- Erzbistum Paderborn
-
Erzbistum Paderborn Basisdaten Staat Deutschland Diözesanbischof Erzbischof
Hans-Josef BeckerWeihbischof Hubert Berenbrinker
Manfred Grothe
Matthias KönigEmeritierter Weihbischof Paul Consbruch Generalvikar Alfons Hardt Fläche 14.754 km² Dekanate 19 (31. Dezember 2008 / AP 2010) Pfarreien 569 (31. Dezember 2008 / AP 2010) Einwohner 4.900.000 (31. Dezember 2008 / AP 2010) Katholiken 1.665.348 (31. Dezember 2008 / AP 2010) Anteil 34 % Diözesanpriester 999 (31. Dezember 2008 / AP 2010) Ordenspriester 121 (31. Dezember 2008 / AP 2010) Ständige Diakone 160 (31. Dezember 2008 / AP 2010) Katholiken je Priester 1.487 Ordensbrüder 170 (31. Dezember 2008 / AP 2010) Ordensschwestern 1.784 (31. Dezember 2008 / AP 2010) Ritus Römischer Ritus Liturgiesprache Deutsch Kathedrale Paderborner Dom Website www.erzbistum-paderborn.de Suffraganbistümer Erfurt
Fulda
MagdeburgKirchenprovinz Das Erzbistum Paderborn (lat.: Archidioecesis Paderbornensis) ist eine Diözese im Bundesland Nordrhein-Westfalen, hat aber auch Anteil an den Bundesländern Hessen und Niedersachsen.
Inhaltsverzeichnis
Gebiet
Zum Erzbistum Paderborn gehören
- in Westfalen die kreisfreien Städte Bielefeld, Dortmund, Hagen mit Ausnahme der Herz-Jesu-Gemeinde im Stadtteil Hagen-Dahl, Herne und Hamm südlich der Lippe und die Kreise Gütersloh (ohne die Gemeinde Harsewinkel und die Ortschaft Benteler (Langenberg)), Herford, Hochsauerlandkreis, Höxter, Lippe, Minden-Lübbecke, Olpe, Paderborn, Siegen-Wittgenstein, Soest (ohne Bad Waldliesborn (Stadt Lippstadt)) und Unna südlich der Lippe (das heißt, ohne die Städte Selm, Werne und den nördlichen Teil Lünens), der Norden des Märkischen Kreises (Balve, Hemer, Iserlohn, Menden, aus der Stadt Neuenrade die ehemaligen Gemeinden Küntrop, Affeln und Blintrop sowie aus der Stadt Altena die ehemalige Gemeinde Evingsen) und der Nordosten des Ennepe-Ruhr-Kreises (Städte Herdecke, Wetter (Ruhr), Witten) sowie aus dem Kreis Recklinghausen die Stadt Castrop-Rauxel (ohne das Gebiet der ehemaligen Gemeinde Henrichenburg);
- in Hessen aus dem Landkreis Waldeck-Frankenberg die Städte Bad Arolsen, Bad Wildungen, Diemelstadt, Korbach, Lichtenfels, Waldeck und Teile von Volkmarsen sowie die Gemeinden Diemelsee, Edertal, Twistetal und Willingen (Upland) sowie
- in Niedersachsen die Stadt Bad Pyrmont.
Die Gebiete in Hessen und Niedersachsen waren Teil des ehemaligen Fürstentums Waldeck.
Geschichte
Das Bistum Paderborn wurde 799 durch Papst Leo III. und den damaligen fränkischen König Karl den Großen in Paderborn errichtet. Das Bistum Paderborn wurde Teil der Kirchenprovinz Mainz. Das während des Mittelalters erworbene weltliche Herrschaftsgebiet des Bischofs bildete das Fürstbistum Paderborn.
Nach dem Untergang des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation wurde das Bistum 1821 mit der Bulle Papst Pius' VII. De salute animarum wiederhergestellt und der Kirchenprovinz Köln zugeordnet. Die Grenzen des Bistums veränderten sich stark.
Die Teile des Apostolischen Vikariats des Nordens, die in der preußischen Provinz Sachsen und in den thüringischen Herzogtümern lagen, wurden in das Bistum Paderborn eingegliedert, war aber geographisch vom Kerngebiet getrennt. Im Westen wurde das ehemalige kurkölnische Sauerland nun Teil des Bistums Paderborn.
Aufgrund des 1929 mit Preußen geschlossenen Konkordates wurde das Bistum 1930 durch die Bulle Papst Pius' XI. Pastoralis officii nostri zum Erzbistum erhoben. Gleichzeitig wurde die Diözese neu umschrieben: Paderborn gab das Dekanat Erfurt und alle Dekanate des Kommissariats Heiligenstadt an das Bistum Fulda sowie Barmen-Langerfeld und Essen-Kupferdreh an das Erzbistum Köln ab. Die neuerrichtete Mitteldeutsche Kirchenprovinz umfasste die Suffragane Fulda und Hildesheim.
Da nach der Teilung Deutschlands eine Verwaltung des in der DDR liegenden Gebietes (in etwa Sachsen-Anhalt) von Paderborn aus nicht möglich war, wurde 1949 für ein in Magdeburg residierender Weihbischof eingesetzt, der als Bischöflicher Commissarius im Auftrag des Paderborner Erzbischofs wirkte.
1958, bei Errichtung des Bistums Essen, gab Paderborn die Städte Bochum, Wattenscheid, Lüdenscheid und Gelsenkirchen sowie die Kreise Altena und Ennepe-Ruhr-Kreis an das neue Ruhrbistum ab, dessen erster Bischof der bisherige Paderborner Weihbischof Dr. Franz Kardinal Hengsbach war. Er wurde allerdings erst in seiner Zeit im Ruhrbistum zum Kardinal ernannt.
Mit Schreiben vom 20. Januar 1966 ordnete Erzbischof Lorenz Kardinal Jaeger die Einteilung der 39 Dekanate des Westteils seines Bistums in sieben Seelsorgeregionen an. Diese bestanden fast genau vierzig Jahre bis zu ihrer Auflösung zum 1. Juli 2006.
Ab dem 23. Juli 1973 war der in der DDR gelegene Ostteil des Erzbistums eine Apostolische Administratur. Danach ruhte die erzbischöfliche Verwaltung für dieses Gebiet bis zur deutschen Wiedervereinigung. Am 8. Juli 1994 wurde dieses bisherige Bischöfliche Amt Magdeburg selbständiges Bistum der neuen Mitteldeutschen Kirchenprovinz, vergleichbar mit Erfurt, das früher zu Fulda gehörte. Das Bistum Hildesheim, das seit 1930 Teil der Mitteldeutschen Kirchenprovinz war, wurde Suffragan des neuerrichteten Erzbistums Hamburg.
→ Siehe auch: Geschichte des Fürstbistums Paderborn
Paderborner Bischöfe
→ Hauptartikel: Liste der Bischöfe von Paderborn
→ Hauptartikel: Liste der Weihbischöfe in Paderborn
Die Rolle der Bischöfe von Paderborn unterlag in über 1.200 Jahren großen Wandlungen: Missionstätigkeit, geistliche Seelsorge und Führerschaft, politischer Landesherr und Oberbefehlshaber. Für all diese Rollen standen unterschiedliche Paderborner Bischöfe.
In neuerer Zeit wurden einige Priester und Weihbischöfe des Bistums Paderborn in höhere Ämter berufen: So waren die Bischöfe von Osnabrück (Franz-Josef Bode), Fulda (Heinz-Josef Algermissen), der emeritierte Bischof von Würzburg (Paul-Werner Scheele), der Erzbischof von München und Freising (Reinhard Marx), der Bischof von Speyer (Karl-Heinz Wiesemann) und der Kurienkardinal Paul Josef Cordes Weihbischöfe in Paderborn. Auch der Kurienbischof Josef Clemens ist Paderborner Priester
Paderborner Dom- und Metropolitankapitel
→ Hauptartikel: Liste der Paderborner Domherren
Ein Domkapitel ging bereits aus dem von Karl dem Großen gegründeten Domkloster hervor. Es endete 1810 durch die Auflösung im Zuge der Säkularisation. Im Fürstbistum Paderborn bildete das Domkapitel das eigentliche Machtzentrum, in der Frühen Neuzeit eng verbunden mit dem westfälischen Adel. 1821 wurde das Domkapitel im Einvernehmen mit den neuen Herren des Territoriums, dem Königreich Preußen wieder errichtet. 1930 wurde es im Zuge der Erhebung des Bistums zum Erzbistum zum Metropolitankapitel.
Patrone
Persönlichkeiten
- Paul Josef Kardinal Cordes, Kurienkardinal, Präsident des Päpstlichen Rates „Cor Unum“, Ehrendomherr des Paderborner Metropolitankapitels
- Miroslaw Marusyn Kurienerzbischof, ehemaliger Sekretär der Kongregation der orientalischen Kirchen, war Student und Seminarist in Paderborn
- Josef Clemens, Kurienbischof und Sekretär des Päpstlichen Laienrates
- Reinhard Kardinal Marx, Erzbischof von München und Freising, ehemaliger Weihbischof
- Franz-Josef Bode, Bischof von Osnabrück, ehemaliger Weihbischof
- Karl-Heinz Wiesemann, Bischof von Speyer, ehemaliger Weihbischof
- Eugen Drewermann (nach Entzug der Lehrerlaubnis durch den letzten Erzbischof Johannes Joachim Degenhardt mittlerweile aus der römisch-katholischen Kirche ausgetreten)
- Alois Andritzki, Priester des Bistums Meißen; lebte von 1934 - 1938 im Leokonvikt, 1943 im KZ Dachau ermordet und am 13. Juni 2011 seliggesprochen.
Bistumsgliederung
Mit Wirkung vom 1. Juli 2006 wurden die bisherigen Seelsorgeregionen durch Erzbischof Hans-Josef Becker aufgelöst. Gleichzeitig reduzierte er die Anzahl der Dekanate auf 19, von denen er die meisten zu größeren Einheiten zusammenfasst. Seit dieser Strukturreform der sogenannten mittleren Ebene gliedert sich das Erzbistum in folgende 19 Dekanate:
- Dekanat Paderborn: unverändert
- Dekanat Büren-Delbrück: die bisherigen Dekanate Büren und Delbrück
- Dekanat Höxter: die bisherigen Dekanate Brakel-Steinheim, Corvey und Warburg
- Dekanat Rietberg-Wiedenbrück: die bisherigen Dekanate Rietberg und Wiedenbrück
- Dekanat Bielefeld-Lippe: die bisherigen Dekanate Bielefeld und Lippe
- Dekanat Herford-Minden: die bisherigen Dekanate Herford und Minden
- Hellweg: die bisherigen Dekanate Hamm, Soest und Werl mit Sitz in Werl
- Lippstadt-Rüthen: die bisherigen Dekanate Lippstadt und Rüthen
- Hochsauerland-West: die bisherigen Dekanate Arnsberg und Sundern
- Hochsauerland-Mitte: die bisherigen Dekanate Meschede und Wormbach
- Hochsauerland-Ost: die bisherigen Dekanate Bigge-Medebach und Brilon-Marsberg
- Waldeck: unverändert
- Südsauerland: die bisherigen Dekanate Attendorn, Elspe und Olpe
- Siegen: unverändert
- Dortmund: die bisherigen Dekanate Dortmund-Mitte, Dortmund-Nordost, Dortmund-Süd und Dortmund-West ohne die Pastoralverbünde Schwerte, Lünen-Mitte, Lünen-Südost und Brambauer
- Unna: das bisherige Dekanat Unna und die Pastoralverbünde Schwerte, Lünen-Mitte, Lünen-Südost und Brambauer
- Emschertal: die bisherigen Dekanate Castrop-Rauxel, Herne und Wanne-Eickel
- Hagen-Witten: die bisherigen Dekanate Hagen und Witten
- Märkisches Sauerland: die bisherigen Dekanate Iserlohn und Menden
Zum 1. Januar 2010 ist das Diözesangesetz zur territorialen Fortschreibung der pastoralen Räume im Erzbistum Paderborn in Kraft getreten. Aus diesem ergeben sich Zusammenführung und Errichtung der großen pastoralen Räume mit dem jeweiligen Sitz des Leiters eines pastoralen Raumes bis in das Jahr 2029. [1]
Die Bistümer Erfurt, Fulda und Magdeburg sind Suffraganbistümer von Paderborn.
Kirchliche Einrichtungen
Generalvikariat
- Erzbischöfliches Generalvikariat
- Domplatz 3
- 33098 Paderborn
Bistumsarchiv
- Diözesanarchiv
- Domplatz 3
- 33098 Paderborn
Priesterseminar
- Erzbischöfliches Priesterseminar
- Leostraße 19
- 33098 Paderborn
Die Diözesanbibliothek für das Erzbistum Paderborn ist die Erzbischöfliche Akademische Bibliothek Paderborn.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Kirchen
- Paderborner Dom
- St. Blasiuskirche (Balve)
- Wallfahrtsbasilika Werl
- siehe auch Liste der Kirchen im Erzbistum Paderborn
Wallfahrtsorte
- ältester Marienwallfahrtsort Westfalens seit 1172 ist in Salzkotten-Verne (Westfalen)
- Marienwallfahrtsort Kleinenberg, Ortsteil von Lichtenau
- Wallfahrt zu den Sieben Freuden Mariens, seit 1682 von Franziskanern betreut, in Marienloh
- Marienwallfahrt in der Wallfahrtsbasilika Werl - Werl ist einer der größten Marienwallfahrtsorte in Deutschland
- Seit 1981 werden wieder Dekanatswallfahrten nach Herford durchgeführt, nachdem die Stadt bereits im Mittelalter Wallfahrtsort geworden war. Anlass ist die Herforder Vision, die als älteste bekannte Marienerscheinung nördlich der Alpen gilt.
- Marienwallfahrtsort Dalhausen bei Beverungen
- Lourdes Grotte in Borgentreich
Einsiedlerei
- Klus Eddessen bewohnt von einem Einsiedler und Pilgerort
Bildungshäuser
- Katholische Akademie der Erzdiözese in Schwerte
- St. Klemens-Kommende Dortmund
- Bildungsstätte St. Bonifatius Elkeringhausen, Winterberg
- Liborianum, Paderborn
- Katholische Landvolkshochschule Anton Heinen Hardehausen, s.a. Kloster Hardehausen, Warburg
- Jugendhaus Hardehausen, s.a. Kloster Hardehausen, Warburg
- Die Hegge - Christliches Bildungswerk, Willebadessen-Niesen
Trivia
- Eine große Zahl von Menschen strömt nach Paderborn, wenn die traditionelle Liborikirmes gefeiert wird.
- Jeden Mittwoch wird in der Krypta des Paderborner Doms um 18.30 Uhr die Heilige Messe in der außerordentlichen Form des vorkonzilliaren römischen Ritus gefeiert.
- In der Pfarrgemeinde St. Dionysius Elsen gibt es eine überdurchschnittlich große Zahl von Priesterberufungen.
Siehe auch
- Hochstift Paderborn
- Liste der Bistümer
- Liste der Bischöfe und Erzbischöfe von Paderborn
- Kirchenprovinz Paderborn
- Der Dom (Zeitschrift)
- Leokonvikt (Collegium Leoninum - Erzbischöfliches Theologenkonvikt Paderborn)
- Gymnasium St. Michael Paderborn
Literatur
- Hans Jürgen Brandt, Karl Hengst: Das Erzbistum Paderborn. Geschichte - Personen - Dokumente. Bonifatius, Paderborn 1990, ISBN 3-89710-005-3
Weblinks
Commons: Erzbistum Paderborn – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien- Offizielle Internetpräsenz des Erzbistums Paderborn
- Eintrag auf catholic-hierarchy.org (englisch)
- Wallfahrt nach Lourdes 2008
- Hirtenbrief Fastenzeit 2008 (PDF-Datei; 1,04 MB)
Einzelnachweise
- ↑ Kirchliches Amtsblatt für die Erzdiözese Paderborn vom 4. Januar 2010, Stück 1 – 153. Jahrgang: Diözesangesetz zur territorialen Fortschreibung der pastoralen Räume im Erzbistum Paderborn (2. Zirkumskriptionsgesetz)
Katholische Erzbistümer und Bistümer in DeutschlandErzbistümer: Bamberg | Berlin | Freiburg | Hamburg | Köln | München und Freising | Paderborn
Bistümer: Aachen | Augsburg | Dresden-Meißen | Eichstätt | Erfurt | Essen | Fulda | Görlitz | Hildesheim | Limburg | Magdeburg | Mainz | Münster | Osnabrück | Passau | Regensburg | Rottenburg-Stuttgart | Speyer | Trier | Würzburg
Wikimedia Foundation.
Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:
Liste der Kirchen im Erzbistum Paderborn — Die Liste der Kirchen im Erzbistum Paderborn zeigt die katholischen Kirchen und Kapellen im Erzbistum Paderborn sortiert nach Dekanaten und Pfarrverbünden an. Bild Kirche Ort Pastoralverbund Dekanat Bemerkungen Liebfrauen Bad Salzuflen Bad… … Deutsch Wikipedia
Paderborn (Begriffsklärung) — Paderborn bezeichnet: Orte: Paderborn, Stadt in Nordrhein Westfalen Paderborn (Illinois), Ortsteil der amerikanischen Stadt Waterloo (Illinois) Paderborn (Südafrika), Ortschaft/Farm in Südafrika Politische Verwaltungseinheiten: Fürstbistum… … Deutsch Wikipedia
Erzbistum Magdeburg — Karte Basisdaten Staat Deutschland Kirchenprovinz … Deutsch Wikipedia
Paderborn — Wappen Deutschlandkarte … Deutsch Wikipedia
Paderborn (Fürstbistum) — Dieser Artikel behandelt das historische Territorium Fürstbistum Paderborn. Für das römisch katholische Bistum siehe Erzbistum Paderborn. Für die heutige Region siehe Hochstift Paderborn (Region) – vgl. Paderborn (Begriffsklärung). Territorium im … Deutsch Wikipedia
Erzbistum Mainz — Karte Basisdaten Staat Deutschland Kirchenprovinz … Deutsch Wikipedia
Paderborn-Elsen — Elsen Stadt Paderborn Koordinaten … Deutsch Wikipedia
Paderborn-Sande — Sande Stadt Paderborn Koordinaten … Deutsch Wikipedia
Paderborn-Wewer — Wewer Stadt Paderborn Koordinaten … Deutsch Wikipedia
Erzbistum Hamburg-Bremen — Karte Basisdaten Staat Deutschland … Deutsch Wikipedia