- Hörspiel des Monats
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Das Hörspiel des Monats ist ein Hörspielpreis, der seit 1977 von der Deutschen Akademie der Darstellenden Künste in Bensheim vergeben wird. Die Auswahl trifft eine jährlich wechselnde Jury. Sie wählt aus monatlich etwa zehn bis zwölf Hörspiel-Ursendungen aller ARD-Sender das Hörspiel des Monats. Aus den zwölf Hörspielen des Monats wird seit 1987 ein Hörspiel des Jahres gewählt. Ziel des undotierten Ehrenpreises ist es, der Gattung Hörspiel zu publizistischer Resonanz und einem kritischen Echo zu verhelfen.
Seit 2005 wird das Hörspiel des Jahres in öffentlichen Vorführungen in Bensheim und Frankfurt am Main präsentiert. Das Hörspiel das Jahres gehört zusammen mit dem Hörspielpreis der Kriegsblinden zu der renommiertesten Auszeichnung im Bereich der Hörkunst.
Inhaltsverzeichnis
Preisträger 1977 bis 1986
- 1977
- April: Salamander-Hotel von Don Haworth. Regie: Mathias Neumann (HR)
- Mai: Die Sonne des fremden Himmels von Benno Meyer-Wehlack und Irene Vrkljan. Regie: Zvonimir Bajsic (SDR/SFB)
- Juni: Pause. Text und Regie: Ferdinand Kriwet (WDR)
- Juli: E-Schock & Neuroleptika von Theodor Weißenborn. Regie: Günther Sauer (HR)
- August: The show must go on von Peter Greiner. Regie: Gerlach Fiedler (NDR)
- September: Große Sprünge von János Gosztonyi. Regie: Hans Bernd Müller (SFB)
- Oktober: Robert, ich, Fastnacht und die anderen von Thomas Brasch. Regie: Jörg Jannings (RIAS/NDR/SDR)
- November: Wollsachen von Sebastian Goy nach einem Roman von Lars Gustafsson. Regie: Hermann Naber (SWF/NDR)
- Dezember: Aktion Abendsonne. Text und Regie: Diethard Klante (HR)
- 1978
- Januar: Die Zwerge in der Stadt. Text und Regie: Urs Widmer (SDR/HR)
- Februar: … und bleibe ich immer Dein dankbar Dich liebendes Weib. Ein Leben in Briefen aus der Wilhelminischen Zeit von Valerie Stiegele. Regie: Ulrich Gerhardt (BR/hr/SFB)
- März: Die Verbände distanzieren sich von Herbert Lichtenfeld. Regie: Hanns Bernd Müller (RB)
- April: Geh aus mein Herz von Karl Otto Mühl. Regie: Heinz-Dieter Köhler (WDR/SFB)
- Mai: Krankfeiern von Walter E. Richartz. Regie: Hermann Naber (BR/RIAS/WDR)
- Juni: Die neue Gesellschaft von Josef Škvorecký. Regie: Otto Düben (SDR) – Kunstkopfproduktion
- Juli: Der andere geigt, der nächste frißt Gras – Gertrud von Wolfgang Schiffer und Charles Dürr. Regie: Hein Bruehl (WDR)
- August: Fortsetzung einer Biographie von Hannelies Taschau. Regie: Otto Düben (WDR)
- September: Die 25. Stunde von George Tabori. Regie: George Tabori und Jörg Jannings (Mitarbeit) (RIAS)
- Oktober: Flüsterstücke oder Diese Rechte finden ihre Schranken von Dietrich Kayser. Regie: Raoul Wolfgang Schnell (BR/HR)
- November: Im Zirkus. Text und Regie: Raoul Wolfgang Schnell (WDR)
- Dezember: Musikwalze von Helga M. Novak. Regie: Hartmut Kirste (SDR)
- 1979
- Januar: Protest von Václav Havel, Regie: Friedhelm Ortmann
- Februar: Was du willst von Reinhard Hummel
- März: Berührungen von Anthony J. Ingrassia, Regie: Götz Naleppa
- April: Infarkt von Joachim Walther, Regie: Manfred Marchfelder
- Mai: Besuch aus London von Alf Poss, Regie: Ernst Wendt
- Juni: Richthofen von Gert Hofmann, Regie: Walter Adler
- Juli: Unten im Schwarzwald, eine Talgeschichte von Guntram Vesper
- August: Wer hat Angst vor dem Milchmann? von Theo Gallehr
- September: Der Aufsatz von Antonio Skármeta, Regie: Bernd Lau
- Oktober: Die Blechschmiede von Arno Holz in Bearbeitung von Klaus M. Rarisch, Regie: Heinz von Cramer
- November: Der Tribun von Mauricio Kagel
- Dezember: Octave von Peter Stephan Jungk
- 1980
- Januar: Unsere Träume vom privaten Leben von Christian Linder
- Februar: Pflüger des Gletschers von George Ryga
- März: Der Mörder klingelt nicht von Hans Häussler, Regie: Günther Sauer
- April: Die Schlange auf dem Kurfürstenplatz von Harald Kaas, Regie: Bernd Lau
- Mai: Frauen zwischen Hitler und Goethe von Rosa von Praunheim
- Juni: Scherereien mit Vater von Ernst Bruun Olsen, Regie: Ulrich Lauterbach
- Juli: Sprachspiel von Dieter Forte, Regie: Friedhelm Ortmann
- August: Messerstecher von Erich Loest
- September: Die Spitzensubstanz von Walter E. Richartz, Regie: Walter Adler
- Oktober: Mein Großvater und die Weltgeschichte von György Dalos, Regie: Hans Georg Koch
- November: Hilfe kommt mir von den Bergen von Gabriele Wohmann
- Dezember: Der fliegende Mann von Fritz Rudolf Fries, Regie: Heinz von Cramer
- 1981
- Januar: Vogelgezwitscher von James Saunders, Regie: Hans Hausmann
- Februar: Das fröhliche Endspiel von Ria Endres, Regie: Heinz von Cramer
- März: Heimfahrt zweiter Klasse von Bernd Hackländer, Regie: Günter Bommert
- April: Die Ketzer-Chronik von Heinz von Cramer
- Mai: Die Messer von Manfred Janke nach Walentin Petrowitsch Katajew, Regie: Heinz von Cramer
- Juni: Edelweißpiraten sind treu, Ensemble der Bühnen der Stadt Köln
- Juli: Ritt auf die Wartburg von Friederike Roth, Regie: Otto Düben
- August: Die Fremde ist auch nur ein Haus von Aras Ören, Regie: Götz Naleppa
- September: Die Flucht von Gillian Jones, Regie: Kaye Mortley
- Oktober: Hell genug und trotzdem stockfinster von Peter Steinbach, Regie: Bernd Lau
- November: Ein seltsames Testament von Robert Pinget, Regie: Otto Düben
- Dezember: Großes Auto für den heiligen Pedro Claver Hubert Fichte, Regie: Peter Michel Ladiges
- 1982
- Januar: Zellengenossen von Janusz Andermann und Dniprestan von Alexander Afinogenow, Regie: Heinz von Cramer
- Februar: Noten an den Rand des Lebens von Christian Linder, Regie: Hans Gerd Krogmann
- März: Kein Ort. Nirgends von Christa Wolf, Regie: Ernst Wendt
- April: Der Schneider von Ulm von Barbara Honigmann, Regie: Otto Düben
- Mai: Die verlorenen Spuren. Tagebuch einer Expedition zum Ursprung der Musik von Heinz von Cramer nach Alejo Carpentier, Regie: Heinz von Cramer
- Juni: Becca kommt wieder von Sturmius Fischer, Regie: Ulrich Lauterbach
- Juli: Nicht vergeben
- August: Ein wahres Hörspiel von Hans Magnus Enzensberger nach Denise Diderot, Regie: Heiner Schmidt
- September: Brandung von Gerhard Kelling, Regie: Rainer Clute
- Oktober: Konzert für Sprecher und Orchester e-moll von Dieter Kühn, Regie: Horst H. Vollmer
- November: Betriebsunfall von Bernard Krichefski
- Dezember: Eigentlich bin ich stumm von Jürgen Becker, Regie: Arturo Möller
- 1983
- Januar: Festung Breslau – eine dokumentarische Radiorhapsodie von Jerzy Tuszewski
- Februar: Brennende Geduld von Antonio Skármeta, Regie: Bernd Lau
- März: Fantastische Tragödie von der Zigeunerin Celestina oder Geschichte von Liebe und Zauber – samt einigen Zitaten aus der berühmten Tragikomödie von Calisto und Melibea von Alfonso Sastre, Regie: Götz Naleppa
- April: Die Mainzer Begegnung mit dem Tod von Hans Kasper, Regie: Oswald Döpke
- Mai: Auf Sand gebaut – Eine Berliner Kindheit von Harald Nehring, Regie: Jörg Jannings
- Juni: Mordende Worte von Peter Jacobi, Regie: Dieter Carls
- Juli: Der Veteran von Marie Luise Kaltenegger, Regie: Ludwig Schultz
- August: Drei schwere Fälle von Nächstenliebe von Werner Sprenger, Regie: Hartmut Kirste
- September: Brief an einen Sohn von George Ryga, Regie: Horst H. Vollmer
- Oktober: Jubiläum von George Tabori, Regie: Jörg Jannings
- November: Der Heilige Krieg von Luis de Stau Monteiro, Regie: Urs Helmensdorfer
- Dezember: Countdown von Günter Kunert, Regie: Heiner Schmidt
- 1984
- Januar: So lebt er hin von Thomas Walter, Regie: Götz Naleppa
- Februar: Die einzige Geschichte von Friederike Roth, Regie: Heinz von Cramer
- März: Der verbotene Garten – Fragmente über d'Annunzio von Tankred Dorst, Regie: Hans Gerd Krogmann
- April: Die rundeste Geschichte der Welt von Edwin Ortmann, Regie: Horst Loebe
- Mai: …nach einer Lektüre von Orwell von Maurizio Kagel
- Juni: Cordoba oder die Kunst des Badens von Melchior Schedler. Musik: Peter Zwetkoff. Regie: Otto Düben (SDR, Hörspiel des Jahrzehnts)
- Juli: Wallraff kommt von Wolf Deinert, Regie: Norbert Schaeffer
- August: Der Schmetterlingstraum von Wang Meng, Regie: Heinz-Dieter Köhler
- September: Abgrund von Hans Häußler, Regie: Christian Gebert
- Oktober: Frau Zarik von Ludwig Fels, Regie: Klaus Mehrländer
- November: Requiem für einen spanischen Landmann von Bernd Lau nach R. J. Sender
- Dezember: Angst auf der Haut – eine münchner Zukunftsgeschichte von Hans Jürgen Buber, Regie: Heinz Nesselrath
- 1985
- Januar: Woran ich mich erinnere von Ivana Trisic, Regie: Darko Tatic
- Februar: H. ein Abendbild von Wilfried F. Schoeller
- März: Warum? Im Namen Gottes von J. P. Roberts und Jimi Patt, Regie: Friedrich Sauer
- April: Von einer wunderbaren Aufhebung der Schwerkraft in St. Michael zu Whaton (Suffolk Trilogie 0) von Carey Harrison, Regie: Bernd Lau
- Mai: Die Soldaten (Hörweg 9) von Barry Bermange
- Juni: Der Desaster-Club von Ingomar von Kieseritzky, Regie: Dieter Hasselblatt
- Juli: Burning Love von Fitzgerald Kusz, Regie: Götz Naleppa
- August: Berlin – Ein Meer des Friedens von Einar Schleef, Regie: Robert Matejka
- September: Krötenbrunnen von Friederike Roth, Regie: Heinz von Cramer
- Oktober: Nicht vergeben
- November: Die Sachevon Thomas Kirdorf, Regie: Bernd Lau
- Dezember: Largo, von Volker Erbes, Regie: Heinz von Cramer
- 1986
- Januar: Einen für unterwegs von Harold Pinter, Regie: Hans Hausmann
- Februar: Bettines letzte Liebschaften, von Dieter Kühn, Regie: Horst H. Vollmer
- März: Der Smaragd von Donald Barthelme, Regie: Heinz von Cramer
- April: Ich, Feuerbach von Tankred Dorst, Regie: Hans Gerd Krogmann
- Mai: Totenfloß von Harald Müller, Regie: George Tabori
- Juni: Sündflut von Frank Manley, Regie: Dieter Carls
- Juli: An die Freunde. Ein Requiem von Urs Widmer
- August: Massbach von Florian Felix Weyh, Regie: Friedhelm Ortmann
- September: Waschtag von Friedrich Christian Delius, Regie: Klaus Wirbitzky
- Oktober: Nur der liebe Gott hat das recht, seinen Nächsten zu töten oder: Chabut von Ingomar von Kieseritzky, Regie: Dieter Hasselblatt
- November: Kindereien von Raymond Cousse, Regie: Bernd Lau
- Dezember: Erste Nacht Letzte Nacht von George Tabori und Jörg Jannings
Preisträger 1987 bis 1998
- 1987
- Januar: Liebes Volk… Mehrstimmige Rede zur Lage der Nation von Jürgen Geers und Inge Kurtz
- Februar: Liebe Frau Mermet von Jürg Amann, Regie: Hans Bernd Müller
- März: Literatur Das Leben oder Cui Bono von Ingomar von Kieseritzky, Regie: Norbert Schaeffer
- April: Der Augenblick des Verlangens von Manfred Herold und Alfred Behrens
- Mai: Ich sterbe vor Durst an der Quelle von Hubert Fichte, Regie: Peter Michel Ladiges
- Juni: Die Brücke am Lipper Lay von Erich Loest, Regie: Friedrich Sauer
- Juli: Die bonbonrosa fluoreszierende Einkaufstasche oder Frau Marlies Hennipmann probt den Aufstand von Jacqueline Crevoisier, Regie: Ursula Weck
- August: Nicht vergeben
- September: Gemälde einer Schlacht von Howard Barker, Regie: Roy Kift – Hörspiel des Jahres
- Oktober: Der Dybbuk von Scholem An-Ski, Regie: Szyman Szurmiej
- November: War da was? von Roderich Feldes, Regie: Klaus Mehrländer
- Dezember: Ein Fallen lassen von Peter Jacobi
- 1988
- Januar: Der tolle Tonmeister von Urs Widmer
- Februar: Nichts passiert – Sechs Reporter suchen die Wirklichkeit von Jürgen Geers
- März: Mordnilapsuspalindrom von Oskar Pastior, Regie: Hans Gerd Krogmann
- April: Der Kongress reitet von Roland Topor, Regie: Horst H. Vollmer – Hörspiel des Jahres
- Mai: Ballade vom Tag, der nicht vorüber ist von Gert Loschütz, Regie: Norbert Schaeffer
- Juni: Nicht vergeben
- Juli: Das Depot von Paul Kohl, Regie: Ferdinand Ludwig
- August: Frauen (Feuer?) am Bodensee von Jiri Sik-Polak, Regie: Ulrich Brinkmann
- September: Frauenlos von Ingomar von Kieseritzky, Regie: Karin Bellingkrodt
- Oktober: Pointer und die Herren im Dunkel von Michael Stein, Regie: Bernd Lau
- November: Das Ende der Träume von Bruno Schulz und Matthias Brand, Regie: Bärbel Jarchow
- Dezember: Wer Sie sind von Peter Jacobi, Regie: Dieter Carls
- 1989
- Januar: Der Klang der stummen Flöte von Bill Fontana
- Februar: Krieg von Rainald Goetz, Regie: Ulrich Gerhardt
- März: nicht vergeben
- April: Eingehängt von Anthony Minghella, Regie: Walter Adler
- Mai: Winter in Wien von Ludwig Fels, Regie: Klaus Mehrländer
- Juni: Valse Eternelle von Patricia Jünger und Ria Endres
- Juli: De rien -Über nichts von Robert Pinget, Regie: Otto Düben
- August: Ein Kind weint von James Saunders, Regie: Kurt Hübner
- September: Sanierung von Václav Havel, Regie: Heinz-Dieter Köhler – Hörspiel des Jahres
- Oktober: Die Minderleister von Peter Turrini, Regie: Robert Matejka
- November: Die Geschichten der drei Damen K. von Christa Maerher nach Helke Sander
- Dezember: La Musica zwei von Marguerite Duras
- 1990
- Januar: Orbis auditus – Das Lautlexikon. Eine akustische Enzyklopädie der Geräuschkunst von Andreas Ammer, Regie: Carl-Ludwig Reichert – Hörspiel des Jahres
- Februar: Lange bevor es passierte von Michael Gaida, Regie: Irene Schuck
- März: Tagträumer von William Mastrosimone, Regie: Irene Schuck
- April: szenen aus dem wirklichen leben von Ernst Jandl, Musik: Ernst Kölz
- Mai: Tecumseh – Bericht von meinem Tode von Adolf Schröder, Regie: Bernd Lau
- Juni: Sentimentale Erzählungen von Luc Ferrari
- Juli: Total real von Jens Hagen, Regie: Hans Helge Ott
- August: Welthören, Teil 3: Asien hören von Hansjörg Schmitthenner
- September: Ubu Roi – König Ubu von Alfred Jarry in der 'Wiener Fassung' von H. C. Artmann, Regie: Heinz Hostnig
- Oktober: Stille Helden siegen selten von Karl-Heinz Schmidt-Lauzemis und Ralph Oehme
- November: Is was – was is: Robert Lax – ein Portrait von Siegrid Hauff, Regie: Herbert Kapfer
- Dezember: Das Hör-Spiel-Spiel. Ein Erkundungsgang auf den Tonspuren der akustischen Kunst von Karl H. Karst
- 1991
- Januar: Die sehr merkwürdigen Jazz-Abenteuer des Herrn Lehmann von Horst Giese
- Februar: Der Schatten und sein Schatten von Hubert Wiedfeld, Regie: Norbert Schaeffer – Hörspiel des Jahres
- März: Roberte und Gulliver von Pierre Klossowski, Regie: Norbert Schaeffer
- April: Der Profi von Dusan Kovacevic, Regie: Götz Frisch
- Mai: Einführung in den Kitsch. Sterbefälle von Dietmar Guth, Regie: Norbert Schaeffer
- Juni: Dora von Helene Cixous, Regie: Marguerite Gateau
- Juli: Nada. Nichts von Friederike Mayröcker, Regie: Norbert Schaeffer
- Juli: Eine Liebesgeschichte oder sowas von Raymond Federman in Bearbeitung und unter Regie von Götz Naleppa
- August: Das Haus auf den Knochen oder Auf Wiedersehen unsere Hoffnung von Andrezej Mularczyk, Regie: Klaus Dieter Pittrich
- September: Iphigenie in Freiheit von Volker Braun, Regie: Karlheinz Liefers
- Oktober: Einen Freund weniger von Erich Loest, Regie: Peter Groeger
- November: Schillers Leiche von Uwe Mengel, Regie: Holger Rink
- Dezember: Shadow – Landscape with Argonauts von Heiner Goebbels
- 1992
- Januar: Ist es noch weit nach Amerika oder Der Traum des 12. Oktober von Melchior Schedler, Regie: Jürgen Dluzniewski
- Februar: MALSTROMSÜDPOL von Heiner Goebbels nach Heiner Müller
- März: Roter Stern von Simone Schneider, Regie: Ulrich Gerhardt
- April: Berger und Levin (3): Der Junge, der Geschichten auf Flugzeuge schrieb. von Adolf Schröder, Regie: Norbert Schaeffer
- Mai: Der Erdbebenforscher von Gisela von Wysocki, Regie: Hans Gerd Krogmann – Hörspiel des Jahres
- Juni: Schlußfeier von Roland Lang, Regie: Walter Adler
- Juli: Seelsorge am Gletscher von Armin Stolper nach Halldor Laxness, Regie: Joachim Staritz
- August: Biologie und Tennis von Alfred Andersch, Regie: Hartmut Kirste
- September: Die Atlantonauten von Patricia Görg, Regie: Herrmann Naber
- Oktober: Die Birnen von Ribbeck von Friedrich Christian Delius, Regie: Ulrich Gerhardt
- November: Big Bang von Friedrich Bestenreiner, Regie: Hans Helge Ott
- Dezember: Mercedes von Thomas Brasch, Regie: Joachim Staritz
- 1993
- Januar: Go West von John von Düffel, Regie: Götz Naleppa
- Februar: Stalingrad (Teil 1 und 2) von Walter Kempowski und Walter Adler
- März: Nix von Peter Wawerzinek, Regie: Barbara Schäfer
- April: Unser Boot nach Bir ould Brini von Christian Geissler, Regie: Herrmann Naber – Hörspiel des Jahres
- Mai: Rote Schuhe von Esther Dischereit, Regie: Stefanie Hoster
- Juni: Die Außenstelle von Adám Bodor, Regie: Peter Groeger
- Juli: Der Wind geht gen Mittag und kommt herum zur Mitternacht von Marusa Krese, Biljana Jovanovic, Rada Ivekovic, Radmilla Lazic und Duska Perisic-Osti, Regie: Annette Janinski
- August: Aktenlos oder der Hamster im Laufrad von Ingomar von Kieseritzky
- September: Mir nichts dir nichts von Eugen Ruge, Regie: Günther Rücker
- Oktober: Die Liebe, der Tod und die Wörter von Alfred Behrens
- November: Wildnis leben von Gisela von Wysocki, Regie: Ulrich Gerhardt
- Dezember: Hasen und Jäger von Dieter Schubert, Regie: Bärbel Jarchow
- 1994
- Januar: Udo der Stählerne von Theodor Weißenborn nach Joseph Alois Gleich, Regie: Götz Naleppa
- Februar: Die Fragen des Yeti oder die Lichtung von Ingomar von Kieseritzky, Regie: Walter Adler
- März: Letzte Sprünge oder die Erlösung des G. von Iris Disse und David Höner
- April: Phil Perfect erzählt: Legenden des Rock 'n Roll 1–3 Drei Akustik-Strips von Serge Clerc und Francois Gorin, Hörspielbearbeitung: Barbara Schäfer
- Mai: Max Aurach von W. G. Sebald in Bearbeitung von Ulrich Gerhardt
- Juni: Worte des Meeres in den Wind geschrieben von Harald Brandt, Regie: Burkhard Schmid
- Juli: Wir ganz allein von Anne Devlin, Regie: Robert Matejka
- August: Viererpack von Christian Bieniek
- September: Nicht vergeben
- Oktober: Zyniker von Anatoli Marienhof, Regie: Hans Gerd Krogmann
- November: Verwandlungen von Richard Huelsenbeck, Regie: Ulrich Gerhardt – Hörspiel des Jahres
- Dezember: Gold-Dreck von Hansjörg Schneider und Jürg Weibel
- 1995
- Januar: Der Mann, der zweimal lebte von Max Ehrlich, Regie: Norbert Schaeffer
- Februar: Kein Frühling, kein Herbst von Conny Frühauf, Regie: Hans Helge Ott
- März: Johanna von der U-Bahn von Vidosav Stevanovic, Regie: Barbara Plensat
- April: Der Anbieter von Dieter Hildebrandt, Regie: Lutz Volke
- Mai: Der Krieg geht zu Ende – Chronik für Stimmen – Januar bis Mai 1945 von Walter Kempowski, Regie: Walter Adler
- Juni: Hotels – ein akustisches Triptychon von Raoul Schrott und Klaus Buhlert – Hörspiel des Jahres
- Juli: Fromme Lügen von Irene Dische, Regie: Irene Schuck
- August: Nicht vergeben
- September: Die Welt ist rund von Gertrude Stein, Regie: Ulrich Gerhardt
- Oktober: Moss Tales von Davis Moss
- November: Mein wunderbares Schattenspiel von Peter Steinbach und Christoph Busch
- Dezember: Alex von Simone Schneider, Regie: Stefan Hardt
- 1996
- Januar: Gestaltschmerz von H. A. Schuldt
- Februar: Straten. Unterirdischer Tourismus von Maria Volkund Peter Lübke
- März: Delta von Susanne Amatosero
- April: Watt von Samuel Beckett, Regie: Ulrich Gerhardt
- Mai: Germania 3 – Gespenster am toten Mann von Heiner Müller, Regie: Ulrich Gerhardt
- Juni: Ist es, ist es nicht? – Will it be a Likeness? von John Berger, Regie: Klaus Buhlert – Hörspiel des Jahres
- Juli: So ist es gewesen von Natalia Ginzburg, Regie: Norbert Schaeffer
- August: Der Wunderheiler von Brian Friel, Regie: Stefan Dutt
- September: Zweieinhalb Millionen von Uwe Mengel
- Oktober: Die Offenbarung des Daniel Paul Schreber von Martin Burckhardt
- November: Der Sturz von Dirk Spelsberg, Regie: Norbert Schaeffer
- Dezember: In' Sack hau'n von Hermann Bohlen
- 1997
- Januar: Rocky Dutschke '68 von Christoph Schlingensief
- Februar: Unruhe von Werner Kofler, Regie: Robert Matejka
- März: Grenzgang von Susanne Krahle, Regie: Jörg Schlüter
- April: Bahlkes letzte Liebe von Oliver Bukowski, Regie: Joachim Staritz
- Mai: Stadt aus Glas (New York Trilogie) von Paul Auster, Regie: Alfred Behrens
- Juni: Todesraten von Elfriede Jelinek und Olga Neuwirth
- Juli: Tacheles mit Dr. Klaun von Rainer Puchert, Regie: Albrecht Surkau
- August: Jernigan von Erwin Koch und Friedrich Bestenreiner, Regie: Ulrich Lampen
- September: Die nackten Masken von Luigi Malerba, Regie: Norbert Schaeffer
- Oktober: Going home von Dirk Spelsberg, Regie: Norbert Schaeffer
- November: Annas zweite Erschaffung der Welt oder Die 81 Minuten des Fräulein A. von Lothar Trolle, Regie: Jörg Jannings
- Dezember: Die Wiederholung von Heiner Goebbels – Hörspiel des Jahres
- 1998
- Januar: Walter Ruttmann Weekend Remix von Walter Ruttmann, Ernst Horn, Paul D. Miller und Mick Harris
- Februar: Mein Liebling bist du. Ein Schreckensfetzen von Chris Ohnemus, Regie: Hans Gerd Krogmann
- März: Reich in Amerika von Tom Peukert, Regie: Peter Groeger
- April: Im Keller von Jan Philipp Reemtsma in der Bearbeitung von Charlotte Drews-Bernstein, Regie: Ulrich Gerhardt – Hörspiel des Jahres
- Mai: Der Schwester Schatten von Inka Bach, Regie: Corinne Frottier
- Juni: Warum ist es am Rhein so schön – Eine Berliner Geschichte von Peter Steinbach, Regie: Hans Gerd Krogmann
- Juli: Prima Leben und Sparen von Andreas Neumeister (Dolores), Regie: Robert Lippok und Ronald Lippok
- August: Nicht vergeben
- September: Der Ritt auf dem Tetramorph von Patricia Görg, Regie: Hans Gerd Krogmann
- Oktober: Mädchengeburtstag von Daniel DouglasWismann, Regie: Gottfried von Einem
- November: Victoire von Francoise Gerbaulet, Regie: Jörg Schlüter
- Dezember: Kindertransport von Diane Samuels, Regie: Ulrich Brinkmann
Preisträger 1999 bis 2004
- 1999
- Januar: Gespräche mit Lebenden und Toten von Swetlana Alexijewitsch in Bearbeitung von Frank Werner. Regie: Ulrich Gerhardt (SR/NDR/SFB-ORB/WDR) – Hörspiel des Jahres
- Februar: Vinyl Coda I von Philip Jeck
- März: Jenny von John von Düffel, Regie: Gottfried von Einem
- April: Mephisto von Klaus Mann in Bearbeitung von Michael Farin, Regie: Klaus Buhlert
- Mai: Jeff Koons von Rainald Goetz, Regie: Oliver Sturm
- Juni: Sounds of Dancing von Kaye Mortley (HR)
- Juli: Take it or leave it von Raymond Federman. Bearbeitung und Regie: Ulrich Gerhardt (BR)
- August: Asylanten von Susanne Amatosero (DLR Berlin/SR/NDR)
- September: Bei unserer Lebensweise ist es sehr angenehm, lange im voraus zu einer Party eingeladen zu werden nach Texten von Jane Bowles. Bearbeitung: Katharina Franck. Komposition und Regie: Ulrike Haage (BR)
- Oktober: Bugs & Beats & Beasts. von Andreas Ammer und Console
- November: Unter dem Gras darüber von Inge Kurtz und Jürgen Geers
- Dezember: Die Wahlverwandtschaften von Johann Wolfgang von Goethe. Bearbeitung und Regie: Walter Adler (NDR)
- 2000
- Januar: Rutscher von Karl-Heinz Bölling, Regie: Joachim Staritz
- Februar: Sprechakte 1 und 2 von Arkadij Bartow, Regie: Christiane Ohaus
- März: Blauzeugen von David Gieselmann, Regie: Christoph Kalkowski
- April: Cosmic Memos
- Mai: Abriss von Ulrich Land, Regie: Jörg Schlüter
- Juni: Der Putsch von Rainer Aumund, Regie: Norbert Schaeffer
- Juli: Ausweitung der Kampfzone von Michel Houellebecq, Regie: Martin Zylka
- August: Die Wüste Lop Nor von Raoul Schrott in Bearbeitung von Michael Farin, Regie: Barbara Schäfer
- September: Ball-Spiele oder im Herzen der Worte – Zwölf Klangtableaus von Hugo Ball. Bearbeitung und Regie: Heinz von Cramer
- Oktober: Dienstag von Helmut Krausser Regie: Bernhard Jugel und der Autor (BR) – Hörspiel des Jahres
- November: Valparaiso von Don DeLillo in Bearbeitung von Leonhard Koppelmann
- Dezember: Der Zauberberg von Thomas Mann in Bearbeitung von Valerie Stiegele, Regie: Ulrich Lampen
- 2001
- Januar: Geist von Margaret Edson, Regie: Claudia Johanna Leist
- Februar: Metropolis von Thea von Harbou. Bearbeitung: Michael Farin. Musik: Kalle Laar und Georg Zeitblom. Regie: Bernhard Jugel (BR) – Hörspiel des Jahres
- März: Fünf Sekunden Leben von Guy Helminger, Regie: Jörg Schlüter
- April: Die Akte Rosa Peham (Rosa-Trilogie Teil 1) von Thomas Harlan und Michael Farin, Regie: Bernhard Jugel
- Mai: Dylan denken von Theo Roos und Günther Janssen
- Juni: Wie ich einen Hund gegessen habe von Jewgenij Grischkowez, Regie: Gabriele Bigott
- Juli: Der Wert des Menschen von Francois Emmanuel, Regie: Walter Adler
- August: Anybody Home von Amina Gusner
- August: Pendelblut von Christa Ludwig, Regie: Andrea Getto
- September: Last Words von William S. Burroughs in Bearbeitung von Barbara Schäfer und Ulrike Haage
- Oktober: Gilgamesh von Raoul Schrott in Bearbeitung von Klaus Buhlert
- November: Norway. Today von Igor Bauersima in Bearbeitung von Norbert Schaeffer
- Dezember: Die Meute der Mórrígan von Pat O'Shea in Bearbeitung von Andrea Otto, Regie: Annette Kurth
- 2002
- Januar: Schlachtenbummler von Wolfgang Schmid und Martin Schulze, Lobende Erwähnung
- Januar: Die Wandlungen des Herrn Fähnrich oder Die Mühlsteine an der Weichsel von Eugeniusz Rudnik
- Februar: Inzest von Christine Angot. Bearbeitung und Regie: Annette Kurth (WDR)
- März: Rosebud von Christoph Schlingensief, Lobende Erwähnung
- März: Die Stimme des Hörers. Text und Regie: Eran Schaerf (BR) – Hörspiel des Jahres
- April: die sündenvergebmaschine – Ein Absurdical in sieben Phasen von half past selber schuld (Ilanit Magarshak-Riegg und Frank Römmele)
- Mai: Bonte von Dirk Spelsberg, Regie: Ulrich Lampen
- Juni: Mafarka, der Futurist von Filippo Tommaso Marinetti in Bearbeitung von Michael Farin, Regie: Klaus Buhlert
- Juli: Der Steppenwolf von Hermann Hesse in Bearbeitung von Valerie Stiegele, Regie: Christiane Ohaus
- August: Täglich Brot von Gesine Danckwart, Regie: Beate Andres
- September: House of God von Samuel Shem Bearbeitung und Regie: Norbert Schaeffer
- Oktober: Die Blendung (2 Teile) von Elias Canetti in Bearbeitung von Helmut Peschina, Regie: Robert Matejka
- November: Einfach Schnickschnack von Daniil Charms Bearbeitung und Regie: Stefan Hardt
- Dezember: Seifenblasen oder Wie Kurt Tucholsky ein Drehbuch schrieb von Christa Maerker, Regie: Stefanie Lazai
- 2003
- Januar: Supermarkt von Marlene Streeruwitz
- Februar: Zweisprache Weiße Rose Sophie von Jörg Michael Koerbl
- März: Schundroman von Bodo Kirchhoff in Bearbeitung von Andrea Otte, Regie: Leonhard Koppelmann
- April: Combray von Marcel Proust in Bearbeitung von Valerie Stiegele, Regie: Ulrich Lampen
- Mai: Kein Brief gestern, keiner heute (nach Texten von Franz Kafka) von Matthias Baxmann. Regie: Barbara Plensat (MDR) – Hörspiel des Jahres
- Juni: Die wunderbare Welt des Jean-Henri Fabre von Peter Steinbach, Regie: Marguerite Gateau
- Juli: Der Melierdialog – Aus der Geschichte des Peloponnesischen Kriegs von Thukydides in Bearbeitung von Garleff Zacharias-Langhans, Regie: Ulrich Gerhardt
- August: Die Gesellschaft vom Dachboden von Ernst Kreuder in Bearbeitung von Klaus Buhlert
- September: Ist das Ihr Fahrrad, Mr. O'Brien? – Eine Hörspielcollage aus der Welt der Wissenschaft und des Suffs von Albrecht Behmel, Regie: Nikolai von Koslowski
- Oktober: Schallarchiv – eine Trilogie von Bernhard Jugel und Ulrich Bassenge
- November: Sachalin – Die Insel von Anton Tschechow in Bearbeitung von Lothar Trolle, Regie: Klaus Buhlert
- Dezember: Schnittmuster der Liebe von Daniel Wedel
- 2004
- Januar: Epitaph von Heimrad Bäcker. Bearbeitung und Regie: Ronald Steckel (RB/WDR)
- Februar: Wie gut muss im Mond wohnen sein!. Text und Regie: Andreas Weiser (HR)
- März: Ein Schwarm Regenbrachvögel von Maarten 't Hart. Bearbeitung und Regie: Norbert Schaeffer (HR)
- April: Der König des westlichen Schwungs von Britta Höper. Musik: Ulrich Bassenge. Regie: Leonhard Koppelmann (BR)
- Mai: Strahlungen von Ernst Jünger. Bearbeitung, Musik und Regie: Hermann Kretzschmar (HR)
- Juni: Pelle der Eroberer von Martin Andersen Nexø in der Bearbeitung von Caren Fischer. Musik: Paul Hoorn. Regie: Götz Fritsch (MDR)
- Juli: Onager. Text und Regie: Hermann Bohlen (RB)
- August: Für eine bessere Welt … von Roland Schimmelpfennig. Regie: Leonhard Koppelmann (HR) – Hörspiel des Jahres
- September: Sacht bescheid, denn com…ic! Kantomias rettet die Welt. von P.R. Kantate, Robert Ohm und Paul Plamper (Autorenproduktion)
- Oktober: Otherland von Tad Williams. Teil 1: Stadt der goldenen Schatten. Bearbeitung und Regie: Walter Adler (HR)
- November: Der Planet von Jewgenij Grischkowez. Bearbeitung und Regie: Gabriele Bigott. (RBB)
- Dezember: Der Mann ohne Eigenschaften. Remix. 20-teiliges Hörspiel nach dem gleichnamigen Roman von Robert Musil. Bearbeitung: Katarina Agathos, Klaus Buhlert u. Herbert Kapfer. Regie: Klaus Buhlert (BR/Hörverlag)
Preisträger seit 2005
- 2005
- Januar: Im Krokodilsumpf. Text und Regie: David Zane Mairowitz (RBB)
- Februar: Die Dinge von Georges Perec. Bearbeitung und Regie: Norbert Schaeffer (HR)
- März: Quel beau voyage oder Was für eine schöne Reise von Guido Gin Koster. Regie: Corinne Frottier (NDR)
- April: Spaceman '85. Text und Regie: Andreas Ammer und Console (WDR)
- Mai: Die Novizen von Friedemann Schulz. Regie: Ulrich Lampen (HR)
- Juni: Spekulation Sommer. Text und Regie: Walter Filz (SWR, NDR)
- Juli: Föhrenwald. Text und Regie: Michaela Melián (BR)
- August: Boxhagener Platz von Torsten Schulz. Komposition: Ulrich Gumpert. Regie: Gabriele Bigott (RBB)
- September: Moby-Dick oder Der Wal. Adventure Cut nach einem Roman von Herman Melville. Übersetzung: Matthias Jendis. Bearbeitung, Komposition und Regie: Klaus Buhlert (BR)
- Oktober: Fleisch ist mein Gemüse von Heinz Strunk. Bearbeitung und Regie: Annette Berger (WDR/NDR)
- November: Mosaik. Text und Regie: Klaus Buhlert (HR/DLF) – Hörspiel des Jahres
- Dezember: Kältere Schichten der Luft von Antje Ravic Strubel. Komposition und Regie: Klaus Buhlert (DLF)
- 2006
- Januar: Hofmanns Elixier oder: Die Welt ist perfekt von Regine Ahrem und Michael Rodach. Komposition: Michael Rodach. Regie: Regine Ahrem (RBB)
- Februar: Disromanz von Michael Engler. Regie: Alexander Schuhmacher (NDR)
- März: Oberman nach Étienne Pivert de Senancour. Realisation und Musik: Rainer Römer (HR)
- April: Landschaft mit entfernten Verwandten. Hörstück von Heiner Goebbels. Komposition und Regie: Heiner Goebbels (SWR/Ensemble Modern)
- Mai: Immer dein, tuissimus – Ein Kapitel aus Dream von Samuel Beckett. Bearbeitung: Bernd Heinz. Regie: Oliver Sturm (HR)
- Juni: Das Dieter Roth Orchester spielt kleine wolken, typische scheiße und nie gehörte musik von Wolfgang Müller (BR)
- Juli: Das wird schon. Nie mehr lieben! Nach dem gleichnamigen Theaterstück von Sibylle Berg. Bearbeitung: Wolfgang Stahl. Regie: Sven Stricker (NDR)
- August: Das zwölfte Level von Friedemann Schulz. Regie: Martin Zylka (WDR) – 5.1 Mehrkanalton
- September: Enigma Emmy Göring von Werner Fritsch. Komposition: Sam Auinger. Regie: Werner Fritsch (SWR) – Hörspiel des Jahres
- Oktober: Paradiesische Aussichten von Faiza Guène. Bearbeitung und Regie: Beatrix Ackers (SR)
- November: Zeittraum. Der Ungarnaufstand 1956 – eine Radioperformance von Iris Disse. Feature in 5.1 Mehrkanalton (RBB/Magyar Rádió)
- Dezember: Die Serapions-Brüder von E.T.A. Hoffmann. Bearbeitung, Komposition und Regie: Klaus Buhlert (BR)
- 2007
- Januar: Träume von Günter Eich. Musik: Jo Ambros (1. Traum), Philipp Schaufelberger (2. Traum), Thomas Leboeg (3. Traum), Marcio Doctor (4. Traum), Martina Eisenreich (5. Traum) und Hans Schüttler (Epilog). Regie: Norbert Schaeffer (Leitung) mit Alexander Schuhmacher (1. Traum), Simona Ryser (2. Traum), Beate Andres (3. Traum), Sven Stricker (4. Traum) und Bernadette Sonnenbichler (5. Traum) (NDR)
- Februar: „Ich bin schon nicht mehr hier“. Musik: Anne Wiemann. Text und Regie: Daniela Kletzke. (RB/DKultur)
- März: Kampf im Äther oder Die Unsichtbaren nach dem gleichnamigen Roman von Arnolt Bronnen. Bearbeitung: Jürgen Peters und Oliver Sturm. Regie: Oliver Sturm (HR/DKultur/SWR)
- April: Tod eines Praktikanten von René Pollesch. Regie: der Autor (DKultur)
- Mai: ausgeartetes auspunkten von Franz Mon. Regie: der Autor (HR)
- Juni: Die Geschichte vom Franz Biberkopf nach dem Roman „Berlin Alexanderplatz“ von Alfred Döblin. Musik: Kai Uwe Kohlschmidt und Tarwater. Regie: Kai Grehn (SWR/BR/RBB/Patmos Verlag)
- Juli: Raoul Tranchirers Bemerkungen über die Stille von Ror Wolf. Musik und Regie: Thomas Gerwin (SWR) – Hörspiel des Jahres
- August: Etwas mehr links. 10 Quickies für eine Nation mit rückläufiger Geburtenrate von Dunja Arnaszus. Regie: Judith Lorentz (RBB)
- September: Die Händler von Joël Pommerat. Musik: Andrea Carola Kiefer. Regie: Marguerite Gateau (SR)
- Oktober: Peymannbeschimpfung von Helgard Haug und Daniel Wetzel (Rimini Protokoll). Regie: Die Autoren (DKultur)
- November: Doktor Faustus (10 Teile) von Thomas Mann. Regie: Leonhard Koppelmann (hr/BR)
- Dezember: Gras wachsen hören. Das biolingua Institut wird 100 Jahre alt. Klangkomposition von Katharina Bihler und Stefan Scheib (Liquid Penguin Ensemble) (SR)
- 2008
- Januar: Speicher von Michaela Melián. Musik: Michaela Melián und Carl Oesterheit. Realisation: Michaela Melián (BR/Münchner Kammerspiele) – Hörspiel des Jahres
- Februar: Amok Koma von Alfred Behrens. Regie: Alfred Behrens (RBB)
- März: Vincent von Joey Goebel. Bearbeitung und Regie: Matthias Kapohl (WDR)
- April: … or the Loves of Painting and Music. SoundPainting nach William Turner von Nadja Schöning. Wortregie: Klaus Schöning (DKultur)
- Mai: My Body in 9 Parts von Raymond Federman. Übersetzung: Gaby Hartel. Regie: Götz Naleppa (DKultur)
- Juni: Ernst Ludwig Kirchner – Inside Out von Elke Heinemann. Regie: Martin Zylka (DKultur/WDR/RB)
- Juli: Kippenberger hören. Text und Regie: Oliver Augst und Rüdiger Carl (RBB, DKultur)
- August: Séance Vocibus Avium von Wolfgang Müller (BR)
- September: Ilias von Homer, Bearbeitung: Raoul Schrott, Regie: Klaus Buhlert (HR, DLF)
- Oktober: Ariel 15 oder Die Grundlagen der Verlorenheit von Helene Hegemann, Regie: Elisabeth Putz (DKultur)
- November: Die Störenfriede von Marion Aubert, Regie: Ulrike Brinkmann (SR/DLR Kultur)
- Dezember: Ruhe 1 von Paul Plamper (WDR/Museum Ludwig)
- 2009
- Januar: Tötet den Schiedsrichter nach dem gleichnamigen Roman der Brüder Presnjakow. Bearbeitung: Andrea Czesienski und Gabriele Bigott. Regie: Gabriele Bigott (RBB)
- Februar: Krieg der Manifeste – Futurismus erobert Europa von Bernd Kempker (WDR)
- März: Frankfurt innen – außen von Andreas Horchler (HR)
- April: Huguenau oder die Sachlichkeit nach dem gleichnamigen Roman von Hermann Broch. Bearbeitung, Regie und Komposition: Klaus Buhlert (BR)
- Mai: Trilogie des Scheiterns, nach Wolfgang Koeppens Romantrilogie Tauben im Gras, Das Treibhaus, Der Tod in Rom. Bearbeitung und Regie: Leonhard Koppelmann und Walter Adler (HR/WDR/SWR)
- Juni: Bout Du Monde - Ende der Welt von Katharina Bihler und Stefan Scheib (Liquid Penguin Ensemble) (SR) – Hörspiel des Jahres
- Juli: Das dritte Buch über Achim nach dem gleichnamigen Roman von Uwe Johnson. Bearbeitung und Regie: Norbert Schaeffer und Dietmar Mues (NDR/MDR)
- August: Die Alarmbereiten von Kathrin Röggla. Regie: Leopold von Verschuer (BR)
- September: Leben und Schicksal nach dem gleichnamigen Roman von Wassili Grossman. Bearbeitung: Helmut Peschina. Regie: Norbert Schaeffer (NDR)
- Oktober: Verbrennungen nach dem gleichnamigen Theaterstück von Wajdi Mouawad. Bearbeitung und Regie: Ulrich Gerhardt (HR)
- November: Die Sícherheit einer geschlossenen Fahrgastzelle von Thilo Reffert. Regie: Stefan Kanis (MDR)
- Dezember: Das Haus nach dem gleichnamigen Roman von Mark Z. Danielewski aus dem Amerikanischen von Christa Schuenke. Bearbeitung: Thomas Böhm. Regie: Claudia Johanna Leist / Jörg Schlüter / Martin Zylka (WDR)
- 2010
- Januar: Die Frau und die Stadt nach dem gleichnamigen Gedicht von Gerlind Reinshagen. Regie: Andrea Getto. Musik: Sabine Worthmann (HR)
- Februar: Alles ist Erpel von Holger Siemann. Regie: Gabriele Bigott (RBB)
- März: Huckleberry Finns Abenteuer – Teile 1 bis 5 nach Episoden aus Mark Twains gleichnamigem Roman. Bearbeitung und Regie: Alexander Schuhmacher (DKultur)
- April: Prima La Donna von Thomas Voigt. Regie: Thomas Wolfertz (WDR)
- Mai: Herzrhythmusgeräusche von Thomas von Steinaecker. Regie: Bernadette Sonnenbichler und Thomas Steinaecker (BR)
- Juni: Es, im Zustand wie gesehen von Franz Mon. Regie: Franz Mon (HR)
- Juli: Die Vögel nach Oskar Sala von Andreas Ammer und Console. (WDR / Deutsches Museum München)
- August: Die Außerirdischen von Friedemann Schulz. Regie: Ulrich Lampen (HR)
- September: Vill Lachen Ohnewitz Hörstücke nur aus Ortsnamen von Judith Stadlin und Michael von Orsouw. Regie: Regine Ahrem (RBB)
- Oktober: Memory Loops – Tonspuren zu den Orten des NS-Terrors in München 1933–1945 von Michaela Melián. Realisation: Michaela Melián (BR) – Hörspiel des Jahres
- November: Liebesrap von Gesine Schmidt. Regie: Jean-Cluade Kuner (DLF)
- Dezember: Der Process von Franz Kafka. Regie: Klaus Buhlert (BR)
- 2011
- Januar: publikumsberatung von Kathrin Röggla und Leopold von Verschuer. Regie: Leopold von Verschuer (BR)
- Februar: Gnosis oder Die Moabiter von Oliver Sturm. Regie: Oliver Sturm (hr/DLF)
- März: Veit von Thomas Harlan. Regie: Bernhard Jugel (BR)
- April: Der Aufstieg und Fall des Siggi S. Hörspiel in alemannischer Mundart von Oliver Wnuk, Regie: Mark Ginzler (SWR Studio Freiburg)
- Mai: Im Bild versinken – Giuseppe Zigaina und Pier Paolo Pasolini von Klaudia Ruschkowski und Giuseppe Maio, Regie: Giuseppe Maio (Deutschlandradio Kultur)
Weblinks
- Website des Preisverleihers mit Liste der Gewinner
- Liste auf Jokan.de (in der Regel aktueller)
Kategorien:- Literaturpreis
- Hörspielpreis
- Liste (Medien)
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