- Neuenkirchen (bei Greifswald)
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Wappen Deutschlandkarte 54.11666666666713.3833333333330Koordinaten: 54° 7′ N, 13° 23′ OBasisdaten Bundesland: Mecklenburg-Vorpommern Landkreis: Vorpommern-Greifswald Amt: Landhagen Höhe: 0 m ü. NN Fläche: 23,09 km² Einwohner: 2.293 (31. Dez. 2010)[1]
Bevölkerungsdichte: 99 Einwohner je km² Postleitzahl: 17498 Vorwahl: 03834 Kfz-Kennzeichen: OVP Gemeindeschlüssel: 13 0 75 102 Gemeindegliederung: 4 Ortsteile Adresse der Amtsverwaltung: Theodor Körner Straße 36
17498 NeuenkirchenWebpräsenz: Bürgermeister: Norbert Riechert (CDU) Lage der Gemeinde Neuenkirchen im Landkreis Vorpommern-Greifswald Neuenkirchen ist eine Gemeinde im Norden des Landkreises Vorpommern-Greifswald. Die Gemeinde wird vom Amt Landhagen mit Sitz in der Gemeinde verwaltet. Der Ort ist seit 1999 Amtssitz, bis dahin war der Amtssitz in Greifswald.
Inhaltsverzeichnis
Geografie und Verkehr
Neuenkirchen liegt etwa zwei Kilometer nördlich von Greifswald, nördlich des Flusses Ryck am Greifswalder Bodden. Zur Gemeinde gehören die Ortsteile Leist, Neuenkirchen, Oldenhagen und Wampen.
An der Gemeinde entlang verläuft die Bundesstraße 105. Die Bundesautobahn 20 ist über die Anschlussstelle Greifswald (circa 19 km) erreichbar. Der nächste Bahnhof ist Greifswald an der Bahnstrecke Angermünde-Stralsund.
Wappen
Das Wappen wurde am 15. Oktober 1998 durch das Innenministerium genehmigt und unter der Nr. 171 der Wappenrolle von Mecklenburg-Vorpommern registriert.
Blasonierung: „Geteilt von Blau und Silber; oben drei sitzende goldene Eichhörnchen nebeneinander, je eine goldene Nuss in den Pfoten haltend; unten ein durchgehendes schwarzes Kreuz, in der Mitte belegt mit einer goldenen Pflugschar.“
Das Wappen wurde von dem Weimarer Michael Zapfe gestaltet.
Geschichte
Neuenkirchen wurde 1285 erstmals urkundlich als „Nienkerken“ erwähnt. Die Gegend war schon vorher slawisch besiedelt. Der Ort ist wahrscheinlich identisch mit dem 1248 erwähnten slawischen Dorf Damme, was so viel wie „Eichengehölz“ bedeutet. Die Gegend war im Besitz des Klosters Eldena bis es im Jahre 1634 vom letzten Pommernherzog Bogislaw XIV. der Universität Greifswald geschenkt wurde.
Durch die Nähe zur Stadt Greifswald und die landschaftlich reizvolle Lage hat sich die Einwohnerzahl seit 1990 fast verdoppelt.
Söhne und Töchter des Ortes
- Adolf Häckermann (1819–1891), deutscher Philologe, Lehrer und Schriftsteller.
- Alwine Wuthenow (1820–1908), niederdeutsche Dichterin
- Arnold Gustavs (1875–1956), lutherischer Theologe, Schriftsteller, Inselpastor von Hiddensee
Sehenswürdigkeiten
- Kirche Neuenkirchen, Backsteinkirche aus dem 14. Jahrhundert mit Fachwerkturm
- Pfarrhaus, reetgedecktes Fachwerkgebäude, südlicher Gebäudeteil 1781, nördlicher 1830 erbaut[2]
Weblinks
Commons: Neuenkirchen (bei Greifswald) – Sammlung von Bildern, Videos und AudiodateienFußnoten
- ↑ Mecklenburg-Vorpommern Statistisches Amt – Bevölkerungsentwicklung der Kreise und Gemeinden 2010 (PDF; 522 KB) (Hilfe dazu)
- ↑ Jana Olschewski, Sibylle von Raven: Das Pfarrhaus in Neukirchen. In: Pommern. Zeitschrift für Kultur und Geschichte. Heft 1/2010, ISSN 0032-4167, S. 20–23.
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