- Rosenow
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Wappen Deutschlandkarte
Hilfe zu Wappen53.63333333333313.03333333333369Koordinaten: 53° 38′ N, 13° 2′ OBasisdaten Bundesland: Mecklenburg-Vorpommern Landkreis: Mecklenburgische Seenplatte Amt: Stavenhagen Höhe: 69 m ü. NN Fläche: 31,13 km² Einwohner: 1.004 (31. Dez. 2010)[1]
Bevölkerungsdichte: 32 Einwohner je km² Postleitzahl: 17091 Vorwahl: 039602 Kfz-Kennzeichen: DM Gemeindeschlüssel: 13 0 71 127 Gemeindegliederung: 6 Ortsteile Adresse der Amtsverwaltung: Schloss 1
17153 StavenhagenBürgermeister: Norbert Stettin Lage der Gemeinde Rosenow im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte Rosenow ist eine Gemeinde im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte. Sie liegt nordwestlich von Neubrandenburg und gehört dem Amt Stavenhagen an, das seinen Verwaltungssitz in der Reuterstadt Stavenhagen hat.
Inhaltsverzeichnis
Geografie und Verkehr
Rosenow liegt etwa zwölf Kilometer südöstlich von Stavenhagen und zirka 20 Kilometer nordwestlich von Neubrandenburg. Die Bundesstraße 104 und die Bahnlinie Neubrandenburg-Rostock führen durch die Gemeinde.
Ortsteile
- Schwandt
- Tarnow
- Luplow
- Voßfeld
- Karlshof
- Rosenow
Geschichte und Sehenswürdigkeiten
Rosenow: Der Ort wurde im Jahr 1283 erstmals urkundlich erwähnt. Die Endung -ow deutet auf eine frühere slawische Besiedlung hin und könnte vom altslawischen ruža, „Rosenort“ oder „Ort des Rozêna“ abgeleitet sein.[2]
Der Ort wurde durch umfangreiche Neubauten in den 1930er Jahren und in den 1960er Jahren gänzlich verändert. Ältere Gebäude des ehemaligen Gutsdorfes sind die in den Jahren 1849 bis 1851 gebaute Kirche und einige ältere Katen und Bauernhöfe.
Tarnow: Von dem Dorf wurde bereits 1273 eine Kirche erwähnt. Im Dreißigjährigen Krieg wurde das Dorf zerstört und war wüst. Im Jahr 1703 wurden 34 Beichtkinder gezählt. Sehenswert sind das große lang gestreckte Stallgebäude an der Dorfstraße und die kleine achteckige Fachwerkkirche mit dem Friedhof.
Schwandt: Das Dorf wurde ebenfalls im Jahr 1273 erstmals urkundlich erwähnt, wurde im Dreißigjährigen Krieg verwüstet und war lange unbewohnt. Später entwickelte es sich zu einem Gutsdorf in der Nähe des Schwandter Sees. Sehenswert sind die fast vollständig erhaltene Katenzeile und die sanierte Dorfkirche aus der Mitte des 18. Jahrhunderts.
Luplow: Der Ortsteil wurde im Jahr 1282 erstmals urkundlich erwähnt. Luplow besitzt einen aus dem Mittelalter stammenden Turmhügel. Sehenswert sind der symmetrisch angelegte Gutshof und die Katenzeile entlang der Dorfstraße. Im ehemaligen Gutshaus befindet sich eine Praxis- und Begegnungsstätte zur regionalen Biomassenutzung.
Voßfeld und Karlsfeld: Die Ortsteile waren ursprünglich Vorwerke des benachbarten Gutes in Luplow.
Weblinks
Commons: Rosenow – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien- Literatur über Rosenow in der Landesbibliographie MV
- Rosenow auf www.stavenhagen.de
- Dorfkirchen in Rosenow und Tarnow
Einzelnachweise
- ↑ Mecklenburg-Vorpommern Statistisches Amt – Bevölkerungsentwicklung der Kreise und Gemeinden 2010 (PDF; 522 KB) (Hilfe dazu)
- ↑ Paul Kühnel: Die slavischen Ortsnamen in Meklenburg. In: Jahrbücher des Vereins für Mecklenburgische Geschichte und Altertumskunde. - Bd. 46 (1881), S. 122 (Digitalisat).
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