- Blumenholz
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Wappen Deutschlandkarte
Hilfe zu Wappen53.413.178Koordinaten: 53° 24′ N, 13° 6′ OBasisdaten Bundesland: Mecklenburg-Vorpommern Landkreis: Mecklenburgische Seenplatte Amt: Neustrelitz-Land Höhe: 78 m ü. NN Fläche: 41,29 km² Einwohner: 821 (31. Dez. 2010)[1]
Bevölkerungsdichte: 20 Einwohner je km² Postleitzahl: 17237 Vorwahlen: 03981, 039824 Kfz-Kennzeichen: MST Gemeindeschlüssel: 13 0 71 012 Adresse der Amtsverwaltung: Marienstraße 5
17235 NeustrelitzWebpräsenz: Bürgermeister: Gerd Schock Lage der Gemeinde Blumenholz im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte Blumenholz ist eine Gemeinde im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte im Süden Mecklenburg-Vorpommerns (Deutschland). Die Gemeinde wird vom Amt Neustrelitz-Land, mit Sitz in der nicht amtsangehörigen Stadt Neustrelitz, verwaltet.
Inhaltsverzeichnis
Geografie
Das Gemeindegebiet erstreckt sich vom See Lieps im Norden bis zum Krebssee im Süden nahe Neustrelitz. Die Lieps ist nur von einer sumpfigen Landbrücke vom nördlich gelegenen Tollensesee getrennt. In diesem Endmoränengebiet aus der Weichsel-Eiszeit liegen in einem Landschaftsschutzgebiet in der Nähe von Ehrenhof und Wendfeld die Hellberge mit einer Maximalerhebung von 91,7 Metern.
Landschaftlich ist die Gemeinde von Wiesen und Feldern mit Söllen und Wäldern geprägt. Im Gemeindegebiet liegen mehrere Seen, wie Mürtzsee, Mittelsee, Langer See, Krebssee und Kalksee.
Gemeindegliederung
Zu Blumenholz gehören die Ortsteile
- Blumenhagen
- Ehrenhof
- Friedrichshof
- Usadel
- Weisdin
- Wendfeld
- Wilhelminenhof
Geschichte
Blumenholz gehörte im 15. Jahrhundert zu dem Vasallengeschlecht von Peccatel.
Eingemeindungen
Am 1. Juli 2002 wurden aus der aufgelösten Gemeinde Rödlin-Thurow ein Flurstück aus- und in die Gemeinde Blumenholz eingegliedert.[2]
Sehenswürdigkeiten
In der Liste der Baudenkmale in Blumenholz stehen die in der Denkmalliste des Kreises Mecklenburg-Strelitz eingetragenen Baudenkmale.
Weisdin
- Bei der Weisdiner Burgruine handelt es sich um eine der besser erhaltenen Höhenburgen Norddeutschlands - die Ruinen einer Raubritterburg mit deutlich erkennbaren Resten von Haupt- und Vorburg, Bergfried und Burggraben.
- In Weisdin befindet sich an der B 96 eine sehenswerte Achteck-Kirche (Oktogon) mit einem doppelten Laternenturm und Zeltdach.
- Das Gutshaus wurde 1749 für die Familie von Peckatel erbaut. Es handelt sich um einen Putzbau (zweigeschossig) mit Mittelrisalit. Es war ab 1761 - 1918 im Herzogsbesitz. Nach 1945 beherbergte es unter anderem eine Gaststätte. 1996 wurde es renoviert und ist heute ein Wohnhaus.
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Reste des Bergfrieds der Burg Weisdin
Blumenholz
Die Bauernkirche in Blumenholz – mit freistehendem Glockenstuhl – wird seit 2004 restauriert.
Wendfeld
Der kleine Ort Wendfeld ist Ausgangspunkt für eine Wanderung durch das Naturschutzgebiet Hellberge. Von dem bis zu 90 Meter steilen Höhenzug hat man bei guter Sicht einen schönen Blick über die Lieps und den Tollensesee nach Neubrandenburg. Im Ort gibt es im Gutshaus Kaffee und Kuchen für Rad- und Wandertouristen.
Usadel
Das Gutshaus (um 1875 errichtet) wurde inzwischen saniert.
Verkehrsanbindung
Die Gemeinde wird von der Bundesstraße 96 (Neubrandenburg - Neustrelitz) durchquert. Weitere Landstraßen führen von Blumenholz nach Hohenzieritz und nach Blankensee.
Einzelnachweise
- ↑ Mecklenburg-Vorpommern Statistisches Amt – Bevölkerungsentwicklung der Kreise und Gemeinden 2010 (PDF; 522 KB) (Hilfe dazu)
- ↑ StBA: Änderungen bei den Gemeinden Deutschlands, siehe 2002
Weblinks
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