Republik Botsuana

Republik Botsuana
Republic of Botswana
Republik Botsuana
Flagge Botsuanas
Wappen Botsuanas
Flagge Wappen
Wahlspruch: Pula
(Setswana, „Regen“)
Amtssprache Englisch, Setswana
Hauptstadt Gaborone
Staatsform Parlamentarische Republik
Staatsoberhaupt und Regierungschef Präsident
Ian Khama
Fläche 582.000 km²
Einwohnerzahl 1.842.323 (Oktober 2008)
Bevölkerungsdichte 2,8 Einwohner pro km²
BIP 7,7 Mrd. US-Dollar(103.) (geschätzt 2005)
BIP/Einwohner 5.950 US-Dollar
Währung 1 Pula = 100 Thebe
1 € = 10,21 BWP
100 BWP = 9,79 €
(Stand: 13. Februar 2009)
Unabhängigkeit am 30. September 1966
vom Vereinigten Königreich
Nationalhymne Fatshe leno la rona
Zeitzone UTC+2
Kfz-Kennzeichen RB
Internet-TLD .bw
Telefonvorwahl +267

Botsuana [bɔˈtsu̯aːna] (offizielle deutsche Schreibweise laut StAGN[1] und Auswärtigem Amt), nach internationaler Schreibweise Botswana, ist ein Binnenstaat im südlichen Afrika.

Botsuana grenzt im Südosten und Süden an Südafrika, im Westen und Norden an Namibia und im Nordosten an Sambia und Simbabwe. Bei Kazungula im Nordosten treffen sich die Grenzen von Namibia, Zambia und Zimbabwe an einem Punkt in der Mitte des Sambesis. [2]

Der Name leitet sich von der Bezeichnung des Volkes der Tswana ab. Nationalfeiertag ist der 30. September, Tag der Unabhängigkeit vom Vereinigten Königreich (1966).

Etwa 36 % (Stand Oktober 2008) der Erwachsenen sind mit HIV infiziert – die weltweit höchste Infizierungsrate. [3] Alle drei Stunden stirbt ein Mensch im Land an Aids. Die Krankheit bedroht zunehmend die sozioökonomische Existenz des Landes.

Inhaltsverzeichnis

Geographie

Die geographische Lage Botsuanas erstreckt sich zwischen 17° 40' und 27° südlicher Breite sowie 20° und 29° 20' östlicher Länge.

Mit einer Fläche von rund 600.000 km² ist Botsuana etwas größer als Frankreich, das Land gehört allerdings zu den am dünnsten besiedelten der Erde.

Große Teile des Landes macht die Halbwüste (Kalahari) im Südteil aus. Sie besteht aus Savanne (Dorn- und Grassavannen). Darüber hinaus gibt es Salzpfannen und Salzseen, die während der Regenzeit zu großen seichten Seen werden – das ist wichtig für zahlreiche Wildtiere.

Klima

In Botsuana herrscht trockenes Savannen-, und Halbwüstenklima. Die Temperaturen schwanken zwischen 35°C im Sommer und etwas über 20°C im Winter. Der Winter ist durch seine teils empfindlichen Nachttemperaturen gekennzeichnet. Im ganzen Land ist im Winter Frost möglich, Temperaturunterschiede von über 20°C zwischen Tag und Nacht sind normal. So werden z. B. in der Hauptstadt Gaborone im Juli tagsüber durchschnittlich 23°C gemessen, während es nachts nur etwa 3°C sind. Die Trockenzeit ist im ganzen Land mit 6 bis 9 Monaten sehr lang. Im Jahr fällt etwa 250–500 mm Regen, der meiste von Dezember bis März.

Bevölkerung

Botsuana hat etwa 1,84 Millionen Einwohner und gehört zu den am dünnsten besiedelten Staaten der Erde. Die ethnische Zusammensetzung der Bevölkerung teilt sich wie folgt auf:

Bevölkerungsentwicklung in 1000 Einwohner

Die Einwohnerzahl ist seit der Unabhängigkeit stark angestiegen, wobei sich die Anstiegskurve wegen der hohen Sterblichkeit durch Aids zuletzt abflachte und im Jahre 2005 ein Bevölkerungsschwund in der Größenordnung von einem Prozent auftrat, wozu auch die Auswanderung beitrug. Durch die Krise in Simbabwe ist in den letzten Monaten die Bevölkerung stark angestiegen. Ende 2008 leben fast 800.000 Flüchtlinge aus Simbabwe in Botsuana, das selber vorher nur knapp 2 Millionen Einwohner hatte.

Sprache

Amtssprache ist Englisch. Auf Englisch verhandelt das Parlament und alle größeren Zeitungen bedienen sich der englischen Sprache. Auch in der Schule wird ab der Sekundarstufe in Englisch unterrichtet. Gleichwohl findet die Kommunikation in der Bevölkerung auf Setswana, einer Bantusprache statt, die von dem überwiegenden Teil der Einwohner verstanden wird und die auch Unterrichtssprache in der Grundschule ist.

Schule und Bildung

Botsuana ist eines der wenigen Länder auf der Welt, in dem trotz einer bereits 1980 von der Regierung gestarteten Alphabetisierungskampagne immer noch keinerlei Schulpflicht besteht. Neben landesweiten Grund- und Sekundarschulen existiert allerdings in der Hauptstadt Gaborone auch eine Universität, welche derzeit ca. 3400 Studenten Platz bietet.

Religionen

Geschichte

Hauptartikel: Geschichte Botsuanas

In vorkolonialer Zeit war das Gebiet des heutigen Botsuana von mehreren kleinen Königreichen der Tswana beherrscht, die unter dem Druck einwandernder Buren um britische Hilfe baten. Das Vereinigte Königreich von Großbritannien und Irland schloss mit den Tswana-Herrschern Schutzverträge und bald darauf war das Gebiet von 1885 bis 1966 unter dem Namen Bechuanaland das größte britische Protektorat im südlichen Afrika.

1961 gewährte man den Einwohnern eine eingeschränkte Autonomie und es bildeten sich die ersten politischen Parteien. Botsuana erlangte schließlich am 30. September 1966 seine Unabhängigkeit vom Vereinigten Königreich und wurde Mitglied des Commonwealth und proklamierte auch seinen neuen Namen.

Politik und Verfassung

Die Verfassung des Landes stammt aus dem Jahre 1965. Gesetzgebungsorgan ist ein Parlament (61 Sitze), dem neben den Mitgliedern der – alle 5 Jahre gewählten – Nationalversammlung auch der Staatspräsident, der Parlamentssprecher und vier vom Präsidenten bestimmte Mitglieder angehören.

Eine weitere Kammer ist das House of Chiefs, das 15 Mitglieder umfasst und aus den führenden Stammesvertretern des Landes gebildet wird. Es hat im Wesentlichen beratende Funktionen. (Vgl. dazu Sambia.)

Die Exekutivgewalt liegt beim Staatspräsidenten. Er wird vom Parlament gewählt, wobei inzwischen nur noch eine einmalige Wiederwahl zulässig ist. Erster Staatspräsident war bis zu seinem Tode im Jahr 1980 Seretse Khama; ihm folgte zunächst Ketumile Masire und von 1998 bis 2008 Festus Mogae, der am 30. Oktober 2004 seine zweite Wahlperiode begann. Am 1. April 2008 trat Mogae von seinen Ämtern zurück. Sein Nachfolger ist Ian Khama, der Sohn des ersten Staatspräsidenten. [4]

Es besteht ein Mehrparteiensystem. Seit der Unabhängigkeit ist die von Seretse Khama gegründete Botswana Democratic Party (BDP) Regierungspartei. Oppositionsparteien sind die Botswana People's Party (BPP) und in letzter Zeit in städtischen Gebieten erstarkend die Botswana National Front (BNF). Das hat allerdings nur sehr begrenzte Auswirkungen. Auch bei den letzten Wahlen im Oktober 2004 war die BDP wieder überragende Wahlsiegerin; die zersplitterten Oppositionsparteien errangen insgesamt nur 5 Sitze im Parlament. Die Wahlen gelten als frei und fair.

Rechtssystem

Botsuana ist ein Rechtsstaat, geprägt von einer dem römischen Recht („Roman Dutch Law“), das ist Gemeines Recht holländischer Prägung, entlehnten Grundstruktur, wobei allerdings auch eine Rechtsprechung nach hergebrachtem Stammesrecht existiert. Die freie Meinungsäußerung ist weitgehend gewährleistet. Gelegentlich kommen ethnische Spannungen auf und es soll auch – wenn auch selten – zu polizeilichen Übergriffen und Menschenrechtsverletzungen kommen, was aber die Verhältnisse sicherlich nicht prägt.

Korruption

Der von Transparency International gemessene Internationale Korruptionsindex für Botsuana erwies sich bislang immer als sehr günstig, 2005 belegte das Land zum Beispiel den Platz 32 (zum Vergleich: Schweiz-7, Österreich-10, Deutschland-16, Italien-40, Südafrika-46). Im Index von 2007 liegt Botsuana dagegen nur noch auf dem 38. Rang mit einem Wert von 5,6[5] gegenüber 5,9[6] im Jahre 2005

SADC

In Botsuana ist der Sitz der SADC (Südafrikanische Entwicklungsgemeinschaft), einer Organisation, zu der sich 15 afrikanische Staaten zur wirtschaftlichen und politischen Integration im südlichen Afrika zusammengeschlossen haben.

Staatsausgaben für Gesundheit, Bildung und Verteidigung

Zwischen 1992 und 2000 lag der Anteil der Staatsausgaben für

Verwaltungsgliederung

Distrikte Botsuanas

Botsuana ist in neun Distrikte unterteilt:

  1. Central District
  2. Ghanzi District
  3. Kgalagadi District
  4. Kgatleng District
  5. Kweneng District
  6. North-East District
  7. North-West District
  8. South-East District
  9. Southern District

Der North-West District entstand 2001 aus der Fusion von Chobe District und Ngamiland District.

Infrastruktur

Straßennetz

Die Überlandstraßen Botsuanas sind durchweg asphaltiert. Straßen 2. Grades sind oft Staub- oder Schotterstraßen in recht gutem Zustand.

Mittlerweile gibt es eine durchgehende Fernverbindung (Trans-Kalahari-Highway), die Johannesburg in Südafrika mit Walfischbai in Namibia verbindet und durch Botsuana verläuft.

Eisenbahn

Die staatliche Botswana Railways verfügt über eine knapp 700 km lange Eisenbahnstrecke von der Grenze zur Republik Südafrika (Ottoshoop/Ramathlabama) über Lobatse, Gaborone und Francistown nach Simbabwe (Plumtree). Lord Kitchener ließ diese Strecke im Burenkrieg bauen. Heute verkehren in Botsuana ausschließlich Güterzüge. Der Personenzugverkehr wurde zum 01. April 2009 aus wirtschaftlichen Gründen eingestellt[7].

Luftverkehr

Von Johannesburg (Südafrika) werden Gaborone und Maun direkt angeflogen.

Wirtschaft

Bodenschätze

Das volkswirtschaftliche Einkommen Botsuanas beruht auf dem Erschließen von Bodenschätzen im Bergbau, auf der Fleischproduktion und auf Einnahmen aus dem Tourismus. Dabei macht der Diamanten-Export über 70 % des Gesamtexportwertes aus; die Diamantenminen werden von einer Gesellschaft betrieben, die je zur Hälfte dem botswanischen Staat und dem Diamantenkonzern De Beers gehört.

Währung

Das Land verfügt über eine stabile Währung, den Pula, dessen Wechselkurs sowohl gegenüber dem Dollar als auch gegenüber dem Euro in den letzten Jahren angestiegen ist.

Wirtschaftswachstum

Botsuana ist Mitglied der Southern African Customs Union (SACU) (Botsuana, Lesotho, Namibia, Republik Südafrika und Swasiland), deren Verrechnungseinheiten faktisch auch eine Währungsunion bedingen.

Botsuana hatte im Vergleich zu anderen afrikanischen Staaten ein sehr hohes Wirtschaftswachstum, das sich auf durchschnittlich jährlich 9 % belief. So hat sich das Land von einem der ärmsten Länder der Erde zu einem Land mit mittlerem Einkommen entwickelt und verfügt über das höchste Kredit-Rating in Afrika. Die Wachstumsrate ist allerdings in den letzten Jahren deutlich zurückgegangen.

Wegen seiner politischen Stabilität, wirtschaftlichen Entwicklung und der stetigen Verbesserung der Lebensumstände wird Botsuana oft als ein „Musterland“ Afrikas bezeichnet. Dies ist einerseits dem Umstand zu verdanken, dass erst kurz nach Erlangung der Unabhängigkeit reichhaltige Diamantenminen entdeckt wurden (siehe Geschichte Botsuanas), aber andererseits auch dem Umstand, dass die so gewonnenen Mittel auch tatsächlich überwiegend in die Entwicklung des Landes investiert wurden.

Durch die hohe AIDS-Rate und die damit verbundene hohe Sterblichkeit ist aber die weitere wirtschaftliche Entwicklung Botsuanas sehr gefährdet.

Energiewirtschaft

Wichtigster Energieträger für den in Botswana erzeugten Strom ist die Steinkohle aus dem Bergwerk in Morupula. Diese wird in den Kohlekraftwerken von Morupula (132 MW) und Selibe-Phikwe (60 MW) verstromt. Hierdurch werden rund 30 % des gesamten Bedarfs Botsuanas an elektrischer Energie gedeckt. Der Bau eines neuen Kraftwerks wurde vorerst verschoben; das Defizit an Elektrizität wird durch Stromimporte aus dem Nachbarland Südafrika ausgeglichen. Hierzu wurde 1995 die Vereinbarung zur Förderung des Zugangs und der Verteilung von Energie im südlichen Afrika, Southern African Power Pool (SAPP), unterzeichnet. Auf diesem Wege kauft Botsuana den Großteil seines Stroms bei der südafrikanischen Eskom ein.

Im Jahr 2005 wurden in Botsuana insgesamt 2,33 TWh Strom verbraucht. Dies entsprach einem Pro-Kopf-Verbrauch von 8541 kWh. Demgegenüber steht eine Eigenerzeugung von 0,94 TWh.

Die geringe Bevölkerungsdichte des Landes erschwert eine flächendeckende Elektrifizierung. So leben 10 % der Bevölkerung in Gemeinden mit weniger als 100 Einwohnern. Viele kleine Gemeinden sind noch nicht an das nationale Netz angeschlossen. Ein Plan zur Elektrifizierung der ländlichen Gebiete, der den Verbrauchern die Finanzierung der Erschließung erleichtern soll, liegt bereits vor. Dabei werden 10 % der Anschlusskosten bei Einrichtung gezahlt und jeweils 10 % in jedem der 9 folgenden Jahre. Während im Jahr 2004 nur 22 % der Bevölkerung Zugang zu elektrischer Energie hatten, wird für 2009 ein Anteil von 70 % erwartet. Die Vollversorgung wird etwa für 2016 prognostiziert.

Botsuana zählt mit 3.200 Sonnenstunden im Jahr zu den sonnenreichsten Ländern der Erde. Im Jahr 1997 wurde ein Plan zur Nutzung der Photovoltaik in den ländlichen Bereichen entwickelt. De facto werden erneuerbare Energien in Botsuana jedoch kaum genutzt: der Anteil der Solarthermie an der Warmwasserbereitung ist gleich null, für die Windenergienutzung besteht kaum Potential, und die Nutzung der großen Biomassenpotentiale (teils enormer lokaler Viehbestand) befindet sich noch in der Projektierungsphase.

Der gesamte Verbrauch an Erdöl (ca. 13.000 Barrel pro Tag) wird aus Südafrika importiert.

Gesundheitswesen

Botsuana hat seit der Unabhängigkeit landesweit eine gut strukturierte Gesundheitsversorgung eingerichtet. Es gibt zahlreiche Gesundheitsposten in den abgelegenen Außengebieten mit reiner Basisversorgung, „Clinics“ (kleine Krankenstationen, geleitet von examinierten Krankenschwestern) und insgesamt 17 Health Centres in größeren Orten. Hinzu treten noch einige hundert mobile Kliniken (Mobile Clinics), so dass eine Grundversorgung der Bevölkerung sichergestellt ist.

Allerdings wird Botsuana mit 270.000 Infizierten hart von der AIDS-Seuche getroffen. Dies entspricht einer Prävalenzrate bei Erwachsenen für HIV-Infizierte von 24,1%. [8] Obwohl damit frühere Werte von über 37 % nach unten korrigiert wurden, hat Botsuana eine der höchsten Durchseuchungsraten des AIDS-Erregers. Seit dem Jahre 2002 werden deshalb im Rahmen eines staatlichen Programms („Masa“ = „Neuer Sonnenaufgang“) kostenlos antiretrovirale Medikamente verteilt.

Die Seuche ist eine existentielle Bedrohung nicht nur für jeden einzelnen Betroffenen, sondern auch für das gesamte Staatswesen, da bei Fortschreiten der Krankheitsentwicklung mit einem Zusammenbruch der Volkswirtschaft gerechnet werden müsste. Die durchschnittliche Lebenserwartung sank von 63 Lebensjahren im Jahre 1991 über 38 Lebensjahre im Jahr 2002 auf dramatische 31 Lebensjahre im Jahr 2004. Deshalb hängt viel vom Erfolg der eingeleiteten Programme ab.

Das vor einigen Jahren von der Regierung Botswanas eingeführte staatliche Therapieprogramm „Masa“ arbeitet inzwischen fast flächendeckend. Alle AIDS-Kranken und alle HIV-Infizierten, deren Gesundheitszustand kritisch zu werden droht, erhalten kostenlosen Zugang zu medizinischen Beratungsleistungen und antiretroviralen Medikamenten. Das Programm wird u.a. von der Gates Foundation und dem US-amerikanischen Pharmakonzern Merck unterstützt und von der Harvard Medical School wissenschaftlich begleitet. Nur der besonnenen botswanischen Regierungspolitik – und den Einnahmen aus der Diamantenproduktion – ist es allerdings zu verdanken, dass die Maßnahmen so intensiv und relativ effizient umgesetzt werden können.

Durch die Fortschritte in der Gesundheitsversorgung konnten im Jahr 2009 99% aller Geburten medizinisch betreut werden. Die Säuglingssterblichkeit lag bei 44 pro 1.000 Geburten, die Müttersterblichkeit bei 380 pro 100.000 Geburten. 42% der Frauen standen moderne Verhütungsmittel zur Verfügung.[9]

Tierwelt

Elefanten, Giraffen, zahlreiche Antilopenarten, Löwen, Leoparden, Geparde, Zebras und besonders der Vogelreichtum im Okavangodelta Botsuanas sind berühmt. Der bekannteste Vertreter der Fauna Botsuanas ist das Flusspferd, in der Landessprache Setswana als kubu bezeichnet. Im Chobe-Nationalpark kann man es in seiner natürlichen Umgebung neben dem Puku und dem Kaffernbüffel beobachten. In diesem Naturschutzgebiet leben auch Elefanten, die wegen ihrer Vielzahl allerdings enorme Vegetationsschäden verursachen.

Literatur

  • Detlef Siehl: Tutume, Botswana. Leben in einem afrikanischen Dorf; Berlin: Frieling, 1996; ISBN 3-8280-0052-5
  • Noel van Rooyen: Flowering plants of the Kalahari dunes; Thatchers Field (RSA): Ekotrust, 2001; ISBN 978-0-620-27376-3
  • Wolfgang Engelhardt: Okavangodelta; Überlingen: Naturerbe, 2007; ISBN 978-3-931173-17-3
  • Alexander McCall Smith: The No.1 Ladies’ Detective Agency; London: Abacus, 2003; ISBN 978-0-349-11675-4

Einzelnachweise

  1. Liste der Staatennamen und ihrer Ableitungen im Deutschen, Liste der Staatennamen–1, Lfd-Nr. 25 (Seite 5). Hrsg.: StAGN-Geschäftsstelle im Bundesamt für Kartographie und Geodäsie (BKG), 9. Ausgabe, Juli 2006, Frankfurt/Main
  2. Ministry of Trade, Industry, Wildlife and Tourism of the Republic of Botswana – Botswana Tourism Board
  3. http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/.bin/dump.fcgi/2008/1023/politik/0020/index.html
  4. http://allafrica.com/stories/200803311843.html
  5. http://www.transparency.de/uploads/media/Pressematerial_CPI2007_TI-S_deutsch_komplett.pdf
  6. http://www.transparency.de/uploads/media/05-10-05_CPI_2005_PressKITFinal.pdf
  7. Eurailpress abgerufen am 16.03.2009
  8. http://www.unaids.org/en/HIV_data/2006GlobalReport/default.asp]
  9. Länderdatenbank der Deutschen Stiftung Weltbevölkerung

Weblinks

-21.76666666666724.0333333333337Koordinaten: 22° S, 24° O


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