Vechta

Vechta
Wappen Deutschlandkarte
Wappen der Stadt Vechta
Vechta
Deutschlandkarte, Position der Stadt Vechta hervorgehoben
52.7305555555568.288611111111137
Basisdaten
Bundesland: Niedersachsen
Landkreis: Vechta
Höhe: 37 m ü. NN
Fläche: 87,79 km²
Einwohner:

31.516 (31. Dez. 2010)[1]

Bevölkerungsdichte: 359 Einwohner je km²
Postleitzahl: 49377
Vorwahl: 04441
Kfz-Kennzeichen: VEC
Gemeindeschlüssel: 03 4 60 009
Stadtgliederung: 25 Stadtteile
Adresse der
Stadtverwaltung:
Burgstraße 6
49377 Vechta
Webpräsenz: www.vechta.de
Bürgermeister: Helmut Gels (CDU)
Lage der Stadt Vechta im Landkreis Vechta
Nordrhein-Westfalen Landkreis Cloppenburg Landkreis Diepholz Landkreis Oldenburg Landkreis Osnabrück Bakum Damme (Dümmer) Dinklage Goldenstedt Holdorf (Niedersachsen) Lohne (Oldenburg) Neuenkirchen-Vörden Steinfeld (Oldenburg) Vechta VisbekKarte
Über dieses Bild

Vechta (Plattdeutsch Vechte) ist die Kreisstadt und gleichzeitig größte Stadt des gleichnamigen Landkreises im westlichen Niedersachsen. Die als „Reiterstadt“ bekannte Universitätsstadt ist mit Cloppenburg eine der beiden Kreisstädte im Oldenburger Münsterland und wird in der Raumordnung des Landes Niedersachsen als Mittelzentrum geführt.[2] Seit 1994 bildet Vechta mit den Städten Damme, Diepholz und Lohne das sogenannte Städtequartett. Seit 2006 gehört Vechta zur Metropolregion Bremen/Oldenburg, einer von insgesamt elf europäischen Metropolregionen in Deutschland.[3]

Inhaltsverzeichnis

Geographie

Lage

Informationtafel am Vechtaer Moorbach in Füchtel

Vechta ist mit Cloppenburg eine der beiden Kreisstädte im Oldenburger Münsterland und liegt im Zentrum des Städtedreiecks Bremen, Oldenburg und Osnabrück. Östlich der Stadt liegt das Große Moor, eines der wenigen verbliebenen Regenmoore. Dieses Moor wird in Richtung Westen über den Vechtaer Moorbach entwässert, der in Richtung Hase und Ems weiterfließt und die höher gelegene Ems-Hunte-Geest im Norden von den Ausläufern der Dammer Berge im Süden trennt.

Der Stadtname geht auf die Feuchtlage zurück: Althochdeutsch „Vecht“ bedeutet feuchtes Land.

Stadtgliederung

Vechta gliedert sich in 25 Stadtteile:

  • Bergstrup
  • Calveslage (1974)
  • Deindrup (1974)
  • Füchtel
  • Grünenmoor

Nachbargemeinden

Nachbargemeinden sind beginnend von Norden (im Uhrzeigersinn) die Gemeinden Visbek, Goldenstedt, Barnstorf, die Städte Diepholz und Lohne sowie die Gemeinden Bakum, Cappeln und Emstek.

Emstek (18 km) Visbek (13 km) Goldenstedt (13 km)
Bakum (8 km) Windrose klein.svg Barnstorf (21 km)
Dinklage (14 km) Lohne (8 km) Diepholz (16 km)

Die Entfernungsangaben beziehen sich auf die Entfernung bis zum Ortszentrum.

Geologie und Hydrogeologie

Die Stadt liegt in der Norddeutschen Tiefebene. Das Gebiet um Vechta besteht hauptsächlich aus glazio-fluviatilen Ablagerungen, in erster Linie lehmige und sandige Ablagerungen des Pleistozäns. Bohrungen zeigten, dass die obersten Sedimentschichten eine Mächtigkeit von etwa fünf bis sieben Meter haben. Dieser Schicht unterlagert ist eine zehn Meter starke, lehmige und marlige Sedimentschicht. Sandige Schichten in einer Tiefe von 25 bis 30 Meter bilden einen ertragreiche Aquifer für Grundwasserförderung. Der oberste Grundwasserleiter befindet sich in einer Tiefe von zwei bis sechs Meter. Die Stadt Vechta ist mit Ausnahme der ehemaligen Gemeinde Langförden nicht an das Trinkwassernetz des OOWV angeschlossen, sondern betreibt ein eigenes Wasserwerk.[4]

Klima

In Vechta herrscht gemäßigtes Seeklima, beeinflusst durch feuchte Nordwestwinde von der Nordsee. Im langjährigen Mittel erreicht die Lufttemperatur in Vechta 8,5 bis 9,0 °C und es fallen rund 700 Millimeter Niederschläge. Zwischen Mai und August wird mit durchschnittlich 20 bis 25 Sommertagen (klimatologische Bezeichnung für Tage, an denen die Maximaltemperatur 25 °C übersteigt) gerechnet.

Geschichte

Die Rheinische Straße als Handelsweg verlief im Mittelalter von Osnabrück kommend in nördlicher Richtung ab Lohne westlich am Fuße der Dammer Berge und überquerte die Niederung beiderseits des Vechtaer Moorbachs zwischen dem Stauchendmoränenzug der Dammer Berge im Süden und der Cloppenburger Geestplatte im Norden an der schmalsten und damals einzig passierbaren Stelle. Dieser wichtige Übergang über den sumpfigen Vechtaer Moorbach ist schon für das Jahr 851 urkundlich erwähnt.[5] Der Handelsweg führte über die Hafenstädte Bremen und Hamburg zur Ostseestadt Lübeck.

Der Bischof Benno I. von Osnabrück (1052–1067) sorgte ab 1060 für einen Ausbau der Straße, so dass die Rheinische Straße an Bedeutung zunahm.[6]

1076/1077 kam es zum so genannten Osnabrücker Zehntstreit zwischen Osnabrück und den Klöstern Corvey und Herford. Bischof Benno II. von Osnabrück (1068–1088) entschied den Streit für sich und erhielt dabei auch den Zehnten von Vechta sowie die damit verbundene Judikative.[6] An der Furt baute er um 1080 die erste Burg Vechtas.[7] Im Schutze der Burg wuchs die ursprüngliche Siedlung und erhielt das Osnabrücker Stadtrecht sowie das damit verbundene Zoll-, Münz- und Marktrecht.

Das als Reichslehen an der Herrschaft Vechta vergebene Zoll-, Münz- und Marktrecht ging im 12. Jahrhundert vom Bischof von Osnabrück an die Grafen von Calvelage über, die sich ab 1140 die Grafen von Ravensberg nannten.

Im Jahre 1252 verkaufte die Gräfin Sophie und ihre Tochter Jutta das Reichslehen an das Fürstbistum Münster für 40.000 Mark (heutiger Geldwert: geschätzte 20 Millionen Euro).[8] Es wurde Sitz eines münsterschen Amtmanns.

Im Dreißigjährigen Krieg litt Vechta schwer. Bis zum Jahre 1654 dauerte die schwedische Besatzung, an deren Ende durch eine Prozession zu Christi Himmelfahrt bis heute in der Stadt gedacht wird. Ferner zeugen zwei gut sichtbare Kanonenkugeln an der Nordseite des Kirchenturmes der Propsteikirche davon. 1803 kam das Amt Vechta an das Herzogtum Oldenburg.

Chronik der Zugehörigkeit:

Die Burg

Bei einer archäologischen Ausgrabung in den Jahren 2005/2006 wurden die Überreste der Burg Vechta freigelegt. Zahlreiche Funde aus dem Mittelalter und der Frühneuzeit kamen dabei ans Tageslicht, u. a. eine Knochenflöte und eine Arkebuse. Die Burg Vechta gehörte zum Typus der Tieflandburg. Ihre Erscheinungsform war mittelalterlicher Prägung. Möglicherweise hat es sich außerdem um einen Gräftenhof des Zwei-Insel-Typus gehandelt, um eine Anlage, wie sie Westfalen in reicher Fülle hervorgebracht hat – als Beispiel seien Burg Hülshoff, Darfeld, Havixbeck, Drensteinfurt und Kemnade genannt. Ein Großteil der Funde kann im Museum im Zeughaus besichtigt werden.[6]

Auf der Burg lebten seit Anfang des 14. Jahrhunderts die Elmendorff (Adelsgeschlecht), deren Stammsitz 1421 Gut Füchtel wurde. Letzte dieser Familie auf Füchtel und Welpe war Cäcilie Freiin von Elmendorff, die Heinrich von Droste zu Hülshoff, einen Neffen der Dichterin Annette von Droste-Hülshoff, heiratete - die Familie Droste zu Hülshoff war bereits 1770 kurz im Besitz des benachbarten Gutes Welpe gewesen. Über deren Tochter Maria-Anna (1866-1947), die Ferdinand Graf von Merveldt (Adelsgeschlecht) ehelichte, kamen Füchtel und Welpe an diese Familie, die diese Güter heute noch besitzt.

Das Zentrum für experimentelles Mittelalter[9] plant, auf drei Inseln die Burg Vechta als „Castrum Vechtensis“ zu rekonstruieren. Über einen entsprechenden Antrag wird der Vechtaer Stadtrat 2010 entscheiden.[10]

Einwohnerentwicklung

Die Bevölkerung in Vechta ist seit Gründung der Stadt stetig gewachsen, seit 1990 ist die Bevölkerungszahl jedoch sehr rasant um knapp 10.000 Einwohner gestiegen. Dies ist u.a. durch die hohe Geburtenrate[11], sowie durch Migration zu erklären. Als weitere Gründe dafür werden die klassische Rollenverteilung zwischen Mann und Frau in der konservativen Region sowie die vergleichsweise hohe Zahl russlanddeutscher Aussiedler in der Region, die traditionell eine höhere Geburtenrate aufweisen, genannt.[12] Die Einwohnerzahl der Stadt nahm von 1990 (circa 23.000 Einwohner) bis 2009 um 35 % auf über 31.000 zu.

Einwohnerentwicklung in Zahlen:[13][14]

Jahr Einwohner
1890 2.188
1905 3.895
1910 4.373
1933 7.280
1939 8.095
1950 13.097
Jahr Einwohner
1973 18.320
1974 22.012[15]
1977 22.133
1980 23.000
1990 23.200
1995 25.616
Jahr Einwohner
2000 27.832
2005 30.061
2008 30.903
2009 31.250
2010 31.516

Religionen

Vechta ist Sitz des Bischöflich Münsterschen Offizialats. Die Bevölkerung ist überwiegend katholisch.

Politik

Stadtrat

Rathaus Vechta und Elmendorffsburg
Rathaus Vechta (im Hintergrund)

Der Stadtrat der Stadt Vechta besteht aus 32 Ratsmitgliedern. Für eine Stadt mit einer Einwohnerzahl zwischen 30.001 und 40.000 Einwohnern sind laut Niedersächsischer Gemeindeordnung (NGO) normalerweise 38 Ratsmitglieder vorgesehen.[16] Der Rat der Stadt Vechta hat von der Möglichkeit einer Verringerung der zu wählenden Ratsfrauen und Ratsherren Gebrauch gemacht und hat die Zahl per Ratsbeschluss um sechs auf 32 Ratsmitglieder verringert.[17] Die 32 Ratsfrauen und Ratsherren werden durch eine Kommunalwahl für jeweils fünf Jahre gewählt. Die aktuelle Amtszeit begann am 1. November 2006 und endet am 31. Oktober 2011.

Die letzte Kommunalwahl vom 11. September 2011 ergab das folgende Ergebnis (mit der Veränderung gegenüber der Kommunalwahl vom 10. September 2006):[18]

Partei  Anzahl Sitze  Veränderung
CDU 20 Sitze 0 Sitze
SPD 8 Sitze +2 Sitze
Bündnis 90/Die Grünen 2 Sitze +1 Sitz
WFV (Wir FÜR Vechta) 1 Sitze -2 Sitze
FDP 1 Sitze -1 Sitz

Die Wahlbeteiligung bei der Kommunalwahl 2011 lag mit 53,13 Prozent[18] leicht über dem niedersächsischen Durchschnitt von 52,5 Prozent.[19]

Bürgermeister

  • 2005–2011: Uwe Bartels (SPD)
  • seit 1. November 2011: Helmut Gels (CDU)

Bei der Bürgermeisterwahl vom 11. September 2011 gewann CDU-Kandidat Helmut Gels die Wahl mit deutlichem Abstand vor dem SPD-Kandidaten Hubert Wolking. Gels löst damit Niedersachsens Ex-Landwirtschaftsminister Uwe Bartels ab, der bei der Bürgermeisterwahl 2005 die Wahl überraschend für sich entschieden hatte und erster SPD-Bürgermeister der Stadt wurde.[20]

Wappen

Das Wappen zeigt einen weißen Turm mit zwei Erkern mit blauen Dächern, goldenem Fallgatter und Turmspitzen auf rotem Hintergrund und den in natürlichen Farben gehaltenen Kopf eines vollbärtigen Mannes.[21]

Flagge

Die Farben der Flagge sind weiß-rot.[21]

Städtepartnerschaften

Mit folgenden Städten pflegt Vechta eine Städtepartnerschaft:

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Theater

Vechta ist fester Spielort der 1952 gegründeten Landesbühne Niedersachsen Nord mit Stammhaus in Wilhelmshaven, die jährlich bis zu zehn Inszenierungen im Metropoltheater in der Kolpingstraße zeigt. Das Metropoltheater bietet 272 Sitzplätze.[22]

Museen

Das Museum im Zeughaus Vechta befindet sich in einem ehemaligen Zeughaus auf dem Gelände der Vechtaer Zitadelle. Es wurde am 25. April 1997 nach vierjähriger Restaurierung als historisches Museum eröffnet. Die Dauerausstellung zeigt auf über 1000 Quadratmeter Fläche Präsentationen zur steinzeitlichen, mittelalterlichen und barocken Geschichte sowie zum historischen Strafvollzug und zur Stadtgeschichte.[23]

Ferner gibt es im Stadtteil Oythe die Heimatstuben des Heimatvereins Oythe e.V..

Bauwerke und Sehenswürdigkeiten

Kath. Propsteikirche St. Georg

Die Propsteikirche St. Georg in der Innenstadt von Vechta ist ein spätgotischer Backsteinbau vom Typ einer dreischiffigen westfälischen Hallenkirche. Wegen ihrer reichen Ausstattung gehörte sie anfangs zu den prächtigsten Kirchen der Region. Im Laufe der Geschichte war der Kirchbau immer wieder von Zerstörungen und Plünderungen betroffen. Das heutige Erscheinungsbild der Kirche stammt aus dem 18. Jahrhundert.[24] Von 2003 bis 2007 erfolgte eine aufwändige Sanierung in vier Abschnitten.[25] St. Georg gehört zur katholischen Pfarrgemeinde St. Mariä Himmelfahrt und ist Sitz des Bischofs des Offizialatsbezirk Oldenburg (Bischöflich Münstersches Offizialat).

Im Vechtaer Stadtteil Langförden befindet sich die römisch-katholische Pfarrkirche St. Laurentius. Sie ist eine neuromanische geostete Basilika, die durch ihre Westfassade mit einem 46 Meter hohen Turmpaar, einer großen Fensterrosette im Giebel und drei Portalbögen ein kathedralenähnliches Aussehen hat. Die Kirche wurde in den Jahren 1910–1912 nach Plänen von Ludwig Becker erbaut.

Das Kaponier (Capponiere) ist ein fünfeckige Festungsgebäude über dem Moorbach, das 1705 als Außenwerk und Gefängnis der einstigen Zitadelle Vechta erbaut wurde. Es gilt als Wahrzeichen Vechtas und ist neben dem Zeughaus das einzige noch erhaltene Festungsgebäude der 1769 geschleiften Zitadelle. Das Backsteingebäude liegt in der Vechtaer Innenstadt im Viereck Große Straße, Bahnhofsstraße, Kolpingstraße, Neuer Markt und wird aktuell für regelmäßige Kunstausstellungen genutzt.[26]

Der Vechtaer Europaplatz ist ein zentral gelegener Platz direkt an der Großen Straße, der rund einen Kilometer langen Haupteinkaufsstraße in der Innenstadt von Vechta. Auf dem Europaplatz befinden sich der Stadtbrunnen, die Bronzestatue des Springpferdes „Warwick Rex“ sowie die Skulptur des „Straßenfegers Martin“. Die Stadtbrunnenanlage entstand bereits 1974 und wurde 2011 komplett saniert.[27] Vorbild für die Brunnenanlage war der für die Geschichte der Stadt Vechta bedeutende Moorbach, der in diesem Bereich unterirdisch von Ost nach West verläuft. Der Stadtbrunnen sprudelt aus einem mit Kopfsteinpflaster gemauerten, mehrfach abgestuften niedrigen Kegel und fließt über einen stilisierten Bachlauf zu einigen Kaskaden, über die das Wasser des Brunnens scheinbar in den Moorbach am Kaponier verschwindet. Seit 1981 steht die von dem Münchner Künstler Heinrich Faltermeier geschaffene Bronzeplastik des Springpferdes „Warwick Rex“ auf dem Europaplatz. Die Nachbildung des berühmten Springpferdes erinnert daran, dass die Reiterstadt Vechta ein traditionelles Zentrum der deutschen Pferdezucht und des deutschen Pferdesports ist. Mit dem Ausnahmepferd „Warwick Rex“ errang der in Vechta lebende Springreiter Alwin Schockemöhle bei den Olympischen Spielen 1976 in Montreal eine Goldmedaille in der Einzelwertung. Ebenfalls auf dem Platz steht die im Jahr 2000 vom Künstler Karl-Josef Dierkes geschaffene Steinskulptur des Straßenfegers Martin. Sie stellt das sehr beliebten Vechtaer Original Martin Taubenheim dar, der von 1959 bis zu seinem Tod im Jahr 1984 als Straßenfeger bei der Stadt Vechta beschäftigt war und die Stadt mit Kehrwagen und Besen gewissenhaft sauber hielt.

Parks, Wälder und das Moor

Wassermühle

Unmittelbar östlich des Stadtzentrums von Vechta schließt sich ein Waldgürtel an, der Füchteler Wald und der Welper Wald. Beide Wälder sind durch den Vechtaer Moorbach getrennt. Dem Füchteler Wald vorgelagert ist der „Immentun“, ein naturnah gehaltener Erholungspark. Im Füchteler Wald liegt Gut Füchtel, an seinem Rand das Kolleg Sankt Thomas. In den Welper Wald ist eine Golfanlage integriert.

Die Waldlandschaft geht in östlicher Richtung in das Große Moor über, das Vechta vom Landkreis Diepholz trennt.

Unmittelbar hinter der Trasse der NordWestBahn beginnt der Zitadellenpark. Auf Fuß- und Radwegen kann man sich von diesem aus in den Hochzeitswald begeben, in dem Brautpaare, aber auch Silber- und Goldpaare Bäume pflanzen können. Durch parkähnliches Gelände kann man Vechta westwärts in Richtung Gut Daren (Gemeinde Bakum) auf (Rad-)Wanderwegen verlassen.

Tourismusrouten

Durch das Gebiet von Vechta verlaufen die Ferienstraßen Boxenstopp-Route[28][29] und Niedersächsische Mühlenstraße.[30][31] Durch Vechta verläuft ebenfalls der Pickerweg, der zum Netz der Jakobswege gehört. Dadurch ist der Pickerweg Teil der ältesten europäischen Kulturstraße.[32]

Sport

Der Stoppelmarkt am Abend
„Eroberung einer Burg“ während der Burgmannen-Tage

Regelmäßige Veranstaltungen

  • Stoppelmarkt: In Vechta wird jährlich im August der im norddeutschen Raum bekannte Stoppelmarkt abgehalten, ein 1298 erstmals urkundlich erwähntes Volksfest mit aktuell über 800.000 Besuchern.
  • Thomasmarkt jeweils am letzten Wochenende im Oktober.
  • Schützenfest Vechta: Ein weiterer Besuchermagnet ist das jährlich im Juni stattfindende große „Vechtaer Schützenfest“ vom Bürgerschützenverein. Bei dem über vier Tage andauernden Fest wird unter den über 1000 Schützen des Vereins jeweils am Montag Mittag um Punkt 12 Uhr ein neuer Schützenkönig ausgeschossen.
  • Schützenfest Hagen: Jeweils zu Pfingsten eröffnet die St. Hubertus Schützenbruderschaft Hagen e. V. mit ihrem Hochfest den Reigen der Schützenfeste in der Kreisstadt.
  • Schützenfest Stoppelmarkt: Organisiert vom Schützenverein Stoppelmarkt e. V.
  • Schützenfest Oythe ("Im Kühl"), jeweils am ersten Wochenende im September.
  • Christi Himmelfahrtsprozession
  • Vechtaer Burgmannen-Tage: Jeweils am letzten Wochenende des Septembers in der Zitadelle.
  • Adventskonzert am 1. Advent (seit 1981). Veranstalter: Posaunenchor und Kirchenchor der ev. Kirchengemeinde, Instrumentalgruppen; Klosterkirche Vechta.

Wirtschaft und Infrastruktur

Vechta, Einkaufsmeile Große Straße
Gleiche Perspektive zur Adventszeit

Traditionell bedingt sind in der stark von der Landwirtschaft geprägten Region die Schweine- und Geflügelzucht ansässig. In Folge dessen siedelten sich die Futtermittel-, Stallausrüstungs- und Tierarzneimittelindustrie an. Auf Grund geologischer Gegebenheiten sind ferner Unternehmen aus Torf-, Ziegel- und Erdölindustrie hier beheimatet. Auch das kunststoffproduzierende Gewerbe hat den Standort Vechta für sich entdeckt. Das Oldenburger Münsterland gilt als eines der aufstrebendsten Landesteile mit einer der niedrigsten Arbeitslosenquoten (circa 4 %)[33] und der höchsten Geburtenrate (circa 1,6 Kinder pro Frau)[11] bei gleichzeitig relativ gleichmäßig verteiltem Wohlstand. Außerdem werden in Vechta seit Anfang 2010 mehrere Großprojekte, wie die Entlastungsstraße West, das Kino Center am ZOB und die neue Tiefgarage am St. Marienhospital gebaut. Diese sollen alle Anfang 2012 vollendet sein.

Verkehr

Straßenverkehr

Vechta hat durch drei Anschlussstellen (Vechta-West/Bakum, Cloppenburg, Vechta-Nord/Ahlhorn-Süd) direkten Anschluss an die Bundesautobahn A 1 (Hansalinie, EuropastraßeE 37) zwischen Bremen und Osnabrück und wird umgangen von der Bundesstraße B 69 zwischen Oldenburg und Diepholz, von wo aus die B 6 Richtung Nienburg/Hannover und Minden (Westf.) führt.

In Vechta wurde seit 1998 ein Ring aus zwei Umgehungsstraßen gebaut: Die Stadtumgehung besteht aus der 2004 fertiggestellten Umgehungsstraße B 69 und der im Juni 2010 fertiggestellten Nordtangente Landesstraße L 881. Die Umgehungsstraße West führt von der Diepholzer Straße bis zur Oldenburger Straße süd-west-nordwestlich am Stadtgebiet vorbei als B 69. Von der Anschlussstelle Oldenburger Straße ist die Nordtangente angebunden, die das Stadtgebiet nord-nordöstlich umgeht und auf dem Oyther Berg in Telbrake als Anschluss Richtung Goldenstedt/Twistringen/Bremen endet.

Entlastungsstraße und Stadtring

Das derzeit wichtigste Straßenbauprojekt in Vechta ist die Entlastungsstraße Vechta-West. Sie wird seit Anfang 2010 nördlich des Vechtaer Hauptbahnhofs in Vechta-Falkenrott gebaut. Ein Teil des Projektes wurde mit der Eröffnung zweier Kreisverkehrsplätze, die zwei Ampelanlagen ersetzten, am 18. November 2010 abgeschlossen. Der markanteste Bauabschnitt wird die in Trogbauweise erstellte Bahnunterführung Bahnstrecke Delmenhorst–Hesepe, mit welcher voraussichtlich zum Frühjahr 2012 (aufgrund eines andauernden Rechtsstreites zwischen der "Bürgerinitiative Vechta-West" und der Stadt Vechta) begonnen wird. Mit Freigabe der Kreisverkehre wurde das neue Verkehrskonzept Stadtring Vechta gestartet. Dieses neue Verkehrsleitsystem sieht eine Beschilderung mehrerer Hauptstraßen, die zusammengesehen als Ring um die Innenstadt führen, sowie eine Ampelschaltung auf "Grüne Welle" vor. Alle Straßenweghinweisschilder im gesamten Stadtgebiet wurden ausgewechselt und erhiehlten die Beschilderungen "Fernverkehr" und "Zum Stadtring". Erst auf dem Stadtring selbst erhält man weitere Informationen zu Zielen wie Ämtern, dem Krankenhaus, Bahnhöfen etc. Das Auswechseln der Beschilderung wurde Ende Juni 2011 abgeschlossen.

Vechtas Hauptverbindungsstraßen sind die B 69, die als Umgehungsstraße um die Stadt führt und sich im Norden mit der Nordtangente als Stadtumgehung schließt und dann die Stadtteile Calveslage und Langförden mit der Innenstadt und Schneiderkrug (B72) verbindet, die L 843 (Verbindung zur BAB 1) und die L 881 Richtung Goldenstedt/Bremen bzw. Richtung Visbek. Die L 846 zwischen Lohne und Vechta ist die am stärksten befahrene Landstraße Niedersachsens. Die Großstädte Oldenburg, Bremen und Osnabrück sind jeweils circa 65 Autobahnkilometer entfernt.

ÖPNV

Den Busverkehr in Kreis und Stadt Vechta stellt seit 2007 die Verkehrsgemeinschaft Landkreis Vechta (kurz: VGV) , ein Verbund aus 5 Busunternehmen im Landkreis Vechta. Seit Gründung der VGV wurden viele Haltestellen erneuert bzw. komplett neu errichtet, sowie ein einheitlicher Zonentarif eingeführt. Im Innenstadtbereich liegen mehrere kleine Bushaltestellen sowie am Hauptbahnhof der Zentrale Omnibusbahnhof (ZOB) und die zentrale Stadtbushaltestelle Burgstraße/Altes Finanzamt.

  • StadtBus Vechta - Der Stadtbus wurde am 1. Februar 2008 als Pilotprojekt gestartet. Betrieben wird das System, das aus mittlerweile vier Buslinien (bis Mai 2008 noch drei Linien) besteht, von dem zur VGV angehörigen Busunternehmen Wilmering GmbH & Co. KG aus Vechta. Das System wird darüber hinaus von der Stadt Vechta bis Ende 2012 subventioniert, danach endet das Projekt. Erst Mitte 2012 wird darüber entschieden, ob der Stadtbus erhalten bleibt oder abgeschafft wird. Der Stadtbus bedient im Stadtgebiet über 50 Haltestellen.
  • Regionalbus Landkreis Vechta - Die VGV bedient mit den Regionalbussen knapp 200 Haltestellen im Landkreisen Vechta sowie den Nachbarkreisen Cloppenburg, Oldenburg und Osnabrück. Das Liniennetz besteht größtenteils aus vorher vorhandenen Schulbuslinien, die mit Gründung der VGV 2007 auf ÖPNV umgestellt wurden.

Den Bahnverkehr stellt die NordWestBahn. Sie fährt die beiden in der Stadt liegenden Bahnhöfe Vechta und Vechta-Stoppelmarkt (letzterer nur während Großveranstaltungen) auf der Bahnstrecke Delmenhorst–Hesepe an. Die Gleise ins Industriegebiet Vechta-West und in den Stadtteil Langförden wurden nach Einstellung des Güterverkehrs im Jahre 2000 demontiert.

Flugverkehr

Die nächstgelegenen Flughäfen sind die internationalen Airports Bremen (70 Kilometer) und Münster/Osnabrück (90 Kilometer). Zudem wird ein Verkehrslandeplatz in Damme betrieben.

Ansässige Unternehmen und Einrichtungen

  • Alte Oldenburger Krankenversicherung AG, private Krankenversicherung
  • IKK gesund plus, gesetzliche Krankenversicherung
  • Big Dutchman, größter Stallausrüster der Welt
  • Intenso GmbH, Hersteller von Computerperipherie
  • Atlas, Baumaschinenhersteller
  • Claus Almes GmbH, Siebdruckerei & Werbetechnik
  • Hawita Gruppe GmbH
  • Höffmann Reisen
  • WELTEC BIOPOWER GmbH - Hersteller von Biogasanlagen
  • Ostendorf Kunststoffe

Öffentliche Einrichtungen

Vechta hat eine lange Tradition als Verwaltungsstandort und ist heute ein Behördenzentrum. Neben der Stadtverwaltung und der Kreisverwaltung des Landkreises Vechta sind in der Stadt noch eine ganze Reihe weiterer Behörden und sonstiger Körperschaften des öffentlichen Rechts wie das Polizeikommissariat Vechta, das Finanzamt Vechta, das Amtsgericht Vechta, die Agentur für Arbeit Vechta, das Katasteramt Vechta und die Deutschen Rentenversicherung Oldenburg-Bremen beheimatet.

In Vechta befindet sich eine Justizvollzugsanstalt für Männer, eine Justizvollzugsanstalt für Frauen sowie eine Jugendarrestanstalt.[34]

Medien

In Vechta erscheint die Oldenburgische Volkszeitung. Die Tageszeitung ist der Marktführer im südlichen Oldenburger Münsterland. Vechta gehört außerdem zum Kernverbreitungsgebiet der Tageszeitung Nordwest-Zeitung (NWZ).

Im Ortsteil Langförden befindet sich der Geest-Verlag, ein kleiner Buchverlag, der Lyrik, Erzählungen, Sachbücher, Anthologien, Kinderbücher und Romane veröffentlicht. Pro Jahr erscheinen rund 15 Bücher in Kleinstauflagen, die ohne Autorenzuschüsse auskommen.[35]

Bildung

Als Kreisstadt des Landkreises Vechta verfügt die Stadt über ein umfangreiches Bildungsangebot, fast alle gängigen Schularten sind vertreten. Die Grundversorgung wird durch acht Grundschulen, drei Hauptschulen und zwei Realschulen übernommen, die über das Stadtgebiet verteilt sind. Die Stadt verfügt über vier Gymnasien: Das Gymnasium Antonianum Vechta (GAV) und das Gymnasium für Gesundheit und Soziales sind in staatlicher Trägerschaft, zudem gibt es mit dem Kolleg St. Thomas der Dominikaner (KST) und der Liebfrauenschule Vechta (ULF) noch zwei weitere private Gymnasien.

Die Universität Vechta mit den Schwerpunkten Pädagogik, Psychologie (Familienpsychologie), der Lehrerausbildung und sozialen Dienstleistungen (Soziale Arbeit, Gerontologie, Dienstleistungsmanagement) wird von etwa 3.230 Studenten (Wintersemester 2010/2011) besucht.[36] Weiterhin können sich junge Menschen an der privaten Fachhochschule für Wirtschaft und Technik Vechta/Diepholz/Oldenburg ausbilden.

Die Kreishandwerkerschaft Vechta betreibt ein Berufsbildungszentrum. Ein Atelier mit integrierter Kunst- und Malschule ermöglicht eine künstlerische Ausbildung für Kinder, Jugendliche und Erwachsene.

Personen und Persönlichkeiten

Ehrenbürger

Söhne und Töchter

Persönlichkeiten, die in dieser Stadt gewirkt haben

Einzelnachweise

  1. Landesbetrieb für Statistik und Kommunikationstechnologie Niedersachsen – Bevölkerungsfortschreibung (Hilfe dazu)
  2. Verordnung über das Landesraumordnungsprogramm, abgerufen am 23. September 2011
  3. Metropolregion Bremen/Oldenburg im Nordwesten, abgerufen am 23. September 2011
  4. Wasserwerk Vechta: Trinkwasser für Vechta
  5. Werner Klohn: Stadtgeographie Vechta und Agrarwirtschaft in Südoldenburg
  6. a b c Stadt Vechta: Die Burg Vechta. Von ihren Anfängen bis zur Demolierung. 2005
  7. Geschichte in Wort und Bild, abgerufen am 24. September 2011
  8. Vechta: Heftiges Gerangel am Moorpass, abgerufen am 24. September 2011
  9. http://www.mittelalter-zentrum.eu
  10. Entsteht mittelalterliche Erlebniswelt? Oldenburgische Volkszeitung. 5. März 2010. S. 10
  11. a b RegIS Online: Daten & Fakten – Landkreis Vechta – Bevölkerung, abgerufen am 22. September 2011
  12. Deutschlandradio: Russen auf dem platten Land
  13. Promotion, Michael Rademacher, Universität Osnabrück
  14. Zahlen und Daten auf Vechta.de
  15. Eingemeindung der ehemaligen Gemeinde Langförden
  16. Niedersächsische Gemeindeordnung (NGO) in der Fassung vom 28. Oktober 2006; § 32 – Zahl der Ratsmitglieder, abgerufen am 29. Dezember 2010
  17. Satzung über die Zahl der zu wählenden Ratsfrauen und Ratsherren der Stadt Vechta, abgerufen am 18. September 2011
  18. a b Gesamtergebnis Stadtratswahl vom 11. September 2011 - Sitzverteilung, abgerufen am 18. September 2011
  19. www.ndr.de: Abwärtstrend bei Wahlbeteiligung gestoppt, abgerufen am 14. September 2011.
  20. Kommunalwahl 2011: Die Ergebnisse von Bentheim bis Diepholz - Keine Überraschung in Vechta, abgerufen am 18. September 2011
  21. a b Hauptsatzung der Stadt Vechta, abgerufen am 18. September 2011
  22. Landesbühne – Theater für Vechta, abgerufen am 20. September 2011
  23. Museum im Zeughaus Vechta - Das Museum, abgerufen am 20. September 2011
  24. Pfarrgemeinde St. Mariä Himmelfahrt – St. Georg, abgerufen am 21. September 2011
  25. Stand der Sanierung der Propsteikirche St. Georg, abgerufen am 21. September 2011
  26. Nordkreis Vechta: Sehenswürdigkeiten – Museen & Ausstellungen, abgerufen am 25. September 2011
  27. „Wasser marsch!“ für Brunnen auf dem Europaplatz, abgerufen am 5. Oktober 2011
  28. Karte der Boxenstopp-Route
  29. Vechtaer Stationen der Boxenstopp-Route
  30. Arbeitsgruppe Mühlenstraße in der Mühlenvereinigung Niedersachsen-Bremen e.V.: Meyers Mühle Vechta
  31. Arbeitsgruppe Mühlenstraße in der Mühlenvereinigung Niedersachsen-Bremen e.V.: Wassermühle Vechta
  32. Karte der Jakobswege http://www.via-regia.org/kulturstrasse/karte.php
  33. RegIS Online: Daten & Fakten – Landkreis Vechta – Arbeitsmarkt, abgerufen am 22. September 2011
  34. Justizvollzugsanstalten in Niedersachsen
  35. Geest-Verlag – Der Verlag, abgerufen am 23. September 2011
  36. Zahlen und Daten zur Universität Vechta, abgerufen am 21. September 2011

Weblinks

 Commons: Vechta – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Vechtablog - Das Online-Magazin für die Stadt Vechta


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  • Vechta — Vechta, 1) Kreis im Großherzogthum Oldenburg, 14,33 QM, 39,100 Ew.; 2) Amt u. 3) Hauptstadt darin, an der Vechta, einem rechten Nebenfluß der Hase; 3 Kirchen, katholisches Gymnasium, Seminar, Strafanstalt, Leinweberei, Brauerei; 1800 Ew …   Pierer's Universal-Lexikon

  • Vechta — Vechta, Amtsstadt im Großherzogtum Oldenburg, an der Vechta (Nebenfluß der Hase), Knotenpunkt der Staatsbahnlinien Ahlhorn Lohne und Delmenhorst V., hat eine evangelische und eine kath. Kirche, Gymnasium, Schullehrerseminar, Strafanstalt,… …   Meyers Großes Konversations-Lexikon

  • Vechta — Vechta, Amtsstadt in Oldenburg, (1905) 3893 E., Amtsgericht, bischöfl. Offizialat, kath. Oberschulkollegium, Gymnasium, kath. Lehrerseminar, Besserungsanstalt …   Kleines Konversations-Lexikon

  • Vechta — Infobox German Location Art = Stadt Name = Vechta Wappen = Vechta Wappen.jpg lat deg = 52 |lat min = 43 |lat sec = 50 lon deg = 08 |lon min = 17 |lon sec = 19 Lageplan = Bundesland = Lower Saxony Landkreis = Vechta Höhe = 37 Fläche = 87.8… …   Wikipedia

  • Vechta — 52° 43′ 50″ N 8° 17′ 19″ E / 52.7306, 8.28861 …   Wikipédia en Français

  • Vechta — Armas Mapa Datos básicos Bundesland: Niedersachsen Distrito: Vechta …   Wikipedia Español

  • Vechta — Vẹchta   [f ],    1) Kreisstadt in Niedersachsen, 34 m über dem Meeresspiegel, im Oldenburg. Münsterland, 26 500 Einwohner; Hochschule Vechta, katholische Fachhochschule für Sozialwesen; Landeslehrstätte Pferdesport Weser …   Universal-Lexikon

  • Vechta — Original name in latin Vechta Name in other language Fekhta, Vechta, Vechte, fei xi ta, fshta, Фехта State code DE Continent/City Europe/Berlin longitude 52.72632 latitude 8.28598 altitude 36 Population 29729 Date 2012 08 04 …   Cities with a population over 1000 database

  • Vechta-West — Stadt Vechta Koordinaten …   Deutsch Wikipedia

  • Vechta-Nord — Stadt Vechta Koordinaten …   Deutsch Wikipedia

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