Worms Hauptbahnhof

Worms Hauptbahnhof
Worms Hbf
Empfangsgebäude des Wormser Hauptbahnhofes von Osten aus
Empfangsgebäude des Wormser Hauptbahnhofes von Osten aus
Daten
Kategorie 2
Betriebsart Durchgangs- und Kopfbahnhof
Bahnsteiggleise 8 (1–5, 8, 9, 11)
Reisende 15.000[1]
Abkürzung FWOR
Eröffnung 1904
Webadresse www.bahnhof.de
Architektonische Daten
Baustil Neuromanik
Architekt Fritz Klingholz
Lage
Stadt Worms
Land Rheinland-Pfalz
Staat Deutschland
Koordinaten 49° 38′ 5″ N, 8° 21′ 24,7″ O49.6347337580568.3568674325Koordinaten: 49° 38′ 5″ N, 8° 21′ 24,7″ O
Eisenbahnstrecken
Bahnhöfe in Rheinland-Pfalz

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Der Wormser Hauptbahnhof ist neben dem Bahnhof Worms Brücke und dem Bahnhof Worms-Pfeddersheim einer von drei betrieblich genutzten Personenbahnhöfen im Stadtgebiet der rheinhessischen Stadt Worms. Er wird vom Bahnhofsmanagement Mainz verwaltet.

Der wichtigste Bahnhof von Worms bildet durch seine Fußgängerunterführung auch eine wesentliche Verbindung zwischen der östlichen und der westlichen Innenstadt von Worms. Täglich wird er von etwa 15.000 Menschen genutzt.[1][2]

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Anfänge

Die Geschichte des Eisenbahnverkehrs beginnt im Jahr 1836, als Franzosen und Bayern planten, eine linksrheinische Eisenbahnstrecke von Basel über Straßburg und Mainz nach Köln zu bauen. Zwei Jahre später wurde dieser Plan allerdings von den Großherzogtümern Baden, Hessen und dem Königreich Preußen aufgrund wirtschaftlicher und militärischer Gründe verworfen. Stattdessen baute man die Riedbahn auf rechtsrheinischer Seite.[3]

1844 ergriffen schließlich einige Mainzer und Wormser Bürger die Initiative und gründeten zum Zweck eines Baus einer Eisenbahnstrecke von Mainz nach Worms die Hessische Ludwigsbahn. Doch verschiedene Gegebenheiten wie die Notjahre 1846–1847, die demokratischen Aufstände in den Jahren 1848–1850, verschiedene Konkurrenzkämpfe und die Bestrebungen privater Investoren, die Eisenbahnstrecke mit der bayrischen Pfalz und damit auch mit dem Elsass und Lothringen zu verbinden, führten dazu, dass erst am 29. August 1852 ein Vertrag von Hessen und dem Königreich Bayern präsentiert werden konnte, der den Weiterbau bis Ludwigshafen am Rhein durch die Pfälzische Ludwigsbahn-Gesellschaft vorsah.[3]

Der erste Bahnhof

Der erste Wormser Bahnhof

Insgesamt sechs Jahre diskutierte man in Worms über die Lage des neuen Bahnhofs. Der Wormser Gemeinderat plädierte dabei aufgrund der Nähe zur Stadt und zum Rheinhafen für eine Lage am heutigen Rheintorplatz, durchgesetzt hat sich jedoch am 21. September 1852 die Hessische Ludwigsbahn mit ihrer favorisierten Lage am alten Friedhof, dem heutigen Albert-Schulte-Park.[3] Am 24. August 1853 wurde schließlich die Bahnstrecke von Mainz nach Worms eröffnet und drei Monate später, am 15. November, folgte der Anschluss nach Ludwigshafen am Rhein in der Pfalz. Nach dem Bau der Eisenbahnstrecke nach Mainz hatten die Wormser nun direkten Anschluss an das rechtsrheinische Mainz-Kastel, von dort aus nach Frankfurt am Main, und von dort aus sogar bis nach Berlin. Über die Pfälzische Ludwigsbahn konnte man nun ab Ludwigshafen am Rhein über Saarbrücken und Forbach (Moselle) nach Frankreich reisen, ab Mannheim konnte man in Züge der Großherzoglich Badischen Staatseisenbahnen steigen.

Nach anfänglicher Unterschätzung des Güterverkehrs, wurden in den folgenden Jahren am Wormser Bahnhof Verladerampen, ein Güterschuppen und ein Rangierbahnhof gebaut. Jetzt gab es auch reguläre Güterzüge: Von ganz Südhessen und Rheinhessen kamen nun Zuckerrüben, Getreide, Kohle und einiges mehr zu den Fabriken, Mühlen und Häfen in Worms. Die Eisenbahn in Worms gab der Industrie und der Bevölkerung einen sehr großen Zuwachs: 1849 hatte Worms ohne die Eisenbahn nur 89 Arbeiter in Fabriken, 1858 waren es mit der Eisenbahn über 2000.[4]

Nachdem sich der Eisenbahnanschluss in Worms als ein großer Erfolg herausgestellt hat, beschloss man den Ausbau des Schienennetzes: In den 1860er Jahren wurden schließlich die Nibelungenbahn nach Bensheim und die Rheinhessenbahn nach Bingen am Rhein gebaut.

Der zweite Bahnhof

Als der Personenverkehr immer mehr zunahm, reichte das alte Empfangsgebäude in seiner Größe nicht mehr aus. Daher erweiterte man das alte Gebäude 1871 erheblich. Das Wormser Empfangsgebäude war nun ein zeitgenössischer Bau im Stil des Historismus. Man gelangte im Gebäude von der verglasten Vorhalle zum Wartesaal I. und II. Classe, zum Wartesaal III. Classe und zum Fürstlichen Zimmer.[5] Außerdem gab es jetzt Schlafzimmer für die Conducteure, Besprechungszimmer sowie Räume für die lokale Eisenbahnverwaltung. Zudem befanden sich entlang der Friedhofstraße (heute Bahnhofstraße) eine Laderampe mit einer Drehscheibe, ein Bahnübergang, der in die Liebenauer Straße, Güterhallenstraße und zum Güterbahnhof führte, ein Lokschuppen mit Werkstatt, Magazin, Schiebebühne, Drehscheibe und Gaswerk.[6] Der Lokschuppen wurde dabei erst 1900 nach der Verstaatlichung zur Preußisch-Hessischen Staatsbahn durch das Bahnbetriebswerk in der Bensheimer Straße in Worms ersetzt.

Mit dem Bau weiterer neuer Eisenbahnstrecken wurde der Wormser Bahnhof immer mehr ausgelastet.[7] Zudem gab es, eingepfercht zwischen Bahnhofstraße und Güterhalle, nur drei Bahnsteige. Dabei wurde der dritte Bahnsteig auch noch oft durch Rangieren und das Abstellen von Güterzügen blockiert. Es folgten viele und aufgeregte Aufrufe aus der Bevölkerung, man solle sich endlich um den weiteren Ausbau der Bahnhofsanlage bemühen.[7]

Der dritte Bahnhof

Der Wormser Hauptbahnhof mit dem Fürstenpavillon (links) und dem Hauptgebäude (rechts) im Jahr 1910

1890 verlangte schließlich die Wormser Stadtverordnetenversammlung einen Umbau bzw. Neubau der Bahnhofsanlage. Sie begründete ihre Entscheidung mit steigendem Passagieraufkommen, das kaum noch gut abgefertigt werden könne, sowie mit dem alten Empfangsgebäude, das nicht mehr zeitgemäß sei.[8] In der Folgezeit gab es heftige Diskussionen um den neuen Standort des Wormser Bahnhofs. Die Hessische Ludwigsbahn befürwortete, das neue Bahnhofsgebäude auf die Höhe der Gaustraße bzw. des Neuhausener Tunnels zu verlegen.[8] Am Ende entschied man sich jedoch für einen Neubau des Bahnhofs auf dem Platz des vormaligen Bahnhofsgebäudes. Der neue Wormser Bahnhof hatte jetzt zehn Gleise, von denen die Hälfte Durchgangsgleise von Ludwigshafen am Rhein und Kaiserslautern nach Mainz und Frankfurt am Main waren.

Nach etwa zweieinhalb Jahren Bauzeit wurden das neue, heute denkmalgeschützte[9] Empfangsgebäude und die neuen Bahnsteige am 31. März 1904 offiziell eingeweiht.[8] In der etwa 110 Meter langen Frontseite des Gebäudes zur Bahnhofstraße dominiert die Empfangshalle, rechts daneben die Gepäckabfertigung und dann die Verwaltung. Auf der linken Seite der Empfangshalle befanden sich die Wartesäle dritter und vierter Klasse, davor ein Esszimmer mit einem dazugehörigem Schankraum, dahinter ein Korridor, links davon wiederum die Wartesäle erster und zweiter Klasse sowie die Wohnung des Bahnwirts.[8] Am linken Ende des neuen Bahnhofgebäudes entstand außerdem der Fürstenpavillon. Hiervon wiederum links versetzt baute man ein Gebäude für die Bahnpost.

Der Zweite Weltkrieg führte zu erheblichen Schäden am Wormser Hauptbahnhof: So waren infolge eines Bombardements vom 18. März 1945 sowohl alle Gleise und Stellwerke als auch das Bahnbetriebswerk mit Rechteckschuppen, Ringlokschuppen und Werkstätten sowie der Güterbahnhof und die Bahnmeisterei völlig zerstört worden. Zudem war das Empfangsgebäude stark beschädigt worden.[10] In der Folgezeit dauerte es bis Mitte 1945, bis wieder regelmäßig Züge fuhren. Trotzdem waren bis Ende 1945 noch 38 von 53 km Gleisanlagen im Wormser Hauptbahnhof nicht befahrbar, so dass zu diesem Zeitpunkt Richtung Mainz immer noch keine Züge fahren konnten. Erst nach Gründung der Bundesrepublik Deutschland, etwa ab 1950 normalisierte sich die Lage des Eisenbahnverkehrs in Worms wieder.[11]

Bahnbetriebswerk

Seit seiner erstmaligen Erbauung befand sich das Wormser Bahnbetriebswerk Mitte des 19. Jahrhunderts direkt neben dem Personenbahnhof in der Bahnhofstraße. Nachdem jedoch immer mehr Bahnstrecken in den Umkreis eröffnet wurden und somit der Bahnhof in seiner Kapazität stark beansprucht wurde, wurde Ende des 19. Jahrhunderts ein neues Bahnbetriebswerk gebaut. Es umfasste nun größere Werkstätten, darunter eine größere Schreinerei sowie eine größere Schlosserwerkstatt. Außerdem wurden unter anderem eine Lehrlingswerkstatt für Maschinenschlosser und ein Übernachtungsgebäude für Triebfahrzeugführer neu gebaut.[12]

Im Durchschnitt beherbergte das neue Bahnbetriebswerk jetzt 50 Dampflokomotiven der Bauarten Preußische P 8, Preußische T 12, Preußische T 3, Preußische G 8 und Preußische G 8.1 sowie einige zusätzliche Akku-Triebwagen.[12] Vom Bau des neuen Bahnbetriebswerks Ende des 19. Jahrhunderts bis kurz vor Beginn des Ersten Weltkriegs wurde das Wormser Bahnbetriebswerk durch zunehmendem Schienenverkehr immer stärker beansprucht. So war das Wormser für fast ganz Rheinhessen sowie den rechtsrheinischen Eisenbahnverkehr bis Frankfurt-Goldstein, Bensheim und Mannheim verantwortlich. Außenstellen besaß es zudem in Alzey, Gau-Odernheim und Mannheim-Waldhof. Dabei war das Betriebsamt zweigeteilt: Worms I war für den linksrheinischen Eisenbahnbetrieb auf 154 km zuständig, während Worms II für den rechtsrheinischen Zugverkehr auf insgesamt 133 km verantwortlich war.

Insgesamt besaß das Wormser Bahnbetriebswerk im Jahr 1914 170 Lokomotiven und vier Triebwagen. Insgesamt arbeiteten dort 3176 Angestellte der Staatsbahn: drei Betriebsingenieure, 13 Bürokräfte, 1406 Beamte, 755 Bahnunterhaltungsarbeiter, 633 Gehilfen und Hilfskräfte des unteren Dienstes und 366 Betriebsarbeiter.[13] Nicht mitgezählt sind dabei die Angestellten der privaten Bahngesellschaften, die die Eisenbahnstrecken nach Westhofen und Offstein sowie der von der bayrischen Staatsbahn betriebene Eisenbahnverkehr nach Kaiserslautern und Neustadt an der Weinstraße.

Nachdem zirka 25 Jahre später der Zweite Weltkrieg begonnen hatte, wurden aufgrund eines Bombardements am 18. März 1945 große Teile des Wormser Bahnbetriebswerks zerstört. Darunter waren unter anderem der Rechteckschuppen, der Ringlokschuppen und die Werkstätten.[10] In der Folgezeit musste das Bahnbetriebswerk wieder mühsam aufgebaut werden, so dass am Ende im Wormser Bahnbetriebswerk wieder ein Ringlokschuppen, ein neu aufgebauter Rechteckschuppen und ein Ausbesserungsschuppen existierten. Außerdem verfügte es nach dem Aufbau über eine Triebwagenwerkstätte, eine Behausung für die Lokleitung, eine Bekohlungsanlage, einen Wasserturm sowie zwei Drehscheiben. Als 1957 die Bahnstrecke Mainz–Ludwigshafen elektrifiziert wurde, sank die Anzahl der Dampflokomotiven im Wormser Bahnbetriebswerk auf 58. Allerdings waren trotz der Elektrifizierung meist Akku-Triebwagen im Einsatz. 1967 schließlich verließ die letzte Dampflokomotive (050 472) den Wormser Hauptbahnhof.[13]

Am 1. Oktober 1984 verlor das BW Worms seine Eigenständigkeit und wurde zur Außenstelle des BW Mainz degradiert. Die noch in Worms stationierten Akkutriebwagen wurden buchmäßig dem BW Mainz überschrieben, die Wartung der Triebwagen verblieb jedoch noch bis zum 13. Januar 1989 in Worms.

Bauplastik

Das Bahnhofsgebäude wurde aufbauend auf einem vom Geheimen Rat und ehemaligen Wormser Stadtbaumeister Karl Hofmann angefertigten Vorentwurf in einem für Worms typischen neuromanischen Stil gebaut.[14] In den Ausführungen zeigen sich aber auch deutlich frühere Jugendstileinflüsse, die das Bahnhofsgebäude wesentlich verzierter aussehen lassen als andere von Hofmann entworfene Bauten, so zum Beispiel der Wormser Wasserturm, die Nibelungenschule und die Neusatzschule. Im Gegensatz zu anderen Bauten in Worms wurde außerdem statt rotem Sandstein für dieses Gebäude gelblich-weißer Pfälzer Sandstein verwendet.[14]

Das Konzept für die Gestaltung des Bahnhofsgebäude gestalteten dabei von Fritz Klingholz von der RWTH Aachen und Regierungsbaumeister Erbe. Die Details des Baus planten dabei der aus Berlin stammende Martin Herrmann und der Mainzer Architekt Panthel.[14] Martin Herrmann hatte außerdem, mit Unterstützung von Architekt Keding, die Bauleitung. Die Modelle für die Bildhauerarbeiten fertigte der Bildhauer Vlasdek aus Mainz-Mombach, während die Steinbildhauerarbeiten von den Firmen Schill aus Wiesbaden und Hippler & Werner aus Worms gestaltet wurden.[15]

Eintrittshalle

Am Giebel der Eintrittshalle des Wormser Hauptbahnhofs sind von der Bahnhofstraße aus das hessische Wappen und ein Drache, der die Dampfkraft sowie mitunter auch die vereinigte Königlich Preußische-Großherzogliche Hessische Eisenbahngesellschaft symbolisieren soll, zu erkennen.[16] Außerdem befindet sich links vom Wappen ein geflügeltes Rad als Zeichen für die Eisenbahn. Des Weiteren ist die Jahreszahl 1903 zu sehen. In diesem Jahr wurde das Bahnhofsgebäude fertiggestellt, der Abriss des alten Gebäudes verzögerte jedoch die offizielle Einweihung des neuen Bahnhofs bis 1904.[17]

Die fast 30 Meter hohe Eintrittshalle, zentral im Bahnhofsgebäude und direkt entlang der zentralen Achse zum Rhein über die Siegfriedstraße errichtet, als Gegenpart zur Nibelungenschule am anderen Ende der Blickachse, stellt das damalige moderne Stadttor als Übergang von den Gleisen zur Stadt dar. Die sehr dem Jugendstil ähnelnde Fassade ist reichlich durch Steinmetzarbeit geschmückt. Sie soll den Fortschritt der Eisenbahn und der Erbauer der damaligen Zeit widerspiegeln. Die 1903 fertiggestellte Fassade weist dabei einige Unterschiede zu der 1901 ursprünglich geplanten Fassung auf: Sie wirkt nun schlanker und scheint auch höher zu sein.[18] Im Inneren der Eintrittshalle sind außerdem zahlreiche Figurenkapitelle zu sehen, die Reisende in humoristischer Form darstellen sollen. Im Inneren der Eintrittshalle befanden sich anfangs Zugänge zu einem Fahrkartenverkauf, zu einem Gepäckschalter, zur Gepäckaufbewahrung und zu den Wartesälen.[19]

Als die Eintrittshalle in den 1960er Jahren modernisiert wurde, wurden das Hallenfenster, die Eingangstüren, die Bahnhofsuhr im Hallenfenster und das geschwungene Vordach erneuert. Der Drache auf dem Giebel war schon während des Zweiten Weltkriegs entfernt worden.[16]

Hallenfenster

Auffälligstes Kunstwerk ist das große Hallenfenster. Auf seinem Bogenrelief ist die Geschichte des Transport- und Verkehrswesens dargestellt: Von links nach rechts sieht man einen von einem Ochsen gezogenen Pflug, einen alten römischen Rennwagen, zwei Männer mit biblischen Weinbeeren, eine Kamelkarawane, einen mit Eigentlichen Rindern bespannten Lastwagen, einen hanseatischen Kaufmannswagen, eine Sänfte aus der Zeit des Barocks, eine Postkutsche und einen in entgegengesetzter Richtung alles überfahrenden Zug.[15] Außerdem befinden sich hier noch andere Details wie ein Schaffner, der Fahrkarten locht oder ein Bahnhofsvorsteher, der mit einer Glocke abfahrende Züge ankündigt.[15]

Wartesäle

Die Wartesäle des Wormser Hauptbahnhofs waren durch die Bahnsteigsperren und durch einen Flur mit Tonnengewölbe mit Figuren und Symbolen des Bauhandwerks zu erreichen. Dieser Flur diente außerdem als Zugang zu den Zügen. Die Wartesäle dritter und vierter Klasse (heute befindet sich dort ein Schnellrestaurant) waren mit einer Holzbalkendecke, festen eingebauten Bänken und einem Fries mit Szenen aus dem Verkehrswesen eingerichtet.[20] In den Wartesälen der dritten und vierten Klasse befanden sich wie beim Hallenfenster Reliefs, die die Verkehrsgeschichte symbolisieren sollten.[21] An den Wänden der Wartesäle erster und zweiter Klasse befanden sich Szenen aus der Nibelungensage, darunter Siegfried und Kriemhild, Nibelungenhort, Brunhild und Kriemhild sowie Siegfrieds Tod.[21] Außerdem fielen in diesen Wartesälen das große Tonnengewölbe und der große Kronleuchter, der im Jugendstil ausgeführt ist, auf.

Das direkt von hier aus erreichbare Speisezimmer ist mit einer geschnitzten Holzdecke und einem Fries mit Tier- und Pflanzenmotiven geschmückt.[22]

Fürstenpavillon

Im 19. Jahrhundert kamen nicht nur der Großherzog, sondern auch der preußische König, der deutsche Kaiser und der russische Zar nach Worms.[23] Für sie und deren Gefolge wurde der großzügige Fürstenpavillon direkt neben der Bahnhofsgaststätte errichtet. Auf dem Giebelrelief des Fürstenpavillons sieht man eine Huldigung der Stände, auf dem Bogenrelief Kriegsszenen aus dem Nibelungenlied. Als Figuren sind auf der Frontseite des Fürstenpavillons zur Bahnhofstraße der ehemalige Stadtbaumeister Karl Hofmann mit dem Fürstenpavillon in der Hand (inspiriert vom Südportal des Doms) sowie ein Eisenbahner, der Züge mit einer Glocke abruft, zu sehen.

Bahnpost

Die Gebäude der ehemaligen Wormser Bahnpost an der heutigen Bahnhofstraße

Das heute als Kulturdenkmal[9] geltende Gebäude für die Bahnpost wurde 1903 zeitgleich mit dem benachbarten Bahnhofsgebäude neu gebaut. Nachdem es im Zweiten Weltkrieg erheblichen Schaden erlitten hatte, wurde es nur notdürftig wieder aufgebaut.[24] Das heute noch erhaltene Erdgeschoss besitzt Formen der Neuromanik. Außerdem weist es wie das Empfangsgebäude dekorative Verzierungen des Jugendstils auf. Der Eingangsbereich des Gebäudes ist als Loggia ausgeführt. Weitere architektonische Besonderheiten des Gebäudes sind rundbogige Fenster. Die Mauerstücke zwischen ihnen sind reichlich mit Ornamenten geschmückt. Zudem sind die weiteren Eingangstüren des Gebäudes von originaler Qualität.[24] Das Gebäude besitzt außerdem einen reich verzierten Erker.

Infrastruktur

Empfangsgebäude und Parkhaus

Blick über die Bahnsteige zu den Gleisen 1 bis 5 zum Empfangsgebäude

Im denkmalgeschützten Empfangsgebäude, das östlich der Bahnsteige 1 bis 5 sowie südlich der Bahnsteige 8, 9 und 11 liegt, befindet sich das im Dezember 2007 neu gestaltete DB ReiseZentrum. Zudem beherbergt es eine Bäckerei, ein Zeitschriftengeschäft, ein Fastfoodrestaurant sowie eine Wache der Bundespolizei.

Westlich des Bahnhofes befindet sich ein sechsstöckiges Park+Ride-Parkhaus mit Platz für circa 600 Autos. Dieses verfügt über ein Fahrradgeschäft mit einem gebührenpflichtigen verschließbaren Abstellraum für Fahrräder.

Im Zuge der Konjunkturprogramme wird das Empfangsgebäude mit energetischen Maßnahmen durch die DB Station&Service AG saniert.

Personenbahnhof

RB 44 mit Triebwagen der Baureihe 425 im Wormser Hauptbahnhof auf dem Weg nach Mannheim

Der Wormser Hauptbahnhof hat vier Bahnsteige mit insgesamt acht Gleisen in zwei Bahnhofsteilen: Westlich des Bahnhofsgebäudes liegt der Durchgangsbahnhof der Hauptstrecke Mainz–Mannheim mit drei Bahnsteigen, nördlich ein als Bensheimer Bahnhof bezeichneter Kopfbahnhof, der für den Verkehr nach Biblis und Bensheim genutzt wird.

Mit Ausnahme der Bahnsteige für die Gleise 4, 9 und 11 besitzen alle Bahnsteige eine Höhe von 76 cm. Gleis 1 liegt am Hausbahnsteig, der 450 Meter lang ist.[25] Der westlich davon liegende Mittelbahnsteig zu den Gleisen 2 und 3 weist eine Länge von 372 bzw. 220 Metern auf.[25] Von diesen Gleisen fährt der Regionalverkehr nach Mannheim und Karlsruhe ab. Der Bahnsteig zu den Gleisen 4 und 5 ist 140 bzw. 210 Meter lang.[25] Dort halten die Züge in Richtung Alzey und Mainz. Die Bahnsteige zu den Gleisen 8, 9 und 11 werden für die Züge nach Hessen genutzt; ihre Längen betragen 150 Meter (Bahnsteig zu Gleis 8)[25], 200 Meter (Bahnsteig zu Gleis 9) und 195 Meter (Bahnsteig zu Gleis 11).[25] Fernverkehrszüge fahren im Wormser Hauptbahnhof aufgrund der Bahnsteiglängen immer von den Bahnsteigen 1 und 2 ab.

Zwischen 2007 und 2010 ist der komplette Bahnhof barrierefrei ausgebaut worden. Die Gleise 2 bis 5 sind mit einem Aufzug durch die neu gestaltete Personenunterführung erreichbar. Im Zuge dieses Umbaus wurde auch der westliche Bahnhofsvorplatz barrierefrei gestaltet. Zudem wurde im Sommer 2010 eine neue öffentliche Toilette im Bahnhofsgebäude bei den Gleisen 1 und 8 eingerichtet. Seit September 2010 wird der östliche Bahnhofsvorplatz komplett umgestaltet. Dabei soll der alte Busbahnhof komplett abgerissen und das frei werdende Gelände neu gestaltet werden.

Güterbahnhof

Nördliches Gleisvorfeld des Wormser Hauptbahnhofes mit Güterbahnhof

An den Wormser Hauptbahnhof grenzt direkt im Norden der Güterbahnhof an, in dem auf zahlreichen Gleisen Güterzüge zusammengestellt werden. Im Güterbahnhof ist außerdem im nördlichen Teil ein Ablaufberg vorhanden, welcher jedoch schon länger nicht mehr genutzt wird. Das Stellwerk (Drucktastenstellwerk der Bauart Sp Dr L60) befindet sich direkt südlich des Park+Ride-Parkhauses. Von dort wird außerdem die Bahnstrecke Mainz–Ludwigshafen von Guntersblum im Norden bis Bobenheim-Roxheim im Süden überwacht.

Anschluss an den ÖPNV

Wormser Busbahnhof

Direkt östlich des Wormser Hauptbahnhofes, in der Nähe des Kopfbahnhofs, befindet sich der 2003 neu errichtete Busbahnhof. Die BRN bietet dabei elf Linien innerhalb von Worms (401 bis 411) sowie weitere ins Wormser Umland (432, 434, 435, 451) an. Spätabends fahren außerdem Nachtbusse auf vier Linien (410, 413, 414, 415) sowie Ruftaxis auf sieben Linien (4901, 4902, 4903, 4904, 4943, 4952, 6907). Es verkehren fünf Regionalbuslinien ins Rhein-Neckar-Gebiet sowie nach Hessen (462, 463, 642, 644, 651).

Außerdem ist gegenüber dem östlichen Haupteingang ein Taxistand eingerichtet.

Zugbetrieb

Verbindungen im Fernverkehr

EuroCity-Steuerwagen im Wormser Hauptbahnhof auf dem Weg nach Dortmund

Am Wormser Hauptbahnhof halten im Jahr 2011 acht Fernzüge: Ein ICE, zwei EuroCitys und fünf InterCitys; die meisten Fernverkehrszüge von Mainz nach Mannheim durchfahren den Bahnhof dagegen ohne Halt. Seit Jahren wird von Kommunalpolitikern ein besserer Fernverkehrsanschluss des Wormser Hauptbahnhofes an das Netz der Deutschen Bahn gefordert; eine tatsächliche Realisierung ist aber ungewiss.

Folgende Fernverkehrslinien halten 2011 am Wormser Hauptbahnhof:

Zuggattung Strecke Taktfrequenz
ICE Wiesbaden – Mainz – Worms – Mannheim – Stuttgart – Ulm – München Ein Zug
EC (Münster (Westfalen) oder Dortmund –) Köln – Koblenz – Mainz – Worms – Mannheim – Stuttgart – München (– Salzburg oder Klagenfurt am Wörthersee) Einzelne Züge
IC Mannheim – Ludwigshafen am Rhein – Worms – Frankfurt am Main Einzelne Züge
IC (Emden oder Münster (Westfalen) oder Dortmund –) Duisburg – Düsseldorf – Köln – Koblenz – Mainz – Worms – Mannheim (– Stuttgart oder Konstanz) Einzelne Züge
IC Norddeich Mole – Meppen – Münster (Westfalen) – Duisburg – Düsseldorf – Köln – Mainz – Worms – Mannheim – Stuttgart Ein Zug

Nahverkehr

Querbahnsteig des „Bensheimer Bahnhofes“

Im Wormser Hauptbahnhof kreuzen sich Bahnlinien aus allen vier Himmelsrichtungen:

  • Von Mainz im Norden verläuft Richtung Mannheim im Süden die Bahnstrecke Mainz–Ludwigshafen mit halbstündlichen Regionalbahnen in beide Richtungen. Ergänzt wird die Bedienung durch den zweistündlich verkehrenden Regionalexpress zwischen Mainz und Karlsruhe. In Mainz und Mannheim besteht dabei Anschluss an den Fernverkehr, in Ludwigshafen am Rhein an die S-Bahn RheinNeckar.
  • Nach Westen verkehren im Stundentakt nach Bingen über Alzey sowie im Halbstundentakt nach Monsheim Züge über die Rheinhessenbahn. In Monsheim besteht Anschluss nach Grünstadt und im Sonn- und Feiertagsverkehr über die Zellertalbahn nach Hochspeyer.
  • Richtung Osten (Hessen) verläuft die Nibelungenbahn nach Bensheim. Hier besteht Anschluss an die Main-Neckar-Eisenbahn nach Frankfurt am Main sowie nach Heidelberg. Über den Wormser Zweig der Riedbahn nach Biblis gibt es eine stündliche Umsteigeverbindung nach Frankfurt am Main. Die Züge nach Hessen fahren dabei von drei Kopfgleisen 8, 9 und 11 am Wormser Hauptbahnhof ab.

Die Linienübersicht im Nahverkehr:

Linie Linienverlauf Taktfrequenz
RE 4
(R 44)
MainzWormsFrankenthalLudwigshafenSpeyerGermersheimKarlsruhe zweistündlich
RB 35 (R 35) BingenAlzeyMonsheimWorms stündlich; halbstündlich bis Monsheim
RB 44 (R 44) Mainz – Worms – Frankenthal – Ludwigshafen – Mannheim halbstündlich
RB 62 (R 62) WormsBiblis (dort Anschluss an RE 70 nach Frankfurt) stündlich
RB 63 (R 63) WormsBürstadtBensheim stündlich

Literatur

  • Ralph Häussler: Eisenbahnen in Worms. Von der Ludwigsbahn zum Rheinland-Pfalz-Takt. Verlag Stefan Kehl, Hamm (Rheinhessen) 2003. ISBN 3-935651-10-4.

Siehe auch

Weblinks

 Commons: Hauptbahnhof Worms – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. a b Quelle: bahnhof.de: Sanierung des Hauptbahnhofs Worms – Energetische Ertüchtigung für ein imposantes Baudenkmal
  2. Aussage von Heiko Scholz, Leiter des Bahnhofsmanagement Mainz, im Nibelungen Kurier vom 17. Januar 2009, S. 2
  3. a b c Quelle: Ralph Häussler: Eisenbahnen in Worms – Von der Ludwigsbahn zum Rheinland-Pfalz-Takt, Edition Schwarz&Weiss, ISBN 3-935651-10-4, S. 10
  4. Quelle: Ralph Häussler: Eisenbahnen in Worms – Von der Ludwigsbahn zum Rheinland-Pfalz-Takt, Edition Schwarz&Weiss, ISBN 3-935651-10-4, S. 12
  5. Ralph Häussler: Eisenbahnen in Worms. Von der Ludwigsbahn zum Rheinland-Pfalz-Takt. Edition Schwarz & Weiss, ISBN 3-935651-10-4, S. 18.
  6. Ralph Häussler: Eisenbahnen in Worms. Von der Ludwigsbahn zum Rheinland-Pfalz-Takt. Edition Schwarz & Weiss, ISBN 3-935651-10-4, S. 20.
  7. a b Ralph Häussler: Eisenbahnen in Worms. Von der Ludwigsbahn zum Rheinland-Pfalz-Takt. Edition Schwarz & Weiss, ISBN 3-935651-10-4, S. 21.
  8. a b c d Ralph Häussler: Eisenbahnen in Worms. Von der Ludwigsbahn zum Rheinland-Pfalz-Takt. Edition Schwarz & Weiss, ISBN 3-935651-10-4, S. 43.
  9. a b Nachrichtliches Verzeichnis der Kulturdenkmäler Rheinland-Pfalz für Worms als PDF-Datei, S. 4.
  10. a b Ralph Häussler: Eisenbahnen in Worms. Von der Ludwigsbahn zum Rheinland-Pfalz-Takt. Edition Schwarz & Weiss, ISBN 3-935651-10-4, S. 164.
  11. Ralph Häussler: Eisenbahnen in Worms. Von der Ludwigsbahn zum Rheinland-Pfalz-Takt. Edition Schwarz & Weiss, ISBN 3-935651-10-4, S. 166.
  12. a b Quelle: Ralph Häussler: Eisenbahnen in Worms – Von der Ludwigsbahn zum Rheinland-Pfalz-Takt, Edition Schwarz&Weiss, ISBN 3-935651-10-4, S. 84
  13. a b Quelle: Ralph Häussler: Eisenbahnen in Worms – Von der Ludwigsbahn zum Rheinland-Pfalz-Takt, Edition Schwarz&Weiss, ISBN 3-935651-10-4, S. 87
  14. a b c Quelle: Ralph Häussler: Eisenbahnen in Worms – Von der Ludwigsbahn zum Rheinland-Pfalz-Takt, Edition Schwarz&Weiss, ISBN 3-935651-10-4, S. 44
  15. a b c Quelle: Ralph Häussler: Eisenbahnen in Worms – Von der Ludwigsbahn zum Rheinland-Pfalz-Takt, Edition Schwarz&Weiss, ISBN 3-935651-10-4, S. 45
  16. a b Quelle: Ralph Häussler: Eisenbahnen in Worms – Von der Ludwigsbahn zum Rheinland-Pfalz-Takt, Edition Schwarz&Weiss, ISBN 3-935651-10-4, S. 42
  17. Quelle: Ralph Häussler: Eisenbahnen in Worms – Von der Ludwigsbahn zum Rheinland-Pfalz-Takt, Edition Schwarz&Weiss, ISBN 3-935651-10-4, S. 53
  18. Quelle: Ralph Häussler: Eisenbahnen in Worms – Von der Ludwigsbahn zum Rheinland-Pfalz-Takt, Edition Schwarz&Weiss, ISBN 3-935651-10-4, S. 54
  19. Quelle: Ralph Häussler: Eisenbahnen in Worms – Von der Ludwigsbahn zum Rheinland-Pfalz-Takt, Edition Schwarz&Weiss, ISBN 3-935651-10-4, S. 55
  20. Quelle: Ralph Häussler: Eisenbahnen in Worms – Von der Ludwigsbahn zum Rheinland-Pfalz-Takt, Edition Schwarz&Weiss, ISBN 3-935651-10-4, S. 58
  21. a b Quelle: Ralph Häussler: Eisenbahnen in Worms – Von der Ludwigsbahn zum Rheinland-Pfalz-Takt, Edition Schwarz&Weiss, ISBN 3-935651-10-4, S. 60
  22. Quelle: Ralph Häussler: Eisenbahnen in Worms – Von der Ludwigsbahn zum Rheinland-Pfalz-Takt, Edition Schwarz&Weiss, ISBN 3-935651-10-4, S. 61
  23. Quelle: Ralph Häussler: Eisenbahnen in Worms – Von der Ludwigsbahn zum Rheinland-Pfalz-Takt, Edition Schwarz&Weiss, ISBN 3-935651-10-4, S. 50
  24. a b Quelle: Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland – Band 10: Kulturdenkmäler in Rheinland Pfalz – Stadt Worms, herausgegeben im Auftrag des Ministeriums für Bildung und Kultur vom Landesamt für Denkmalpflege Rheinland-Pfalz, Wernersche Verlagsgesellschaft Worms, S. 28
  25. a b c d e Quelle: Bahnsteiginformationen des Wormser Hauptbahnhofs auf den Seiten der Deutschen Bahn

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