- 24-Stunden-Rennen von Le Mans 1955
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Das 23. 24-Stunden-Rennen von Le Mans, der 23émes Grand Prix d'Endurance les 24 Heures du Mans, fand vom 11. bis 12. Juni 1955 auf dem Circuit de la Sarthe statt.
Das 24-Stunden-Rennen von Le Mans 1955 ist heute weit über die Grenzen des Motorsports als die größte Katastrophe in der Geschichte des internationalen Motorsports bekannt. In der Folge einer Kollision zweier Fahrzeuge vor den Boxenanlagen, starben der französische Rennfahrer Pierre Levegh und 83 unbeteiligte Zuschauer.
Inhaltsverzeichnis
Vor dem Rennen
Die Werksmannschaft von Mercedes-Benz hatte 1952 das 24-Stunden-Rennen gewonnen, war der Veranstaltung dann aber drei Jahre fern geblieben. Der Gesamtsieg, den drei Jahre davor Hermann Lang und Fritz Riess herausgefahren hatten, war in Frankreich extrem unpopulär gewesen. Nur sieben Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs, herrschte bei der Siegerehrung der beiden deutschen Teams ungewöhnliche Stille unter den vielen Zuschauern. 1955 wollte Mercedes-Rennleiter Alfred Neubauer dem entgegen wirken und wollte unbedingt französische Fahrer engagieren. 1952 waren nur deutsche Piloten für Mercedes aktiv, ein Umstand der in der Chefetage von Daimler-Benz nach dem Rennen auf einige Kritik stieß.
Die Wahl von Alfred Neubauer fiel auf Pierre Levegh. Levegh, 1955 bereits 50 Jahre alt, war der Protagonist des 1952er-Rennens gewesen. Fast 23 Stunden alleine fahrend, hatte der Franzose bereits 7 Runden Vorsprung auf die beiden Mercedes, als er mit einem Motorschaden vor der Mulsanne ausrollte. Erst dieser Ausfall hatte den Sieg des deutschen Teams möglich gemacht. Als Partner von Levegh verpflichtete Neubauer den US-Amerikaner John Fitch, der 1951 als Werksfahrer von Briggs Cunningham erstmals nach Le Mans kam und 1953 mit Partner Phil Walters Dritter in der Gesamtwertung wurde. Den zweiten Mercedes-Benz 300 SLR teilten sich die beiden Formel-1-Piloten Juan Manuel Fangio und Stirling Moss. Im dritten Wagen saß ein weiterer Franzose. André Simon teilte sich diesen Wagen mit Karl Kling. Mercedes hatte schon 1952 mit einer Luftbremse experimentiert. Eine Klappe, die vom Piloten bedient werden konnte um den Bremsvorgang zu verbessern. 1952 wurde dieses Konzept auf den Coupés montiert, aber im Rennen wieder verworfen. 1955 kam diesen Klappen bei den offenen Sportwagen zum Einsatz.
Der größte Konkurrent, Jaguar vertraute bei den D-Types auf ein anderes Konzept. Bei allen drei Werkswagen, die von Mike Hawthorn, Ivor Bueb, Tony Rolt, Duncan Hamilton, Don Beauman und Norman Dewis gefahren wurden, waren Scheibenbremsen montiert.
Ferrari brachte drei Sechszylinder-121LM an die Sarthe. Die 330 PS starken, sehr schnellen aber wenig zuverlässigen Fahrzeuge, wurden von Maurice Trintignant, Harry Schell, Phil Hill, Umberto Maglioli, Eugenio Castellotti und Paolo Marzotto pilotiert. Bei Aston Martin vertraute man auf die DB3S und bei Porsche auf die Porsche 550.
Da der Automobile Club de l’Ouest 60 Fahrzeuge für das Rennen zuließ, gab es bei den Spitzenteams Befürchtungen dass es durch die Geschwindigkeitsunterschiede der unterschiedlichen Fahrzeuge zu Problemen auf der Strecke kommen könnte.
Unfälle im Training
Schon im Training am Mittwoch vor dem Rennen kam es zu einem schweren Unfall. Stirling Moss kollidierte bei der Wegfahrt aus den Boxen mit einem kleinen DB HBR und schob diesen in die Gordini-Box. Dabei wurde der französische Gordini-Pilot Jean Behra an den Beinen verletzt und konnte nicht am Rennen teilnehmen. Auch zwei Journalisten wurden umgestoßen und leicht verletzt. Am Freitag hatte dann Élie Bayol einen schweren Unfall, wobei er sich schwere Kopfverletzungen zuzog, von denen er zwar wieder genesen konnte, die aber letztlich mit ein Auslöser für seinen Rücktritt ein Jahr später waren.
Das Rennen
Von Beginn an wurde das Rennen von den Spitzenwagen in hohem Tempo bestritten. Eugenio Castellotti übernahm die Führung. Hinter dem Italiener lieferten sich die Mercedes- und Jaguar-Piloten einen harten Kampf um die Plätze. Nach dem Ausfall des Ferrari, duellierten sich die beiden Mercedes-Fahrer Fangio und Levegh mit dem Jaguar von Mike Hawthorn um die Führung als es um 18 Uhr 30 zur Katastrophe kam.
Der Le-Mans-Unfall
- Hauptartikel: Unfall beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans 1955
Vor Hawthorn fuhr der Brite Lance Macklin in einem Austin-Healey 100. Aus nie ganz geklärtem Grund bog Hawthorn knapp nachdem er Macklin überholte hatte, in die Box ab. Damals waren die Boxen nur durch einen weißen Strich auf der Straße vom Rest der Strecke getrennt und immer wieder kam es vor, dass Piloten extrem spät zu ihren Boxen abbogen. Als Hawthorn hart abbremste, musste Macklin ausweichen um nicht aufzufahren und zog seinen Wagen nach links. Dabei übersah er den hinter Hawthorn fahrenden Levegh und die Katastrophe nahm ihren Lauf. Der Mercedes fuhr mit enormen Geschwindigkeitsüberschuss auf den Austin auf und stieg auf dessen flachen Heckteil wie auf einer Rampe auf. Nur ein Erdwall mit einer Hecke, trennte damals die Haupttribünen von der Strecke. Der Mercedes schlug hart auf dem Wall auf und brach auseinander. Motorhaube und Frontachse brachen sofort weg und flogen in die Zuschauer. Als der Wagen auf dem Wall weiter rutsche riss der Benzintank auf und der Motorblock löste sich vom Chassis. Der Wagenrest ging in Flammen auf. Brennende Teile fielen in die Zuschauer. Viele von Ihnen wurden durch den Motorblock und die ebenso weg gebrochene Luftbremse auf der Stelle getötet. Von den 81 Toten starben aber auch viele an furchtbaren Brandverletzungen. Levegh wurde aus dem Auto auf die Straße katapultiert und war bereits tot als die ersten Rettungskräfte eintrafen.
Die Löschversuche der Streckenposten waren mangelhaft. Durch Wasser wurde der Brand der Speziallegierung erst recht angefacht. Allerdings hatten die Rettungskräfte keine Informationen über die speziellen Legierungen der Fahrzeuge.
Bis an sein Lebensende erzählte der fünffache Formel-1-Weltmeister Fangio, dass Levegh ihm durch ein Handzeichen das Leben rettete. Der Franzose hatte im Angesicht der drohenden Gefahr die Hand in die Höhe gerissen und Fangio konnte zwischen dem aufsteigenden Levegh und Macklin durchfahren, indem der den Wagen nach rechts lenkte und vor der Mercedes-Box anhielt. Der kreiselnde Austin schlug ebenfalls in linke Begrenzung, fing jedoch kein Feuer. Macklin überlebte den Unfall fast unverletzt, sein Wrack tötete jedoch einen weiteren Zuschauer, der sehr nah an der Strecke stand.
Trotz der Katastrophe ging das Rennen in vollem Tempo weiter. Nur bei den Wracks gingen die Piloten vom Gas. Als immer mehr vom Unfall bekannt wurde, stand Charles Faroux, einer der Gründer des Rennens und Rennleiter, vor den Trümmern seines Lebenswerks. Schlussendlich traf er wahrscheinlich die richtige Entscheidung, als er Beschloss das Rennen weiter laufen zu lassen, um den Rettungskräften die ungehinderte Zu- und Abfahrt zu- und von der Unfallstelle zu ermöglichen.
Knapp nach Mitternacht zog Mercedes-Rennleiter Neubauer, nach Rücksprache mit der Firmenleitung in Stuttgart, seinen beiden verbleibenden Wagen vom Rennen zurück. Das Rennen gewann der in den Unfall verwickelte Mike Hawthorn mit Partner Ivor Bueb vor dem Aston-Martin-Duo Peter Collins und Paul Frère.
Ergebnisse
Piloten nach Nationen
48 Briten 25 Franzosen 11 Italiener 9 US-Amerikaner 6 Deutsche 4 Belgier 3 Schweizer 2 Argentinier 2 Iren 1 Brasilianer 1 Guatemalteke Schlussklassement
Pos. Klasse Nr. Team Fahrer Chassis Motor Reifen Runden 1 S 5.0 6 Jaguar Cars Ltd. Mike Hawthorn
Ivor BuebJaguar D-Type Jaguar 3.4L I6 307 2 S 3.0 23 Aston Martin Ltd. Peter Collins
Paul FrèreAston Martin DB3S Aston Martin 2.9L I6 302 3 S 5.0 10 Ecurie Francorchamps Johnny Claes
Jacques SwatersJaguar D-Type Jaguar 3.4L I6 296 4 S 1.5 37 Porsche KG Helmut Polensky
Richard von FrankenbergPorsche 550/4 RS 1500 Spyder Porsche 1.5L Flat-4 284 5 S 1.5 66 Equipe Nationale Belge Wolfgang Seidel
Olivier GendebienPorsche 550/4 RS 1500 Spyder Porsche 1.5L Flat-4 276 6 S 1.5 62 Porsche KG Helm Glöckler
Jaroslav JuhanPorsche 550/4 RS 1500 Spyder Porsche 1.5L Flat-4 273 7 S 2.0 34 Bristol Aeroplane Company Peter S. Wilson
Jim MayersBristol 450C Open Bristol 2.0L I6 271 8 S 2.0 33 Bristol Aeroplane Company Mike Keen
Tommy LineBristol 450C Open Bristol 2.0L I6 270 9 S 2.0 32 Bristol Aeroplane Company Tommy Wisdom
Jack FairmanBristol 450C Open Bristol 2.0L I6 268 10 S 2.0 35 Automobiles Frazer Nash Ltd. Marcel Becquart
Richard StoopFrazer Nash Sebring Bristol 2.0L I6 260 11 S 1.5 40 Edgar Fronteras Giulio Cabianca
Giuseppe ScorbatiOSCA MT-4 1500 OSCA 1.5L I4 256 12 S 1.5 41 MG Cars Ltd. Ken Miles
Johnny LockettMG EX182 MG 1.5L I4 249 13 S 1.1 49 Porsche KG Auguste Veuillet
Zora Arkus-DuntovPorsche 550/4 Spyder Porsche 1.1L I4 245 14 S 2.0 28 Standard Triumph Motor Company Ltd. Robert Dickson
Ninian SandersonTriumph TR2 Triumph 2.0L I4 242 15 S 2.0 29 Standard Triumph Motor Company Ltd. Ken Richardson
Bert HadleyTriumph TR2 Triumph 2.0L I4 242 16 S 750 63 Ecurie Jeudy-Bonnet Louis Cornet
Robert MouginDB HBR Panhard 0.7L Flat-2 236 17 S 1.5 64 MG Cars Ltd. Ted Lund
Hans WaefflerMG EX182 MG 1.5L I4 234 18 S 1.5 65 Gustave Olivier Gustave Olivier
Josef JeserPorsche 550/4 Spyder Porsche 1.5L Flat-4 234 19 S 2.0 68 Standard Triumph Motor Company Ltd. Leslie Brooke
Mortimer Morris-GoodallTriumph TR2 Triumph 2.0L I4 214 20 S 750 59 Ecurie Jeudy-Bonnet Georges Trouis
Louis HéryDB HBR Panhard 0.7L Flat-2 209 21 S 1.1 47 Cooper Car Company Edgar Wadsworth
John BrownCooper T39 Coventry Climax 1.1L I4 207 Ausgefallen 22 S 3.0 16 Officine Alfieri Maserati Luigi Musso
Luigi ValenzanoMaserati 300S Maserati 3.0L I6 239 23 S 3.0 22 Briggs Cunningham Briggs Cunningham
Sherwood JohnstonCunningham C6-R Offenhauser 2.9L I4 196 24 S 5.0 7 Jaguar Cars Ltd. Tony Rolt
Duncan HamiltonJaguar D-Type Jaguar 3.4L I6 186 25 S 750 52 Société Monopole Jean Hémard
Pierre FlahautMonopole X88 Panhard 0.7L Flat-2 145 26 S 2.0 30 Automobiles Gordini Jacques Pollet
Hernando da Silva RamosGordini T15S Gordini 2.0L I8 145 27 S 750 60 Automobili Stanguellini René Philippe Faure
Pierre DuvalStanguellini 750 Bialbero Fiat 0.7L I4 136 28 S 3.0 19 Daimler-Benz A.G. Juan Manuel Fangio
Stirling MossMercedes-Benz 300 SLR Mercedes-Benz 3.0L I8 134 29 S 3.0 21 Daimler-Benz A.G. Karl Kling
André SimonMercedes-Benz 300 SLR Mercedes-Benz 3.0L I8 130 30 S1.1 51 Automobiles Panhard et Levassor René Cotton
André BeaulieuxPanhard VM5 Panhard 0.9L Flat-2 108 31 S 5.0 5 Scuderia Ferrari Maurice Trintignant
Harry SchellFerrari 121LM Ferrari 4.4L I6 107 32 S 5.0 8 Jaguar Cars Ltd. Don Beauman
Norman DewisJaguar D-Type Jaguar 3.4L I6 106 33 S
3.024 Aston Martin Ltd. Roy Salvadori
Peter WalkerAston Martin DB3S Aston Martin 2.9L I6 105 34 S 3.0 12 Pierre Loius-Dreyfus Pierre Louis-Dreyfus
Jean LucasFerrari 750 Monza Ferrari 3.0L I4 104 35 S 750 58 Ecurie Jeudy-Bonnet Paul Armagnac
Gérard LaureauDB HBR Panhard 0.7L Flat-2 101 36 S 1.1 48 Lotus Engineering Colin Chapman
Ron FlockhartLotus Mk9 Coventry Climax 1.1L I4 99 37 S 1.1 50 Automobiles Panhard et Levassor Pierre Chancel
Robert ChancelPanhard VM5 Panhard 0.9L Flat-2 94 38 S 2.0 31 Officine Alfieri Maserati Carlo Tomasi
Francesco GiardiniMaserati 200S Maserati 2.0L I4 96 39 S 5.0 1 Aston Martin Lagonda Ltd. Reginald Parnell
Dennis PooreLagonda DP166 Lagonda 4.5L V12 93 40 S 3.0 25 Aston Martin Ltd. Tony Brooks
John Riseley-PrichardAston Martin DB3S Aston Martin 2.9L I6 83 41 S 3.0 27 Jean-Paul Colas Jean-Paul Colas
Jacques DewezSalmson 2300S Spyder Salmson 2.3L I4 82 42 S 5.0 3 Scuderia Ferrari Umberto Maglioli
Phil HillFerrari 121LM Ferrari 4.4L I6 76 43 S 1.5 38 Walter Ringgenberg Walter Ringgenberg
Hans-Jörg GilomenPorsche 550/4 Spyder Porsche 1.5L Flat-4 65 44 S 1.5 43 Connaught Engineering Kenneth McAlpine
Eric ThompsonConnaught AL/SR Lea-Francis 1.5L I4 60 45 S 2.0 69 Alexandre Constantin Jacques Savoye
Jacques PochConstantin C Barquette Peugeot 2.0L I4 52 46 S 5.0 4 Scuderia Ferrari Eugenio Castellotti
Paolo MarzottoFerrari 121LM Ferrari 4.4L I6 52 47 S 1.1 46 Kieft Cars Ltd. Alan Rippon
Bill MerrickKieft Coventry Climax 1.1L I4 47 48 S 750 57 Ecurie Jeudy-Bonnet René Bonnet
Claude StorezDB HBR Panhard 0.7L Flat-2 44 49 S 5.0 9 Briggs Cunningham Bill Spear
Phil WaltersJaguar D-Type Jaguar 3.4L I6 43 50 S 5.0 11 Cooper Car Company Peter Whitehead
Graham WhiteheadCooper T38 Jaguar 3.4L I6 38 51 S 3.0 20 Daimler-Benz A.G. Pierre Levegh
John FitchMercedes-Benz 300 SLR Mercedes-Benz 3.0L I8 34 52 S 2.0 36 Automobiles Frazer Nash Ltd. Cecil Vard
Dick OdlumFrazer Nash Sebring Bristol 2.0L I6 33 53 S 750 53 Société Monopole Francis Navarro
Jean de MontrémyMonopole X88 Sport Panhard 0.7L Flat-2 30 54 S 3.0 26 Lance Macklin Lance Macklin
Les LestonAustin-Healey 100S BMC 2.7L I4 28 55 S 1.5 42 MG Cars Ltd. Dick Jacobs
Joe FlynnMG EX182 MG 1.5L I4 27 56 S 750 56 Automobiles VP Yves Giraud-Cabantous
Yves LesurVP 166R Renault 0.7L I4 26 57 S 3.0 15 Officine Alfieri Maserati Roberto Mières
Cesare PerdisaMaserati 300S Maserati 3.0L I6 24 58 S 3.0 14 Michel Poberejsky Michel Poberejsky
Masten GregoryFerrari 750 Monza Ferrari 3.0L I4 23 59 S 750 61 Nardi Automobili Mario Damonte
Roger CrovettoNardi Bisiluro Giannini 0.7L I4 5 60 S 1.5 39 Kieft Cars Ltd. Berwyn Baxter
John DeeleyKieft Coventry Climax 1.5L I4 4 Nicht gestartet 61 S 5.0 2 Ecurie Rosier Louis Rosier
Georges GrignardTalbot Lago Sport 1 62 S 3.0 17 Automobiles Gordini Élie Bayol
Robert ManzonGordini T24S Gordini 2.0L I8 2 63 S 750 54 Moretti Automobili Lino Fayen
Herman RogenryMoretti 750 Grand Sport Moretti 0.7L I4 3 64 S 750 55 Moretti Auromobili Giorgio Ubezzi
Mesnest BellangerMoretti 750 Grand Sport Moretti 0.7L I4 4 65 S 1.1 45 Arnott Sports Jim Russell
Peter TaylorArnott Sports Coventry Climax 1.1L I4 5 Reserve 66 S 750 70 Pierre Ferry Jacques Blanche
Louis PonsFerry F750 Renault 0.7L I4 6 67 S 750 72 Automobiles VP Jean-Marie Dumazer
André Hechard
Jerome PourondVP155R Renault 0.7L I4 7 68 S 750 73 Ecurie Rosier Louis Rosier
Jean-Louis Rosier
Jean EstagerRenault 4CV 1063 Renault 0.7L I4 8 1 Unfall im Training 2 Unfall im Training 3 zu spät am Start erschienen 4 Motorschaden im Training 5 Unfall im Training 6 Reserve 7 Reserve 8 Reserve
Klassensieger
Renndaten
- Starter: 60
- Wetter am Rennwochenende: warm, Regen am Sonntag
- Streckenlänge: 13,492 km
- Ehrenstarter des Rennens: Count Maggi, Präsident des Organisationskomitee der Mille Miglia
- Distanz des Siegerteams: 4135,380 km
- Siegerschnitt: 172,308 km/h
- Schnellste Rennrunde: Mike Hawthorn - Jaguar D-Type (#6) - 4.06.600 = 196,963 km/h
- Rennserie: 4. Lauf zur Sportwagen-Weltmeisterschaft
Literatur
- R. M . Clarke: Le Mans. The Jaguar Years 1949–1957. Brocklands Books, Cobham 1999, ISBN 1-85520-357-X.
Weblinks
Commons: 24-Stunden-Rennen von Le Mans 1955 – Sammlung von Bildern, Videos und AudiodateienVorgängerrennen
Mille Miglia 1955Sportwagen-Weltmeisterschaft Nachfolgerennen
RAC Tourist Trophy 19551923 | 1924 | 1925 | 1926 | 1927 | 1928 | 1929 | 1930 | 1931 | 1932 | 1933 | 1934 | 1935 |
1936| 1937 | 1938 | 1939 | — | 1949 | 1950 | 1951 | 1952 | 1953 | 1954 | 1955 | 1956 | 1957 | 1958 | 1959 | 1960 | 1961 | 1962 | 1963 | 1964 | 1965 | 1966 | 1967 | 1968 | 1969 | 1970 | 1971 | 1972 | 1973 | 1974 | 1975 | 1976 | 1977 | 1978 | 1979 | 1980 | 1981 | 1982 | 1983 | 1984 | 1985 | 1986 | 1987 | 1988 | 1989 | 1990 | 1991 | 1992 | 1993 | 1994 | 1995 | 1996 | 1997 | 1998 | 1999 | 2000 | 2001 | 2002 | 2003 | 2004 | 2005 | 2006 | 2007 | 2008 | 2009 | 2010 | 2011
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