- Verchen
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Wappen Deutschlandkarte
Hilfe zu Wappen53.8512.91Koordinaten: 53° 51′ N, 12° 54′ OBasisdaten Bundesland: Mecklenburg-Vorpommern Landkreis: Mecklenburgische Seenplatte Amt: Demmin-Land Höhe: 1 m ü. NN Fläche: 11,68 km² Einwohner: 422 (31. Dez. 2010)[1]
Bevölkerungsdichte: 36 Einwohner je km² Postleitzahl: 17111 Vorwahl: 039994 Kfz-Kennzeichen: DM Gemeindeschlüssel: 13 0 71 150 Adresse der Amtsverwaltung: Goethestraße 43
17109 DemminWebpräsenz: Bürgermeisterin: Petra Kasch Lage der Gemeinde Verchen im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte Verchen ist eine Gemeinde im Norden des Landkreises Mecklenburgische Seenplatte. Die Gemeinde liegt südwestlich von Demmin. Sie gehört dem Amt Demmin-Land an, das seinen Verwaltungssitz in Demmin hat. Bis zum 1. Juli 2004 gehörte Verchen zum Amt Borrentin.
Inhaltsverzeichnis
Geografie und Verkehr
Verchen liegt circa zwölf Kilometer südwestlich von Demmin. Die B 194 verläuft östlich der Gemeinde und ist über den Borrentiner Ortsteil Lindenhof zu erreichen. Die Gemeinde liegt am Nordufer des Kummerower Sees am Abfluss der Peene.
Sehenswürdigkeiten
- frühgotische ehemalige Klosterkirche St. Marien, im Jahr 1269 erbaut mit den ältesten Glasmalereien in Mecklenburg-Vorpommern (in der Klosteranlage befindet sich heute ein Kinder- und Jugendhotel)
- Seeufer mit Restaurant und Wasserwanderrastplatz
- Kreuzgewölbe und Tonnengewölbekeller im ehemaligen "Amtshaus"
Geschichte
Das pommersche Dorf Verchen wurde erstmals im Jahr 1164 urkundlich erwähnt, in dem auch die Schlacht bei Verchen stattfand. Seit dem 13. Jahrhundert gab es hier bis zur Reformation ein Benediktinerinnenkloster. Das Kloster wurde von einem slawischen Adligen namens Janice von Virchin gegründet. Von ihm stammt auch der Name der Gemeinde Verchen. Im Jahre 1255 schenkte der Greifenherzog Wartislaw III. das Dorf dem Kloster. Seit dem Jahr 2004 gibt es im Kloster wieder einen Orden und zwar der "Communität Christusbruderschaft Selbitz".
Weblinks
Commons: Verchen – Sammlung von Bildern, Videos und AudiodateienEinzelnachweise
- ↑ Mecklenburg-Vorpommern Statistisches Amt – Bevölkerungsentwicklung der Kreise und Gemeinden 2010 (PDF; 522 KB) (Hilfe dazu)
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