühmten Johann Friedrich Schulze war, seine Orgel in Langenholtensen. Kleinere Heyder-Orgeln mit je sieben Registern entstanden 1861 in Unterbillingshausen und Stockhausen (Friedland) (1871). Ein anderer Schüler Schulzes war Carl Giesecke, der ausgehend von Göttingen wirkte und dessen Firma bis heute fortbesteht.[17] Er schuf Orgeln in Oldenrode (um 1850), Stöckheim (1859/60), Weende (Göttingen) (um 1860). Im Jahr 1884 baute Louis Krell, der ab 1868 seine Werkstatt in Duderstadt unterhielt, ein Instrument in Lonau, 1879 eins in Gieboldehausen und 1882 eins in Lindau (Eichsfeld).[18]

20./21. Jahrhundert

Ott-Orgel in Göttingen, St. Johannis (1960)

Obwohl Furtwängler & Hammer vorwiegend dem romantischen Orgelbau verpflichtet waren, führte die Zusammenarbeit mit Christhard Mahrenholz zu einem zeitweisen Interesse an der Orgelbewegung. Als eines der ersten Beispiele dieser Art gilt die Orgel der Pfarrkirche St. Marien (Göttingen) von 1925/26. In Bad Sachsa entstand 1955/56 ein dreimanualiges Werk. Prominentester Vertreter der Orgelbewegung war Paul Ott, der sich vor allem durch – dem Kenntnisstand der Zeit entsprechende – Restaurierungen historischer Orgeln in Norddeutschland einen Namen machte. In Göttingen schuf er große Werke mit drei oder vier Manualen in der St. Johannis-Kirche (1954–1960), in St. Albani (1964) und in der St.-Jacobi-Kirche (1964–1966) mit mechanischer Spiel- und Registertraktur und neobarocker Disposition.

Sein Schüler Rudolf Janke entwickelte die Bauweise Otts weiter und legte großen Wert auf eine sorgfältige Intonation.[19] Stärker als Ott war er den traditionellen Handwerkstechniken und Klangkonzepten verpflichtet und prägte die Orgellandschaft nachhaltig durch zahlreiche Orgelneubauten und durch eine konsequente Restaurierungspraxis. Etliche durch Ott unter Annahme eines erniedrigten Winddrucks restaurierte Orgeln wurden von Janke zurückrestauriert. Hinter historischen Prospekten entstanden neue Werke in Katlenburg (1967), Friedland-Reiffenhausen (1970), Isenbüttel (1972), Meinersen (1984) und Wiershausen (1987). Bei ganz neuen Werken baute Janke keine historisierenden Stilkopien, sondern schuf moderne Prospekte, wie in Heinsen (1964), Höckelheim (1966), Reinhausen (Gleichen) (1967), Göttingen, Kreuzkirche (1965), Christophorus-Kirche (1967), Northeim, Corviniuskirche (1967), Apostelkirche (1971), Helmstedt (1968), Göttingen-Himmelsruh (1969), Holzminden, Lutherkirche (1968–1970), Herzberg am Harz (1970), Bad Lauterberg (1972), Bad Pyrmont-Oesdorf (1977), Hildesheim, Martin-Luther-Kirche (1994).

An bedeutenden Neubauten entstanden durch Rudolf von Beckerath im Jahr 1966 ein neues Werk in der Hildesheim, St. Andreas, und im selben Jahr ein Instrument in Hameln, St. Nikolai, das mit über 40 Registern, einem Schwellwerk und elektrischen Koppeln die sachgemäße Darstellung symphonischer Orgelmusik ermöglicht.[20] Jürgen Ahrend baute 1977 eine Orgel in St. Servatius (Duderstadt), die sein größter Neubau in Niedersachsen ist und internationale Bekanntheit erlangte.[21]

Literatur

  • Martin Balz: Göttliche Musik. Orgeln in Deutschland. Konrad Theiss, Stuttgart 2008, ISBN 3-8062-2062-X (230. Veröffentlichung der Gesellschaft der Orgelfreunde).
  • Johann Hermann Biermann; Uwe Pape (Hrsg.): Organographia Hildesiensis Specialis von 1738. Georg Olms, Hildesheim 2008, ISBN 978-3-487-13695-0 (Nachdruck mit einem Anhang von Uwe Pape).
  • Cornelius H. Edskes, Harald Vogel: Arp Schnitger und sein Werk. Hauschild, Bremen 2009, ISBN 978-3-89757-326-0 (Bildband der Arp-Schnitger-Gesellschaft und der Stichting Groningen Orgelland).
  • Ernst Palandt: Hildesheimer Orgelchronik 1962. Hildesheimer Orgelbauwerkstatt, Hildesheim 1962.
  • Uwe Pape: Orgelbauwerkstätten und Orgelbauer in Deutschland von 1945 bis 2004. Pape Verlag, Berlin 2004, ISBN 3-921140-66-8.
  • Winfried Topp, Uwe Pape: Norddeutsche Orgelbauer und ihre Werke 2: Peter Tappe / Martin Haspelmath. Pape Verlag, Berlin 2000, ISBN 3-921140-57-9.
  • Harald Vogel: Orgelgeschichte in Südniedersachsen. In: Harald Vogel, Günter Lade, Nicola Borger-Geweloh (Hrsg.): Orgeln in Niedersachsen. Hauschild, Bremen 1997, ISBN 3-931785-50-5, S. 72–81.
  • Karl Wurm: Orgeln in Südniedersachsen. In: Harald Vogel, Günter Lade, Nicola Borger-Geweloh (Hrsg.): Orgeln in Niedersachsen. Hauschild, Bremen 1997, ISBN 3-931785-50-5, S. 82–91.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Vogel: Orgelgeschichte in Südniedersachsen. 1997, S. 72.
  2. Praetorius: Organographia. 1618, S. 198f (online), gesehen 3. Juni 2011.
  3. Vogel: Orgelgeschichte in Südniedersachsen. 1997, S. 74f.
  4. Wurm: Orgeln in Südniedersachsen. 1997, S. 82.
  5. Vogel: Orgelgeschichte in Südniedersachsen. 1997, S. 75–77.
  6. Gerhard Aumüller, Mads Kjersgaard, Wolfgang Wagner: Überlegungen zur Herkunft der Orgel in Brevörde (Weserbergland). In: Ars Organi, 54, 2006, S. 217–227.
  7. Uwe Pape: Die Orgeln des Herzogtums Braunschweig vor 1810. In: Acta Organologica. 30, Merseburger, Kassel 2008, S. 146f.
  8. Sebastian Wamsiedler: Die Orgel der ehemaligen Klosterkirche St. Abdon und Sennen zu Salzgitter-Ringelheim (PDF-Datei; 146 kB), gesehen 5. Juni 2011.
  9. Johann Hermann Biermann; Uwe Pape (Hrsg.): Organographia Hildesiensis Specialis von 1738. Georg Olms, Hildesheim 2008, ISBN 978-3-487-13695-0, S. 87–94 (Nachdruck mit einem Anhang von Uwe Pape).
  10. Gustav Fock: Arp Schnitger und seine Schule. Ein Beitrag zur Geschichte des Orgelbaues im Nord- und Ostseeküstengebiet. Bärenreiter, Kassel 1974, ISBN 3-7618-0261-7, S. 126–127.
  11. Dieter Großmann: Orgeln und Orgelbauer in Hessen. 2. Auflage. Trautvetter & Fischer, Marburg 1998, ISBN 3-87822-109-6, S. 73 (Beiträge zur hessischen Geschichte 12).
  12. Wurm: Orgeln in Südniedersachsen. 1997, S. 87.
  13. Westfälische und in Westfalen tätige Orgelbauer, gesehen 5. Juni 2011.
  14. Wurm: Orgeln in Südniedersachsen. 1997, S. 89.
  15. www.herzberg-am-harz.de: Orgelbauer Engelhardt, gesehen 5. Juni 2011.
  16. Wurm: Orgeln in Südniedersachsen. 1997, S. 84.
  17. Homepage Giesecke, gesehen 4. Juni 2011.
  18. Wurm: Orgeln in Südniedersachsen. 1997, S. 90.
  19. Rudolf Janke: Bewegung um die Orgelbewegung. Anmerkungen aus der Praxis. In: Orgel International. Nr. 2, 2002, S. 85.
  20. Wurm: Orgeln in Südniedersachsen. 1997, S. 85.
  21. Ev.-luth. Landeskirche Hannovers: Die St. Servatiuskirche in Duderstadt, gesehen 5. Juni 2011.

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