Fiat 124

Fiat 124

Der Fiat 124 ist ein ehemaliges Mittelklassemodell der Automarke Fiat, das in verschiedenen Varianten zwischen Frühjahr 1966 und Herbst 1985 gebaut worden ist. Als Limousine wurde er von Fachjournalisten der europäischen Motorpresse zum Auto des Jahres 1967 gewählt.

Inhaltsverzeichnis

Limousine und Kombi

Entwicklung

Fiat 124 Limousine (1966–1970)
Heckansicht

Bereits kurz nach der Präsentation der Baureihe 1300/1500 wurden bei Fiat die Arbeiten zur Entwicklung eines Nachfolgers aufgenommen. Da im Automobilbau der frühen 1960er Jahre stilistisch die „Neue Sachlichkeit“ Einzug gehalten hatte, sollte sich auch die Gestaltung des neuen Fiats an diesem Trend orientieren.[1]

Fiat baute zu dieser Zeit ausschließlich Fahrzeuge mit Hinterradantrieb. Der Vorderradantrieb galt aber spätestens seit dem Erscheinen des BMC Mini als zukunftsweisend. Innerhalb des Fiat-Konzerns erzielte Autobianchi durch den Primula mit diesem Konzept Markterfolge. Um das gewonnene Wissen auf die Konzernmutter zu transferieren, begannen die Verantwortlichen in Turin ein gemeinsames Projekt mit der Tochtermarke, das die Bezeichnung 123 erhielt.[2] Auf Basis des Primula wurde die Entwicklung einer viertürigen Stufenhecklimousine mit Quermotor und Frontantrieb begonnen. Im Laufe der Arbeiten entschied Fiat jedoch, die Kraftübertragung weiterhin auf der Hinterachse zu belassen und brach die Zusammenarbeit überraschend ab.[1] Autobianchi brachte das Projekt alleine zur Serienreife, und kommerzialisierte das Fahrzeug unter der Bezeichnung A111.[2]

Schon damals realisierte der Fiat-Konzern einen bedeutenden Anteil seines Umsatzes außerhalb Italiens. Wesentlichen Anteil hieran hatten Lizenzproduktionen von Tochterfirmen, die die Fahrzeuge unter ihrem Markennamen vertrieben, sofern sie gut zu den jeweiligen nationalen Bedürfnissen passten.[3] Im Lastenheft für die Gestaltung des 124 stand daher, möglichst global zu gefallen und sich auch unter schwierigen Bedingungen behaupten zu können. Fiats Lösung für diese Aufgabe lag in einer sehr schlichten, glattflächigen Form gepaart mit einer robusten und erprobten Technik ohne innovative Experimente.[1]

Technische Konzeption

Unter der Motorhaube befand sich ein längs eingebauter Vierzylinder mit 1197 cm³ und einem Zylinderkopf aus Aluminium. Die Verdichtung lag bei 8,8:1, was auch die Nutzung von Kraftstoffen mit niedriger Oktanzahl erlaubte. Das maximale Drehmoment lag bei 94 Nm bei 3200/min. Die Leistung betrug 65 SAE-PS bzw. 60 DIN-PS. Zum ersten Mal fand eine fünffach gelagerte Kurbelwelle in einem Fiat Verwendung.

Die Kraft wurde mittels eines Viergang-Getriebes auf die hintere Starrachse übertragen. Die Bremsanlage umfasste zwar Scheibenbremsen an allen vier Rädern (ein Novum in dieser Fahrzeugklasse), eine Bremsunterstützung war nicht serienmäßig.[4]

Modellgeschichte

Der Fiat 124 wurde im Frühjahr 1966 der Öffentlichkeit präsentiert. Einzige Karosserievariante war zunächst die viertürige Limousine. Trotz der übersichtlichen Abmessungen von 4030 mm × 1625 mm × 1420 mm lobten zeitgenössische Tester das Platzangebot im Innenraum.[5] Im Vergleich zum Vorgänger wurden die Fensterflächen erheblich vergrößert, was die Übersichtlichkeit für den Fahrer verbesserte. Sowohl das Lenkrad mit Hupring als auch die Tachometereinheit waren der letzten Entwicklungsstufe der Modellreihe 1300/1500 entlehnt. Insgesamt waren Armaturenbrett und Innenraum aber neu gestaltet worden. Der serienmäßige Lieferumfang umfasste eine Benzinuhr mit Reserveleuchte. Im Kofferabteil war links das Reserverad und rechts der Kraftstofftank untergebracht.[1]

Die Kunden nahmen den 124 von Start weg positiv auf. Schon beim Produktionsstart konnten 200 Einheiten pro Tag gefertigt werden; eine Zahl, die bis zum Herbst 1966 auf 600 stieg. Fiat entwickelte die Modellfamilie weiter und präsentierte im Frühjahr 1967 einen Kombi mit dem Namen Familiare.[6] Er übernahm nahezu alle Merkmale der Limousine. Zusätzlich wurden hier Reifen der Größe 6,15S-13 statt 5,50S-13 bei der Limousine verbaut. Auch wuchs das Tankvolumen von 39 auf 47 Liter.[7]

Obwohl sich der Fiat 124 gut verkaufte, wurde die Leistung als zu gering kritisiert. Im November 1968 wurde daher der 124 Special vorgestellt. Der schon bekannte Motor war deutlich überarbeitet worden. Durch eine Hubraumsteigerung auf 1438 cm³ und eine Erhöhung der Kompression auf 9,1:1 mit einem maximalen Drehmoment von 110 Nm bei 3.300/min erreichte das Antriebsaggregat nun 70 DIN-PS. Diese Leistungssteigung kam im Wesentlichen der Beschleunigung zugute, die Höchstgeschwindigkeit stieg nur um 5 km/h.[8]

Äußerlich war der Special an einem geänderten Kühlergrill mit Doppelscheinwerfern, größeren Stoßstangenhörnern und an geänderten Heckleuchten mit integrierten Reflektoren erkennbar. Der Innenraum war leicht überarbeitet und hochwertiger. Die Instrumenteneinheit bestand beim Special aus zwei runden Anzeigen. Links befand sich der Tachometer ohne Tageskilometerzähler. Im rechten Instrument waren alle Anzeigen und Warnleuchten zusammengefasst. Zur Senkung des Fahrgeräuschpegels wurde in diesem Modell zusätzlich 25 kg Dämmmaterial verbaut.[9]

Die erste Modellpflege war im November 1970. Das Basismodell erhielt einen neu gestalteten Kühlergrill mit vier horizontal angeordneten verchromten Leisten. Die Stoßstangenhörner wurden vom Special aübernommen. Das überarbeitete Heck wies nun größere Rückleuchten auf, in die Rückfahrscheinwerfer integriert waren. Um die Luftzirkulation im Innenraum der Fahrzeuge zu verbessern, kamen Entlüftungsschlitze an die C-Säule. Eine Zweikreisbremsanlage mit Servounterstützung erhöhte die Sicherheit. Der Special übernahm diese Änderungen ebenfalls. Allerdings entfielen die Stoßstangenhörner zugunsten einer umlaufenden Gummileiste. Im Innenraum kamen Element mit Holzimitat zum Einsatz.[10]

Zur gleichen Zeit wurde der Special T in das Programm aufgenommen. Er war ein Special mit stärkerem Motor. Dieser hatte auch 1438 cm³, 80 DIN-PS und ein maximales Drehmoment von 110 Nm bei 4000/min. Die Verdichtung lag bei 8,9:1. Gegen Aufpreis war hier auch ein elektronischer Drehzahlmesser erhältlich.[11]

Fiat 124 Limousine (1972–1975)

Die letzte Überarbeitung erfuhren die Modelle im August 1972. Äußerlich erhielten alle Varianten neugestaltete Kühlergrille, die nun wie die Radkappen mit dem umgestalteten Fiat-Markenzeichen versehen waren. Im Innenraum zeigten sich Armaturen mit schwarzer Grundfarbe und gelber Schrift. Die Basisversionen und der Special erhielten einen überarbeiteten Motor. Durch Verbesserungen an der Nockenwelle und den Verbrennungskammern konnten bei beiden Modellen 5 DIN-PS zusätzlich gewonnen werden. Der Special T wurde dagegen den Motor des im gleichen Jahr eingeführten 132 1600 N bestückt. Dieser hatte 1592 cm³ Hubraum, 95 DIN-PS, ein maximales Drehmoment von 125 Nm bei 4000/min und einer Verdichtung von 8,9:1[12].

Die Produktion in Italien wurde im Januar 1975 einstellt, das Modell wurde aber noch Jahrzehnte außerhalb Italiens in Lizenz gefertigt. Sein Nachfolger wurde der Fiat 131 Mirafiori.

Coupé und Spider

Das Fiat 124 Sport Coupé wurde von Mitte 1967 bis Ende 1975 produziert. Es hatte anfangs 1438 cm³ und 66 kW. 1969 wurde es gründlich überarbeitet, wobei es eine völlig überarbeitete Frontpartie mit Doppelscheinwerfern bekam, die formal dem Dino Coupé angeglichen wurde. Auch die Heckpartie wurde verändert. Dazu kam eine zweite Motorenvariante mit 1608 cm³ und 81 kW. 1972 folgte eine weitere Überarbeitung der Front- und Heckpartie. Als neue Motoren wurden die des neuen Fiat 132 mit 1592 cm³/79 kW und 1756 cm³/87 PS verwendet.

Der Fiat 124 Sport Spider wurde von Mitte 1966 bis Sommer 1985 von Fiat und Pininfarina produziert. Auch er wurde 1969 und 1972 überarbeitet, jedoch weit weniger auffällig als das Coupe, und erhielt die neuen Motoren. Von ihm gab es zudem eine Version mit 1756 cm³ und 94 kW unter dem Namenszusatz Abarth.

Von Ende 1982 bis Sommer 1985 wurde der Fiat 124 Spider als 124 DS in den Werkhallen von Pininfarina unter der Modellbezeichnung Pininfarina Spider Europa hergestellt und über das Händlernetz der Fiat AG vertrieben. Parallel kamen als Sonderedition 500 von Abarth getunte und einzeln durchnummerierte Spider Volumex mit einem Roots-Kompressor in den Handel. Mit seinen 135 PS war der Volumex stärker als sein „ewiger“ Konkurrent, der Alfa Romeo Spider.

Die Produktion des Fiat 124 Spider wurde nach 19 Jahren und knapp 200.000 gebauten Fahrzeugen im Juli 1985 eingestellt.

Lizenznachbauten

Lada 1200.svg

In Lizenz wurde der Fiat 124 von 1971 bis 1977 unter dem Namen Murat 124 bei Tofaş in Bursa (Türkei) gebaut. Insgesamt wurden dort 134.867 Fahrzeuge dieses Typs mit einem 1,2 Liter-Motor produziert. Bekannt wurde der Murat 124 auch unter dem Namen Serçe (Spatz). Seit den 1990er Jahren wird er im Volksmund auch „Hacı Murat“ genannt. Seit 2004 werden sogar in der westtürkischen Stadt İzmir regelmäßig Autorennen unter dem offiziellen Namen Hacı Murat Cup 1.24 veranstaltet.

Auch in Asien wurde der Fiat 124 unter Lizenz gefertigt. So stellte diese Modell den ersten PKW der koreanischen Marke Asia Motors dar und wurde von 1970 bis 1975 als Asia-Fiat 124 gebaut. In Indien baute Premier den Fiat 124 ab 1986 in Lizenz, wie vorher schon andere Fiat-Modelle.

Alle Fiat ab 1971 wurden aus russischem Recyclingstahl hergestellt. Fiat hatte das Automobilwerk AwtoWAS im russischen Togliatti gebaut, wo der Fiat 124 als Shiguli bzw. LADA (Exportname) vom Band lief. Als Bezahlung dafür lieferte die Sowjetunion Karosseriebleche, die sich als sehr rostanfällig herausstellten. Unter anderem wurde auch der Alfa Romeo Alfasud mit russischem Stahl gebaut. Alle diese Modelle rosteten, da der Stahl durch seinen hohen Kupferanteil interkristalline Spannung hatte und hieraus zu schwerer Korrosion neigte. Weitergehende Rostschutzmaßnahmen wie Hohlraumversiegelung oder Unterbodenschutz wurden seinerzeit im Fiat-Konzern nur spärlich angewendet.

Modellchronik in Stichworten

  • 1966: Vorstellung der Fiat 124 Limousine/Kombi und des Fiat 124 Spider in Turin
  • 1967: Vorstellung des Fiat 124 Coupé
  • 1968: Vorstellung des Fiat 124 Spezial
  • 1971: Modellpflege und Vorstellung des Fiat 124 Spezial T
  • 1972: Letzte Modellpflege
  • 1975: Produktionseinstellung der Fiat 124 Limousine
  • 1976: Produktionseinstellung des Fiat 124 Coupé
  • 1978: 2000 Stück zum 50 Jahr Jubiläum von Pininfarina 2000 Limited Edition und Sonderserie 20 Stk. Spider Sportivo de Pininfarina
  • 1980: Beginn der CSO-Serie mit 2,0 Liter-Motor, Einspritzung und G-Kat. Ausschließlich für den US-Markt produziert, aber häufig reimportiert.
  • 1981: Legend Industries 500 Spider mit Turbolader
  • 1982: Beginn der bei Pininfarina gefertigten Spider-DS-Serie einschl. VX, Vertrieb über die Fiat AG. Fiat Spider Volumex mit Roots-Gebläse, wurde auf 500 Stück limitiert und per eingestanzter Ziffer durchnummeriert
  • 1985: Produktionseinstellung des Pininfarina Spider Europa 124 DS

Motorenübersicht

  • 1,2 Liter, 44 kW / 60 PS ab 1966 bis 1973 für Fiat 124
  • 1,2 Liter, 48 kW / 65 PS (ab 1973 für Fiat 124 zugleich einer der meistverkauften Motoren)
  • 1,4 Liter, 51 kW / 70 PS (ab 1968 bis 1973 für 124 Spezial)
  • 1,4 Liter, 59 kW / 80 PS (ab 1971 bis 1973 für 124 Spezial T)
  • 1,4 Liter, 66 kW / 90 PS (ab 1966 bis 1973 für Coupé und Spider)
  • 1,4 Liter, 55 kW / 75 PS (ab 1973 für Fiat 124 Spezial)
  • 1,6 Liter, 70 kW / 95 PS (ab 1973 für Fiat 124 Spezial T)
  • 1,6 Liter, 81 kW / 110 PS (ab 1969 für Sport Coupé und Spider)
  • 1,8 Liter, 86 kW / 118 PS (ab 1973 für Sport Coupé und Spider)
  • 2,0 Liter, 94 kW / 128 PS (ab 1973 für Sport Spider Abarth)
  • 1,8 Liter, 65 kW / 88 PS (ab 1976 für Spider (US-Vergaser))
  • 2,0 Liter, 63 kW / 86 PS (ab 1979 für Spider (US-Vergaser))
  • 2.0 Liter nur 1979 für Spider Sportivo de Pininfarina
  • 2,0 Liter, 77 kW / 105 PS (ab 1981 für Spider (i.e Einspritzer))
  • 2,0 Liter, 90 kW / 122 PS (ab 1981 für Spider 500 Stück mit Turbo vom Hersteller Legend Industries)
  • 2,0 Liter, 100 kW / 135 PS (von 1982 bis 1985 für 500 Spider Volumex mit Roots-Kompressor)

Einzelnachweise

  1. a b c d Guide d'achat: Fiat 124 - La voiture universelle 1966-1974, in: Gazonline, Heft 12/Dezember 2006, 12. Jahrgang, Pixel Press Studio, Bailly, S. 80.
  2. a b Gloor, Roger: Personenwagen der 60er Jahre, 3. Aufl., Hallwag Verlag, Bern und Stuttgart 1990, ISBN 3-444-10307-7, S.71 ff.
  3. Braun, Matthias/Storz, Alexander Franc: Typenkompass Seat - Alle Modelle seit 1953, 1. Aufl., Motorbuch Verlag, Stuttgart 2006, ISBN 3-613-02534-5, S. 7.
  4. Kuch, Joachim/Schmarbeck, Wolfgang: Typenkompaß Fiat - Personenwagen seit 1945, 1. Aufl., Motorbuch Verlag, Stuttgart 1998, ISBN 3-613-01906-X, S. 56.
  5. Fiat 124 au banc d'essai, in: L'auto journal, Heft 9/6. Mai 1971, 21. Jahrgang, Mondadori France, Paris, S. 25 f.
  6. Kuch, Joachim/Schmarbeck, Wolfgang: Typenkompaß Fiat - Personenwagen seit 1945, 1. Aufl., Motorbuch Verlag, Stuttgart 1998, ISBN 3-613-01906-X, S. 57.
  7. Guide d'achat: Fiat 124 - La voiture universelle 1966-1974, in: Gazonline, Heft 12/Dezember 2006, 12. Jahrgang, Pixel Press Studio, Bailly, S. 81.
  8. Gloor, Roger: Personenwagen der 60er Jahre, 3. Aufl., Hallwag Verlag, Bern und Stuttgart 1990, ISBN 3-444-10307-7, S. 151 f.
  9. Guide d'achat: Fiat 124 - La voiture universelle 1966-1974, in: Gazonline, Heft 12/Dezember 2006, 12. Jahrgang, Pixel Press Studio, Bailly, S. 82 f.
  10. Guide d'achat: Fiat 124 - La voiture universelle 1966-1974, in: Gazonline, Heft 12/Dezember 2006, 12. Jahrgang, Pixel Press Studio, Bailly, S. 82 ff.
  11. L'Auto-Journal, 50 ans d'histoire Automobile, Tome 2, 1977-2000, Éditions Michel Lafon, 1. Aufl., Paris 2003, S. 157.
  12. Guide d'achat: Fiat 124 - La voiture universelle 1966-1974, in: Gazonline, Heft 12/Dezember 2006, 12. Jahrgang, Pixel Press Studio, Bailly, S. 84 f.

Weblinks

 Commons: Fiat 124 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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