Handball-WM 2007

Handball-WM 2007

Die 20. Handball-Weltmeisterschaft der Herren wurde vom 19. Januar bis zum 4. Februar 2007 in Deutschland ausgetragen. Insgesamt traten 24 Mannschaften in Vorrunde und Hauptrunde zunächst in Gruppen gegeneinander an. Danach folgten Ausscheidungsspiele mit Viertelfinale, Halbfinale und Finale sowie Platzierungsspiele um die Plätze 3 bis 8. Gastgeber Deutschland wurde durch einen 29:24-Sieg im Finale gegen Polen zum dritten Mal nach 1938 und 1978 Handballweltmeister.

In Anlehnung an die Fußball-Weltmeisterschaft 2006, die als „Sommermärchen“ bezeichnet worden war, wurde der Triumph der deutschen Handball-Mannschaft in den Medien als „Wintermärchen“ bezeichnet.

Insgesamt zwölf Städte waren Gastgeber der Handballweltmeisterschaft 2007. Dabei wurden die modernsten und größten Hallen Deutschlands ausgewählt, ferner entschied man sich für eine weitgehend flächendeckende Verteilung der Spielorte. Das WM-Endspiel fand am 4. Februar 2007 in der Kölnarena statt.

Nach der ersten Handball-WM im Jahre 1938 und den Turnieren 1958 (in der Deutschen Demokratischen Republik), 1961 (in der Bundesrepublik Deutschland), 1974 (in der Deutschen Demokratischen Republik) und 1982 (in der Bundesrepublik Deutschland) fand 2007 die Handballweltmeisterschaft zum sechsten Mal auf deutschem Boden statt. Deutschland hatte sich schon für die Handballweltmeisterschaft 2005 erfolglos beworben, den Zuschlag erhielt damals Tunesien. Bei der Bewerbung für 2007 setzte sich Deutschland gegen Russland durch.

Im Juli 2007 wurde der Film Projekt Gold veröffentlicht. Er präsentiert die deutsche Mannschaft auf ihrem Weg durch das Turnier sowohl in den Spielen als auch abseits der Spiele.

Briefmarke 2007

Inhaltsverzeichnis

Spielorte

Ansicht Stadt Halle Zuschauer-
kapazität
Informationen
Kölnarena in Köln-Deutz Köln Kölnarena 19.000 In Deutschlands größter Multifunktionshalle trägt unter anderem der VfL Gummersbach seine Heimspiele aus. Im November 2006 wurde hier die EHF European Club Championship ausgetragen. Hier fand das Endspiel der Weltmeisterschaft statt.
Blick auf die Color Line Arena aus Sicht des Volksparkstadion Hamburg Color Line Arena 12.500 Jahr für Jahr Austragungsort des Final-Four des DHB-Pokals. Unter anderem trägt der HSV Hamburg seine Heimspiele in dieser Multifunktionshalle aus, die direkt neben der HSH Nordbank Arena liegt.
SAP Arena am 21. August 2005 Mannheim SAP-Arena 13.200 Hochfunktioneller Schauplatz verschiedenster Sportarten wie Handball, Basketball oder Eishockey. Die SAP-Arena im Osten von Mannheim ist unter anderem die Heimhalle der Rhein-Neckar Löwen.
Westfalenhalle 1 und das Kongresszentrum Dortmund Westfalenhalle 12.000 Die Westfalenhalle im Süden der Dortmunder Innenstadt ist eine der bedeutendsten Mehrzweckhallen Deutschlands und war bereits mehrmals Schauplatz von Weltmeisterschaften in verschiedensten Sportarten. Auch als Ausrichtungsort von Handballspielen besitzt sie viel Tradition.
Bördelandhalle in Magdeburg Magdeburg Bördelandhalle 7.850 Die Bördelandhalle in Sachsen-Anhalt war neben der Max-Schmeling-Halle in Berlin die zweite Spielstätte in den neuen Bundesländern und ist Austragungsort der Heimspiele des SC Magdeburg.
Rittal-Arena Wetzlar Wetzlar Rittal Arena Wetzlar 5.000 Der 2004 neu gebaute Spielort der HSG Wetzlar steht für eine handballbegeisterte Region. Sie ist zwar relativ klein, kann sich aber durch VIP-Plätze und modernste Technik auszeichnen.
Stuttgart Porsche-Arena 6.100 Diese Arena im Osten von Stuttgart zwischen dem Gottlieb-Daimler-Stadion und der Hanns-Martin-Schleyer-Halle wurde am 27. Mai 2006 eröffnet.
Halle (Westf.) Gerry-Weber-Stadion 11.000 Das Gerry-Weber-Stadion wurde als Austragungsort von Deutschlands größtem Tennisturnier errichtet und wird zunehmend auch für andere Sportveranstaltungen genutzt. So trägt unter anderem der TBV Lemgo dort bis zu drei Bundesligaspiele pro Saison aus. Das Stadiondach kann in 88 Sekunden geschlossen werden.
Lemgo Lipperlandhalle 5.000 Die kleinste Handballhalle bei dieser Weltmeisterschaft war die Heimspielstätte des TBV Lemgo. Durch die Nähe der Zuschauer zum Spielfeld ist sie jedoch mit einer besonderen Atmosphäre behaftet.
AWD Dome Bremen Bremen AWD-Dome 9.200 Die frühere Stadthalle wurde komplett umgebaut und erweitert und zählt nun zu den modernsten Multifunktionshallen, genutzt unter anderem für Sechstagerennen.
Kiel Ostseehalle 10.200 Die Halle im hohen Norden ist Spielstätte des THW Kiel, Deutschlands erfolgreichstem Handball-Verein der letzten Jahre. Die als „Ostseehölle“ bezeichnete Halle wurde in den letzten Jahren modernisiert.
Max-Schmeling-Halle Berlin Max-Schmeling-Halle 10.000 Im Ostteil Berlins (Ortsteil Prenzlauer Berg) dicht neben der früheren Berliner Mauer steht die nach dem berühmtesten deutschen Boxer benannte Halle. Neben vielen anderen Nutzungen wird sie als Heimspielhalle des Handball-Erstligavereins Füchse Berlin genutzt.

Organisationskomitee

Das WM-Maskottchen „Hanniball“

Das OK setzte sich aus insgesamt 8 Personen zusammen:

Maskottchen

Hanniball war das offizielle Maskottchen der Handball-Weltmeisterschaft 2007 in Deutschland.

Es stellt ein Hörnchen (lateinisch sciurus, „Hörnchen“) dar. Der Name ist angelehnt an den karthagischen Feldherrn Hannibal aus vorchristlicher Zeit. Durch die Anlehnung an den karthagischen Feldherrn sollte der Name Attribute wie Mut, Kühnheit, Entschlossenheit und Aktivität symbolisieren. Daneben enthält der Name auch ein Wortspiel (Hanniball – „Handball“).

Qualifikation

Nach den Regeln der IHF konnten sich pro Kontinent außer Ozeanien zunächst drei Länder für die Weltmeisterschaft qualifizieren. Zusätzlich nahmen automatisch Titelverteidiger Spanien und Gastgeber Deutschland sowie neun weitere Länder teil, die sich über die Handball-Weltmeisterschaft 2005 qualifiziert hatten. Europa hatte somit drei normale Teilnehmerländer, acht zusätzlich qualifizierte Länder, sowie Gastgeber und Titelverteidiger, also insgesamt 13 Teilnehmer. Aus Afrika nahmen drei Länder und ein weiteres, durch die letzte Meisterschaft qualifiziertes, Land teil. Asien und Pan-Amerika hatten jeweils drei Plätze und Ozeanien einen Platz.

Europa (13 Teilnehmer)
Deutschland Gastgeber
Spanien Titelverteidiger
Frankreich Qualifiziert durch EM 2006
Kroatien
Dänemark
Play-offs (acht Plätze)
10./11. und 17./18. Juni 2006
Serbien und Montenegro 31:37, 27:36 Tschechien
Griechenland 27:22, 20:29 Polen
Portugal 21:30, 26:25 Ukraine
Schweiz 26:41, 28:44 Russland
Slowenien 36:26, 31:25 Österreich
Schweden 28:32, 26:25 Island
Rumänien 29:30, 27:27 Norwegen
Slowakei 24:33, 28:32 Ungarn
Afrika (4 Teilnehmer)
Angola Qualifiziert durch Handball-Afrikameisterschaft 2006
Ägypten
Marokko
Tunesien
Asien (3 Teilnehmer)
Katar Qualifiziert durch Handball-Asienmeisterschaft 2006
Kuwait
Südkorea
Pan-Amerika (3 Teilnehmer)
Brasilien Qualifiziert durch Pan-Amerika-Meisterschaft 2006
Argentinien
Grönland
Ozeanien
Australien Qualifiziert durch Handball-Ozeanienmeisterschaft


Auslosung der Hauptrundengruppen

Die Auslosung fand am 14. Juli 2006 im Berliner Maritim-Hotel statt und wurde von Magnus Wislander (Schweden), Daniel Stephan (Deutschland), Talant Dujshebaev (Spanien) und Yoon Kyung-shin (Südkorea) durchgeführt, ersterer der „Jahrhunderthandballer“, alle anderen Welthandballer. Jeder war für einen der vier nach Stärke sortierten Lostöpfe zuständig. Im ersten Topf waren die stärksten Teams, unter anderem auch der Gastgeber Deutschland, der nach Zulosung der schwächeren Mannschaften das Recht auf die Wahl der Gruppe hatte. Für jede Gruppe wurde aus Topf zwei bis vier jeweils eine Mannschaft gezogen.

Lostöpfe

Grundlage der Einteilung waren die Ergebnisse bei den letzten internationalen Wettkämpfen und die IHF-Weltrangliste.

Topf 1:
Spanien, Frankreich, Dänemark, Tunesien, Kroatien, Deutschland
Topf 2:
Russland, Island, Slowenien, Tschechien, Polen, Norwegen
Topf 3:
Ukraine, Ägypten, Ungarn, Kuwait, Marokko, Brasilien
Topf 4:
Argentinien, Angola, Südkorea, Katar, Grönland, Australien

Spielplan

Waren nach Abschluss der Gruppenspiele der Vorrunde, der Hauptrunde oder des President’s Cup in der jeweiligen Gruppentabelle zwei oder mehr Mannschaften punktgleich, so war der direkte Vergleich nach Punkten zwischen diesen zwei oder mehr Mannschaften das erste Entscheidungskriterium zur Tabellenbildung. Ergab sich demnach ein Punktegleichstand zwischen den Mannschaften, entschied als zweites Kriterium das Torverhältnis, das sich aus den Spielen der betreffenden Mannschaften untereinander ergab. Ergab sich danach eine Punkt- und Torverhältnisgleichheit, war das dritte Differenzierungkriterium die Anzahl der erzielten Tore in den Spielen der betreffenden Mannschaften untereinander. [1]

Vorrunde

Die Vorrunde wurde vom 19. bis zum 22. Januar ausgetragen. Die sechs Gruppen mit je vier Teilnehmern spielten in den Städten Wetzlar, Magdeburg, Berlin, Halle (Westfalen), Bremen, Kiel und Stuttgart. Das Eröffnungsspiel Deutschland gegen Brasilien fand in der Berliner Max-Schmeling-Halle statt.

Die beiden ersten jeder Gruppe qualifizierten sich für die Hauptrunde. Die beiden Letzten jeder Gruppe spielten in einer President’s Cup genannten Platzierungsrunde weiter.

Gruppe A (Wetzlar)

Rang Land Tore Punkte
1 SloveniaSlovenia Slowenien 102:71 6:0
2 TunisiaTunisia Tunesien 97:77 4:2
3 KuwaitKuwait Kuwait 85:94 2:4
4 GreenlandGreenland Grönland 68:110 0:6
Sa., 20. Januar 2007, 18:00 Uhr Slowenien Grönland 35 : 21 (17:9)
Sa., 20. Januar 2007, 20:00 Uhr Tunesien Kuwait 34 : 23 (14:11)
So., 21. Januar 2007, 16:00 Uhr Grönland Tunesien 20 : 36 (4:17)
So., 21. Januar 2007, 18:00 Uhr Kuwait Slowenien 23 : 33 (11:17)
Mo., 22. Januar 2007, 18:00 Uhr Kuwait Grönland 39 : 27 (19:13)
Mo., 22. Januar 2007, 20:00 Uhr Tunesien Slowenien 27 : 34 (14:16)

Gruppe B (Magdeburg)

Rang Land Tore Punkte
1 IcelandIceland Island 106:76 4:2
2 FranceFrance Frankreich 103:63 4:2
3 UkraineUkraine Ukraine 90:79 4:2
4 AustraliaAustralia Australien 48:129 0:6
Sa, 20. Januar 2007, 16:00 Uhr Island Australien 45 : 20 (26:9)
Sa, 20. Januar 2007, 18:00 Uhr Frankreich Ukraine 32 : 21 (17:8)
So, 21. Januar 2007, 16:00 Uhr Australien Frankreich 10 : 47 (5:25)
So, 21. Januar 2007, 18:00 Uhr Ukraine Island 32 : 29 (12:13)
Mo, 22. Januar 2007, 18:00 Uhr Ukraine Australien 37 : 18 (18:8)
Mo, 22. Januar 2007, 20:00 Uhr Frankreich Island 24 : 32 (8:18)

Gruppe C (Berlin, Halle/Westfalen)

Rang Land Tore Punkte
1 PolandPoland Polen 87:63 6:0
2 GermanyGermany Deutschland 84:69 4:2
3 ArgentinaArgentina Argentinien 57:81 2:4
4 BrazilBrazil Brasilien 65:80 0:6
Fr, 19. Januar 2007, 17:30 Uhr Deutschland Brasilien 27 : 22 (12:10)
Sa, 20. Januar 2007, 19:30 Uhr Polen Argentinien 29 : 15 (12:9)
So, 21. Januar 2007, 15:30 Uhr Brasilien Polen 23 : 31 (13:15)
So, 21. Januar 2007, 17:30 Uhr Argentinien Deutschland 20 : 32 (11:17)
Mo, 22. Januar 2007, 17:00 Uhr Deutschland Polen 25 : 27 (12:14)
Mo, 22. Januar 2007, 19:30 Uhr Brasilien Argentinien 20 : 22 (10:7)

Gruppe D (Bremen)

Rang Land Tore Punkte
1 SpainSpain Spanien 109:76 6:0
2 the Czech Republicthe Czech Republic Tschechien 97:88 4:2
3 EgyptEgypt Ägypten 94:88 2:4
4 QatarQatar Katar 65:113 0:6
Sa, 20. Januar 2007, 15:45 Uhr Tschechien Katar 37 : 23 (18:11)
Sa, 20. Januar 2007, 18:00 Uhr Spanien Ägypten 33 : 29 (16:16)
So, 21. Januar 2007, 15:45 Uhr Katar Spanien 18 : 41 (9:21)
So, 21. Januar 2007, 18:00 Uhr Ägypten Tschechien 30 : 31 (17:17)
Mo, 22. Januar 2007, 18:00 Uhr Ägypten Katar 35 : 24 (14:11)
Mo, 22. Januar 2007, 20:00 Uhr Spanien Tschechien 35 : 29 (19:15)

Gruppe E (Kiel)

Rang Land Tore Punkte
1 HungaryHungary Ungarn 89:82 6:0
2 DenmarkDenmark Dänemark 95:75 4:2
3 NorwayNorway Norwegen 88:65 2:4
4 AngolaAngola Angola 64:114 0:6
Sa, 20. Januar 2007, 18:15 Uhr Norwegen Angola 41 : 13 (21:8)
Sa, 20. Januar 2007, 20:15 Uhr Dänemark Ungarn 29 : 30 (11:13)
So, 21. Januar 2007, 18:15 Uhr Angola Dänemark 20 : 39 (12:18)
So, 21. Januar 2007, 20:15 Uhr Ungarn Norwegen 25 : 22 (15:12)
Mo, 22. Januar 2007, 18:15 Uhr Ungarn Angola 34 : 31 (19:15)
Mo, 22. Januar 2007, 20:15 Uhr Dänemark Norwegen 27 : 25 (15:13)

Gruppe F (Stuttgart)

Rang Land Tore Punkte
1 CroatiaCroatia Kroatien 108:72 6:0
2 RussiaRussia Russland 94:83 3:3
3 South KoreaSouth Korea Südkorea 87:92 3:3
4 MoroccoMorocco Marokko 60:102 0:6
Sa, 20. Januar 2007, 16:00 Uhr Kroatien Marokko 35 : 22 (16:9)
Sa, 20. Januar 2007, 18:00 Uhr Russland Südkorea 32 : 32 (15:17)
So, 21. Januar 2007, 16:00 Uhr Marokko Russland 19 : 35 (7:15)
So, 21. Januar 2007, 18:00 Uhr Südkorea Kroatien 23 : 41 (9:20)
Mo, 22. Januar 2007, 18:00 Uhr Marokko Südkorea 19 : 32 (9:14)
Mo, 22. Januar 2007, 20:00 Uhr Kroatien Russland 32 : 27 (16:10)

Hauptrunde

Kroatische Fans während der Handball-Weltmeisterschaft in der SAP-Arena

Die Hauptrunde wurde vom 24. bis 28. Januar ausgetragen. In der Hauptrunde spielten zwölf Mannschaften in zwei Sechser-Gruppen, wobei die hierfür qualifizierten Mannschaften der Vorrundengruppen A bis C in der Gruppe I (in Dortmund und Halle (Westfalen)) und die Mannschaften der Vorrundengruppen D bis F in der Gruppe II (in Mannheim) spielten.

Da dadurch jede Mannschaft einen Vorrundengegner in ihrer Hauptrundengruppe hatte, wurde das Ergebnis des entsprechenden Vorrundenspiels in die Hauptrunde mitgenommen.

Die ersten vier Teams jeder Hauptrundengruppe qualifizierten sich für das Viertelfinale.

Gruppe M I (Halle/Westfalen, Dortmund)

Rang Land Tore Punkte
1 PolandPoland Polen 162:147 8:2
2 GermanyGermany Deutschland 157:138 8:2
3 IcelandIceland Island 161:153 6:4
4 FranceFrance Frankreich 142:128 6:4
5 SloveniaSlovenia Slowenien 140:165 2:8
6 TunisiaTunisia Tunesien 142:173 0:10
Mi, 24. Januar 2007, 17:30 Uhr Slowenien Deutschland 29 : 35 (14:17)
Mi, 24. Januar 2007, 17:30 Uhr Tunesien Island 30 : 36 (19:16)
Mi, 24. Januar 2007, 19:30 Uhr Frankreich Polen 31 : 22 (11:12)
Do, 25. Januar 2007, 16:30 Uhr Tunesien Deutschland 28 : 35 (11:19)
Do, 25. Januar 2007, 18:30 Uhr Polen Island 35 : 33 (12:14)
Do, 25. Januar 2007, 20:30 Uhr Frankreich Slowenien 33 : 19 (18:10)
Sa, 27. Januar 2007, 16:30 Uhr Frankreich Deutschland 26 : 29 (9:14)
Sa, 27. Januar 2007, 18:00 Uhr Island Slowenien 32 : 31 (17:15)
Sa, 27. Januar 2007, 20:00 Uhr Polen Tunesien 40 : 31 (17:13)
So, 28. Januar 2007, 15:30 Uhr Deutschland Island 33 : 28 (17:11)
So, 28. Januar 2007, 17:30 Uhr Slowenien Polen 27 : 38 (13:17)
So, 28. Januar 2007, 19:30 Uhr Frankreich Tunesien 28 : 26 (18:11)

Gruppe M II (Mannheim)

Rang Land Tore Punkte
1 CroatiaCroatia Kroatien 145:128 10:0
2 DenmarkDenmark Dänemark 141:134 6:4
3 SpainSpain Spanien 152:145 6:4
4 RussiaRussia Russland 136:142 4:6
5 HungaryHungary Ungarn 132:138 4:6
6 the Czech Republicthe Czech Republic Tschechien 138:157 0:10
Mi, 24. Januar 2007, 16:15 Uhr Tschechien Ungarn 25 : 28 (10:17)
Mi, 24. Januar 2007, 18:15 Uhr Spanien Russland 33 : 29 (17:15)
Mi, 24. Januar 2007, 20:15 Uhr Dänemark Kroatien 26 : 28 (12:15)
Do, 25. Januar 2007, 16:15 Uhr Tschechien Russland 26 : 30 (14:12)
Do, 25. Januar 2007, 18:15 Uhr Kroatien Ungarn 25 : 18 (12:8)
Do, 25. Januar 2007, 20:15 Uhr Dänemark Spanien 27 : 23 (15:11)
Sa, 27. Januar 2007, 16:15 Uhr Kroatien Tschechien 31 : 29 (14:12)
Sa, 27. Januar 2007, 18:15 Uhr Ungarn Spanien 31 : 33 (15:17)
Sa, 27. Januar 2007, 20:15 Uhr Dänemark Russland 26 : 24 (16:14)
So, 28. Januar 2007, 16:15 Uhr Spanien Kroatien 28 : 29 (16:11)
So, 28. Januar 2007, 18:15 Uhr Russland Ungarn 26 : 25 (12:15)
So, 28. Januar 2007, 20:15 Uhr Dänemark Tschechien 33 : 29 (17:15)

Platzierungsspiele 9–12 (Köln, Hamburg)

Platz 11/12 Di, 30. Januar 2007, 15:00 Uhr Tunesien Tschechien 25 : 21 (13:13)
Platz 9/10 Di, 30. Januar 2007, 15:00 Uhr Slowenien Ungarn 33 : 34 (16:16)

President’s Cup (Plätze 13–24)

Die Plätze 13–24 wurden über den President’s Cup ermittelt. Die jeweils Drittplatzierten der Vorrundengruppen wurden in zwei Dreiergruppen eingeteilt, in denen vom 24. bis 27. Januar jeder gegen jeden spielte. Am 28. Januar spielten die beiden Sieger dieser Gruppen um die Plätze 13 und 14, die Zweitplatzierten um 15 und 16 und die beiden Drittplatzierten um 17 und 18.

Die jeweils Letzten der Vorrundengruppen wurden ebenfalls in zwei Dreiergruppen eingeteilt; sie ermittelten die Plätze 19–24 durch das gleiche Verfahren.

Gruppe I (Lemgo)

Rang Land Tore Punkte
1 Ukraine 56:45 4:0
2 Argentinien 50:48 2:2
3 Kuwait 48:61 0:4
Mi, 24. Januar 2007, 20:00 Uhr Kuwait Ukraine 23 : 33 (10:19)
Do, 25. Januar 2007, 18:00 Uhr Kuwait Argentinien 25 : 28 (10:16)
Sa, 27. Januar 2007, 20:00 Uhr Ukraine Argentinien 23 : 22 (13:8)


Gruppe II (Lemgo)

Rang Land Tore Punkte
1 Norwegen 61:50 4:0
2 Südkorea 68:64 2:2
3 Ägypten 48:63 0:4
Mi, 24. Januar 2007, 18:00 Uhr Ägypten Norwegen 18 : 27 (9:12)
Do, 25. Januar 2007, 20:00 Uhr Ägypten Südkorea 30 : 36 (13:16)
Sa, 27. Januar 2007, 18:00 Uhr Norwegen Südkorea 34 : 32 (17:17)


Gruppe III (Halle/Westf., Dortmund)

Rang Land Tore Punkte
1 Brasilien 63:53 4:0
2 Grönland 64:58 2:2
3 Australien 48:64 0:4
Mi, 24. Januar 2007, 15:30 Uhr Grönland Australien 34 : 25 (16:12)
Do, 25. Januar 2007, 18:30 Uhr Grönland Brasilien 30 : 33 (13:18)
Sa, 27. Januar 2007, 14:00 Uhr Australien Brasilien 23 : 30 (6:17)


Gruppe IV (Halle/Westf., Dortmund)

Rang Land Tore Punkte
1 Marokko 76:55 4:0
2 Angola 61:59 2:2
3 Katar 54:77 0:4
Mi, 24. Januar 2007, 20:00 Uhr Katar Angola 27 : 33 (14:15)
Do, 25. Januar 2007, 14:00 Uhr Katar Marokko 27 : 44 (14:22)
Sa, 27. Januar 2007, 18:30 Uhr Angola Marokko 28 : 32 (14:16)


Platzierungsspiele (Dortmund, Lemgo)

Platz 23/24 So, 28. Januar 2007, 13:00 Uhr Australien Katar 22 : 36 (14:15)
Platz 21/22 So, 28. Januar 2007, 17:30 Uhr Grönland Angola 28 : 29 (12:14)
Platz 19/20 So, 28. Januar 2007, 20:00 Uhr Brasilien Marokko 36 : 29 (17:12)
Platz 17/18 So, 28. Januar 2007, 13:00 Uhr Kuwait Ägypten 22 : 26 (14:12)
Platz 15/16 So, 28. Januar 2007, 15:30 Uhr Argentinien Südkorea 31 : 38 (13:19)
Platz 13/14 So, 28. Januar 2007, 18:00 Uhr Ukraine Norwegen 22 : 32 (12:12)

Finalrunde (Hamburg, Köln)

Viertelfinale Halbfinale Finale
                   
30. Januar 2007, Köln, 17:50 Uhr        
  Deutschland  27 (15)
1. Februar 2007, Köln, 17:30 Uhr n.2V.
  Spanien  25 (12)  
  Deutschland  32 (27/21/11)
30. Januar 2007, Köln, 20:00 Uhr
    Frankreich  31 (27/21/12)  
  Kroatien  18 (9)
4. Februar 2007, Köln, 16:30 Uhr
  Frankreich  21 (10)  
  Deutschland  29 (17)
30. Januar 2007, Hamburg, 17:30 Uhr
    Polen  24 (13)
  Polen  28 (16)
1. Februar 2007, Hamburg, 20:00 Uhr n.2V.
  Russland  27 (14)  
  Polen  36 (30/26/15) Spiel um Platz drei
30. Januar 2007, Hamburg, 20:00 Uhr n.V.
    Dänemark  33 (30/26/14)  
  Dänemark  42 (34/16)   Frankreich  27 (15)
  Island  41 (34/17)     Dänemark  34 (21)
4. Februar 2007, Köln, 14:00 Uhr

Die Halbzeitergebnisse sind in Klammern gesetzt. Im Falle einer Verlängerung sind dort ferner die Spielstände nach Ende der regulären Spielzeit sowie nach Ende der 1. Verlängerung angegeben.

Platzierungsspiele 5–8 (Hamburg, Köln)

  5.-8. Platz 5./6. Platz
             
1. Februar 2007, Köln, 15:00 Uhr
  Spanien 27 (12)  
  Kroatien 35 (16)  
 
3. Februar 2007, Köln, 16:30 Uhr
      Kroatien 34 (18)
    Russland 25 (12)
 
 
7./8. Platz
1. Februar 2007, Hamburg, 17:30 Uhr 3. Februar 2007, Köln, 14:00 Uhr
  Russland 28 (16)   Spanien  40 (19)
  Island 25 (14)     Island  36 (13)

Platzierungen

Rang Land Tore Diff Punkte
1 Deutschland 304:260 +44 18:2
2 Polen 310:274 +36 16:4
3 Dänemark 316:283 +33 14:6
4 Frankreich 300:243 +57 12:8
5 Kroatien 308:246 +62 18:2
6 Russland 283:280 +3 9:11
7 Spanien 318:290 +28 12:8
8 Island 337:315 +22 8:12
9 Ungarn 225:224 +1 8:8
10 Slowenien 241:243 -2 6:10
11 Tunesien 237:237 0 6:10
12 Tschechien 227:235 -8 4:12
13 Norwegen 181:137 +44 8:4
14 Ukraine 168:156 +12 8:4
15 Südkorea 193:187 +6 7:5
16 Argentinien 138:167 -29 4:8
17 Ägypten 168:173 -5 4:8
18 Kuwait 155:181 -26 2:10
19 Brasilien 164:162 +2 6:6
20 Marokko 165:193 -28 4:8
21 Angola 154:201 -47 4:8
22 Grönland 160:197 -37 2:10
23 Katar 155:212 -57 2:10
24 Australien 118:229 -111 0:12

Allstar-Team

Ivano Balić im Spiel der Kroaten gegen Dänemark
Position Name Land
Tor: Henning Fritz GermanyGermany Deutschland
Linksaußen: Eduard Kokscharow RussiaRussia Russland
Rückraum links: Nikola Karabatić FranceFrance Frankreich
Rückraum Mitte: Michael Kraus GermanyGermany Deutschland
Rückraum rechts: Marcin Lijewski PolandPoland Polen
Rechtsaußen: Mariusz Jurasik PolandPoland Polen
Kreis: Michael V. Knudsen DenmarkDenmark Dänemark
Wertvollster Spieler: Ivano Balić CroatiaCroatia Kroatien
Bester Torschütze: Guðjón Valur Sigurðsson IcelandIceland Island

Torschützenliste

Pl. Name Land Tore FT 7m T/S
1 Guðjón Valur Sigurðsson IcelandIceland Island 66 65 1 6,6
2 Filip Jícha the Czech Republicthe Czech Republic Tschechien 57 48 9 7,13
3 Karol Bielecki PolandPoland Polen 56 56 0 5,6
4 Eduard Kokscharow RussiaRussia Russland 55 33 22 6,11
5 Ivano Balić CroatiaCroatia Kroatien 53 53 0 5,3
5 Snorri Guðjónsson IcelandIceland Island 53 38 15 5,3
5 Ólafur Stefánsson IcelandIceland Island 53 37 16 5,3
8 Nikola Karabatić FranceFrance Frankreich 50 50 0 5
9 Angultimmarik Kreutzmann GreenlandGreenland Grönland 49 41 8 8,17
10 Alexander Petersson IcelandIceland Island 48 48 0 4,8

FT – Feldtore, 7m – Siebenmeter, T/S – Tore pro Spiel

Die Mannschaftskader

Nachfolgend die Mannschaftskader der drei erstplatzierten Mannschaften:[2][3][4]

Die deutsche Weltmeistermannschaft

Trainer: Heiner Brand

Zweiter Platz: Polen

Trainer: Bogdan Wenta

Dritter Platz: Dänemark

Trainer: Ulrik Wilbek

Literatur

Quellen

  1. Abschnitt V des Reglements für IHF-Wettbewerbe, Unterpunkt 2.2.4.
  2. „Handball-Weltmeisterschaften seit 1938“ auf www.welt.de
  3. Polnisches Team auf wch07live.ihf.info (PDF)
  4. Dänisches Team auf wch07live.ihf.info (PDF)

Weblinks

Offizielle Seiten

Informationen zu den teilnehmenden Mannschaften


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