Spantekow

Spantekow
Wappen Deutschlandkarte
Die Gemeinde Spantekow führt kein Wappen
Spantekow
Deutschlandkarte, Position der Gemeinde Spantekow hervorgehoben
53.78333333333313.53333333333317
Basisdaten
Bundesland: Mecklenburg-Vorpommern
Landkreis: Vorpommern-Greifswald
Amt: Anklam-Land
Höhe: 17 m ü. NN
Fläche: 56,63 km²
Einwohner:

1.113 (31. Dez. 2010)[1]

Bevölkerungsdichte: 20 Einwohner je km²
Postleitzahl: 17392
Vorwahl: 039727
Kfz-Kennzeichen: OVP
Gemeindeschlüssel: 13 0 75 127
Adresse der Amtsverwaltung: Rebelower Damm 2
17392 Spantekow
Webpräsenz: www.amt-anklam-land.de
Bürgermeister: Reinhardt Elstner
Lage der Gemeinde Spantekow im Landkreis Vorpommern-Greifswald
Brandenburg Landkreis Mecklenburgische Seenplatte Landkreis Vorpommern-Rügen Landkreis Vorpommern-Rügen Landkreis Vorpommern-Rügen Landkreis Vorpommern-Rügen Buddenhagen Buggenhagen Hohendorf (bei Wolgast) Krummin Lassan Lütow Sauzin Wolgast Wolgast Zemitz Ahlbeck (bei Ueckermünde) Altwarp Eggesin Grambin Hintersee (Vorpommern) Leopoldshagen Liepgarten Luckow Luckow Lübs (Vorpommern) Meiersberg Mönkebude Torgelow-Holländerei Vogelsang-Warsin Bargischow Bargischow Blesewitz Boldekow Bugewitz Butzow Ducherow Iven Krien Krusenfelde Liepen Medow Neetzow Neu Kosenow Neuendorf A Neuendorf B Neuenkirchen (bei Anklam) Postlow Putzar Rossin Sarnow Spantekow Stolpe (Peene) Alt Tellin Bentzin Daberkow Jarmen Kruckow Tutow Völschow Behrenhoff Dargelin Dersekow Diedrichshagen Hinrichshagen (Vorpommern) Levenhagen Mesekenhagen Neuenkirchen (bei Greifswald) Weitenhagen (Ostvorpommern) Bergholz Blankensee (Vorpommern) Boock (Vorpommern) Glasow (Vorpommern) Grambow (Vorpommern) Löcknitz Nadrensee Krackow Penkun Plöwen Ramin Rossow Rothenklempenow Brünzow Hanshagen Katzow Kemnitz (bei Greifswald) Kröslin Kröslin Loissin Lubmin Neu Boltenhagen Rubenow Wusterhusen Düvier Görmin Loitz Sassen-Trantow Altwigshagen Ferdinandshof Hammer a. d. Uecker Heinrichsruh Heinrichswalde Rothemühl Torgelow Wilhelmsburg (Vorpommern) Blumenhagen Brietzig Damerow (Vorpommern) Fahrenwalde Groß Luckow Jatznick Klein Luckow Koblentz Krugsdorf Nieden Papendorf (Vorpommern) Polzow Rollwitz Schönwalde (Vorpommern) Viereck (Vorpommern) Zerrenthin Züsedom Karlshagen Mölschow Peenemünde Trassenheide Benz (Usedom) Dargen Garz (Usedom) Kamminke Korswandt Koserow Loddin Mellenthin Pudagla Rankwitz Stolpe auf Usedom Ückeritz Usedom (Stadt) Zempin Zirchow Bandelin Gribow Groß Kiesow Groß Polzin Gützkow Karlsburg (Vorpommern) Klein Bünzow Kölzin Lühmannsdorf Murchin Rubkow Schmatzin Wrangelsburg Ziethen (bei Anklam) Züssow Heringsdorf Pasewalk Strasburg (Uckermark) Ueckermünde Wackerow Greifswald Greifswald PolenKarte
Über dieses Bild

Spantekow ist eine Gemeinde im Landkreis Vorpommern-Greifswald in Mecklenburg-Vorpommern, Deutschland. Sie liegt an der Grenze zwischen Vorpommern und Mecklenburg. Die Gemeinde wird vom Amt Anklam-Land mit Sitz in der Gemeinde verwaltet. Bis zum 1. Januar 2005 war die Gemeinde Sitz des Amtes Spantekow.

Inhaltsverzeichnis

Geografie und Verkehr

Spantekow liegt auf der Geestplatte zwischen unterer Peene und Landgraben wenige Kilometer nördlich des Landgrabens. Das Gemeindegebiet reicht bis in das vom Landgraben durchzogene Urstromtal. Die Bundesstraße 199 läuft fünf Kilometer nördlich vorbei, die Bundesstraße 197 etwa sieben Kilometer östlich. Die Stadt Anklam liegt etwa 15 Kilometer nordöstlich, die Anschlussstelle Anklam der Bundesautobahn 20 dagegen 15 Kilometer westlich.

Ortsteile der Gemeinde sind Dennin, Drewelow, Fasanenhof, Japenzin, Rehberg, Rebelow und Spantekow.

Geschichte

Burg (Festung) Spantekow

Spantekow wurde am 12. August 1321 (PUBV/ S.57 Nr. 3528) das erste Mal urkundlich erwähnt. Spantekow wurde nach seinem slawischen Lokator Swantek benannt. Die Burg Spantekow wird 1258 erstmals erwähnt. Bis zum Dreißigjährigen Krieg ist der Ort im Besitz der Familie von Schwerin. Die Geschichte des Ortes ist eng mit der Geschichte der Burg verbunden. Nach dem Dreißigjährigen Krieg wird die Burg schwedisch. Aber bereits 1677 belagert und erobert der große Kurfürst Friedrich Wilhelm von Brandenburg den Ort und die Burg und zerstört sie größtenteils. 1833 bis 1945 ist der Ort und die Festung nach Enteignung durch den preußischen König wieder im Besitz der Familie von Schwerin. Seit 1999 ist die Burg wieder in Privatbesitz (von Harnier, dem Erben derer von Schwerin). Die Gemeinde ist seit dem 1. Januar 2005 Amtssitz des Amtes Anklam-Land und war vorher Amtssitz im Amt Spantekow. Zeitgleich mit den Kommunalwahlen in Mecklenburg-Vorpommern am 7. Juni 2009 wurden die bis dahin eigenständigen Gemeinden Japenzin und Drewelow nach Spantekow eingemeindet.[2]

Sehenswürdigkeiten

Persönlichkeiten

Weblinks

 Commons: Spantekow – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Mecklenburg-Vorpommern Statistisches Amt – Bevölkerungsentwicklung der Kreise und Gemeinden 2010 (PDF; 522 KB) (Hilfe dazu)
  2. StBA: Änderungen bei den Gemeinden Deutschlands, siehe 2009, 2. Liste

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