- Liste der Ministerpräsidenten der deutschen Länder
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Die Liste der Ministerpräsidenten der deutschen Länder enthält alle Regierungschefs der deutschen Länder seit 1945.
Amtierende Ministerpräsidenten
Baden-Württemberg
Siehe auch: Wahlergebnisse und Landesregierungen in Baden-Württemberg und Liste der Staatspräsidenten von WürttembergVorgängerländer von 1945 bis 1952: Baden Amtszeit Ministerpräsident Partei Senat Bemerkungen Bild 1945 –
3. Dezember 1946Ministerialdirektorium unter wechselnden Vorsitzenden: Paul Hauser, Karl Ott, Alfred Bund, Friedrich Leibbrandt (SPD), Carl Diez (BCSV), Philipp Matzloff (SPD) und Paul Zürcher 3. Dezember 1946 –
25. April 1952Leo Wohleb BCSV
später: CDUStaats. Wohleb, Kabinett Wohleb I, II Amtsbezeichnung "Staatspräsident", bis 1947 "Staatssekretär" Wohleb (links)
Württemberg-Baden 24. September 1947 –
25. April 1952Reinhold Maier DVP Kabinett Maier I, II, III Zunächst ernannt durch die USA, 1947 demokratisch bestätigt Württemberg-Hohenzollern 9. Dezember 1946 –
8. Juli 1947Carlo Schmid SPD Kabinett Schmid von Frankreich ernannt Schmid (links)
8. Juli 1947 –
3. August 1948Lorenz Bock CDU Kabinett Bock im Amt verstorben Bock (links)
3. August 1948 –
13. August 1948Carlo Schmid SPD – kommissarisch 13. August 1948 –
25. April 1952Gebhard Müller CDU Kabinett Müller ab 1952: Baden-Württemberg 25. April 1952 –
7. Oktober 1953Reinhold Maier DVP/FDP Kabinett Maier zurückgetreten 7. Oktober 1953 –
17. Dezember 1958Gebhard Müller CDU Kabinett Müller I, II zurückgetreten 17. Dezember 1958 –
16. Dezember 1966Kurt Georg Kiesinger CDU Kabinett Kiesinger I, II, III Aus dem Amt geschieden als deutscher Bundeskanzler 16. Dezember 1966 –
30. August 1978Hans Filbinger CDU Kabinett Filbinger I, II, III, IV zurückgetreten (Filbinger-Affäre) 30. August 1978 –
13. Januar 1991Lothar Späth CDU Kabinett Späth I, II, III, IV zurückgetreten (Traumschiff-Affäre) 13. Januar 1991 –
29. April 2005Erwin Teufel CDU Kabinett Teufel I, II, III, IV zurückgetreten 29. April 2005 –
9. Februar 2010Günther Oettinger CDU Kabinett Oettinger I, II zurückgetreten (wurde EU-Kommissar für Energie) 10. Februar 2010 –
12. Mai 2011Stefan Mappus CDU Kabinett Mappus Aus dem Amt geschieden nach Wahlniederlage seit 12. Mai 2011 Winfried Kretschmann Grüne Kabinett Kretschmann Bayern
Siehe auch: Bayerischer Ministerpräsident
Amtszeit Ministerpräsident Partei Kabinett Bemerkungen Bild 28. Mai 1945 –
28. September 1945Fritz Schäffer CSU Kabinett Schäffer ernannt durch die Vereinigten Staaten 28. September 1945 –
21. Dezember 1946Wilhelm Hoegner SPD Kabinett Hoegner I ernannt durch die Vereinigten Staaten 21. Dezember 1946 –
14. Dezember 1954Hans Ehard CSU Kabinett Ehard I, II, III 14. Dezember 1954 –
16. Oktober 1957Wilhelm Hoegner SPD Kabinett Hoegner II zurückgetreten nach Verlust der Mehrheit im Landtag, da zwei Koalitionspartner (BHE und BP) die Regierung verlassen hatten 16. Oktober 1957 –
26. Januar 1960Hanns Seidel CSU Kabinett Seidel I, II aus gesundheitlichen Gründen zurückgetreten 26. Januar 1960 –
11. Dezember 1962Hans Ehard CSU Kabinett Ehard IV 11. Dezember 1962 –
7. November 1978Alfons Goppel CSU Kabinett Goppel I, II, III, IV 7. November 1978 –
3. Oktober 1988Franz Josef Strauß CSU Kabinett Strauß I, II, III Im Amt verstorben 19. Oktober 1988 –
28. Mai 1993Max Streibl CSU Kabinett Streibl I, II zurückgetreten (Amigo-Affäre)
Streibl (Mitte)28. Mai 1993 –
9. Oktober 2007Edmund Stoiber CSU Kabinett Stoiber I, II, III, IV zurückgetreten 9. Oktober 2007 –
27. Oktober 2008Günther Beckstein CSU Kabinett Beckstein Amtsverzicht, nachdem die CSU bei der Landtagswahl ihre seit 1962 innegehabte absolute Mehrheit verloren hatte seit 27. Oktober 2008 Horst Seehofer CSU Kabinett Seehofer Berlin
Siehe auch: Regierender Bürgermeister von Berlin1945–1948: Groß-Berlin Amtszeit Oberbürgermeister Partei Magistrat Bemerkungen Bild 17. Mai 1945 –
5. Dezember 1946Arthur Werner parteilos Magistrat Werner ernannt (UdSSR) 5. Dezember 1946 –
17. April 1947Otto Ostrowski SPD Magistrat Ostrowski 8.Mai 1947 –
7. Dezember 1948Louise Schroeder SPD Magistrat Schroeder kommissarisch, Ernst Reuter wurde am 24. Juni 1947 gewählt, durfte sein Amt jedoch wegen eines Vetos der Sowjetischen Militäradministration nicht antreten 1948 – 1991:
Den politischen Status Ost- wie West-Berlins nach 1948 zu beurteilen, ist kompliziert. West-Berlin wurde von den Alliierten Besatzungsmächten nicht als Bundesland Deutschlands anerkannt, hatte folglich im Bundesrat auch lediglich eine beratende Funktion[1]. In der DDR existierten durch die Verwaltungsreform von 1952 keine Länder, sondern lediglich Bezirke. Jedoch war Ost-Berlin auch kein solcher, wurde jedoch nach und nach einem solchen angenähert[2].West-Berlin Amtszeit Regierender Bürgermeister (bis 11. Januar 1951: Oberbürgermeister) Partei Senat Bemerkungen Bild 7. Dezember 1948 –
29. September 1953Ernst Reuter SPD Senat Reuter Im Amt verstorben 22. Oktober 1953 –
11. Januar 1955Walther Schreiber CDU Senat Schreiber Aus dem Amt geschieden nach Wahlniederlage 11. Januar 1955 –
30. August 1957Otto Suhr SPD Senat Suhr Im Amt verstorben Suhr (Mitte)
30. August 1957 –
3. Oktober 1957Franz Amrehn CDU Senat Suhr Kommissarische Amtsübernahme Amrehn (links)
3. Oktober 1957 –
1. Dezember 1966Willy Brandt SPD Senat Brandt I, II, III Aus dem Amt geschieden wegen Übernahme des Auswärtigen Amts 1. Dezember 1966 –
19.Oktober 1967Heinrich Albertz SPD Senat Albertz I, II Gewählt am 14. Dezember 1966, zuvor ab dem 1. Dezember 1966 kommissarische Amtsausübung, Rücktritt wegen der Studentenunruhen während des Schahbesuchs Albertz (links)
19. Oktober 1967 –
2. Mai 1977Klaus Schütz SPD Senat Schütz I, II, III Rücktritt nach mehreren Finanzskandalen Schütz (links)
2. Mai 1977 –
23. Januar 1981Dietrich Stobbe SPD Senat Stobbe I, II Rücktritt, nachdem eine infolge der Garskiaffäre erforderlich gewordene Senatsumbildung im Abgeordnetenhaus scheiterte Stobbe (rechts)
23. Januar 1981 –
11. Juni 1981Hans-Jochen Vogel SPD Senat Vogel Aus dem Amt geschieden nach Wahlniederlage 11. Juni 1981 –
9. Februar 1984Richard von Weizsäcker CDU Senat Weizsäcker zurückgetreten wegen Kandidatur als Bundespräsident 9. Februar 1984 –
16. März 1989Eberhard Diepgen CDU Senat Diepgen I, II Aus dem Amt geschieden nach Wahlniederlage 16. März 1989 –
24. Januar 1991Walter Momper SPD Senat Momper Aus dem Amt geschieden nach Wahlniederlage ab 1991: Berlin (nach der Wiedervereinigung) 24. Januar 1991 –
16. Juni 2001Eberhard Diepgen CDU Senat Diepgen III, IV, V abgewählt durch konstruktives Misstrauensvotum seit 16. Juni 2001 Klaus Wowereit SPD Senat Wowereit I, II, III Brandenburg
Siehe auch: Brandenburgische LandesregierungAmtszeit Ministerpräsident Partei Kabinett Bemerkungen Bild 20. Dezember 1946 –
5. Dezember 1949Karl Steinhoff SED/SPD Kabinett Steinhoff ernannt (UdSSR) 5. Dezember 1949 –
23. Juli 1952Rudolf Jahn SED Kabinett Jahn I, II Jahn (rechts)
Vom 25. Juli 1952 bis zum 3. Oktober 1990 war das Land Brandenburg durch die Verwaltungsreform von 1952 aufgelöst 1. November 1990 –
25. Juni 2002Manfred Stolpe SPD Kabinett Stolpe I, II, III seit 25. Juni 2002 Matthias Platzeck SPD Kabinett Platzeck I, II, III Bremen
Siehe auch: Liste der Bremer Bürgermeister-
Das Parlament, die Bremische Bürgerschaft
Amtszeit Bürgermeister Partei Senat Bemerkungen Bild 4. Mai 1945 –
31. Juli 1945Erich Vagts parteilos Senat Vagts ernannt (USA) 1. August 1945 –
19. Juli 1965Wilhelm Kaisen SPD Senat Kaisen I, II, III, IV, V, VI, VII ernannt (USA), 1947 demokratisch bestätigt 20. Juli 1965 –
27. November 1967Willy Dehnkamp SPD Senat Dehnkamp 28. November 1967 –
17. September 1985Hans Koschnick SPD Senat Koschnick I, II, III, IV, V 18. September 1985 –
3. Juli 1995Klaus Wedemeier SPD Senat Wedemeier I, II, III 4. Juli 1995 –
7. November 2005Henning Scherf SPD Senat Scherf I, II, III seit 7. November 2005 Jens Böhrnsen SPD Senat Böhrnsen I, II, III Hamburg
Siehe auch: Liste der Hamburger Bürgermeister und Erster Bürgermeister und Präsident des Senats/Zweiter Bürgermeister-
Rathaus: Sitz von Bürgerschaft und Senat
Amtszeit[3] Erster Bürgermeister Partei Senat Bemerkungen Bild 15. Mai 1945 –
15. (22.) November 1946Rudolf Petersen CDU
(ab Juni 1946)Senat Petersen ernannt (Großbritannien) 15. (22.) November 1946 –
2. Dezember 1953Max Brauer SPD Senat Brauer I, II Senatswahl 15. November 1946 (Vereidigung 22. November)
erstmals wieder durch frei gewählte Bürgerschaft.
Nach 3. Bürgerschaftswahl 1953 Minderheitsregierung. Abwahl
durch konstruktives Misstrauensvotum gegen SPD-Senat2. Dezember 1953 –
(27.) November 1957Kurt Sieveking CDU Senat Sieveking 4. Dezember 1957 –
31. Dezember 1960Max Brauer SPD Senat Brauer III Geplante Amtsniederlegung innerhalb der Wahlperiode 1. Januar 1961 –
9. Juni 1965Paul Nevermann SPD Senat Nevermann I, II 1957 in den Senat gewählt.
Von diesem wie abgesprochen als Nachfolger Brauers gewählt.
Rücktritt wegen Presseskandal nach Staatsbesuch
(nicht eingehaltene "Protokollpflichten" der getrennt lebenden Ehefrau)Nevermann (links)
9. Juni 1965 –
9. Juni 1971Herbert Weichmann SPD Senat Weichmann I, II, III Seit 1957 Senator.
Rücktritt des 75-jährigen im Jahr nach der letzten Bürgerschaftswahl9. Juni 1971 –
4. November 1974Peter Schulz SPD Senat Schulz I, II Seit 1966 im Senat, seit 1970 Zweiter Bürgermeister.
Zurückgetreten wegen schlechten Abschneidens der SPD in der Bürgerschaftswahl einige Monate zuvor12. November 1974 –
25. Mai 1981Hans-Ulrich Klose SPD Senat Klose I, II 1973 in den Senat gewählt. Zurückgetreten
(u. a. wegen Ablehnung/Streit um das Kernkraftwerk Brokdorf)24. Juni 1981 –
8. Juni 1988Klaus von Dohnanyi SPD Senat von Dohnanyi I, II, III, IV Zeitweise Minderheits-/kommissarischer Senat wegen
unklarer Machtverhältnisse nach Wahlen 1982 und 1986/87.
Zurückgetreten8. Juni 1988 –
8. Oktober 1997Henning Voscherau SPD Senat Voscherau I, II, III Rücktritt wegen Wahlergebnis 12. November 1997 –
30. Oktober 2001Ortwin Runde SPD Senat Runde Erster direkt durch die Bürgerschaft gewählter Bürgermeister 31. Oktober 2001-
25. August 2010Ole von Beust CDU Senat von Beust I, II, III Rücktritt nach halber Wahlperiode 25. August 2010-
7. März 2011Christoph Ahlhaus CDU Senat Ahlhaus von 29. November 2010 bis 7. März 2011 in einer Minderheitsregierung, ausgeschieden nach Wahlniederlage seit 7. März 2011 Olaf Scholz SPD Senat Scholz Alleinregierung Hessen
Siehe auch: Hessischer MinisterpräsidentAmtszeit Ministerpräsident Partei Kabinett Bemerkungen Bild 16. Oktober 1945 –
30. November 1946Karl Geiler parteilos Kabinett Geiler ernannt (USA) 20. Dezember 1946 –
14. Dezember 1950Christian Stock SPD Kabinett Stock 14. Dezember 1950 –
3. Oktober 1969Georg August Zinn SPD Kabinett Zinn I, II, III, IV, V Zinn (Mitte)
3. Oktober 1969 –
3. Oktober 1976Albert Osswald SPD Kabinett Osswald I, II, III Rücktritt wegen des Helaba-Skandals Osswald (links)
12. Oktober 1976 –
23. April 1987Holger Börner SPD Kabinett Börner I, II, III vom 1. Dezember 1982 bis 3. Juli 1984 geschäftsführend 23. April 1987 –
5. April 1991Walter Wallmann CDU Kabinett Wallmann 5. April 1991 –
7. April 1999Hans Eichel SPD Kabinett Eichel I, II 7. April 1999 –
31. August 2010Roland Koch CDU Kabinett Koch I, II, III vom 5. April 2008 bis zum 5. Februar 2009 geschäftsführend seit 31. August 2010 Volker Bouffier CDU Kabinett Bouffier Mecklenburg-Vorpommern
Siehe auch: Wahlen in Mecklenburg-VorpommernAmtszeit Ministerpräsident Partei Kabinett Bemerkungen Bild Vom 9. Dezember 1946 bis zum 23. Juli 1952 hieß das Land Mecklenburg 9. Dezember 1946 –
20. Juli 1951Wilhelm Höcker SPD/SED Kabinett Höcker I, II ernannt (UdSSR) 20. Juli 1951 –
28. Juli 1951Kurt Bürger SED Kabinett Bürger 28. Juli 1951 –
23. Juli 1952Bernhard Quandt SED Kabinett Quandt
Quandt (links)Vom 25. Juli 1952 bis zum 3. Oktober 1990 war das Land Mecklenburg durch die Verwaltungsreform von 1952 aufgelöst. 27. Oktober 1990 –
18. März 1992Alfred Gomolka CDU Kabinett Gomolka zurückgetreten infolge der Werftenkrise
Alfred Gomolka (rechts)19. März 1992 –
2. November 1998Berndt Seite CDU Kabinett Seite I, II Aus dem Amt geschieden nach Wahlniederlage 3. November 1998 –
5. Oktober 2008Harald Ringstorff SPD Kabinett Ringstorff I, II, III aus Altersgründen zum 10. Dienstjubiläum zurückgetreten seit 5. Oktober 2008 Erwin Sellering SPD Kabinett Sellering I, II Niedersachsen
Siehe auch: Liste der Ministerpräsidenten NiedersachsensAmtszeit Ministerpräsident Partei Kabinett Bemerkungen Bild Vorgängerländer 1945–1946: Braunschweig Mai 1945 –
7. Mai 1946Hubert Schlebusch SPD Kabinett Schlebusch 7. Mai 1946 –
23. November 1946Alfred Kubel SPD Kabinett Kubel
Kubel (links)Hannover 23. August 1946 –
9. Dezember 1946Hinrich Wilhelm Kopf SPD Kabinett Kopf ernannt (Großbritannien), ab 23. August in Doppelfunktion,
gleichzeitig Ministerpräsident NiedersachsensOldenburg Mai 1945 –
23. November 1946Theodor Tantzen FDP Kabinett Tantzen Schaumburg-Lippe Mai 1945 –
30. April 1946Heinrich Drake parteilos Kabinett Drake I ernannt (Großbritannien)
gleichzeitig Ministerpräsident von Lippeab 1946: Niedersachsen 23. November 1946 –
26. Mai 1955Hinrich Wilhelm Kopf SPD Kabinett Kopf I, II, III, IV ernannt (Großbritannien) 26. Mai 1955 –
12. Mai 1959Heinrich Hellwege DP Kabinett Hellwege I, II 12. Mai 1959 –
21. Dezember 1961Hinrich Wilhelm Kopf SPD Kabinett Kopf V Im Amt verstorben 29. Dezember 1961 –
8. Juli 1970Georg Diederichs SPD Kabinett Diederichs I, II, III, IV 8. Juli 1970 –
6. Februar 1976Alfred Kubel SPD Kabinett Kubel I, II 6. Februar 1976 –
21. Juni 1990Ernst Albrecht CDU Kabinett Albrecht I, II, III, IV, V Aus dem Amt geschieden wegen Wahlniederlage 21. Juni 1990 –
27. Oktober 1998Gerhard Schröder SPD Kabinett Schröder I, II, III Aus dem Amt geschieden wegen bevorstehender Wahl zum Bundeskanzler 28. Oktober 1998 –
15. Dezember 1999Gerhard Glogowski SPD Kabinett Glogowski zurückgetreten 15. Dezember 1999 –
4. März 2003Sigmar Gabriel SPD Kabinett Gabriel Aus dem Amt geschieden wegen Wahlniederlage 4. März 2003 –
30. Juni 2010Christian Wulff CDU Kabinett Wulff I, II Aus dem Amt geschieden wegen der Übernahme des Amtes des Bundespräsidenten 30. Juni 2010 -
1. Juli 2010Jörg Bode FDP Kabinett Wulff II kommissarisch seit 1. Juli 2010 David McAllister CDU Kabinett McAllister Nordrhein-Westfalen
Siehe auch: Ministerpräsident des Landes Nordrhein-Westfalen-
Landtag in der Landeshauptstadt Düsseldorf
Amtszeit Ministerpräsident Partei Kabinett Bemerkungen Bild 30. August 1946 –
19. April 1947Rudolf Amelunxen parteilos,
ab 1947
ZentrumKabinett Amelunxen I, II ernannt (Großbritannien) 16. Juni 1947 –
19. Februar 1956Karl Arnold CDU Kabinett Arnold I, II, III vom 27. Juli bis 15. September 1950 geschäftsführend, abgewählt durch konstruktives Misstrauensvotum 20. Februar 1956 –
20. Juli 1958Fritz Steinhoff SPD Kabinett Steinhoff 21. Juli 1958 –
7. Dezember 1966Franz Meyers CDU Kabinett Meyers I, II, III abgewählt durch konstruktives Misstrauensvotum 8. Dezember 1966 –
19. September 1978Heinz Kühn SPD Kabinett Kühn I, II, III 20. September 1978 –
26. Mai 1998Johannes Rau SPD Kabinett Rau I, II, III, IV, V 27. Mai 1998 –
20. Oktober 2002Wolfgang Clement SPD Kabinett Clement I, II Amtsaustritt durch Übernahme des
Bundesministeriums für Wirtschaft und Arbeit21. Oktober 2002 –
5. November 2002Michael Vesper Grüne Kabinett Clement II kommissarisch 6. November 2002 –
21. Juni 2005Peer Steinbrück SPD Kabinett Steinbrück Amtsverlust durch Wahlniederlage 21. Juni 2005 -
14. Juli 2010Jürgen Rüttgers CDU Kabinett Rüttgers vom 9. Juni bis 14. Juli 2010 geschäftsführend, Amtsverlust durch Wahlniederlage seit 14. Juli 2010 Hannelore Kraft SPD Kabinett Kraft führt eine Minderheitsregierung Beigetretene Länder 1945–1947: Lippe Mai 1945 –
21. Januar 1947Heinrich Drake parteilos Kabinett Drake VIII ernannt (Großbritannien)
gleichzeitig Ministerpräsident von Schaumburg-LippeRheinland-Pfalz
Siehe auch: Landesregierung von Rheinland-PfalzAmtszeit Ministerpräsident Partei Kabinett Bemerkungen Bild 13. Juni 1946 –
8. Juli 1947Wilhelm Boden CDU Kabinett Boden I, II ernannt (Frankreich) 9. Juli 1947 –
18. Mai 1969Peter Altmeier CDU Kabinett Altmeier I, II, III, IV, V, VI 19. Mai 1969 –
1. Dezember 1976Helmut Kohl CDU Kabinett Kohl I, II, III Rücktritt wegen Übernahme der Oppositionsführung im Bundestag 2. Dezember 1976 –
7. Dezember 1988Bernhard Vogel CDU Kabinett Vogel I, II, III, IV Rücktritt wegen innerparteilicher Auseinandersetzungen 8. Dezember 1988 –
20. Mai 1991Carl-Ludwig Wagner CDU Kabinett Wagner Wagner (Mitte)
21. Mai 1991 –
26. Oktober 1994Rudolf Scharping SPD Kabinett Scharping Rücktritt wegen Übernahme der Oppositionsführung im Bundestag seit 26. Oktober 1994 Kurt Beck SPD Kabinett Beck I, II, III, IV, V Saarland
Siehe auch: Liste saarländischer Ministerpräsidenten-
Flagge von 1947–1956
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Landtag in der Hauptstadt Saarbrücken
Amtszeit Ministerpräsident Partei Kabinett Bemerkungen Bild 20. Oktober 1946 –
20. Dezember 1947Erwin Müller CVP Verwaltungskommission Vorsitzender der Verwaltungskommission Saarland mit der Verfassung von 1947 als autonomes Gebiet: 15. Dezember 1947 –
23. Oktober 1955Johannes Hoffmann CVP Kabinett Hoffmann I, II, III, IV 23. Oktober 1955 –
10. Januar 1956Heinrich Welsch parteilos Kabinett Welsch Übergangskabinett 10. Januar 1956 –
26. März 1957Hubert Ney CDU Kabinett Ney Saarland nach dem Beitritt zur Bundesrepublik Deutschland 1957: 4. Juni 1957 –
23. April 1959Egon Reinert CDU Kabinett Reinert I, II im Amt verstorben 30. April 1959 –
25. Juni 1979Franz-Josef Röder CDU Kabinett Röder I, II, III, IV, V, VI im Amt verstorben Röder (rechts)
26. Juni 1979 –
4. Juli 1979Werner Klumpp FDP Kabinett Röder VI kommissarische Amtsübernahme 5. Juli 1979 –
8. April 1985Werner Zeyer CDU Kabinett Zeyer I, II, III 9. April 1985 –
10. November 1998Oskar Lafontaine SPD Kabinett Lafontaine I, II, III aus dem Amt geschieden wegen Übernahme
des Bundesministeriums der Finanzen10. November 1998 –
28. September 1999Reinhard Klimmt SPD Kabinett Klimmt 28. September 1999–
10. August 2011Peter Müller CDU Kabinett Müller I, II, III seit 10. August 2011 Annegret Kramp-Karrenbauer CDU Kabinett Kramp-Karrenbauer Sachsen
Siehe auch: Liste der sächsischen MinisterpräsidentenAmtszeit Ministerpräsident Partei Kabinett Bemerkungen Bild 4. Juli 1945 –
13. Juni 1947Rudolf Friedrichs SPD/SED Kabinett Friedrichs ernannt durch die Sowjetunion, im Amt verstorben 31. Juli 1947 –
23. Juli 1952Max Seydewitz SED Kabinett Seydewitz I, II Vom 25. Juli 1952 bis zum 3. Oktober 1990 war das Land Sachsen durch die Verwaltungsreform von 1952 aufgelöst 27. Oktober 1990 –
18. April 2002Kurt Biedenkopf CDU Kabinett Biedenkopf I, II, III zurückgetreten 18. April 2002 –
28. Mai 2008Georg Milbradt CDU Kabinett Milbradt I, II zurückgetreten seit 28. Mai 2008 Stanislaw Tillich CDU Kabinett Tillich I, II Sachsen-Anhalt
Siehe auch: Landesregierung von Sachsen-AnhaltAmtszeit Ministerpräsident Partei Kabinett Bemerkungen Bild August 1945 –
13. August 1949Erhard Hübener LDPD Kabinett Hübener ernannt (UdSSR) 13. August 1949 –
23. Juli 1952Werner Bruschke SED Kabinett Bruschke I, II Vom 25. Juli 1952 bis zum 3. Oktober 1990 war das Land Sachsen-Anhalt durch die Verwaltungsreform von 1952 aufgelöst 28. Oktober 1990 –
4. Juli 1991Gerd Gies CDU Kabinett Gies zurückgetreten Gies (rechts)
4. Juli 1991 –
28. November 1993Werner Münch CDU Kabinett Münch zurückgetreten 2. Dezember 1993 –
21. Juli 1994Christoph Bergner CDU Kabinett Bergner 21. Juli 1994 –
16. Mai 2002Reinhard Höppner SPD Kabinett Höppner I, II 16. Mai 2002 –
19. April 2011Wolfgang Böhmer CDU Kabinett Böhmer I, II seit 19. April 2011 Reiner Haseloff CDU Kabinett Haseloff Schleswig-Holstein
Amtszeit Ministerpräsident Partei Kabinett Bemerkungen Bild 15. November 1945 –
19. April 1947Theodor Steltzer CDU Kabinett Steltzer I, II ernannt (Großbritannien), bis 23. August 1946 als Oberpräsident 29. April 1947 –
29. August 1949Hermann Lüdemann SPD Kabinett Lüdemann 29. August 1949 –
5. September 1950Bruno Diekmann SPD Kabinett Diekmann 5. September 1950 –
25. Juni 1951Walter Bartram CDU Kabinett Bartram zurückgetreten 25. Juni 1951 –
11. Oktober 1954Friedrich-Wilhelm Lübke CDU Kabinett Lübke I, II wegen Krankheit aus dem Amt geschieden 11. Oktober 1954 –
7. Januar 1963Kai-Uwe von Hassel CDU Kabinett von Hassel I, II Aus dem Amt geschieden wegen Übernahme
des Bundesministeriums der Verteidigung7. Januar 1963 –
24. Mai 1971Helmut Lemke CDU Kabinett Lemke I, II Lemke (rechts)
24. Mai 1971 –
4. Oktober 1982Gerhard Stoltenberg CDU Kabinett Stoltenberg I, II, III Aus dem Amt geschieden wegen Übernahme
des Bundesministeriums der Finanzen14. Oktober 1982 –
2. Oktober 1987Uwe Barschel CDU Kabinett Barschel I, II zurückgetreten (Barschel-Affäre) Barschel (links)
2. Oktober 1987 –
31. Mai 1988Henning Schwarz CDU Kabinett Schwarz kommissarische Amtsübernahme 31. Mai 1988 –
4. Mai 1993Björn Engholm SPD Kabinett Engholm I, II zurückgetreten (Schubladenaffäre) 19. Mai 1993 –
27. April 2005Heide Simonis SPD Kabinett Simonis I, II, III ab 17. März 2005 geschäftsführend,
Amtsverlust durch Wahlniederlageseit 27. April 2005 Peter Harry Carstensen CDU Kabinett Carstensen I, II Thüringen
Amtszeit Ministerpräsident Partei Kabinett Bemerkungen Bild Juni –
Juli 1945Hermann Brill SPD - ernannt durch die USA Juli 1945 –
1. September 1947Rudolf Paul DDP/SED Kabinett Paul ernannt durch die UdSSR 9. Oktober 1947 –
23. Juli 1952Werner Eggerath SED Kabinett Eggerath I, II Halbfreie Wahl (1946)/Scheinwahlen 1950 Vom 25. Juli 1952 bis zum 3. Oktober 1990 war das Land Thüringen durch die Verwaltungsreform von 1952 aufgelöst 8. November 1990 –
5. Februar 1992Josef Duchač CDU Kabinett Duchač 5. Februar 1992 –
5. Juni 2003Bernhard Vogel CDU Kabinett Vogel I, II, III 5. Juni 2003 –
30. Oktober 2009Dieter Althaus CDU Kabinett Althaus I, II zurückgetreten nach starken Verlusten bei der Landtagswahl seit 30. Oktober 2009 Christine Lieberknecht CDU Kabinett Lieberknecht Übersicht
Besonderes
Ministerpräsidenten pro Land
In Hamburg amtiert momentan der 13. erste Bürgermeister, was Rekord unter den unveränderten Ländern (Vorgängerländer von Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen und Baden-Württemberg nicht mitbetrachtet) im Westen ist. Wird Henning Schwarz, der in Schleswig-Holstein ein knappes Jahr kommissarisch im Amt war, hinzugezählt, dann würde Schleswig-Holstein ebenfalls vom 13. Ministerpräsidenten regiert. In Bayern ist zur Zeit der 12. Ministerpräsident im Amt und in Berlin (West) gab es (allerdings von 1948-1991) ebenfalls bereits zwölf verschiedene Regierende Bürgermeister. Im Gegensatz dazu amtiert in Bremen und Rheinland-Pfalz jeweils erst der 7. Regierungschef. Das ist die geringste Zahl, betrachtet man die Länder, die der Bundesrepublik in unveränderter Form seit 1949 angehören. Die Bürgermeister von Berlin (Ost) und die Ministerpräsidenten der fünf ostdeutschen Länder zwischen 1949 und 1952 wurden insgesamt nicht berücksichtigt. In den ostdeutschen Ländern ist Sachsen-Anhalt Rekordhalter mit fünf Ministerpräsidenten (davon 3 in der ersten Legislaturperiode), am kontinuierlichsten wurde Brandenburg (2) regiert. Rechnet man im vereinten Berlin erst die Regierenden Bürgermeister ab der ersten gemeinsamen Wahl 1990 (Abwahl von Walter Momper), so kommt man auch hier auf zwei.
Amtsführung mit Unterbrechung
Eine Reihe von Personen hat das Amt des Regierungschefs mit Unterbrechung ausgeübt. Dies sind Hinrich-Wilhelm Kopf in Niedersachsen (Unterbrechung wegen einer Koalitionsregierung, der er zeitweise als Minister angehörte), Max Brauer in Hamburg (Verlust und Wiedererlangung der Mehrheit), Eberhard Diepgen in Berlin (Verlust der Mehrheit in West-Berlin, Wiedererlangung im vereinten Berlin), Heinrich Drake in Lippe (Unterbrechung während der Nazizeit, Wiedereinsetzung durch die Alliierten) sowie Wilhelm Hoegner (zunächst von den Alliierten eingesetzt, später an der Spitze einer Viererkoalition ohne CSU) und Hans Ehard (Verlust der Macht an die Viererkoalition Hoegner, später für zwei Jahre als Ersatz für zurückgetretenen Parteifreund) in Bayern.
Amtsführung in mehreren Ländern
Ministerpräsidenten mehrerer Länder nach 1945 waren Hinrich-Wilhelm Kopf (gleichzeitig in Niedersachsen und Hannover), Heinrich Drake (gleichzeitig Lippe und Schaumburg-Lippe), Alfred Kubel (1946 in Braunschweig und 1970-1976 in Niedersachsen), Bernhard Vogel (nacheinander von Rheinland-Pfalz und Thüringen), in Baden-Württemberg amtierten nach der Länderfusion 1952 zwei ehemalige Regierungschefs der Vorgänger-Länder später als Ministerpräsident: Reinhold Maier (zuvor Württemberg-Baden) und ab 1953 Gebhard Müller (zuvor Württemberg-Hohenzollern).
Besonders lange Amtszeiten
Rekordhalter nach Amtszeit in einem einzigen Land ist der ehemalige rheinland-pfälzische Ministerpräsident Peter Altmeier, der von 1947 bis 1969 21 Jahre, 10 Monate und neun Tage Ministerpräsident war. Neben ihm hat nur der saarländische Ministerpräsident Franz-Josef Röder länger als 20 Jahre in einem Land amtiert. Entgegen häufiger Darstellung in den Medien hat Johannes Rau in Nordrhein-Westfalen sein zwanzigjähriges Jubiläum als Ministerpräsident nicht erreicht. Er trat am 27. Mai 1998 zurück, knapp vier Monate vor seinem Dienstjubiläum, welches am 20. September 1998 stattgefunden hätte.
Einzigartig ist jedoch der Fall des CDU-Politikers Bernhard Vogel, der Ministerpräsident von zwei Ländern war: Zunächst 1976-1988 in Rheinland-Pfalz und 1992-2003 in Thüringen. Er kann damit in Summe auf 23 Jahre, 4 Monate und 5 Tage Amtszeit als Ministerpräsident zurückblicken und war damit insgesamt länger im Amt als sein Vorgänger Peter Altmeier in Rheinland-Pfalz.
Ministerpräsidentinnen
Bislang haben vier Frauen an der Spitze eines deutschen Landes gestanden:
- Heide Simonis (SPD) führte die Landesregierung von Schleswig-Holstein von 1993 bis 2005. Die vormalige Finanzministerin war nach dem Rücktritt ihres Vorgängers Björn Engholm ins Amt gekommen und wurde bei den Landtagswahlen 1996 und 2000 im Amt bestätigt.
- Christine Lieberknecht führt seit Oktober 2009 die Landesregierung Thüringens; sie folgte ihrem nach einer schweren Wahlniederlage zurückgetretenen Parteifreund Dieter Althaus im Amt nach.
- Hannelore Kraft (SPD) wurde am 14. Juli 2010 in Nordrhein-Westfalen Ministerpräsidentin. Sie ist die erste Frau, der es gelang, einen amtierenden Ministerpräsidenten qua Wählervotum abzulösen. Sie wurde am 1. November 2010 turnusgemäß zur ersten weiblichen Präsidentin des Bundesrates gewählt.
- Annegret Kramp-Karrenbauer (CDU) wurde am 10. August 2011 vom saarländischen Landtag zur Ministerpräsidentin gewählt. Sie war vorher Sozialministerin im Kabinett von Ministerpräsident Peter Müller, der am Tag zuvor zurücktrat.
Louise Schroeder (SPD) war 1947/1948 kommissarische Oberbürgermeisterin von Berlin, welches damals jedoch kein Land darstellte, da die beiden deutschen Staaten erst 1949 gegründet wurden.
Ministerpräsidentin-Kandidatinnen etablierter Parteien waren:
- Rita Süssmuth (CDU) 1990 in Niedersachsen (allerdings war vereinbart, dass Ernst Albrecht als amtierender Ministerpräsident nach der Landtagswahl 1990 zwei weitere Jahre amtieren und Süßmuth ihm 1992 nachfolgen sollte)
- Anke Fuchs (SPD) 1990 in Sachsen
- Renate Schmidt (SPD) 1994 und 1998 in Bayern
- Ingrid Stahmer (SPD) 1995 in Berlin
- Ute Vogt (SPD) 2001 sowie 2006 in Baden-Württemberg
- Andrea Ypsilanti (SPD) 2008 in Hessen, die bereits einen fertigen und beschlossenen Koalitionsvertrag hatte, wegen fehlender Unterstützung seitens vier Mitglieder der SPD-Landtagsfraktion aber die Kandidatur zurückzog.
- Kerstin Kaiser (Die Linke) 2009 in Brandenburg
- Johanna Wanka (CDU) 2009 in Brandenburg
- Julia Klöckner trat am 27. März 2011 für die CDU in Rheinland-Pfalz gegen den mit absoluter Mehrheit regierenden Ministerpräsidenten Kurt Beck an, verfehlte ihr Ziel nur knapp, die CDU zur stärksten Kraft zu machen.
- Rita Mohr-Lüllmann (CDU) trat in Bremen am 22. Mai 2011 gegen Bürgermeister Jens Böhrnsen an, verfehlte jedoch ihr Ziel, diesen abzulösen.
- Renate Künast trat am 18. September 2011 in Berlin für Bündnis 90/Die Grünen gegen Amtsinhaber und SPD-Kandidat Klaus Wowereit an, verfehlte aber ihre beiden Ziele, die Grünen zur stärksten Kraft zu machen (sie erreichten Platz 3, hinter SPD und CDU) und Regierende Bürgermeisterin zu werden.
Parteizugehörigkeiten
Die Ministerpräsidenten der Bundesländern gehören in der Regel der SPD oder der CDU bzw. CSU (in Bayern) an. Im Bereich der alten Bundesländer haben seit 1949 abgesehen von kommissarischer Vertretung des Amtsinhabers nur drei Politiker anderer Parteien als Ministerpräsidenten amtiert: Von 1949 bis 1952 war der FDP/DVP-Politiker Reinhold Maier Ministerpräsident von Württemberg-Baden und in der Folge von 1952 bis 1953 Ministerpräsident von Baden-Württemberg. Von 1955 bis 1959 wurde die niedersächsische Landesregierung von Heinrich Hellwege von der Deutschen Partei geführt. Seit 12. Mai 2011 ist Winfried Kretschmann von Bündnis 90/Die Grünen der Ministerpräsident Baden-Württembergs.
Siehe auch
- Ergebnisse der Landtagswahlen in der Bundesrepublik Deutschland
- Liste der österreichischen Landeshauptleute
- Liste der Präsidenten des deutschen Bundesrates
- Liste der preußischen Ministerpräsidenten
Einzelnachweise
- ↑ Seite „West-Berlin“. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 24. Oktober 2009, 00:44 UTC. URL: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=West-Berlin&oldid=65938502 (Abgerufen: 30. Oktober 2009, 12:03 UTC)
- ↑ Seite „Bezirk (DDR)“. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 15. Oktober 2009, 01:54 UTC. URL: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Bezirk_(DDR)&oldid=65597221 (Abgerufen: 30. Oktober 2009, 12:14 UTC)
- ↑ Listen der Senatskanzlei/Pressestelle: Erste Bürgermeister Hamburgs 1507 - 2008 i.V.m. Übersicht über die Senate seit 1945 und Schütt: Die Chronik Hamburgs, Chronik-Verlag 1991
Kategorie:- Liste (Politiker)
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