Linz (Rhein)

Linz (Rhein)
Wappen Deutschlandkarte
Wappen der Stadt Linz am Rhein
Linz am Rhein
Deutschlandkarte, Position der Stadt Linz am Rhein hervorgehoben
50.5702777777787.2847222222222Höhenangabe falsch oder mehr als zwei NachkommastellenKoordinaten: 50° 34′ N, 7° 17′ O
Basisdaten
Bundesland: Rheinland-Pfalz
Landkreis: Neuwied
Verbandsgemeinde: Linz am Rhein
Höhe: 57–386 m ü. NN
Fläche: 17,98 km²
Einwohner: 5949 (31. Dez. 2007)
Bevölkerungsdichte: 331 Einwohner je km²
Postleitzahl: 53545
Vorwahl: 02644
Kfz-Kennzeichen: NR
Gemeindeschlüssel: 07 1 38 041
Stadtgliederung: 3 Stadtteile
Adresse der Verbandsverwaltung: Am Schoppbüchel 5
53545 Linz am Rhein
Webpräsenz:
Stadtbürgermeister: Adi Buchwald (CDU)

Linz am Rhein ist eine Stadt des Landkreises Neuwied im Norden von Rheinland-Pfalz, nahe der Grenze zu Nordrhein-Westfalen. Es ist Sitz der gleichnamigen Verbandsgemeinde. Die Stadt liegt rechtsrheinisch an der Bundesstraße 42, etwa auf halbem Weg zwischen Köln und Koblenz, und ist ein staatlich anerkannter Fremdenverkehrsort.

Inhaltsverzeichnis

Geografie

Geografische Lage

Linz liegt direkt am Rhein unterhalb des Westerwaldes im Großraum Köln/Bonn gegenüber der Ahr-Mündung. Der Stadt Linz sind die Ortsteile Kretzhaus, Roniger Hof und Stuxhof zugeordnet. Die Stadt gehört zum Landkreis Neuwied und ist Sitz der Verbandsgemeinde Linz.

Geschichte

Eine im Jahr 1936 auf dem Hummelsberg bei Linz untersuchte Ringwallanlage, die nach Gensicke bei den Auseinandersetzungen zwischen den Kelten und Germanen entstanden sein dürfte, zeugt von einer Besiedlung des Linzer Raumes lange vor unserer Zeitrechnung.

Grabfunde im Stadtgebiet datieren aus der frühfränkischen Zeit. Durch Pippin den Älteren und den Mittleren erhielt das Kloster Nivelles neben Gütern in Rheinbrohl und Ariendorf auch Weinberge zu Wallen bei Linz. Im 8. Jahrhundert war Linz dann Mittelpunkt eines kleinen Untergaues, des Linzgaues, der 771 und 778 erwähnt wird.

Der Ort Linz findet im Jahre 874, als Lincesce oder Lincheste benannt, in einer Gründungsurkunde der Äbtissin des Stifts Gerresheim Reginbierg seine erste urkundlich nachgewiesene Erwähnung.

In der Zeit wurde vermutlich auch schon eine Kirche gebaut, weil Reginbierg nach der Urkunde Zehntrechte besaß und nach Karolingischem Recht nur dann ein Gutsbesitzer das Zehntrecht erhielt, wenn er in seinem Sprengel eine Kirche erbaut hatte.

Zwischen 1206 und 1214 entstand die Pfarrkirche St. Martin am damals höchsten Punkt des Ortes. Eine Vorgängerkirche am selben Ort wurde bei den Kämpfen zwischen Otto IV. und Philipp von Schwaben im Jahre 1198 zerstört. Beim Bau einer Fußbodenheizung im Zuge der Restaurierungsarbeiten stieß man im Jahre 1981 auf Grabstätten und Fundamentstücke der Vorgängerkirche.

Die für das Stadtbild wichtigste politische Entscheidung fiel im späten Mittelalter. Es war die Erhebung des Ortes Linz zur Stadt während der Regierungszeit des Kölner Erzbischofes Heinrich II. von Virneburg zwischen 1304 und 1332.

Im Jahre 1365, kurz nach dem Erhalt der Stadtrechte, erfolgt der Bau der Burg Linz. 1391 brennt Linz bis auf ein Drittel ab. 1475 wird Linz durch kaiserliche Truppen im Neusser Krieg belagert. Um 1517 erfolgt der Bau des Rathauses.

1815 Linz wird Teil von Preußen. 1816 erhält Linz durch die Bildung des Landkreises Linz den Status einer Kreisstadt. Der Kreis Linz wird jedoch bereits 1822 wieder aufgelöst; Linz war nunmehr Teil des Landkreises Neuwied.

Stahlstich nach Tombleson um 1840

Der stärkste Wandel des Stadtbildes fand im 19. Jahrhundert statt. Bedingt durch finanzielle Engpässe der Stadt konnten einige Bauwerke nicht gehalten werden. Dieses zeigte sich besonders im Abriss der im Jahre 1462 eingeweihten Ratskapelle auf dem Marktplatz im Jahr 1818. Die Bürgerschaft empfand die Stadtbefestigung als überholt. Die rheinseitige Stadtmauer wurde 1861/1862 abgetragen, das Grabentor 1863, das Leetor 1879. Durch den Zuzug protestantischer Familien wurde der Bau einer evangelischen Kirche erforderlich. Zwischen 1863 und 1865 entstand die evangelische Kirche auf dem Gelände des ehemaligen Grabentores, zum Teil aus den Baumaterialien des abgetragenen Grabentors. 1858 legten in Linz die ersten Dampfschiffe an.

1870 erfolgte der Anschluss an das Eisenbahnnetz der Strecke Köln – Troisdorf – Neuwied – Niederlahnstein, der Bahnhof wurde gebaut. Die Strecke war zunächst eingleisig, ab 1883 wurde die Bahn in Linz wegen des Hochwassers auf Viadukte höher gelegt und zusätzlich zweigleisig ausgebaut. Am 1. Oktober 1912 wurde die Bahnstrecke Linz–Neustadt–Seifen–Altenkirchen in Betrieb genommen. Nach dem Krieg verlor diese Linie mit zunehmender Motorisierung an Bedeutung. 1960 fuhr der letzte Personenzug in den Westerwald. Heute existiert von dieser Strecke nur noch der ca. 8 km lange Streckenabschnitt von Linz nach Kalenborn, der von Mai bis Oktober an Sonn- und Feiertagen durch die Kasbachtalbahn befahren wird.

Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde Linz 1946 Teil von Rheinland-Pfalz. Im Jahre 1967 wurde die neugebaute katholische St. Marien-Kirche eingeweiht.

In den 1970er Jahren entsteht der Stadtteil Roniger-Hof: 1976 werden die ersten Häuser fertig gestellt, 1979 erfolgt die Inbetriebnahme des neuen Krankenhauses im neuen Stadtteil oberhalb von Linz.

Linz am Rhein, Stadtansicht von der gegenüberliegenden Rheinseite (Kripp)

Politik

Stadtrat

Der Stadtrat in Linz am Rhein besteht aus 22 Ratsmitgliedern sowie dem ehrenamtlichen und vorsitzenden Stadtbürgermeister.

Sitzverteilung im gewählten Stadtrat:

CDU SPD FWG Grüne Gesamt
2004 13 6 2 1 22 Sitze
1999 13 7 2 22 Sitze
1994 11 6 4 1 22 Sitze
1989 7 6 8 21 Sitze
1984 8 3 10 21 Sitze
1979 10 11 21 Sitze

(Stand: Kommunalwahl am 13. Juni 2004)

Bürgermeister

  • 1817–1820: Friedrich Adolph von Cocy
  • 1820–1842: Franz Kerp
  • 1842–1848: Franz Stephan Christmann
  • 1848–1851: Rudolf Jakob von Gerolt zur Leyen
  • 1851–1856: Hubert Hubaleck
  • 1856: Johann Schmitz
  • 1856–1871: Willibrord Thiesen
  • 1871–1910: Julius Lerner
  • 1910–1914: Hugo Menzel
  • 1914–1932: Paul Pieper
  • 1933: Eugen Mehliß
  • 1933: Rahms (Vorname unbekannt)
  • 1933–1938: Franz Weyand, zunächst NSDAP¹
  • 1939–1944: Paul Wiezorke
  • 1944–1945: Matthias Wagner
  • 1945: Franz-Josef Wuermeling, CDU
  • 1945–1947: Wilhelm Hoffmann
  • 1947–1948: Peter Frings CDU
  • 1948–1956: Wilhelm Hoffmann
  • 1956–1972: Leo Thönnissen, SPD
  • 1972–1974: Theo Lück, SPD
  • 1974–1979: Hans Breitenbach, CDU
  • 1979–1989: Theo Lück, erst SPD, ab 1984 FWG
  • seit 1989: Adi Buchwald, CDU

¹ später aus der Partei ausgeschlossen und Amtsenthebung durch die NSDAP, wahrscheinlich wegen religiös motiviertem Widerstand

Städtepartnerschaften

Linz pflegt seit 1920 eine Partnerschaft mit dem österreichischen Linz an der Donau. Nach dem Zweiten Weltkrieg folgten 1965 Marietta in Georgia, USA, sowie 1987 Pornic in Frankreich. Mit Linz in Sachsen wurde ein Freundschaftsvertrag geschlossen.

Wappen

Die Wappenbeschreibung lautet: Unter silbernem Schildhaupt, darin ein durchgehendes schwarzes Balkenkreuz, in Rot ein aufrechter goldener Schlüssel mit rechtshin gewendetem Bart in Form eines Rechtecks aus mehrfach abgewinkelten Stegen und Vierpaßreite.

Erläuterung: Das schwarze Kreuz deutet auf die Zugehörigkeit von Linz zum Erzstift Köln hin. Der Schlüssel ist das Attribut des Hl. Petrus, des Schutzpatrons der Kölner Kirche. Kreuz und Schlüssel erscheinen schon im ältesten Stadtsiegel von 1340.

Rechtsgültig seit 1857 mit königlich-preußischer Genehmigung.

Sehenswürdigkeiten

Rheintor Linz
Neutor Linz
Burg Ockenfels oberhalb von Linz am Rhein
Schloss Rennenberg

Ob der vielen farbenprächtigen Bauwerke wird die Stadt oft als „Bunte Stadt am Rhein“ bezeichnet.

  • Historische Altstadt: viel Fachwerk, seit 1912 wieder freigelegt
  • Rathaus aus den Jahren 1517 - 1527 an Stelle eines Vorgängerbaues
  • Pfarrkirche St. Martin: Baubeginn 1206, Einweihung 1214, romanische und gotische Bauformen unregelmäßig, aber harmonisch in sich vereint, Wandmalereien aus dem 13. und 16. Jahrhundert, u.a. eine Jakobs-Pilgerkrönung aus der Zeit um 1230, die neben einem romanischen Sandsteinrelief in Freiburg zu einer der ältesten und bedeutendsten im deutschsprachigen Raum gezählt wird (Quelle: Klaus Herbers, der Jakobskult in Süddeutschland)
  • St. Marien: 1967, Katholische Kirche mit bedeutendem Kölner Flügelaltar (1463)
  • ehemalige Kapuzinerklosterkirche (1636–45), seit 1971 Stadthalle
  • Burg Linz des Kurfürsten von Köln: 1365 erbaut, mit einer Folterkammer aus der Ritterzeit
  • Römische Glashütte: mit Ausstellungs- und Verkaufsfläche, im Sommer ist auch ein Glasbläser vor Ort
  • Zwei historische Stadttore (Rheintor und Neutor, 1329) - früher Teil der inzwischen fast vollständig abgetragenen Befestigungsmauern. („Linzer Klapperjunge“: eine vor dem Neutor 1987 aufgestellte Bronzeskulptur. die vorösterliche Ratschen-Tradition nehmen hier alljährlich ca. 200 Kinder und Jugendliche wahr. Am Rheintor sind die Markierungen der Hochwasserüberflutungen verzeichnet.
  • Linzer Pulverturm: auch dieser Turm ist noch erhalten
  • Sendeanlage des SWR für UKW und Fernsehen mit 156 Meter hohen abgespannten Stahlfachwerkmast und kleinem freistehenden Stahlturm
  • Burg Ockenfels: Ende des 15. Jahrhunderts zerstört und in den 1920er-Jahren wieder errichtet; oberhalb von Linz
  • Schloss Rennenberg: im Wald bei der Sterner Hütte, in schöner Parkanlage gelegen, in den 1980er Jahren in Privatbesitz restauriert.

Regelmäßige Veranstaltungen

Wanderwege

Der Rheinsteig, der rechtsrheinische Fernwanderweg von Bonn nach Wiesbaden, führt auf der Etappe von Unkel nach Leubsdorf (16,7 km, 500 Höhenmeter) an der Burg Ockenfels vorbei und im Stadtgebiet mitten über den historischen Marktplatz.

Wirtschaft und Infrastruktur

Der wichtigste Wirtschaftszweig in Linz ist der Tourismus. Früher spielte in Linz der Basaltabbau eine große Rolle.

Verkehr

Blick auf Linz und das Rheintal mit der rechtsrheinischen Bahnstrecke Köln–Koblenz

Linz liegt direkt an der B 42 und hat Anschluss an die Autobahn A 3, Abfahrt Bad Honnef/Linz (Nr. 34). Die Autofähre Linz–Kripp bietet Anschluss an die linksrheinischen Bundesstraßen B 9 und B 266 sowie die Autobahn A 61 und verbindet Linz mit dem Ahrtal und der Eifel. Im Bundesverkehrswegeplan enthalten ist eine Rheinbrücke als Verbindung der B 42 und der B 9 (als Verlängerung der A 573), der diese Aufgaben in Zukunft zufallen könnten.

Der Linzer Bahnhof an der rechtsrheinischen Bahnstrecke KölnKoblenz wird im Halbstunden-Takt angefahren und verbindet die Stadt im Stunden-Takt direkt mit dem Flughafen Köln/Bonn. Linz gehört sowohl dem Verkehrsverbund Rhein-Mosel als auch dem Verkehrsverbund Rhein-Sieg an. Der Linzer Bahnhof wird in den Sommermonaten an Wochenenden von der Kasbachtalbahn angefahren.

Ansässige Unternehmen

Bildung

Gesundheitswesen

  • Franziskus-Krankenhaus Linz

Justiz

Notariat, Polizei, Amtsgericht Linz am Rhein

Außerdem gab es in Linz ein Gefängnis, welches 1970 geschlossen wurde. In diesem wurde Else Peerenboom-Missong im August 1944 im Rahmen der „Aktion Gewitter“ in Schutzhaft genommen. Außerdem wurde 1962 der Spiegelredakteur Conrad Ahlers zusammen mit seiner Frau in Linz inhaftiert.

Persönlichkeiten

Söhne und Töchter der Stadt

Persönlichkeiten, die vor Ort gewirkt haben

Anekdoten

1474: Wie der Bienenstich erfunden wurde.

Literatur

  • Dr. L. van Laak: Aus dem Werdegang der Stadt Linz/Rhein in Kurkölnischer Zeit Rhein- und Wied-Druckerei GmbH, Neuwied-Linz 1922
  • Hans Peter Petri: 1100 Jahre Linz am Rhein, Linz 1974
  • Anita und Anton Rings: Linz − Ein Stadtbild im Wandel, Linz 1984
  • Anita und Anton Rings: Die ehemalige jüdische Gemeinde in Linz am Rhein, Linz 1992
  • Adam C. Oellers: Linz am Rhein, Rhein. Kunststätten Heft 71, Neuss 1994, ISBN 978-3-88094-718-4
  • Anita und Anton Rings: Häuser und Menschen in Linz, Linz 2002
  • Herrmann Burghard, Cordula Kapser: Linz am Rhein. Die Geschichte der Stadt von der Frühzeit bis zur Gegenwart., Böhlau Verlag, Köln 2002 ISBN 3-412-06602-8
  • Adalbert N. Schmitz: Dat och noch – Linzer Mundart, Wörterbuch Linzer Mundart-deutsch u. m.
  • Die schöne Jüdin, Roman aus dem kurkölnischen Linz von Pater Petrus Sinzig, (Hg.) Peter Adams 2004
  • Denise Steger: 800 Jahre katholische Pfarrkirche St. Martin im Spiegel der Kunst, Linz 2006
  • Alms-Hammerstein, Christiane und von der Dollen, Ingrid: Menschen in ihrer Zeit – Ehemalige Schüler des Linzer Gymnasiums, Linz 2006

Weblinks


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