- Kimi Matias Räikkönen
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Kimi Räikkönen Fahrerweltmeisterschaft Erster Grand Prix Australien 2001 Teams 2001 Sauber • 2002–2006 McLaren • 2007–2010 Ferrari Statistik Rennen Poles Podien Siege 143 16 57 17 Schnellste Runden 35 Führungsrunden 1.031 Runden über 5.161,3 km WM-Titel 1 (2007) WM-Punkte 534 (Stand: GP Bahrain 2009, 26. April) Kimi Matias Räikkönen [ˈkimi ˈræik:œnɛn] (* 17. Oktober 1979 in Espoo) ist ein finnischer Automobilrennfahrer. Er startet seit 2001 in der höchsten Motorsportklasse Formel 1 und gewann dort 2007 als bislang dritter Finne nach Keke Rosberg und Mika Häkkinen die Weltmeisterschaft. Räikkönen steht bei Ferrari unter Vertrag.
Inhaltsverzeichnis
Motorsportkarriere
Kartsport
Räikkönen begann 1988 im Alter von neun Jahren mit dem Motorsport und startete zunächst im Kartsport in den finnischen Junioren-Klassen, wo er einige Siege einfahren konnte. 1991 gewann er die Finnische Kartmeisterschaft der Minis, ein Jahr später gelang ihm dies in der Klasse Raket Junior. Sein erster großer Erfolg war 1994 der zweite Platz im Finnischen Raket-Kart-Cup. 1995 gelang Räikkönen sein erster Sieg in der Finnischen Kartmeisterschaft der Klasse A, die er 1997 und 1998 für sich entschied.
Formula Junior
Danach wechselte er in den Formelsport und wurde 1999 Gesamtdritter der nationalen Formel-Renault-Serie. Die anschließende Formel-Renault-Winterserie beendete der Finne als Erster und startete im Jahr 2000 in der Britischen Formel Renault, die er ebenfalls für sich entschied. Nachdem Räikkönen mit zwei Siegen in nur drei Rennen auch in der Europäischen Formel-Renault-Serie großen Eindruck hinterlassen hatte, lud ihn Formel-1-Teamchef Peter Sauber, der noch eines seiner beiden Cockpits für die Saison 2001 zu besetzen hatte, im Winter 2000/01 zu Testfahrten nach Mugello ein. Räikkönen zeigte dabei trotz der erst 23 Autorennen, zu denen er bisher gestartet war, eine erstaunliche Leistung und ließ wesentlich erfahrenere Mitbewerber um das Formel-1-Cockpit hinter sich. Kurze Zeit später verkündete das Sauber-Team die offizielle Verpflichtung Räikkönens für die Saison 2001, was für großes öffentliches Erstaunen sorgte. Sauber wurde für seine Risikobereitschaft heftig kritisiert und die FIA gestand dem jungen Finnen die Superlizenz zunächst nur für vier Rennen auf Probe zu.
Formel 1
Sauber (2001)
Räikkönens Formel-1-Karriere begann damit beim Großen Preis von Australien am 4. März 2001 auf dem Albert Park Circuit in Melbourne. Erneut beeindruckte der Finne und sicherte sich gleich in seinem ersten Rennen eine Platzierung in den Punkterängen. Auch in den nächsten Rennen zeigte er jeweils respektable Leistungen, sodass die Erteilung der Superlizenz über die ersten vier Rennen hinaus keiner Erörterung mehr bedurfte. Räikkönen beendete seine erste Formel-1-Saison mit insgesamt neun Punkten als Zehnter der Gesamtwertung und trug zum besten Teamergebnis in der Geschichte des Sauber-Teams bei, das mit 21 Punkten auf Platz vier der Konstrukteure landete.
Räikkönens Debütsaison war gleichzeitig auch die letzte des zweifachen finnischen Weltmeisters Mika Häkkinen, der seinen jungen Landsmann bei seinem Arbeitgeber McLaren-Mercedes als sein Nachfolger empfahl. Das britische Team ging auf die Empfehlung ein und kaufte Räikkönen aus seinem Sauber-Vertrag heraus, um ihn für die Saison 2002 an der Seite David Coulthards verpflichten zu können.
McLaren (2002−2006)
In seinem ersten Rennen für das McLaren-Team errang Räikkönen als Dritter seinen ersten Podest-Platz und fuhr seine erste schnellste Rennrunde. Im weiteren Verlauf der Saison schieden beide McLaren-Piloten häufig durch technische Defekte aus, in Frankreich konnte Räikkönen jedoch beinahe sein erstes Rennen gewinnen. Kurz vor Schluss lag er vor Weltmeister Michael Schumacher in Führung, rutschte jedoch in der Adelaide-Haarnadel auf einem Ölfleck aus und musste den Deutschen passieren lassen. Am Saisonende war er mit 24 Punkten Sechster der Fahrer-WM − direkt hinter seinem Teamkollegen Coulthard, der 41 Punkte gesammelt hatte.
In die Saison 2003 gingen Räikkönen und McLaren wenig optimistisch, da man mit einer Weiterentwicklung des Vorjahresmodells antreten musste und bereits 2002 im Kampf um Platz zwei der Konstrukteurs-WM von BMW-Williams überflügelt worden war. Doch der Finne sicherte sich bereits beim zweiten Lauf in Malaysia (Sepang) seinen ersten Formel-1-Sieg. Auch beim anschließenden chaotischen Regenrennen zwei Wochen später in Brasilien wurde Räikkönen nach dem Rennabbruch in der 54. Runde zunächst als Sieger gewertet und gefeiert. Später musste die Rennleitung jedoch einen Fehler eingestehen und Räikkönen verlor seinen Sieg wieder an den zunächst zweitplatzierten Giancarlo Fisichella im Jordan. Die Tendenz der unerwarteten Wettbewerbsfähigkeit bestätigte sich allerdings auch im weiteren Verlauf der Saison, an deren Ende Räikkönen zwar keinen weiteren Sieg hatte verbuchen können, aber dennoch mit insgesamt zehn Podestplatzierungen und nur zwei Punkten Rückstand überraschend Vize-Weltmeister hinter Ferrari-Pilot Michael Schumacher wurde.
In der Saison 2004 enttäuschte der neue McLaren MP4-19, der an Kühlungsproblemen litt. Räikkönen und David Coulthard schieden durch zahlreiche Motorschäden und andere technische Defekte aus. Erst mit der verbesserten Version, dem MP4-19B, folgten weitere Podestplätze sowie Räikkönens zweiter Grand-Prix-Sieg in Belgien. Räikkönen wurde 2004 Siebter der WM mit 45 Punkten in der Gesamtwertung und das McLaren-Team Fünfter mit 69 Punkten in der Konstrukteursmeisterschaft.
In der Saison 2005 zeigte sich das neue McLaren-Mercedes-Modell stark verbessert im Vergleich zum Vorjahr. Räikkönen ließ seinem Teamkollegen Juan Pablo Montoya im internen Fahrerduell keine Chance, fand jedoch kein Rezept gegen den nahezu fehlerlos fahrenden späteren Weltmeister Fernando Alonso im Renault. Räikkönen hatte zwar mit seinem MP4-20 das schnellste Fahrzeug der Saison 2005 zur Verfügung, das allerdings ganz im Gegensatz zum Renault nach wie vor in der Zuverlässigkeit kränkelte. So schied Räikkönen in drei Rennen der Saison in Führung liegend wegen technischer Defekte aus, einmal sogar in der letzten Runde, weil als Spätfolge eines Verbremsers die Aufhängung brach. Weitere Rennen konnte er aufgrund von Strafversetzungen in der Startaufstellung wegen Motorschäden nach Aufholjagden nur mit den Plätzen 2 bis 4 beenden.
In Japan startete Räikkönen von Startplatz 17, überholte Gegner wie Michael Schumacher und Fernando Alonso und in der letzten Runde den bis dahin führenden Fisichella und gewann das Rennen. Räikkönen wurde in der Endabrechnung Vize-Weltmeister mit 21 Punkten Rückstand auf Alonso, konnte aber wie dieser sieben Siege erringen.
Für die Saison 2006 stand Kimi Räikkönen weiterhin unter Vertrag bei McLaren-Mercedes. Sein Teamkollege blieb bis vor dem Großen Preis von Frankreich Juan Pablo Montoya. Dieser wechselte dann überraschend zur amerikanischen NASCAR-Serie. Kimi Räikkönens neuer Teamkollege wurde bis zum Ende der Saison 2006 Pedro de la Rosa.
Räikkönen kam sechsmal aufs Podium, fuhr dreimal auf die Poleposition, konnte aber kein Rennen gewinnen. Beim Grand Prix von Monaco musste er an zweiter Stelle liegend mit defektem Hitzeschild aufgeben, in Ungarn kollidierte er in Führung beim Überrunden mit Vitantonio Liuzzi und beim Großen Preis von Kanada brachten ihn zwei verpatzte Boxenstopps um die Siegchance. Auch in China lag er auf dem zweiten Platz, bis ein Elektronikdefekt sein Rennen beendete. Sein Saisonhöhepunkt blieb das erste Rennen in Bahrain, wo er vom 22. und letzten Startplatz noch auf Platz 3 vorfuhr. Er wurde am Saisonende WM-Fünfter mit 65 Punkten. Für McLaren-Mercedes war es die erste sieglose Saison seit 1996.
Beim Großen Preis von Italien in Monza 2006 wurde offiziell bekannt gegeben, dass Kimi Räikkönen in der Saison 2007 der Nachfolger von Michael Schumacher bei Ferrari werden und ein Jahresgehalt von rund 22 Millionen Euro verdienen soll. Sein neuer Teamkollege in der Formel-1-Saison 2007 ist der Brasilianer Felipe Massa. Schon am Anfang seiner McLaren-Mercedes-Ära wurden immer wieder Wechselgerüchte zu Ferrari von der Presse eingeräumt, die sich aber erst im Spätsommer 2006 bestätigten. Räikkönens Platz bei McLaren nahm Fernando Alonso ein, neuer Teamkollege des damaligen Weltmeisters wurde der ehemalige GP2-Sieger Lewis Hamilton.
Ferrari (seit 2007)
Seinen ersten Sieg für Ferrari feierte Räikkönen gleich beim ersten Rennen 2007 in Australien, nachdem er im Qualifying die Pole-Position erreicht hatte. Er ist der erste Ferrari-Fahrer seit Nigel Mansell, der bei seinem ersten Rennen für die Scuderia gewann, und der erste Fahrer seit Juan Manuel Fangio im Jahr 1956, der in diesem von der Pole gestartet ist. Beim zweiten Rennen in Malaysia wurde Räikkönen hinter Alonso und Hamilton Dritter. Beim Bahrain-GP wurde er ebenfalls Dritter und in Spanien fiel er nach einem Kabelbruch an der Lichtmaschine aus. In Monaco erreichte er den achten Platz, da er sich im zweiten Qualifying einen Fahrfehler leistete und von Platz 16 starten musste. Bei den Nordamerikarennen fuhr er den fünften Platz in Kanada und Platz vier beim Rennen in Indianapolis ein. Beim Großen Preis von Frankreich konnte Räikkönen vor seinem Teamkollegen Felipe Massa gewinnen. In Silverstone beim Großen Preis von Großbritannien konnte er erneut gewinnen und damit seinen dritten Saisonsieg feiern. Es war das fünfte Mal in Folge, dass Räikkönen in Silverstone auf dem Podium stand.
Am Nürburgring schied er an dritter Stelle liegend aus, nachdem er im Qualifying die Pole-Position geholt hatte. Beim Großen Preis von Ungarn lieferte er sich ein das ganze Rennen andauerndes Duell mit Lewis Hamilton und wurde 0,715 Sekunden hinter dem McLaren-Piloten Zweiter. Beim Großen Preis der Türkei wurde er erneut Zweiter, knapp hinter seinem Teamkollegen Felipe Massa. Bei seinem ersten Italien-Grand-Prix für Ferrari wurde er Dritter, nachdem er im Qualifikationstraining einen Unfall mit 300 km/h unverletzt überstanden hatte und das Rennen mit dem Ersatzauto bestreiten musste. Beim Großen Preis von Belgien holte Räikkönen seinen vierten Saisonsieg. In Fuji fuhr er nach einem äußerst schwierigen Rennen mit vielen Unfällen auf Platz 3. Da Hamilton das Rennen gewann und seinen Vorsprung in der WM auf 17 Punkte gegenüber Räikkönen ausbaute, wurden Räikkönen nur noch theoretische Chancen auf den WM-Titel eingeräumt. Beim 16. WM-Lauf in China erzielte Räikkönen bereits seinen fünften Saisonsieg. Mit diesem Ergebnis vermochte er seinen Rückstand auf den WM-Führenden Lewis Hamilton – von dessen Ausfall er profitierte – bei noch einem ausstehenden Rennen auf sieben Punkte zu verkürzen.
Die Chancen auf den Titelgewinn waren dennoch gering. Bei einem Sieg Räikkönens hätten ein 5. Platz Hamiltons oder ein 2. Platz Alonsos nicht zum Titel gereicht. Nach einem Fahrfehler und einem technischen Problem erreichte Hamilton nur den 7. Platz während Alonso hinter Felipe Massa, der sich den Interessen Räikkönens unterordnete, nur den 3. Platz erreichte. Somit war Räikkönen zum ersten Mal Formel-1-Weltmeister. Da er dies in seinem ersten Jahr bei der Scuderia Ferrari schaffte, konnte er in dieser Statistik mit Fangio gleichziehen.
Neben dem WM-Titel gewann Räikkönen auch die DHL Fastest Lap Trophy, einen 2007 erstmals vergebenen Preis des Logistik-Konzerns DHL für den Fahrer mit den meisten schnellsten Rennrunden in einer Saison. Der Finne erhielt die Auszeichnung als alleiniger Titelträger, obwohl sein Teamkollege Felipe Massa ebenso oft die schnellste Runde eines Rennens gefahren hatte (sechs Mal). Am Ende entschied die Anzahl der drittbesten Rennrunden zugunsten Räikkönens.
Nach hervorragenden Testergebnissen von Ferrari im Winter ging Räikkönen als Titelfavorit in die Saison 2008. Beim ersten Rennen in Australien konnten er und sein Teamkollege Felipe Massa die Erwartungen jedoch nicht bestätigen. Räikkönen beendete ein turbulentes Rennen mit Safety-Car-Phasen, zwei Drehern und technischen Problemen schließlich als Achter. Beim zweiten Rennen in Malaysia feierte der Finne dann seinen ersten Saisonsieg und übernahm mit dem zweiten Platz in Bahrain die Führung in der Weltmeisterschaft. In Barcelona siegte er erneut, in der Türkei musste er sich mit Platz drei hinter Massa und Lewis Hamilton begnügen. Beim Grand Prix von Monaco verlor Räikkönen nach einem verkorksten Rennen und Platz neun die WM-Führung wieder an McLaren-Pilot Hamilton. Nachdem er in Kanada unverschuldet aus dem Rennen gekegelt wurde, sah er in Frankreich schon wie der sichere Sieger aus, als ihn ein gebrochener Auspuff zu einer langsameren Gangart zwang. Dennoch brachte er Platz zwei hinter seinem Teamkollegen ins Ziel.
Beim verregneten Rennen in Silverstone wurde Räikkönen immerhin noch Vierter, nachdem sein Team einen Strategiefehler begangen hatte und der Finne bei seinem ersten Boxenhalt keine neuen Intermediate-Reifen bekam. Nach dem Rennen in Großbritannien standen mit Lewis Hamilton und den beiden Ferrari-Piloten Massa und Räikkönen gleich drei Fahrer punktgleich an der Spitze der WM. In den folgenden Rennen verlor Räikkönen allerdings wieder Boden auf seine Konkurrenten. Aus verhältnismäßig schlechten Startplätzen folgten magere Resultate in den Rennen − Gerüchte von Lustlosigkeit und Gedanken an Rücktritt beim Weltmeister machten in der Presse die Runde. Räikkönen ließ daraufhin verlauten, seine mangelnden Erfolge lägen darin begründet, dass er Probleme habe, die Reifen an seinem Ferrari auf Temperatur zu bringen. Nach seinem Ausfall durch Motorschaden in Valencia hatte der Finne bereits 13 Punkte Rückstand auf Spitzenreiter Hamilton.
Die aufschwelende Kritik an Räikkönen schien angesichts dessen Leistung beim Großen Preis von Belgien wie ein Weckruf gewesen zu sein. Bis drei Runden vor Schluss sah der Finne wie der sichere Sieger aus, bevor ihn ein Regenschauer aus dem Rennen riss, womit er erneut leer ausging. Auch beim anschließenden Regenrennen in Monza schaffte es Räikkönen nicht, sich den Wetterbedingungen anzupassen und verpasste als Neunter einen WM-Punkt.
Ungeachtet dessen verkündete Ferrari noch vor dem Heimrennen des Rennstalls die Vertragsverlängerung mit dem Finnen bis 2010 und beendete damit die zahlreichen Spekulationen über einen vorzeitigen Rücktritt von Räikkönen.[1]
Sonstiges Engagement
Räikkönen ist über seine Rennfahrerkarriere hinaus Besitzer des Teams Räikkönen Robertson Racing, welches er zusammen mit seinem Manager Steve Robertson im Jahr 2005 gegründet hat. Sein Rennstall ist in der Britischen Formel 3 aktiv und engagierte bereits u. a. die Nachwuchspiloten Stephen Jelley und Mike Conway, der 2006 Meister wurde, sowie den Neffen des ehemaligen Formel-1-Weltmeisters Ayrton Senna, Bruno.
Privates / Diverses
Kimi Räikkönen ist seit 2004 mit dem früheren finnischen Model Jenni Dahlman verheiratet. Das Ehepaar lebt in der Schweiz. Räikkönens älterer Bruder Rami ist als Rallyefahrer in Finnland ebenfalls im Motorsport aktiv.
Die kühle Art des Finnen in der Öffentlichkeit sowie der Eindruck vieler Beobachter, dass ihn scheinbar nichts aus der Ruhe bringen kann, brachten Räikkönen den Spitznamen "Iceman" ein. Ursprünglich nannte ihn McLaren-Teamchef Ron Dennis zum ersten Mal so. Weil Räikkönen das Attribut offensichtlich gefiel, ließ er es sich während seiner Zeit bei McLaren sogar als Schriftzug auf den Helm kleben.
In der Presse tauchten wiederholt Berichte über angebliche "Saufgelage" auf, an denen Räikkönen beteiligt gewesen sein soll. Kritische Beobachter unterstellten dem Finnen daraufhin, er ginge nicht mit dem nötigen Ernst an seine Aufgaben heran. Bisher konnte Räikkönen jedoch kein konkreter Fall zur Last gelegt werden, in dem er durch Nachlässigkeit oder Trinklaune ein besseres Ergebnis aufs Spiel gesetzt hätte.
Gemeinsam mit Michael Schumacher hält Räikkönen den Rekord an schnellsten Rennrunden innerhalb einer Saison (10), jedoch erreichte Kimi Räikkönen dies zwei Mal. Im Gesamtklassement der schnellsten Rennrunden hält Räikkönen mit 35 schnellsten Runden den 3.Platz hinter Michael Schumacher (76) und Alain Prost (41) .
Erfolgsstatistik
Nachwuchsklassen
- 1997/98 Finnischer Kartmeister Formel A International
- 2000 Meister britische Formel Renault
Statistik in der Formel 1
Stand: GP Bahrain 2009 (26. April)
Saison Team Chassis Motor Rennen Siege Zweiter Dritter Poles schn.
RundenPunkte WM-Pos. 2001 Red Bull Sauber Petronas Sauber C20 Petronas 3.0 V10 17 - - - - - 9 10. 2002 West McLaren Mercedes McLaren MP4-17 Mercedes-Benz 3.0 V10 17 - 1 3 - 1 24 6. 2003 West McLaren Mercedes McLaren MP4-17D Mercedes-Benz 3.0 V10 16 1 7 2 2 3 91 2. 2004 West McLaren Mercedes McLaren MP4-19 / 19B Mercedes-Benz 3.0 V10 18 1 2 1 1 2 45 7. 2005 West McLaren Mercedes McLaren MP4-20 Mercedes-Benz 3.0 V10 18 7 3 2 5 10 112 2. 2006 Team McLaren Mercedes McLaren MP4-21 Mercedes-Benz 2.4 V8 18 - 2 4 3 3 65 5. 2007 Scuderia Ferrari Marlboro Ferrari F2007 Ferrari 2.4 V8 17 6 2 4 3 6 110 Weltmeister 2008 Scuderia Ferrari Marlboro Ferrari F2008 Ferrari 2.4 V8 18 2 2 5 2 10 75 3. 2009 Scuderia Ferrari Marlboro Ferrari F60 Ferrari 2.4 V8 4 - - - - - 3 12. Gesamt 143 17 19 21 16 35 534 Grand-Prix-Siege
- 2003 Großer Preis von Malaysia (Sepang)
- 2004 Großer Preis von Belgien (Spa-Francorchamps)
- 2005 Großer Preis von Spanien (Barcelona)
- 2005 Großer Preis von Monaco (Monte Carlo)
- 2005 Großer Preis von Kanada (Montréal)
- 2005 Großer Preis von Ungarn (Mogyoród)
- 2005 Großer Preis der Türkei (Istanbul)
- 2005 Großer Preis von Belgien (Spa-Francorchamps)
- 2005 Großer Preis von Japan (Suzuka)
- 2007 Großer Preis von Australien (Melbourne)
- 2007 Großer Preis von Frankreich (Magny-Cours)
- 2007 Großer Preis von Großbritannien (Silverstone)
- 2007 Großer Preis von Belgien (Spa-Francorchamps)
- 2007 Großer Preis von China (Shanghai)
- 2007 Großer Preis von Brasilien (Interlagos)
- 2008 Großer Preis von Malaysia (Sepang)
- 2008 Großer Preis von Spanien (Barcelona)
Einzelergebnisse
Saison 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 2001 AUS MAS BRA SMR ESP AUT MON CAN EUR FRA GBR GER HUN BEL ITA USA JPN --- --- 6 DNF DNF DNF 8 4 10 4 10 7 5 DNF 7 DNF 7 DNF DNF 2002 AUS MAS BRA SMR ESP AUT MON CAN EUR GBR FRA GER HUN BEL ITA USA JPN --- --- 3 DNF 12 DNF DNF DNF DNF 4 3 DNF 2 DNF 4 DNF DNF DNF 3 2003 AUS MAS BRA SMR ESP AUT MON CAN EUR FRA GBR GER HUN ITA USA JPN --- --- --- 3 1 2 2 DNF 2 2 6 DNFP 4 3 DNF 2 4 2P 2 2004 AUS MAS BRN SMR ESP MON EUR CAN USA FRA GBR GER HUN BEL ITA CHN JPN BRA --- DNF DNF DNF 8 11 DNF DNF 5 6 7 2P DNF DNF 1 DNF 3 6 2 2005 AUS MAS BRN SMR ESP MON EUR CAN USA FRA GBR GER HUN TUR ITA BEL BRA JPN CHN 8 9 3 DNFP 1P 1P 11 1 DNS 2 3 DNFP 1 1P 4 1 2 1 2 2006 BRN MAS AUS SMR EUR ESP MON GBR CAN USA FRA GER HUN TUR ITA CHN JPN BRA --- 3 DNF 2 5 4 5 DNF 3 3 DNF 5 3P DNFP DNF 2P DNF 5 5 2007 AUS MAS BRN ESP MON CAN USA FRA GBR EUR HUN TUR ITA BEL JPN CHN BRA --- --- 1P 3 3 DNF 8 5 4 1 1 DNFP 2 2 3 1P 3 1 1 2008 AUS MAS BRN ESP TUR MON CAN FRA GBR GER HUN EUR BEL ITA SIN JPN CHN BRA --- 8 1 2 1P 3 9 DNF 2P 4 6 3 DNF 18 9 DNF 3 3 3 2009 AUS MAS CHN BRN ESP MON TUR GBR GER HUN EUR BEL ITA SIN JPN BRA ABD --- --- 15 14 10 6 ?? ?? ?? ?? ?? ?? ?? ?? ?? ?? ?? ?? ?? (Legende)
Einzelnachweise
- ↑ „Offiziell: Ferrari setzt bis 2010 auf Räikkönen und Massa“ (Motorsport-total.com am 12. September 2008)
Literatur
- Petri Nevalainen: Jäämies - Kimi Räikkönen henkilökuva. Ajatus Kirjat, Helsinki 2008, ISBN 978-951-20-7805-9.
Weblinks
- Homepage von Kimi Räikkönen (Englisch)
- Details von Kimi Räikkönen in der Datenbank von motorsport-total.com
- Inoffizielle Site von Räikkönens Formel 3-Team
- Fahrerstatistik bei rtl.de
Teams und Fahrer der Formel-1-Weltmeisterschaft 2009: McLaren Ferrari BMW-Sauber Renault Toyota Toro Rosso Red Bull Williams Force India Brawn Hamilton 1
2 KovalainenMassa 3
4 RäikkönenKubica 5
6 HeidfeldAlonso 7
8 Piquet jr.Trulli 9
10 Glock11 Bourdais
12 Buemi14 Webber
15 Vettel16 Rosberg
17 Nakajima20 Sutil
21 Fisichella22 Button
23 Barrichello1950: Giuseppe Farina | 1951: Juan Manuel Fangio | 1952, 1953: Alberto Ascari | 1954–1957: Juan Manuel Fangio | 1958: Mike Hawthorn | 1959, 1960: Jack Brabham | 1961: Phil Hill | 1962: Graham Hill | 1963: Jim Clark | 1964: John Surtees | 1965: Jim Clark | 1966: Jack Brabham | 1967: Denis Hulme | 1968: Graham Hill | 1969: Jackie Stewart | 1970: Jochen Rindt | 1971: Jackie Stewart | 1972: Emerson Fittipaldi | 1973: Jackie Stewart | 1974: Emerson Fittipaldi | 1975: Niki Lauda | 1976: James Hunt | 1977: Niki Lauda | 1978: Mario Andretti | 1979: Jody Scheckter | 1980: Alan Jones | 1981: Nelson Piquet | 1982: Keke Rosberg | 1983: Nelson Piquet | 1984: Niki Lauda | 1985, 1986: Alain Prost | 1987: Nelson Piquet | 1988: Ayrton Senna | 1989: Alain Prost | 1990, 1991: Ayrton Senna | 1992: Nigel Mansell | 1993: Alain Prost | 1994, 1995: Michael Schumacher | 1996: Damon Hill | 1997: Jacques Villeneuve | 1998, 1999: Mika Häkkinen | 2000–2004: Michael Schumacher | 2005, 2006: Fernando Alonso | 2007: Kimi Räikkönen | 2008: Lewis Hamilton
Personendaten NAME Räikkönen, Kimi ALTERNATIVNAMEN Kimi Matias Räikkönen KURZBESCHREIBUNG Formel-1-Rennfahrer GEBURTSDATUM 17. Oktober 1979 GEBURTSORT Espoo, Finnland
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