- Bützow
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Wappen Deutschlandkarte 53.8511.9833333333332Koordinaten: 53° 51′ N, 11° 59′ OBasisdaten Bundesland: Mecklenburg-Vorpommern Landkreis: Rostock Amt: Bützow Land Höhe: 2 m ü. NN Fläche: 39,7 km² Einwohner: 7.681 (31. Dez. 2010)[1]
Bevölkerungsdichte: 193 Einwohner je km² Postleitzahl: 18246 Vorwahl: 038461 Kfz-Kennzeichen: GÜ Gemeindeschlüssel: 13 0 72 020 Adresse der
Stadtverwaltung:Am Markt 1
18246 BützowWebpräsenz: Bürgermeister: Sebastian Constien (parteilos) Lage der Stadt Bützow im Landkreis Rostock Bützow ist eine Kleinstadt im Landkreis Rostock in Mecklenburg-Vorpommern (Deutschland). Sie ist außerdem Verwaltungssitz des Amtes Bützow Land, dem weitere elf Gemeinden angehören.
Inhaltsverzeichnis
Geografie
Die Stadt Bützow befindet sich zwischen der Warnow und dem Bützower See an der Mündung des Flusses Nebel. Das breite Warnowtal wird von Grundmoränenplatten und hügeligen Moränenzügen flankiert. Großräumig betrachtet liegt die Stadt südwestlich der Hansestadt Rostock, westlich von Güstrow und südöstlich der Hansestadt Wismar.
Ortsteile
Als Ortsteile der Stadt sind Parkow, Horst und Wolken ausgewiesen.[2] Weitere Siedlungen auf dem Stadtgebiet sind Dreibergen, Eichhof und Vierburg.
Geschichte
Name
Ab 1171 wurde der Burgward Butissowe bzw. Butessowe öfter genannt und ab 1229 hieß es dann verkürzt Buszowe bzw. Butzow. Der im Ortsnamen enthaltene altpolabische Personenname könnte Butis, Budis oder Bytis gelautet haben, als Name im Sorbischen, Tschechischen oder Polnischen häufiger gebräuchlich.[3]
Alte Erwähnung
Bützow wird (neben Waren, Gnoien und einigen weiteren, nicht sicher zuzuordnenden Siedlungsplätzen) bereits um das Jahr 150 n. Chr. vom alexandrinischen Geographen Claudius Ptolemäus erwähnt (als „Bunitium“) und ist deshalb einer der ersten urkundlich erwähnten Orte auf dem Gebiet Mecklenburg-Vorpommerns.
Mittelalter
1171 wurde die slawische Burg (castrum Butissowe) im Land Bützow (Terra Butissowe) erwähnt. Um 1180 wurde Bützow unter Bischof Berno bischöfliche Residenz und von 1229 stammt eine erste Urkunde des Bischofs. Vermutlich ab 1229 erfolgte die planmäßige Anlage als deutsche Stadt, die 1236 das Stadtrecht erhielt. Sie befand sich im Besitz der Bischöfe von Schwerin. 1239 war sie Hauptresidenz des Bistums Schwerin. 1248 wurde das Kollegiatstift der Stadtkirche St. Elisabeth gegründet. Die Stiftslandtage fanden in Bützow statt. 1263 begann der Bau der Befestigung und der Burg. Ab 1270 ist hier ein Archidiakonat.
Nach der Reformation erfolgte 1540 die Säkularisierung des Hochstifts, Bützow gelangte an die Herzöge von Mecklenburg. 1556 wurde der Neubau des Schlosses vollendet.
17. bis 19. Jahrhundert
1699 bis 1703 siedelten sich 72 Hugenotten-Familien an, welche die Wollverarbeitung betrieben und Tabak anbauten. Nach dem Tod des Herzogs Friedrich Wilhelm übersiedelte für die Zeit von 1713 bis 1749 seine Witwe Sophie mit 56 deutsch-reformierten Angehörigen ihres Hofstaates in das Bützower Schloss und begründete so die deutsch-reformierte Gemeinde in der Stadt.
1716 wurden durch einen Stadtbrand das Rathaus und große Teile der Stadt zerstört. 1760 bis 1789 war das Schloss Sitz der Friedrichs-Universität, die von Herzog Friedrich wegen theologischer Differenzen als Konkurrenz zur Universität Rostock gegründet wurde.
Soziale und politische Spannungen als Auswirkung der Französischen Revolution führten auch in Bützow zu Spannungen; der sogenannte Gänsekrieg von 1794 war Ausdruck der Unzufriedenheit zwischen Bürgern und Rat der Stadt. In seiner Erzählung Die Gänse von Bützow (1866) bezieht sich Wilhelm Raabe auf dieses Ereignis. Von 1812 bis 1879 war das Kriminalkollegium (Obergericht) im Schloss angesiedelt. 1838 erfolgte der Bau der Strafanstalt und des Zuchthauses Dreibergen, der heutigen JVA Bützow.
1850 wurde der Eisenbahnanschluss nach Rostock, Schwerin und Güstrow gelegt.
20. Jahrhundert
In der Zeit des Nationalsozialismus wurde der Jüdische Friedhof an der Landstraße nach Kröpelin geschändet, aber nach 1945 auf Befehl des sowjetischen Stadtkommandanten wieder hergerichtet. Von den Bützower Juden lebte nach den Novemberpogromen 1938 nur noch ein betagtes Ehepaar in der Stadt; es wurde im November 1942 ins KZ Theresienstadt gebracht, wo die Eheleute 1943 starben.[4] Während des Zweiten Weltkrieges mussten Frauen und Männer aus Polen (untergebracht in Baracken Am Wall) und der Sowjetunion (untergebracht in Baracken am Bahnübergang Bützow/Wolken) rüstungswichtige Zwangsarbeit verrichten. Von 1933 bis 1945 war das Zuchthaus und Strafgefängnis Dreibergen-Bützow mit durchschnittlich 900 Gefangenen belegt, 1944 waren es sogar 3000. Im Jahre 1942 wurden 16 Gefangene und 1945 70 Gefangene des NS-Regimes hingerichtet, darunter zahlreiche ohne Gerichtsurteil ermordet. Insgesamt starben an den katastrophalen Haftbedingungen 770 Insassen.
Nach dem Einzug der Roten Armee am 3. Mai 1945 wurde das Zuchthaus Dreibergen zunächst als Repatriierungslager benutzt. Für politische Häftlinge wurde dagegen ein Flügel des ehemaligen Zentralgefängnisses am Schlossplatz genutzt. Am 1. Januar 1951 übernahm die Volkspolizei das Zuchthaus. Bützow wurde zur Haftstätte von Hunderten von Gegnern des SED-Regimes. Spektakulär war der Prozess in Bützow 1953 im Rahmen der Aktion Rose gegen 447 inhaftierte Gaststätten- und Hotelbesitzer.[5] Der Name „Zuchthaus Bützow“ wurde für Regimegegner im Norden der DDR zum Inbegriff für eine harte Repression politischer Gegner durch die SED-Diktatur, vergleichbar mit der Justizvollzugsanstalt Bautzen.[6]
Im April und Mai 1946 wurden in Bützow 10 Jugendliche (ab 15 Jahren) und ein Erwachsener durch den sowjetischen Geheimdienst NKWD verhaftet und unter Folter zu Aussagen gebracht, dass sie im Kriegsfall gegen die Rote Armee kämpfen wollten. Der Erwachsene wurde erschossen, von den verurteilten Jugendlichen kamen drei im Lager um. Die gesamte Gruppe wurde 1993 von der Generalstaatsanwaltschaft der Russischen Föderation rehabilitiert.[7]
Von 1949 bis Anfang der 1990er war Bützow der Standort eines bedeutenden Möbelwerks. Von 1952 bis 1994 war Bützow Kreisstadt, zunächst im Bezirk Schwerin, dann in Mecklenburg-Vorpommern.
Nach der Wende wird ab 1991 der historische Stadtkern mit dem Rathaus im Rahmen der Städtebauförderung saniert.
Am 1. Januar 1999 wurde Parkow eingemeindet.[8]
Am 23. September 2008 erhielt die Stadt den von der Bundesregierung verliehenen Titel „Ort der Vielfalt“.
Einwohnerentwicklung
Jahr Einwohner 1890 5.323 1910 5.874 1989 10.650 2000 8.772 2006 7.906 2009 7.732 2010 7.681 Politik
Wappen
Das Wappen wurde unter der Nr. 70 der Wappenrolle von Mecklenburg-Vorpommern registriert.
Blasonierung: „In Rot zwei schräg gekreuzte goldene Bischofsstäbe mit zugewendeten Krümmen, die Kreuzung überdeckt von einer goldenen Mitra.“
Städtepartnerschaften
Bützow unterhält Städtepartnerschaften zu Eckernförde in Schleswig-Holstein. Diese Kontakte bestehen schon seit den 1950er Jahren, ruhten jedoch längere Zeit. Seit September 1990 gibt es wieder einen Partnerschaftsvertrag. Mit der Stadt Sillamäe in Estland wurde eine Vereinbarung über Partnerschaft und Zusammenarbeit geschlossen, um die Verständigung zwischen den Menschen ihrer Städte und Staaten zu verbessern, einen Beitrag zum Zusammenwachsen Europas zu leisten und den europäischen Gedanken zu fördern. Partnerschaftliche und freundschaftliche Beziehungen unterhält die Stadt Bützow seit 1992 zur Stadt Straelen in Nordrhein-Westfalen.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
- Stiftskirche Bützow St. Maria, St. Johannes und St. Elisabeth: Baubeginn 1250; Erstellung in Etappen als dreischiffige Hallenkirche der Backsteingotik bis 1400. Westturm mit Dachreiter (1728)
- Ausstattung: Altar vom Meister des Bützow-Altars (1503), Bronzetaufbecken (1474), Kanzel (1617), Epitaphe (16. Jh.)
- Schloss; ursprünglich aus dem 13. Jahrhundert, Umbau zum Renaissanceschloss Mitte des 16. Jahrhunderts, heutige Form durch die Restaurierung von 1910 bis 1911.
- Rathaus, 1848 bis 1850 als neugotischer Putzbau errichtet, 1995 renoviert; davor der Gänsebrunnen von Walter Preik (1981)
- Burghügel, der sog. Hopfenwall; ursprünglich Teil des 1171 erwähnten Castrum Butissowe
- Miniaturstadt im Gewerbegebiet Stadtausgang Richtung B104
- Ehrenmal von 1949 auf dem südwestlichen Teil des Friedhofs der Ev. Kirchengemeinde für über 700 Opfer des Faschismus
- Gedenkstein auf dem Gelände der JVA in der Kühlungsborner Straße für neun namentlich genannte Opfer des NS-Justizterrors
- Gedenkstätte von 1985 im Krummen Haus am Schlossplatz über die Geschichte des Zuchthauses mit mehreren Ausstellungen. Vor dem Haus die Bronzeplastik Der Gefesselte des Dresdner Bildhauers Siegfried Krepp
- Gedenktafel am Markt 6 (zu DDR-Zeiten Platz der Freiheit) für den 1944 in der Shoa umgekommenen jüdischen Bürger Gustav Josephy
- Gedenktafel am Haus Lange Straße 42 (zu DDR-Zeiten Wilhelm-Pieck-Straße) für das im KZ Theresienstadt umgekommene jüdische Ehepaar Julius Horwitz und Frau
- Gedenkstein und Gedenktafel von 1986 auf dem ehemaligen Jüdischen Friedhof zur Erinnerung an die Opfer der Shoa
- Gedenktafel von 1970 am Haus in der 2. Wallstraße 8 für den kommunistischen Stadtverordneten Wilhelm Scherping, die sich seit 1993 im Heimatmuseum befindet
- Denkmal aus dem Jahre 1963 auf dem Schlossplatz zur Erinnerung an den im KZ Buchenwald ermordeten KPD-Politiker Ernst Thälmann
Wirtschaft und Verkehr
Wirtschaft
Bützow ist Sitz der größten Justizvollzugsanstalt des Landes Mecklenburg-Vorpommern, die sich im Ortsteil Dreibergen befindet und auch größter Arbeitgeber in der Stadt ist. Mit der Warnow-Klinik verfügt Bützow über ein Krankenhaus der Grund- und Regelversorgung mit 73 Betten.
Verkehr
Straße
Nach Bützow gelangt man auf der Bundesautobahn 19 (Berlin–Rostock) über den Anschluss Güstrow und die Bundesstraße 104 – Entfernung 28 km oder den Anschluss Laage und die Bundesstraße 103 – Entfernung 23 km. Von der Bundesautobahn 20 (Anschluss Kröpelin) beträgt die Entfernung nach Bützow 17 km.
Eisenbahn
Der Bahnhof Bützow liegt an der Bahnstrecke Bad Kleinen–Rostock. Außerdem beginnt in Bützow die Bahnstrecke Bützow–Szczecin.
Flugverbindungen
Flughafen Rostock-Laage 26 km (über Güstrow und B 103)
Infrastruktur
Bildung
Bützow verfügt über das "Geschwister-Scholl-Gymnasium", das den Besuch bis zur 12. Klasse mit dem Abschluss der Allgemeinen Hochschulreife ermöglicht. Die ehemaligen Haupt- und Realschulen Käthe-Kollwitz und Kopernikus sind in die Regionale Schule Käthe-Kollwitz übergegangen, welche sich die Räumlichkeiten seit 2007 mit dem Gymnasium teilt. In direkter Nachbarschaft zu Gymnasium und Regionaler Schule befindet sich die Allgemeine Förderschule Bützow. In freier Trägerschaft befinden sich die Freie Grundschule Bützow und die Schule zur individuellen Lebensbewältigung.
Religion
In Bützow gibt es fünf christliche Gemeinden:[9]
- Evangelisch-Lutherischen Kirche
- Römisch-Katholische Kirche St. Antonius
- Neuapostolischen Kirche
- Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde (Baptisten)
- Evangelisch-Reformierten Kirche.
Persönlichkeiten
Söhne und Töchter der Stadt
- Dietrich Ludwig Gustav Karsten (1768–1810), Mineraloge
- Carl Karsten (1782–1853), Metallurge
- Adolf Ackermann (1837–1903), Verleger und Autor
- Johanna Klemm (1856–1924), Schriftstellerin
- Willy Kolz (1887–1942), Pädagoge
- Else Hirsch (1889–1943), jüdische Lehrerin
- Karl Griewank (1900–1953), Historiker
- Karl-Heinz Schulmeister (* 1925), ehemaliger DDR-Politiker
- Hans-Jürgen Rehm (* 1927), Mikrobiologe
- Benno Prieß (* 1928), Autor und Herausgeber
- Günter Seidler (* 1950), Fußballspieler
- Eckhard Martens (* 1951), Ruderer
- Torsten Fröhling (* 1966), Fußballspieler und Fußballtrainer
- Sven Lange (1967–1992), Boxer
- Andrea Philipp (* 1971), Leichtathletin und Olympiateilnehmerin
- Jens Dethloff (* 1982), Handballspieler
Personen, die in Bützow gewirkt haben
- Sophie Charlotte von Hessen-Kassel (1678–1749), Herzogin zu Mecklenburg, lebte in Bützow und gründete hier die deutsche reformierte Gemeinde
- Georg Christoph Detharding (1699–1784), Mediziner; Professor und Rektor an der Friedrichs-Universität
- Christian Albrecht Döderlein (1714–1789), Theologe und Gründungsrektor der Friedrichs-Universität in Bützow
- Wenceslaus Johann Gustav Karsten (1732–1787), Mathematiker, zweimaliger Rektor der Universität Bützow
- Johann Christian von Quistorp (1737–1795), Jurist, zweimaliger Rektor der Universität Bützow
- Adolf Friedrich Trendelenburg (1737–1803), Jurist, dreimaliger Rektor der Universität Bützow
- Lorenz Karsten (1751–1829), Agrarwissenschaftler
- Ernst Johann Friedrich Mantzel, 1760-1767 an der Universität Bützow
Quellen
- ↑ Mecklenburg-Vorpommern Statistisches Amt – Bevölkerungsentwicklung der Kreise und Gemeinden 2010 (PDF; 522 KB) (Hilfe dazu)
- ↑ Hauptsatzung, § 16
- ↑ Ernst Eichler und Werner Mühlmer: Die Namen der Städte in Mecklenburg-Vorpommern. Ingo Koch Verlag, Rostock 2002, ISBN 3-935319-23-1
- ↑ Bernd Kasten: Verfolgung und Deportation der Juden in Mecklenburg 1938–1945. Landeszentrale für politische Bildung Mecklenburg-Vorpommern (Hrsg.), Schwerin 2008, S. 27, ISBN 978-3-940207-16-6
- ↑ A. Kaminsky (Hrsg.): Orte des Erinnerns, Gedenkzeichen, Gedenkstätten und Museen zur Diktatur in SBZ und DDR. Bonn 2007, S. 241–243
- ↑ Politische Strafjustiz 1945-1989. Der Gefängnisstandort Bützow als Gedenk- und Lernort. Friedrich-Ebert-Stiftung, Schwerin 2008
- ↑ Benno Prieß: Erschossen im Morgengrauen. Eigenverlag, Calw 2002. Mitherausgeber: Landesbeauftragte für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der DDR. ISBN 3-926802-36-7. S. 191-202
- ↑ StBA: Änderungen bei den Gemeinden Deutschlands, siehe 1999
- ↑ Bützow von A bis Z
Weblinks
Commons: Bützow – Sammlung von Bildern, Videos und AudiodateienStädte und Gemeinden im Landkreis RostockAdmannshagen-Bargeshagen | Alt Bukow | Alt Sührkow | Altkalen | Am Salzhaff | Bad Doberan | Bartenshagen-Parkentin | Bastorf | Baumgarten | Behren-Lübchin | Benitz | Bentwisch | Bernitt | Biendorf | Blankenhagen | Boddin | Broderstorf | Bröbberow | Börgerende-Rethwisch | Bützow | Cammin | Carinerland | Dahmen | Dalkendorf | Diekhof | Dobbin-Linstow | Dolgen am See | Dreetz | Dummerstorf | Elmenhorst/Lichtenhagen | Finkenthal | Gelbensande | Glasewitz | Gnewitz | Gnoien | Graal-Müritz | Grammow | Groß Roge | Groß Schwiesow | Groß Wokern | Groß Wüstenfelde | Gutow | Gülzow-Prüzen | Güstrow | Hohen Demzin | Hohen Sprenz | Hohenfelde | Hoppenrade | Jördenstorf | Jürgenshagen | Kassow | Kirch Mulsow | Klein Belitz | Klein Kussewitz | Klein Upahl | Krakow am See | Kritzmow | Kröpelin | Kuchelmiß | Kuhs | Kühlungsborn | Laage | Lalendorf | Lambrechtshagen | Langhagen | Lelkendorf | Lohmen | Lühburg | Lüssow | Mandelshagen | Mistorf | Mönchhagen | Mühl Rosin | Neubukow | Nienhagen | Nustrow | Papendorf | Penzin | Plaaz | Poppendorf | Prebberede | Pölchow | Reddelich | Reimershagen | Rerik | Retschow | Roggentin | Rukieten | Rövershagen | Rühn | Sanitz | Sarmstorf | Satow | Schorssow | Schwaan | Schwasdorf | Selpin | Steffenshagen | Steinfeld | Steinhagen | Stubbendorf | Stäbelow | Sukow-Levitzow | Tarnow | Tessin | Teterow | Thelkow | Thulendorf | Thürkow | Vorbeck | Walkendorf | Wardow | Warnkenhagen | Warnow | Wiendorf | Wittenbeck | Zarnewanz | Zehna | Zepelin | Ziesendorf
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