CDU Rheinland-Pfalz

CDU Rheinland-Pfalz
CDU Rheinland-Pfalz
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Julia Klöckner
 
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Basisdaten
Gründungsdatum: 14. Februar 1947
Gründungsort: Bad Kreuznach
Vorsitzende: Julia Klöckner
Stellvertreter: Christian Baldauf
Günther Schartz
Schatzmeister: Peter Bleser
Generalsekretär: Josef Rosenbauer
Landesgeschäftsführer: Jan Zimmer
Mitglieder: 60.000[1]
Website: www.cdurlp.de

Die CDU Rheinland-Pfalz ist der Landesverband der CDU in Rheinland-Pfalz. Von 1947 bis 1991 war sie stets stärkste Partei im Landtag und stellte während dieser Zeit durchgehend den Ministerpräsidenten. Seit 1991 befindet sich die Landespartei in der Opposition. Der langjährige deutsche Bundeskanzler Helmut Kohl ist Mitglied des Landesverbandes.

Inhaltsverzeichnis

Organisation

Landesvorstand

Seit der Wahl auf dem 64. Landesparteitag der CDU Rheinland-Pfalz in Mainz am 25. September 2010 setzt sich der Landesvorstand wie folgt zusammen:[2]

Vorsitzende Julia Klöckner
Stellvertretende Vorsitzende Christian Baldauf, Günther Schartz
Generalsekretär Josef Rosenbauer
Schatzmeister Peter Bleser
Beisitzer Kirsten Beetz, Martin Binder, Markus Conrad, Michael Fuchs, Heike Hermes, Bernhard Kaster, Alexander Licht, Eva Lohse, Bernhard Matheis, Georg Moesta, Tobias Ody, Tobias Petry, Anja Pfeiffer-Matheis, Dorothea Schäfer, Nicolai Schenk
Kooptierte Mitglieder des Landesvorstandes Maria Böhmer (Staatsministerin im Bundeskanzleramt), Heinz-Hermann Schnabel (Vizepräsident des Landtages von Rheinland-Pfalz), Patrick Schnieder (CDU-Bezirksvorsitzender von Trier), Adolf Weiland (CDU-Bezirksvorsitzender von Koblenz-Montabaur), Kurt Lechner (CDU-Bezirksvorsitzender von Rheinhessen-Pfalz), Werner Langen (Vorsitzender der CDU/CSU-Gruppe im Europäischen Parlament), Joachim Hörster (Vorsitzender der Landesgruppe im Bundestag), Johannes Steiniger (Vorsitzender der Jungen Union), Birgit Collin-Langen (Frauen-Union), Anke Beilstein (Kommunalpolitische Vereinigung der CDU und CSU Deutschlands), Cathrine Becker (Vorsitzende des Rings-Christlich-Demokratischer Studenten), Peter E. Eckes (Vorsitzender des Wirtschaftsrats), Josef A. Geyer (Vorsitzender des Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung), Helga Hammer (Vorsitzende der Senioren-Union), Bardo Kraus (Vorsitzender der Christlich-Demokratische Arbeitnehmerschaft), Helmut Martin (Vorsitzender des Arbeitskreises Christlich Demokratischer Juristen), Michael Pietsch (Vorsitzender der Ost- und Mitteldeutsche Vereinigung), Wolfgang Reeder (Vorsitzender des Evangelischer Arbeitskreises), Marc Phillipp Janson (Vorsitzender der Schüler Union), Hans Josef Bracht (Parlamentarischer Geschäftsführer der CDU-Landtagsfraktion), Jan Zimmer (Landesgeschäftsführer der CDU Rheinland-Pfalz; beratendes Mitglied)

Gliederung

Der Landesverband der CDU in Rheinland-Pfalz besteht aus drei Bezirksverbänden, 36 Kreisverbänden und 200 Gemeindeverbänden und weit über 1000 Ortsverbänden.

Der rheinland-pfälzische Landesverband umfasst insgesamt 36 Kreisverbände:[3]
Ahrweiler, Altenkirchen, Alzey-Worms, Bad Dürkheim, Bad Kreuznach, Bernkastel-Wittlich, Birkenfeld, Bitburg-Prüm, Cochem-Zell, Donnersberg, Frankenthal, Germersheim, Kaiserslautern-Land, Kaiserslautern-Stadt, Koblenz, Kusel, Landau, Ludwigshafen, Mainz-Bingen, Mainz-Stadt, Mayen-Koblenz, Neustadt, Neuwied, Pirmasens, Rhein-Hunsrück, Rhein-Lahn, Rhein-Pfalz, Speyer, Südliche Weinstraße, Südwestpfalz, Trier-Saarburg, Trier-Stadt, Vulkaneifel, Westerwald, Worms, Zweibrücken

Geschichte

Gründung (1945–1947)

Im September 1945 wurde von einer Gruppe Trierer Persönlichkeiten wie der Studienrätin Mathilde Gantenberg die Christlich-Demokratische Partei (CDP) gegründet, die im Dezember desselben Jahres auf Bezirksebene von der französischen Besatzungsbehörde zugelassen wurde. In Koblenz wurde die CDP im Januar 1946 zugelassen. Am 31. Januar 1946 erfolgte der Zusammenschluss der CDP-Bezirksverbände Trier, Koblenz und Montabaur zur Provinzialpartei Rheinland-Hessen-Nassau. In Rheinhessen und der Pfalz wurde hingegen ein Landesverband der Christlich-Demokratischen Union (CDU) gegründet. Die Zulassung erfolgte am 5. März 1946. Infolgedessen existierten am 30. August 1946 bei der Bildung des Bundeslandes Rheinland-Pfalz zwei christdemokratisch ausgerichtete Parteien im Land.

Am 2. Dezember 1946 wurde Wilhelm Boden von den französischen Besatzungsbehörden auf Initiative von Claude Hettier de Boislambert zum provisorischen Ministerpräsidenten des neu gebildeten Landes Rheinland-Pfalz ernannt. Dem ersten Landeskabinett gehörten neben Christdemokraten auch zwei SPD-Mitglieder an. Landesminister für Wiederaufbau und Verkehr wurde das KPD-Mitglied Willy Feller.

Ministerpräsident Peter Altmeier (1966, vorne rechts) bei einer Plenarsitzung im Bundesrat
Das Peter-Altmeier-Denkmal in Koblenz

Am 14. Februar 1947 kam es zum Treffen der Parteivorstände aus den fünf Regierungsbezirken Trier, Koblenz, Montabaur, Rheinhessen und Pfalz, um einen Landesverband zu bilden. Den Vorsitz der neu gegründeten Landespartei „CDU Rheinland-Pfalz“ übernahm der in Saarbrücken geborene CDU-Politiker Peter Altmeier.[4]

Die Zeit unter Peter Altmeier und Helmut Kohl (1947–1976)

Nach der ersten Landtagswahl am 18. Mai 1947 stellte Boden ein nur aus CDU-Mitgliedern bestehendes Kabinett zusammen. Boden übernahm darin neben dem Amt des Ministerpräsidenten auch das Innenministerium. Boden wurde allerdings wegen seiner kritischen Haltung gegenüber protestantischen Heimatvertriebenen als Ministerpräsident für die Landes-CDU unthaltbar.

Am 9. Juli 1947 wurde Peter Altmeier zum Ministerpräsidenten von Rheinland-Pfalz gewählt und läutete damit die 22 Jahre andauernde „Ära Altmeier“ ein. 1948 bis 1967 übte Altmeier in Personalunion auch das Amt des Wirtschaftsministers aus.[5] Altmeier regierte 1947 bis 1951 zusammen mit SPD, LDP und KPD. Am 13. Juni 1951 bildete er eine schwarz-gelbe Koalition.

1966 folgte ihm Helmut Kohl als Chef der Landes-CDU nach, 1969 auch im Amt des Ministerpräsidenten. Kohl konnte als Spitzenkandidat seiner Partei 1971 die absolute Mehrheit erringen. 1973 wurde Kohl als Nachfolger von Rainer Barzel zum neuen Bundesvorsitzenden der CDU gewählt. Bei der Landtagswahl in Rheinland-Pfalz 1975 gelang es Kohl erneut, eine absolute Landtagsmehrheit seiner Partei zu erlangen. Ein Jahr später trat er als Kanzlerkandidat der Unionsparteien bei der Bundestagswahl 1976 an und erreichte mit 48,6 % das bis dahin zweitbeste Ergebnis der Union bei einer Bundestagswahl. Da jedoch SPD und FDP zusammen mehr Mandate als CDU und CSU erhielten, blieb Helmut Schmidt Bundeskanzler und setzte die seit 1969 im Bund bestehende sozialliberale Koalition fort, während Kohl als Oppositionsführer nach Bonn ging.

Die Zeit unter Bernhard Vogel und zunehmende innerparteiliche Querelen (1976–1991)

Kohls Nachfolger im Amt des rheinland-pfälzischen Ministerpräsidenten wurde der langjährige Kultusminister Bernhard Vogel. In seiner Zeit als Ministerpräsident trieb Vogel unter anderem den Ausbau der Hochschullandlandschaft in Rheinland-Pfalz voran. Auch mit Vogel an der Spitze konnte die Landes-CDU ihre absolute Mehrheit 1979 und 1983 vorerst verteidigen.

Helmut Kohl (1984) als Bundeskanzler

Nach dem Bruch der sozialliberalen Koalition im Bund, wurde Kohl im Oktober 1982 im Zuge eines konstruktiven Misstrauensvotums gegen Helmut Schmidt von einer Parlamentsmehrheit aus CDU, CSU und FDP zum Bundeskanzler gewählt. Kohl hatte das Amt bis 1998 inne, wobei er sich stets auf eine schwarz-gelbe Koalition stützte.

Bernhard Vogel (1981) als Ministerpräsident von Rheinland-Pfalz

In Rheinland-Pfalz kam es allerdings im Laufe der Zeit zu innerparteilichen Widerständen gegen Vogels Amtsführung. Als bei der Landtagswahl in Rheinland-Pfalz 1987 die CDU beinahe sieben Prozentpunkte und damit die absolute Mehrheit verlor und die Grünen erstmals in den rheinland-pfälzischen Landtag einzogen, sahen sich die parteiinternen Kritiker Vogels gestärkt. Nach der Wahl konnte zwar eine schwarz-gelbe Koalition gebildet werden, jedoch wurde vom damaligen Fraktionsvorsitzenden Hans-Otto Wilhelm gefordert, Vogel solle den Landesvorsitz abgeben. Die folgende Kampfkandidatur um den Parteivorsitz 1988 konnte Wilhelm für sich entscheiden, während Vogel unterlag. Daraufhin trat Vogel mit den Worten „Gott schütze Rheinland-Pfalz“ auch vom Amt des Ministerpräsidenten zurück.

Carl Ludwig Wagner erklärte sich bereit, Vogels Nachfolge zu übernehmen. Wagner geriet jedoch unter anderem wegen seiner Sympathiebekundung für eine potenzielle Koalition mit den Republikanern in die Kritik. 1991 führte Wagner die mittlerweile stark zerstrittene Landespartei zur ersten Niederlage bei einer rheinland-pfälzischen Landtagswahl.[6] Die CDU wurde nur mehr zweitstärkste Kraft im Landtag und konnte auch zusammen mit der FDP keine absolute Mehrheit der Mandate erreichen. Der Spitzenkandidat der SPD, Rudolf Scharping, bildete sodann eine Koalition mit der FDP und löste Wagner als Ministerpräsident ab, während die CDU fortan die Landtagsopposition bildete.[7]

Gang in die Opposition und Folgezeit (1991–2010)

Aufgrund der schweren Wahlniederlage der CDU gab Wilhelm bereits 1992 den Parteivorsitz ab. Ihm folgte Werner Langen, der im Kabinett Wagner das Landwirtschaftsministerium geführt hatte. Langen amtierte jedoch nur ein Jahr.

Bei der Landtagswahl 1996 trat der neue Landesvorsitzende Johannes Gerster als Spitzenkandidat seiner Partei gegen den Nachfolger Scharpings, Kurt Beck (SPD), an. Obwohl die SPD fünf Prozentpunkte verlor, das Ergebnis der Landes-CDU der letzten Landtagswahl gehalten werden konnte und sich sogar eine rechnerische schwarz-gelbe Landtagsmehrheit ergeben hatte, wurde die rot-gelbe Koalition fortgesetzt und die CDU verblieb in der Opposition. Gerster übernahm nach der Wahl auch das Amt des Fraktionschefs und wurde somit Oppositionsführer im Landtag. Bereits 1997 trat Gerster jedoch sowohl vom Vorsitz der Landespartei als auch vom Vorsitz der Landtagsfraktion zurück.

Nachfolger in beiden Ämtern wurde Christoph Böhr, der bereits 1994 bis 1996 die Fraktion geführt hatte. 2001 trat Böhr, obwohl ihm geringe Popularitätswerte attestiert wurden, als Spitzenkandidat der Landespartei an.[8] Die rheinland-pfälzische CDU erhielt das bis dahin schlechteste Ergebnis und musste in der Opposition verbleiben, während die sozialliberale Koalition unter Beck abermals fortgesetzt wurde.[9] Böhr blieb Landespartei- und Fraktionschef und übernahm 2002 bis 2006 auch die Aufgaben eines stellvertretenden Bundesvorsitzenden der CDU. 2005 kam es zu einer Mitgliederbefragung der CDU Rheinland-Pfalz über die Spitzenkandidatur im folgenden Jahr, bei der es Böhr gelang, sich gegen den Trierer Bezirksvorsitzenden Peter Rauen durchzusetzen. Nachdem die CDU bei der Landtagswahl 2006 ihr bislang schlechtestes Ergebnis in Rheinland-Pfalz erzielte und die SPD die absolute Mehrheit der Landtagsmandate errang, trat Böhr als Partei- und Fraktionschef zurück.[10] In beiden Ämtern folgte ihm 2006 Christian Baldauf nach.[11]

Konsolidierung unter Julia Klöckner (seit 2010)

Landesgeschäftsstelle der CDU Rheinland-Pfalz in Mainz

Bereits 2009 schlug Baldauf die damalige Staatssekretärin im Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz Julia Klöckner als Spitzenkandidatin für die Landtagswahl 2011 vor.[12] Im September 2010 folgte Klöckner Baldauf im Amt des Landesvorsitzenden.[13]

Die CDU Rheinland-Pfalz musste am 20. Dezember 2010 zugeben, dass sie ihren Wahlkampf im Jahre 2006 illegal finanziert hatte. Generalsekretär Rosenbauer gestand ein, dass die Agentur C4 Consulting ihre Beratungsleistungen 2005/2006 im Wesentlichen für den Wahlkampf der rheinland-pfälzischen Christdemokraten erbracht hatte.[14][15]

Unter der Führung Klöckners konnte die CDU ihr Landesergebnis bei der Landtagswahl 2011 erstmals seit 1983 wieder verbessern, doch blieb die Partei hinter der Landes-SPD, die die absolute Mandatsmehrheit verlor, nach wie vor nur zweite Kraft. Während in Rheinland-Pfalz erstmals eine rot-grüne Landesregierung gebildet wurde, blieb die CDU weiterhin in der Opposition. Klöckner übernahm nach der Wahl auch den Vorsitz der Landtagsfraktion.[16][17] Baldauf übernahm sowohl im Landesvorstand als auch in der Fraktion einen der Stellvertreterposten.

Parteivorsitzende des Landesverbandes

Name[18] Beginn der Amtszeit Ende der Amtszeit
Thomas Dehler (3. von links) Peter Altmeier 1946 1966
Helmut Kohl Helmut Kohl 1966 1974
Bernhard Vogel Bernhard Vogel 1974 1988
Hans-Otto Wilhelm 1988 1992
Werner Langen Werner Langen 1992 1993
Johannes Gerster Johannes Gerster 1993 1997
Christoph Böhr Christoph Böhr April 1997 26. März 2006
Christian Baldauf Christian Baldauf 26. März 2006 25. September 2010
Julia Klöckner Julia Klöckner 25. September 2010 amtierend

Fraktion

Fraktionsvorsitzende

Johann Wilhelm Gaddum (1981, 3. von rechts)
Jahre Vorsitzender
1947 Peter Altmeier
1947–1951 Alois Zimmer
1951–1961 Wilhelm Boden
1963–1969 Helmut Kohl
1969–1971 Johann Wilhelm Gaddum
1971–1972 Willi Hörter
1973–1976 Kurt Böckmann
1976–1981 Rudi Geil
1981–1987 Hans-Otto Wilhelm
1987–1988 Emil Wolfgang Keller
1988–1994 Hans-Otto Wilhelm
1994–1996 Christoph Böhr
1996–1997 Johannes Gerster
1997–2006 Christoph Böhr
2006–2011 Christian Baldauf
seit 2011 Julia Klöckner

Aktuelle Zusammensetzung

Im 16. Landtag von Rheinland-Pfalz ist die Fraktion der CDU mit insgesamt 41 Abgeordneten, davon 14 Frauen und 27 Männer, vertreten.

Fraktionsvorstand

  • Julia Klöckner, Fraktionsvorsitzende

Weitere Abgeordnete

Anke Beilstein, Andreas Biebricher, Michael Billen, Martin Brandl, Ellen Demuth, Bettina Dickes, Josef Dötsch, Peter Enders, Guido Ernst, Susanne Ganster, Horst Gies, Thomas Günther, Brigitte Hayn, Bernhard Henter, Simone Huth-Haage, Adolf Kessel, Marcus Klein, Matthias Lammert, Elfriede Meurer, Norbert Mittrücker, Wolfgang Reichel, Dorothea Schäfer, Arnold Schmitt, Marion Schneid, Christine Schneider, Herbert Schneiders, Gerd Schreiner, Ralf Seekatz, Hedi Thelen, Thomas Weiner, Gabriele Wieland, Alex Wilke, Johannes Zehfuss

Ergebnisse bei den Landtagswahlen

Landtagswahlergebnisse
in Prozent
50%
40%
30%
20%
10%
0%
Landtagswahlergebnisse[19]
Jahr Stimmen Sitze Spitzenkandidat
1947 47,2 % 48 Peter Altmeier
1951 39,2 % 43 Peter Altmeier
1955 46,8 % 51 Peter Altmeier
1959 48,4 % 52 Peter Altmeier
1963 44,4 % 46 Peter Altmeier
1967 46,7 % 49 Peter Altmeier
1971 50,0 % 53 Helmut Kohl
1975 53,9 % 55 Helmut Kohl
1979 50,1 % 51 Bernhard Vogel
1983 51,9 % 57 Bernhard Vogel
1987 45,1 % 48 Bernhard Vogel
1991 38,7 % 40 Carl-Ludwig Wagner
1996 38,7 % 41 Johannes Gerster
2001 35,3 % 38 Christoph Böhr[20]
2006 32,8 % 38 Christoph Böhr[21]
2011 35,2 % 41 Julia Klöckner

Ergebnisse bei den Bundestagswahlen

Bundestagswahlergebnisse
in Prozent
50%
40%
30%
20%
10%
0%
Bundestagswahlergebnisse[22]
Jahr Stimmenanzahl Stimmenanteil Sitze
1949 702.125 49,0 % 13
1953 924.932 52,1 % 18
1957 1.019.709 53,7 % 18
1961 964.270 48,9 % 16
1965 1.013.573 49,3 % 16
1969 982.640 47,8 % 16
1972 1.090.339 45,9 % 15
1976 1.211.208 49,9 % 16
1980 1.118.216 45,6 % 15
1983 1.241.886 49,6 % 16
1987 1.110.633 45,1 % 15
1990 1.078.796 45,6 % 17
1994 1.061.643 43,8 % 15
1998 975.258 39,1 % 14
2002 967.011 40,2 % 13
2005 877.632 36,9 % 12
2009 767.487 35,0 % 13

Rheinland-pfälzische Abgeordnete der CDU im Bundestag

Maria Böhmer (2010), Staatsministerin bei der Bundeskanzlerin

Abgeordnete der rheinland-pfälzischen CDU im Europäischen Parlament

Ministerpräsidenten von Rheinland-Pfalz mit Parteimitgliedschaft in der CDU

Die nachfolgenden Politiker waren in der Position des Ministerpräsidenten von Rheinland-Pfalz Mitglied der CDU.

Weblink

Literatur

  • 50 Jahre CDU Rheinland-Pfalz. Festveranstaltung am 30. September 1995 in der Rheingoldhalle in Mainz, Ingelheim 1995.
  • 50 Jahre CDU-Landesverband Rheinland-Pfalz. Festveranstaltung am 14. Februar 1997 in Bad Kreuznach, Mainz 1997.
  • Kißener, Michael: Kleine Geschichte des Landes Rheinland-Pfalz 1945-2005, Karlsruhe 2006.
  • Kleinmann, Hans-Otto: Geschichte der CDU, Stuttgart 1993.
  • Martin, Anne: Die Entstehung der CDU in Rheinland-Pfalz, München 1995.
  • Schmid, Josef: Die CDU, Opladen 1990.

Einzelnachweise

  1. Christlich Demokratische Union Landesverband Rheinland-Pfalz – Landesverband
  2. Landesvorstand der CDU Rheinland-Pfalz
  3. CDU Kreisverbände in Rheinland-Pfalz
  4. Geschichte der CDU Rheinland-Pfalz – Geschichte des Landesverbandes, Artikel der Konrad-Adenauer-Stiftung
  5. Pool von Spielern, Artikel auf SpiegelOnline
  6. Christian Werwath: Müde im Südwesten, Artikel auf der Homepage des Göttinger Instituts für Demokratieforschung
  7. Entwicklung und Wandel des Parteiensystems in Rheinland-Pfalz – Von der Vorherrschaft der CDU zur Dominanz der SPD? (PDF)
  8. "Magna cum laude" in die Machtlosigkeit?, Artikel auf SpiegelOnline
  9. Beck stärker als je zuvor, Artikel auf SpiegelOnline
  10. Böhr tritt zurück, Artikel auf FocusOnline
  11. Baldauf neuer CDU-Landeschef, Artikel auf FocusOnline
  12. Frühere Weinkönigin soll Beck herausfordern, Artikel auf FocusOnline
  13. Klöckner neue Landesvorsitzende CDU-Spitzenkandidatin in Rheinland-Pfalz folgt Baldauf, Artikel in der Frankfurter Allgemeine Zeitung (Archiv)
  14. Finanzaffäre in der CDU Rheinland-Pfalz, Artikel auf tagesspiegel.de am 22. Dezember 2010
  15. Mainzer CDU räumt illegale Parteispenden ein, Artikel auf noows.de
  16. Klöckner neue CDU-Fraktionschefin, Artikel auf handelsblatt.com
  17. Koalitionsvertrag von Rot-Grün steht, Artikel auf FocusOnline
  18. Foto-Doku: Die CDU-Landeschefs von 1946 bis heute
  19. Ergebnisse der Landtagswahlen in Rheinland-Pfalz
  20. SPD siegt in Mainz, Artikel auf rp-online.de
  21. Kontinuität ist Trumpf, Artikel auf SpiegelOnline
  22. Ergebnisse der Bundestagswahlen

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