- Spantekow
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Wappen Deutschlandkarte 53.78333333333313.53333333333317Koordinaten: 53° 47′ N, 13° 32′ OBasisdaten Bundesland: Mecklenburg-Vorpommern Landkreis: Vorpommern-Greifswald Amt: Anklam-Land Höhe: 17 m ü. NN Fläche: 56,63 km² Einwohner: 1.113 (31. Dez. 2010)[1]
Bevölkerungsdichte: 20 Einwohner je km² Postleitzahl: 17392 Vorwahl: 039727 Kfz-Kennzeichen: OVP Gemeindeschlüssel: 13 0 75 127 Adresse der Amtsverwaltung: Rebelower Damm 2
17392 SpantekowWebpräsenz: Bürgermeister: Reinhardt Elstner Lage der Gemeinde Spantekow im Landkreis Vorpommern-Greifswald Spantekow ist eine Gemeinde im Landkreis Vorpommern-Greifswald in Mecklenburg-Vorpommern, Deutschland. Sie liegt an der Grenze zwischen Vorpommern und Mecklenburg. Die Gemeinde wird vom Amt Anklam-Land mit Sitz in der Gemeinde verwaltet. Bis zum 1. Januar 2005 war die Gemeinde Sitz des Amtes Spantekow.
Inhaltsverzeichnis
Geografie und Verkehr
Spantekow liegt auf der Geestplatte zwischen unterer Peene und Landgraben wenige Kilometer nördlich des Landgrabens. Das Gemeindegebiet reicht bis in das vom Landgraben durchzogene Urstromtal. Die Bundesstraße 199 läuft fünf Kilometer nördlich vorbei, die Bundesstraße 197 etwa sieben Kilometer östlich. Die Stadt Anklam liegt etwa 15 Kilometer nordöstlich, die Anschlussstelle Anklam der Bundesautobahn 20 dagegen 15 Kilometer westlich.
Ortsteile der Gemeinde sind Dennin, Drewelow, Fasanenhof, Japenzin, Rehberg, Rebelow und Spantekow.
Geschichte
Spantekow wurde am 12. August 1321 (PUBV/ S.57 Nr. 3528) das erste Mal urkundlich erwähnt. Spantekow wurde nach seinem slawischen Lokator Swantek benannt. Die Burg Spantekow wird 1258 erstmals erwähnt. Bis zum Dreißigjährigen Krieg ist der Ort im Besitz der Familie von Schwerin. Die Geschichte des Ortes ist eng mit der Geschichte der Burg verbunden. Nach dem Dreißigjährigen Krieg wird die Burg schwedisch. Aber bereits 1677 belagert und erobert der große Kurfürst Friedrich Wilhelm von Brandenburg den Ort und die Burg und zerstört sie größtenteils. 1833 bis 1945 ist der Ort und die Festung nach Enteignung durch den preußischen König wieder im Besitz der Familie von Schwerin. Seit 1999 ist die Burg wieder in Privatbesitz (von Harnier, dem Erben derer von Schwerin). Die Gemeinde ist seit dem 1. Januar 2005 Amtssitz des Amtes Anklam-Land und war vorher Amtssitz im Amt Spantekow. Zeitgleich mit den Kommunalwahlen in Mecklenburg-Vorpommern am 7. Juni 2009 wurden die bis dahin eigenständigen Gemeinden Japenzin und Drewelow nach Spantekow eingemeindet.[2]
Sehenswürdigkeiten
- Kirche Spantekow
- Festung Spantekow
- Kirche Dennin
- Kirche Rebelow
Persönlichkeiten
- Johann Christoph Adelung (1732–1806), Sprachforscher.
- Gottfried Jungmichel (1902–1981), Arzt, Hochschullehrer und Politiker (FDP).
Weblinks
Commons: Spantekow – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien- Literatur über Spantekow in der Landesbibliographie MV
- Dorfkirche Spantekow bei kirchenkreis-greifswald.de und bei kirche-mv.de
Einzelnachweise
- ↑ Mecklenburg-Vorpommern Statistisches Amt – Bevölkerungsentwicklung der Kreise und Gemeinden 2010 (PDF; 522 KB) (Hilfe dazu)
- ↑ StBA: Änderungen bei den Gemeinden Deutschlands, siehe 2009, 2. Liste
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