- Altenhagen (Landkreis Mecklenburgische Seenplatte)
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Wappen Deutschlandkarte
Hilfe zu Wappen53.76666666666713.11666666666792Koordinaten: 53° 46′ N, 13° 7′ OBasisdaten Bundesland: Mecklenburg-Vorpommern Landkreis: Mecklenburgische Seenplatte Amt: Treptower Tollensewinkel Höhe: 92 m ü. NN Fläche: 11,05 km² Einwohner: 333 (31. Dez. 2010)[1]
Bevölkerungsdichte: 30 Einwohner je km² Postleitzahl: 17091 Vorwahl: 039600 Kfz-Kennzeichen: DM Gemeindeschlüssel: 13 0 71 002 Gemeindegliederung: 3 Ortsteile Adresse der Amtsverwaltung: Rathausstraße 1
17087 AltentreptowBürgermeisterin: Marita Range Lage der Gemeinde Altenhagen im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte Altenhagen ist eine Gemeinde im Nordosten des Landkreises Mecklenburgische Seenplatte. Die Gemeinde liegt nordwestlich von Altentreptow. Bis zum 1. Januar 2004 war die Gemeinde Teil des Amtes Kastorfer See und ist seitdem Teil des Amtes Treptower Tollensewinkel mit Sitz in Altentreptow.
Inhaltsverzeichnis
Geografie und Verkehr
Altenhagen liegt etwa 15 Kilometer nordwestlich von Altentreptow. Die Bundesstraße 194 verläuft westlich der Gemeinde. Der Ort ist über den Anschluss Altentreptow der Bundesautobahn 20 zu erreichen. Im Gemeindegebiet liegen mit 110 m ü. NHN die höchsten Anhöhen im früheren Landkreis Demmin.
Ortsteile der Gemeinde sind Altenhagen, Neuenhagen und Philippshof.
Geschichte
Das an der Grenze zu Mecklenburg gelegene Dorf hieß ursprünglich Hinrichshagen und war im Lehnsbesitz der Familie von Voß. 1487 gelangte der Ort an die Familie von Maltzahn. Als das Rittergut im 18. Jahrhundert in Konkurs ging, wurde Hinrichshagen mit Philippshof 1773 von Christian Bogislaw von Linden ersteigert. Dieser ließ kurze Zeit später das Dorf Neuenhagen anlegen. Für Hinrichshagen setzte sich darauf der Name Altenhagen durch. Mit dem Aussterben der männlichen Linie der Familie von Linden ging deren Familienfideikommiss 1785 an die Familie von Heyden-Linden über. Spätestens unter den Heyden-Linden erfolgte die Allodifikation des Gutes. 1838 wurde eine Separation des Ortes durchgeführt. Heinrich Berghaus bezeichnete Altenhagen in seinem „Landbuch“ als freies Bauerndorf, konnte jedoch nicht angeben, wann die Heyden-Linden ihren Besitz verkauft hatten. Um 1865 hatte das Dorf 163 Einwohner.[2]
Sehenswürdigkeiten
- Die Dorfkirche in Altenhagen ist ein rechteckiger, turmloser Fachwerkbau und als so genannte „Notkirche“ in der 2. Hälfte des 18. Jahrhunderts errichtet worden. Sie wurde 1993 saniert und erhielt zum Teil neue Ausstattung. Die Kanzel stammt aus dem früheren Barockaltar.
- Hügelgräber aus der Bronzezeit
- Holzkreuz auf dem Grab eines polnischen Zwangsarbeiters aus dem Jahre 1942
Weblinks
Commons: Altenhagen (Landkreis Mecklenburgische Seenplatte) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
- Literatur über Altenhagen (Landkreis Mecklenburgische Seenplatte) in der Landesbibliographie MV
- Altenhagen bei www.orte-in-mv.de
Einzelnachweise
- ↑ Mecklenburg-Vorpommern Statistisches Amt – Bevölkerungsentwicklung der Kreise und Gemeinden 2010 (PDF; 522 KB) (Hilfe dazu)
- ↑ Heinrich Berghaus: Landbuch des Herzogthums Pommern und des Fürstenthums Rügen. Bd. 1, W. Dietze, Anklam-Berlin 1865, S. 36.
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