- Liste abgebaggerter Ortschaften
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Ortschaften werden als abgebaggert bezeichnet, wenn sich ein Tagebau, z. B. Braunkohle, auf besiedeltes Gebiet ausgedehnt hat und daher Ansiedlungen aufgegeben werden mussten. Die Tagebaue in Deutschland sind in der Liste deutscher Tagebaue dargestellt.
Von einer „Überbaggerung“ wird gesprochen, wenn über der ehemaligen Ortslage Abraumhalden entstehen. Ein Beispiel hierfür ist die Sophienhöhe über der ehemaligen Ortslage Lich-Steinstraß (Tagebau Hambach).
Deutschland
Rheinisches Braunkohlerevier
Tagebau Bergheim
- Fortuna – Ortsteil von Bergheim, in den 1980er-Jahren abgebaggert
- Kloster Bethlehem – gehörend zur Stadt Bergheim
- Burg Holtrop - gehörend zur Gemeinde Niederaußem (heute Bergheim) – 1958 abgebaggert
Tagebau Fortuna-Garsdorf
- Garsdorf – Ortsteil von Bedburg – 1963-1965 umgesiedelt – 1965 abgebaggert
- Frauweiler – Ortsteil von Bedburg – 1963-1965 umgesiedelt und abgebaggert
- Wiedenfeld mit seinem Ortsteil Montagsend – Ortsteil von Bergheim – 1963 - 1965 umgesiedelt und abgebaggert
- Winkelheim – Ortsteil von Bedburg – bis 1977 umgesiedelt
- Buchholz (Bedburg) – Ortsteil von Bedburg – bis 1977 umgesiedelt
- Giersberg – Gemeinde Glesch – 1968 abgebaggert
- Bedburg-Ost – kleinere zum Stadtgebiet Bedburg zählende Ortschaften, wie z.B Geddenberg
Tagebau Frechen
- Mödrath
- Bottenbroich
- Habbelrath
- Grefrath (Frechen)
- Boisdorf – 1975 abgebaggert
Tagebau Garzweiler
- Belmen – Ortsteil von Jüchen – 19?? umgesiedelt – 19?? abgebaggert, umgesiedelt nach Neu-Elfgen
- Borschemich – Ortsteil von Erkelenz – wird ab 2006 umgesiedelt nach Borschemich (neu)
- Elfgen – Ortsteil von Grevenbroich – 19?? umgesiedelt – 19?? abgebaggert, umgesiedelt nach Neu-Elfgen
- Garzweiler – Ortsteil von Jüchen – 1987-2003 umgesiedelt – 2003 abgebaggert, umgesiedelt nach Neugarzweiler
- Holz – Ortsteil von Jüchen – bis 2005/2006 umgesiedelt, Abrissbeginn Januar 2006 – 2011 abgebaggert, umgesiedelt nach Neu-Holz
- Immerath – Ortsteil von Erkelenz – wird ab 2006 umgesiedelt, umgesiedelt nach Immerath (neu)
- Königshoven – Ortsteil von Bedburg – 1978 umgesiedelt – 19?? abgebaggert, umgesiedelt nach (Neu-)Königshoven
- Lützerath – Ortsteil von Erkelenz – wird ab 2006 umgesiedelt, umgesiedelt nach Immerath (neu)
- Morken-Harff - in den 1970er-Jahren abgebaggert, umgesiedelt nach Neu Morken-Harff
- Otzenrath – Ortsteil von Jüchen – bis 2006 umgesiedelt - 2007 abgebaggert, umgesiedelt nach Neu-Otzenrath
- Pesch – Ortsteil von Erkelenz – wird seit 2005/2006 umgesiedelt nach Pescher Kamp
- Priesterath – Ortsteil von Jüchen – 1987 umgesiedelt – 2003 abgebaggert, umgesiedelt nach Neupriesterath
- Spenrath – Ortsteil von Jüchen – 2006 umgesiedelt – 2009 abgebaggert, umgesiedelt nach Neu-Spenrath
- Schloss Harff – in den 1970er-Jahren abgebaggert
Tagebau Hambach
- Etzweiler – Ortsteil von Elsdorf (Rheinland) – 2003 umgesiedelt – 2011 abgebaggert - umgesiedelt nach Neu-Etzweiler
- Lich-Steinstraß – Ortsteil von Niederzier – 1989 umgesiedelt – 1989 überbaggert (Sophienhöhe)
- Tanneck (Elsdorf) - Ortsteil von Elsdorf (Rheinland) - 2010 umgesiedelt - seit 2011 Wüstung
Tagebau Inden
- Altdorf – Ortsteil von Inden – 1999 umgesiedelt – 2005 abgebaggert
- Geuenich – Ortsteil von Inden – bereits im 17. Jahrhundert zerstört
- Inden – ehemalige Ortsmitte von Inden – 1999 umgesiedelt – 2005 abgebaggert
- Pattern – Ortsteil von Aldenhoven – 1990 umgesiedelt
- Pier, ein Ortsteil von Inden, wird ab 2005 umgesiedelt, der Abriss der Häuser erfolgte ab Januar 2009.
Tagebau Zukunft
- Erberich – Ortsteil von Eschweiler – 1979 umgesiedelt – 1981-1985 abgebaggert
- Westhälfte von Fronhoven – Ortsteil von Eschweiler – 1972 umgesiedelt – 1974 abgebaggert
- Rittergut Hausen – 1969 umgesiedelt – 1976 abgebaggert
- Langendorf – Ortsteil von Eschweiler – 1972 umgesiedelt – 1977 abgebaggert
- Langweiler – Ortsteil von Aldenhoven – 1970 umgesiedelt – 1973 angebaggert
- Laurenzberg – Ortsteil von Eschweiler – 1972 umgesiedelt – 1974 abgebaggert
- Lohn – Ortsteil von Eschweiler – 1972 umgesiedelt – 1974 abgebaggert
- Lürken – Ortsteil von Eschweiler – 1960-63 umgesiedelt – 1965 abgebaggert
- Obermerz – Ortsteil von Aldenhoven – 19?? umgesiedelt – 19?? angebaggert
- Pützlohn – Ortsteil von Eschweiler – 1962-1972 umgesiedelt – 1975 abgebaggert
- Velau - gehörend zur Gemeinde Kinzweiler (heute Eschweiler) – 19?? umgesiedelt – 1950 abgebaggert
Lausitzer Revier
Im Lausitzer Revier wurden bisher über 80 Orte und Gemeindeteile durch Tagebaue und Kühlwasserreservoirs für Kraftwerke abgebrochen und über 30 teilweise devastiert.
→ siehe dazu die Hauptliste Liste der abgebrochenen Orte im Lausitzer Kohlerevier
Mitteldeutsches Braunkohlerevier
Tagebau Borna-Ost
- Bockwitz, Gemarkung Bockwitz, Gemeinde Borna - östlich von Borna – 1989 devastiert – wegen Schließung des Tagebaues nicht mehr abgebaggert
Tagebau Borna-West
- Blumroda
- Hartmannsdorf
- Görnitz
- Altdeutzen
Tagebau Cospuden
- Gut Lauer, Gemarkung Lauer, Gemeinde Leipzig – 1986 umgesiedelt und überbaggert, jetzt im Cospudener See
- Cospuden, Gemarkung Cospuden, Gemeinde Markkleeberg – ehem. OT von Markkleeberg – 1980 devastiert, jetzt im Cospudener See
- Prödel, Gemarkung Prödel, Gemeinde Markkleeberg – ehem. OT von Markkleeberg – jetzt rekultiviert
Tagebau Delitzsch-Südwest
- Grabschütz – Ort südlich von Delitzsch – 1985 umgesiedelt
- Kattersnaundorf – Ort südlich von Delitzsch – 1981 umgesiedelt
- Kömmlitz – Ort südlich von Delitzsch – 1988 devastiert – wegen Schließung des Tagebaues nicht mehr abgebaggert
- Lössen – Ort südlich von Delitzsch – 1988 devastiert – wegen Schließung des Tagebaues nicht mehr abgebaggert
- Schladitz – Ort südlich von Delitzsch – 1990 devastiert – wegen Schließung des Tagebaues nicht mehr abgebaggert, als Neu-Schladitz bei Rackwitz wieder aufgebaut
- Werbelin – Ort südlich von Delitzsch – 1992 trotz massiver Proteste devastiert und abgebaggert, siehe Werbeliner See
- Wolteritz – Ort südlich von Delitzsch – Ortsverlegung und Devastierung vorgesehen – wegen Schließung des Tagebaues nicht mehr umgesetzt
Tagebau Espenhain
- Geschwitz, Gemarkung Geschwitz, Gemeinde Rötha – nördlich von Rötha – 1951 bis 1953 umgesiedelt und überbaggert, jetzt rekultiviert (neuer Lauf der Gösel)
- Rüben, Gemarkung Rüben, Gemeinde Rötha – nördlich von Rötha – 1955 bis 1957 umgesiedelt und überbaggert, jetzt Rückhaltebecken Stöhna
- Stöhna, Gemarkung Stöhna, Gemeinde Böhlen – nördlich von Böhlen – 1955 bis 1957 umgesiedelt und überbaggert, jetzt Rückhaltebecken Stöhna
- Großdeuben, Gemarkung Großdeuben, Gemeinde Böhlen - östliche Anteile 1955 bis 1957 umgesiedelt und überbaggert, jetzt rekultiviert
- Zehmen, Gemarkung Zehmen, Gemeinde Böhlen – nördlich von Böhlen – 1957 bis 1958 umgesiedelt und überbaggert, jetzt Rückhaltebecken Stöhna
- Gruna, Gemarkung Gruna, Gemeinde Großpösna, ehem. OT von Magdeborn – nordöstlich von Rötha – 1963 umgesiedelt und für Tagesanlagen im Drehpunkt des Tagebaus abgerissen, nördlicher Teil überbaggert
- Kötzschwitz, Gemarkung Magdeborn, Gemeinde Großpösna, ehem. OT von Magdeborn – nordöstlich von Rötha – 1963 umgesiedelt und überbaggert, zukünftig im Störmthaler See
- Gaschwitz, Gemarkung Gaschwitz, Gemeinde Markkleeberg – östliche Feldfluren 1964 bis 1965 überbaggert, jetzt rekultiviert
- Crostewitz, Gemarkung Crostewitz, Gemeinde Markkleeberg – südlich von Markkleeberg-Ost – 1967 bis 1972 umgesiedelt und übergebaggert, zukünftig Südufer Markkleeberger See
- Wüste Mark Getzelau, Gemarkung Crostewitz, Gemeinde Markkleeberg – südlich von Markkleeberg-Ost – ca. 1978 übergebaggert, jetzt im Markkleeberger See
- Großstädteln, Gemarkung Großstädteln, Gemeinde Markkleeberg – östliche Feldfluren 1967 bis 1972 überbaggert, jetzt rekultiviert
- Dechwitz, Gemarkung Dechwitz, Gemeinde Großpösna, ehem. OT von Magdeborn – nordöstlich von Rötha – ca. 1965 umgesiedelt und überbaggert, jetzt Deponie Cröbern
- Sestewitz, Gemarkung Dechwitz, Gemeinde Großpösna, ehem. OT von Magdeborn – nordöstlich von Rötha – 1967 bis 1968 umgesiedelt und überbaggert, jetzt Deponie Cröbern
- Göhren, Gemarkung Dechwitz, Gemeinde Großpösna, ehem. OT von Magdeborn – nordöstlich von Rötha – 1967 bis 1968? umgesiedelt und überbaggert, jetzt Deponie Cröbern
- Markkleeberg – südliche Teile 1974 bis 1975 umgesiedelt und überbaggert, jetzt Nordufer Markkleeberger See
- Vorwerk Auenhain, Gemarkung Auenhain, Gemeinde Markkleeberg, ehem. OT von Wachau – südlich von Wachau – 1976 umgesiedelt und überbaggert, jetzt rekultiviert, Feriensiedlung Seepark Auenhain
- Cröbern, Gemarkung Cröbern, Gemeinde Markkleeberg – südlich von Markkleeberg-Ost – 1976 bis 1982 umgesiedelt und überbaggert, jetzt rekultiviert (die Deponie Cröbern befindet sich nicht auf der Gemarkung)
- Magdeborn, Gemarkung Magdeborn, Gemeinde Großpösna – Gemeinde südlich von Markkleeberg – 1977 bis 1980 umgesiedelt und überbaggert, zukünftig teilweise im Störmthaler See
- Göltzschen, Gemarkung Göltzschen, Gemeinde Großpösna, ehem. OT von Magdeborn – nordöstlich von Rötha – 1977 bis 1980 umgesiedelt, zukünftig im Störmthaler See
- Rödgen, Gemarkung Rödgen, Gemeinde Großpösna, ehem. OT von Störmthal – südwestlich von Störmthal – 1984 umgesiedelt und überbaggert, zukünftig im Störmthaler See
Tagebau Geiseltal
mehrere ehemalige Tagebaue zwischen Frankleben bei Merseburg, Braunsbedra und Mücheln
- Runstedt – 1929 umgesiedelt – 1931 abgebaggert
- Kleinkayna, Teile von Großkayna, Teile von Roßbach – 1963 umgesiedelt – 1966 abgebaggert
- Naundorf – 1954 umgesiedelt – 1957 abgebaggert
- Körbisdorf – 1957 umgesiedelt – 1958 abgebaggert
- Wernsdorf – 1956 umgesiedelt – 1957 abgebaggert
- Benndorf – 1954 umgesiedelt – 1959 abgebaggert
- Zützschdorf – 1956 umgesiedelt – 1957 abgebaggert
- Geiselröhlitz, Gräfendorf, Teile von Neumark, – 1957 umgesiedelt – 1960 abgebaggert
- Kolonie Neumark, Neumark-Ost – 1968 umgesiedelt – 1975 abgebaggert
- Petzkendorf und Teile von Krumpa – 1961 umgesiedelt – 1968 abgebaggert
- Kämmeritz – 1966 umgesiedelt – 1968 abgebaggert
- Lützkendorf – 1961 umgesiedelt – 1963 abgebaggert
- Möckerling – 1961 umgesiedelt – 1964 abgebaggert
- Teile von Neubiendorf – 1964 umgesiedelt – 1968 abgebaggert
- Zorbau, Zöbigker, Eptingen, Gehüfte – 1968 umgesiedelt – 1975 abgebaggert
Tagebau Goitzsche
- Döbern – Ort bei Bitterfeld – 1982 devastiert
- Niemegk – Ort bei Bitterfeld – 1978 devastiert
- Paupitzsch – Ort bei Bitterfeld – 1976 devastiert
- Ortsteil von Petersroda – Ort bei Bitterfeld
- Seelhausen – Ort bei Bitterfeld
- Zöckeritz – Ort bei Bitterfeld – 1956 überbaggert
Tagebau Golpa-Nord
- Gremmin – Ort bei Gräfenhainichen im Landkreis Wittenberg – 1980 umgesiedelt – 1982 überbaggert
Tagebau Groitzscher Dreieck
(1977–1991)
- Käferhain, ehemals Kreis Borna, 1984 ausgesiedelt, teilweise abgebaggert, aufgrund Stundung des Tagebaus erst weiter ab 2030
Tagebau Muldenstein
- Ortsteil von Pouch – Ort bei Bitterfeld
Tagebau Nachterstedt
- Nachterstedt - ab 1928 devastiert und etwa 1,5 km südlich neu aufgebaut
- Königsaue - um 1965 devastiert und als Neu Königsaue etwa 1,5 km nördlich neu aufgebaut
Tagebau Peres
(südlich von Zwenkau)
- Leipen – 1965 devastiert
- Pulgar – 1971 devastiert
- Piegel – 1976 devastiert
- Peres – 1982 devastiert
Tagebau Profen
inklusive ehemalige Tagebaue Emma, Luckenau Pirkau und Domsen
- Gaumnitz – Ort im ehemaligen Landkreis Zeitz – 1930 devastiert
- Pirkau – Ort im ehemaligen Landkreis Hohenmölsen – 1948 devastiert, umgesiedelt ins heutige Neu-Pirkau Burgenlandkreis
- Streckau – Ort im ehemaligen Landkreis Zeitz 1953–54 devastiert
- Mutschau – Ort im ehemaligen Landkreis Hohenmölsen 1957–58 devastiert
- Köttichau – Ort im ehemaligen Landkreis Hohenmölsen 1961–63 devastiert
- Stöntzsch – Ort im Landkreis Borna bei Pegau – 1963–65 devastiert
- Domsen - Teilabriss 1967 (Neubauernhäuser)
- Döbris – Ort im ehemaligen Landkreis Hohenmölsen 1967 devastiert
- Queisau – Ort im ehemaligen Landkreis Hohenmölsen 1979–80 devastiert
- Steingrimma Ort im ehemaligen Landkreis Hohenmölsen – 1980–81 devastiert
- Dobergast – Ort im ehemaligen Landkreis Hohenmölsen 1984 devastiert
- Schwerzau – Ort im Burgenlandkreis bei Zeitz – 1993 umgesiedelt nach Draschwitz, Landkreis Burgenland – 1995–1999 devastiert – Abgebaggert 2007
- Großgrimma – Ort im Burgenlandkreis bei Hohenmölsen – 1997/98 umgesiedelt – 2006: Abriss dauert noch an
- Bösau – Ort im Burgenlandkreis bei Hohenmölsen, Ortsteil von Großgrimma – 1997/98 umgesiedelt – 2001 devastiert
- Deumen – Ort im Burgenlandkreis bei Hohenmölsen, Ortsteil von Großgrimma – 1997/98 umgesiedelt – 2000–2002 devastiert
- Mödnitz – Ort im Burgenlandkreis bei Hohenmölsen, Ortsteil von Großgrimma – 1997/98 umgesiedelt – 2000–2005 devastiert
- Domsen – Ort im Burgenlandkreis bei Hohenmölsen, Ortsteil von Großgrimma – 1997/98 umgesiedelt – 2006: Abriss dauert noch an
- Grunau – Ort im Burgenlandkreis bei Hohenmölsen, Ortsteil von Großgrimma – 1997/98 umgesiedelt – 2006 Abriss dauert noch an
Tagebau Ruppersdorf
- Ruppersdorf, westlich von Regis-Breitingen – 1948 bis 1950 umgesiedelt und überbaggert – jetzt Halde Ruppersdorf, rekultiviert
- Rusendorf, nördlich von Meuselwitz - 1927 bis 1932 abgebaggert - heute Rusendorfer See
Tagebau Vereinigtes Schleenhain
- Schleenhain 1967 devastiert
- Droßdorf 1983 devastiert
- Breunsdorf 1994 geräumt und nach der umfassenden archäologischen Aufnahme 1999 abgerissen
- Heuersdorf – ehemalige Gemeinde im Landkreis Leipzig, einschließlich des Ortsteils Großhermsdorf bis 2010 abgerissen
Tagebau Zipsendorf-Süd
- Wuitz, ehemaliger Ort im Kreis Zeitz, Bezirk Halle, 1953–55 geräumt und gleichzeitig abgebaggert
- Sabissa, ehemaliger Ort im Kreis Zeitz, Bezirk Halle, 1953–56 geräumt und danach abgebaggert
Tagebau Zwenkau
(bis 1969 unter der Bezeichnung „Tagebau Böhlen“)
- Zeschwitz – 1943 ausgesiedelt und danach sofort überbaggert
- Großdeuben - 1956-58 teilweise überbaggert
- Gaschwitz - 1964/65 teilweise überbaggert
- Zöbigker - 1973 und 1978 teilweise überbaggert
- Prödel – 1976 umgesiedelt und überbaggert
- Bösdorf – ehemaliger Bezirk Leipzig, 1980–82 ausgesiedelt und danach abgebaggert
- Eythra – ehemaliger Bezirk Leipzig, 1982–86 ausgesiedelt und 1990 bis 1999 systematisch bis zur Lindenallee des einstigen Schlosses Eythra abgebaggert
- Wüstung Mark Budigaß nordöstlich von Zwenkau - 1973 abgebaggert
Tagebaue der SDAG Wismut
Tagebau Lichtenberg
- Gessen ab 1966 nach Haldenrutsch ausgesiedelt
- Lichtenberg
- Schmirchau 1955-1962 abgerissen, dann abgebaggert
Tagebau Culmitzsch (SDAG Wismut)
- Culmitzsch 1968/69 ausgesiedelt
- Katzendorf
Polen
Tagebau Turów
- Biedrzychowice Górne (Friedersdorf)
- Gościszów (Gießmannsdorf)
- Pasternik (Zittel)
- Rybarzowice (Reibersdorf)
- Strzegomice (Dornhennersdorf)
- Turoszów (Türchau)
- Wigancice Żytawskie (Weigsdorf)
- Zatonie (Seitendorf)
Siehe auch
Kategorien:- Wüstung
- Tagebautechnik
- Kohlebergbau (Deutschland)
- Liste (Geographie)
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