Kogel

Kogel
Wappen Deutschlandkarte
Die Gemeinde Kogel führt kein Wappen
Kogel
Deutschlandkarte, Position der Gemeinde Kogel hervorgehoben
53.510.91666666666730
Basisdaten
Bundesland: Mecklenburg-Vorpommern
Landkreis: Ludwigslust-Parchim
Amt: Zarrentin
Höhe: 30 m ü. NN
Fläche: 29,88 km²
Einwohner:

606 (31. Dez. 2010)[1]

Bevölkerungsdichte: 20 Einwohner je km²
Postleitzahl: 19246
Vorwahlen: 038843, 038851
Kfz-Kennzeichen: LWL
Gemeindeschlüssel: 13 0 76 073
Gemeindegliederung: 8 Ortsteile
Adresse der Amtsverwaltung: Amtsstr. 4-5, 19246
Zarrentin am Schaalsee
Webpräsenz: www.zarrentin.de
Bürgermeister: Brosch, André
Lage der Gemeinde Kogel im Landkreis Ludwigslust-Parchim
Brandenburg Niedersachsen Schleswig-Holstein Schwerin Landkreis Mecklenburgische Seenplatte Landkreis Rostock Landkreis Nordwestmecklenburg Banzkow Plate Plate Sukow Bengerstorf Besitz (Mecklenburg) Brahlstorf Dersenow Gresse Greven (Mecklenburg) Neu Gülze Nostorf Schwanheide Teldau Tessin b. Boizenburg Barnin Bülow (bei Crivitz) Crivitz Crivitz Demen Friedrichsruhe Tramm (Mecklenburg) Zapel Dömitz Grebs-Niendorf Karenz (Mecklenburg) Malk Göhren Malliß Neu Kaliß Vielank Gallin-Kuppentin Gischow Granzin Herzberg (Mecklenburg) Karbow-Vietlübbe Kreien Kritzow Lübz Lutheran Marnitz Passow (Mecklenburg) Siggelkow Suckow Tessenow Wahlstorf (Mecklenburg) Werder (bei Lübz) Diestelow Dobbertin Goldberg (Mecklenburg) Mestlin Neu Poserin Techentin Wendisch Waren Balow Brunow Dambeck Eldena Gorlosen Grabow (Elde) Karstädt (Mecklenburg) Kremmin Milow (Mecklenburg) Möllenbeck (Landkreis Ludwigslust-Parchim) Muchow Prislich Steesow Zierzow Alt Zachun Bandenitz Belsch Bobzin Bresegard bei Picher Gammelin Groß Krams Hoort Hülseburg Kirch Jesar Kuhstorf Moraas Pätow-Steegen Picher Pritzier Redefin Setzin Strohkirchen Toddin Warlitz Alt Krenzlin Bresegard bei Eldena Göhlen Groß Laasch Leussow Lübesse Lüblow Rastow Sülstorf Uelitz Warlow Wöbbelin Blievenstorf Brenz (Mecklenburg) Neustadt-Glewe Neustadt-Glewe Cambs Dobin am See Gneven Godern Langen Brütz Leezen (Mecklenburg) Pinnow (bei Schwerin) Raben Steinfeld Damm (Eldetal) Domsühl Grebbin Groß Godems Groß Niendorf (Mecklenburg) Karrenzin Lewitzrand Rom (Mecklenburg) Severin (Mecklenburg) Spornitz Stolpe (Mecklenburg) Ziegendorf Zölkow Barkhagen Buchberg (Mecklenburg) Ganzlin Plau am See Wendisch Priborn Blankenberg (Mecklenburg) Borkow Brüel Dabel Hohen Pritz Kobrow Kuhlen-Wendorf Langen Jarchow Mustin (Mecklenburg) Sternberg Sternberg Weitendorf (bei Brüel) Witzin Zahrensdorf Zahrensdorf Dümmer (Gemeinde) Holthusen Klein Rogahn Klein Rogahn Pampow Schossin Stralendorf Warsow Wittenförden Zülow Körchow Lehsen Wittenburg Wittendörp Gallin Kogel Lüttow-Valluhn Vellahn Zarrentin am Schaalsee Boizenburg/Elbe Ludwigslust Lübtheen Parchim ParchimKarte
Über dieses Bild

Kogel ist eine Gemeinde im Landkreis Ludwigslust-Parchim in Mecklenburg-Vorpommern (Deutschland). Sie wird vom Amt Zarrentin mit Sitz in der Stadt Zarrentin am Schaalsee verwaltet.

Zu Kogel gehören die Ortsteile Fliegenhof, Holzkrug, Schaalmühle und Vietow sowie die bis Ende 1972 selbständigen Gemeinden Kölzin, Krohnshof und Pamprin.

Inhaltsverzeichnis

Geografie

Schaale bei Kogel

Kogel liegt etwa 6,5 Kilometer südöstlich von Zarrentin am Schaalsee und des Biosphärenreservats Schaalsee. Die Bundesautobahn 24 quert das Gemeindegebiet und ist über die Anschlussstelle Zarrentin befahrbar. Die Schaale fließt in südlicher Richtung zur Sude.

Geschichte

Kogel wird 1234 unter seinem damaligen Namen Cowale erstmals urkundlich im Kirchenregister der Bischöfe von Ratzeburg erwähnt. Der Ort gehörte der Parochie Camin im Lande Wittenburg an. Eine Lebensgrundlage der Bewohner war der Fluss Schaale, welcher im 16. Jahrhundert schiffbar gemacht wurde. Bis heute ist der Ort land- und forstwirtschaftlich geprägt.

Die erste urkundliche Erwähnung von Kölzin stammt aus dem Jahr 1194. Unter dem damaligen Namen Culsin war es Stiftsgut des Domkapitels Ratzeburg und gehörte seit 1230 zur Parochie Zarrentin. Im 15. Jahrhundert existierte in dem Ort eine Walkmühle, die der Bearbeitung von Tuchen diente. Diese wurde jedoch mit der Schiffbarmachung der Schaale zu einem Zollhaus umgebaut.

Pamprin taucht erstmals schriftlich im Ratzeburger Zehntregister 1230 auf.

Sehenswürdigkeiten

Die Baudenkmale der Gemeinde sind in der Liste der Baudenkmale in Kogel aufgeführt.

Weblinks

 Commons: Kogel – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Mecklenburg-Vorpommern Statistisches Amt – Bevölkerungsentwicklung der Kreise und Gemeinden 2010 (PDF; 522 KB) (Hilfe dazu)

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