Mercedes-Benz W 143

Mercedes-Benz W 143

Der Mercedes-Benz Typ 230 n wurde 1937 als Nachfolger des Typ 230 (W 21) vorgestellt.

Mercedes-Benz Typ 230 (1936)

Mercedes-Benz Typ 230 n (1937)

Der Wagen wurde auf dem kurzen Fahrgestell mit Pendelachse hinten und achsloser Konstruktion mit Querblattfedern vorne des Typ 200 (W 21) gebaut. Die Karosserie war länger und breiter als die seines Vorgängers. Der Sechszylinder-Reihenmotor mit 2229 cm³ Hubraum und 55 PS (40 kW) stammte ebenfalls aus dem W 21, hatte aber ein vollwertiges Vierganggetriebe. Als Werkskarosserien standen die zwei- oder viertürige Limousine, das Cabriolet A oder C sowie das reine Fahrgestell und der Roadster zur Wahl. Der Kühlergrill ist etwas gepfeilt, nach hinten geneigt und ohne Querbügel für die Scheinwerfer, was dem Fahrzeug ein schnittigeres Aussehen gibt. Das Fahrzeug erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 116 km/h.

Diese Modelle auf kurzem Fahrgestell fanden jedoch wenig Anklang beim Publikum, sodass sie noch im Jahr des Erscheinens wieder aus dem Programm genommen wurden.

Mercedes-Benz Typ 230 (1937–1941)

Mercedes-Benz Typ 230 Pullman-Limousine (1937)

Zusammen mit den vorher erwähnten Modellen wurden die Versionen auf dem langen Fahrgestell des Typs W 21 angeboten. Auch in diesem Falle waren die Karosserien länger und breiter als die der Vorgänger. Technisch bestand kein Unterschied zum Typ 230 n; neben dem Fahrgestell, der viertürigen Limousine und dem Cabriolet A wurden auch noch die Cabriolets B und D, Pullman-Limousinen, Kraftdroschken (Taxi) und ein sechssitziger Tourenwagen mit Cabrioverdeck und ohne Seitenscheiben angeboten.

Auch der Typ 260 D mit Dieselmotor, der vorher auf dem Fahrgestell des W 21 erschienen war, wurde 1937 auf die neue Bauform umgestellt.

Die Modelle mit langem Fahrgestell waren bis 1941 erhältlich.

Quellen

Oswald, Werner: Mercedes-Benz Personenwagen 1886–1986, Motorbuch-Verlag Stuttgart 1987, ISBN 3613011336



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