- Kogel
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Wappen Deutschlandkarte 53.510.91666666666730Koordinaten: 53° 30′ N, 10° 55′ OBasisdaten Bundesland: Mecklenburg-Vorpommern Landkreis: Ludwigslust-Parchim Amt: Zarrentin Höhe: 30 m ü. NN Fläche: 29,88 km² Einwohner: 606 (31. Dez. 2010)[1]
Bevölkerungsdichte: 20 Einwohner je km² Postleitzahl: 19246 Vorwahlen: 038843, 038851 Kfz-Kennzeichen: LWL Gemeindeschlüssel: 13 0 76 073 Gemeindegliederung: 8 Ortsteile Adresse der Amtsverwaltung: Amtsstr. 4-5, 19246
Zarrentin am SchaalseeWebpräsenz: Bürgermeister: Brosch, André Lage der Gemeinde Kogel im Landkreis Ludwigslust-Parchim Kogel ist eine Gemeinde im Landkreis Ludwigslust-Parchim in Mecklenburg-Vorpommern (Deutschland). Sie wird vom Amt Zarrentin mit Sitz in der Stadt Zarrentin am Schaalsee verwaltet.
Zu Kogel gehören die Ortsteile Fliegenhof, Holzkrug, Schaalmühle und Vietow sowie die bis Ende 1972 selbständigen Gemeinden Kölzin, Krohnshof und Pamprin.
Inhaltsverzeichnis
Geografie
Kogel liegt etwa 6,5 Kilometer südöstlich von Zarrentin am Schaalsee und des Biosphärenreservats Schaalsee. Die Bundesautobahn 24 quert das Gemeindegebiet und ist über die Anschlussstelle Zarrentin befahrbar. Die Schaale fließt in südlicher Richtung zur Sude.
Geschichte
Kogel wird 1234 unter seinem damaligen Namen Cowale erstmals urkundlich im Kirchenregister der Bischöfe von Ratzeburg erwähnt. Der Ort gehörte der Parochie Camin im Lande Wittenburg an. Eine Lebensgrundlage der Bewohner war der Fluss Schaale, welcher im 16. Jahrhundert schiffbar gemacht wurde. Bis heute ist der Ort land- und forstwirtschaftlich geprägt.
Die erste urkundliche Erwähnung von Kölzin stammt aus dem Jahr 1194. Unter dem damaligen Namen Culsin war es Stiftsgut des Domkapitels Ratzeburg und gehörte seit 1230 zur Parochie Zarrentin. Im 15. Jahrhundert existierte in dem Ort eine Walkmühle, die der Bearbeitung von Tuchen diente. Diese wurde jedoch mit der Schiffbarmachung der Schaale zu einem Zollhaus umgebaut.
Pamprin taucht erstmals schriftlich im Ratzeburger Zehntregister 1230 auf.
Sehenswürdigkeiten
Die Baudenkmale der Gemeinde sind in der Liste der Baudenkmale in Kogel aufgeführt.
Weblinks
Commons: Kogel – Sammlung von Bildern, Videos und AudiodateienEinzelnachweise
- ↑ Mecklenburg-Vorpommern Statistisches Amt – Bevölkerungsentwicklung der Kreise und Gemeinden 2010 (PDF; 522 KB) (Hilfe dazu)
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