- 24-Stunden-Rennen von Le Mans 1966
-
Das 34. 24-Stunden-Rennen von Le Mans, der 34émes Grand Prix d'Endurance les 24 Heures du Mans, fand vom 18. bis 19. Juni 1966 auf dem Circuit de la Sarthe statt.
Inhaltsverzeichnis
Das Rennen
Vor dem Rennen
Wie in fast allen Jahren davor, nahm der Automobile Club de l’Ouest auch vor diesem 24-Stunden-Rennen wieder eine Adaption am Reglement vor. Eine neue Sportwagenklasse wurde eingeführt, in der Fahrzeuge startberechtigt waren von denen mindestens 50 Stück gebaut worden waren. Die seit 1958 bestehende GT-Klasse litt 1966 unter fehlenden Teilnehmern. Nur fünf Fahrzeuge wurden gemeldet, wovon nur vier am Rennen teilnahmen.
Die Fahrzeuge
Das Gros der Starter stellte Ford. Acht 7-Liter-GT40 Mk.II und fünf 5-Liter-GT40 wurden nach Le Mans gebracht. Von unterschiedlichen Teams eingesetzt, hatten jedoch alle Fahrzeuge Werksunterstützung aus Dearborn und der Einsatz der Wagen wurde von Ford-Motorsportchef Lee Beebe koordiniert. Die 7-Liter-Wagen wurden in der unilimitierten Prototypen-Klasse gemeldet, die 5-Liter-Wagen in der Sportwagenklasse. Schon im Training kam es zu einer ersten Auseinandersetzung zwischen dem ACO und der Teamleitung von Ford. Im ersten Training kollidierte Dick Thompson, der sich einen Mk.II mit Graham Hill teilte, mit dem privaten GT40 von Richard Holquist. Dabei wurde der von der Scuderia Bear eingesetzte 5-Liter-Ford so schwer beschädigt, dass er nicht am Rennen teilnehmen konnte. Daraufhin wollte der ACO auch den Thompson/Hill-Ford die Teilnahme am Rennen verwähren. Als Folge drohte der verärgerte Beebe den Offiziellen mit dem Rückzug aller Ford-Rennwagen. Als Kompromiss musste nach einigen Verhandlungen Dick Thompson auf seinen Start verzichten und wurde durch den Australier Brian Muir ersetzt.
Insgesamt waren elf Ferrari am Start. Die Werksmannschaft brachte zwei 330P3 an die Sarthe. Gefahren wurden die Prototypen von Lorenzo Bandini, Jean Guichet, Ludovico Scarfiotti und Mike Parkes. Das North American Racing Team von Luigi Chinetti musste sich neben einem P3 mit der Kundenversion dieses Wagens, dem 365P2, zufrieden geben. In der kleinen Prototypen-Klasse kamen die Dino 206S zum Einsatz.
Porsche brachte sieben Fahrzeuge nach Le Mans. Sechs Porsche 906 Carrera und einen Porsche 911. Damit gab dieser Porsche-Fahrzeug-Typ sein Le-Mans-Debüt. Aus dem USA brachte Jim Hall einen Chaparral 2D an die Sarthe. Gefahren wurde der von einem 7-Liter-Chevrolet-Motor angetriebene Prototyp vom dreifachen Le-Mans-Gesamtsieger Phil Hill und vom Schweden Joakim Bonnier. Aus Italien kamen abseits von Ferrari drei bemerkenswerte Konstruktionen. Einerseits der neue Bizzarrini P 538, den Giotto Bizzarrini im selben Jahr entwickelt hatte. Dazu kamen mit dem Serenissima Jungla und dem ASA RB613 zwei weitere interessante Neuentwicklungen.
Das Veranstalterland Frankreich wurde vor allem durch die neuen Alpine A210 und die CD SP66 von Charles Deutsch repräsentiert.
Der Rennverlauf
Das Rennen war noch keine acht Runden alt als der Schweizer Edgar Berney mit dem Bizarrini P 538 auf der Start- und Zielgeraden die Herrschaft über den Wagen verlor und in eine Barriere prallte. Der Wagen wurde dabei so nachhaltig beschädigt, dass an eine Weiterfahrt nicht zu denken war. Zu diesem Zeitpunkt lagen bereits drei 7-Liter-Ford in Führung und Dan Gurney, der den Shelby-American-Ford mit der Startnummer 3 fuhr, begann sich Rekordrunden fahrend vom Feld abzusetzen. In dieser Phase fuhr der Amerikaner mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 230,103 km/h einen neuen Rundenrekord. Der beste Ferrari, der North-American-Racing-330P3, gefahren von Richie Ginther, lag zum diesem Zeitpunkt an der fünften Stelle der Gesamtwertung. In den frühen Abendstunden fiel der Chaparral mit einer defekten Batterie aus. An der Spitze löste kurzfristig Denis Hulme den Ford mit der Nummer 3 ab, in dem jetzt Jerry Grant saß.
In der Nacht übernahm Richie Ginther kurz die Führung, ehe der Ferrari durch Getriebeschaden ausfiel. Aber vor allem bei Ford gab es viele Ausfälle. Der Grant/Gurney-Wagen fiel genauso aus wie der GT40 der Essex Wire Corporation. Dort gab der erst 21 Jahre alte und spätere sechsfache Gesamtsieger Jacky Ickx sein Le-Mans-Debüt.
Das tote Rennen
Am frühen Sonntag Nachmittag hatten nicht nur Ferrari alle Prototypen durch Defekte und Unfälle verloren, auch bei Ford war die Ausfallquote hoch. Von den 12 Rennwagen waren nurmehr drei Fahrzeuge im Rennen. Wobei der Mk.II von Ronnie Bucknum und Dick Hutcherson, der auf dem dritten Gesamtrang lag, bereits 12 Runden Rückstand hatte und unter einer rutschenden Kupplung litt.
Henry Ford II, der die Ehre hatte das Rennen als Gaststarter zu eröffnen, wollte den totalen Triumph. Vor dem letzten Boxenstopp lag Ken Miles, der Teamkollege von Denis Hulme und langjährige Test- und Einsatzfahrer vor Ford, knapp vor dem Mk.II von Bruce McLaren in Führung. McLaren teilte sich das Steuer dieses Wagen mit seinem Landsmann Chris Amon. Beim letzten Stopp wurde beiden Piloten mitgeteilt, dass es ein totes Rennen zwischen den beiden führenden Fords geben wird. Ken Miles wartete daher nach einigen langsamen Runden auf Bruce McLaren und die beiden Fords fuhren in der letzten Rennstunde mit geringem Abstand um den Kurs. Henry Ford hatte beim ACO anfragen lassen ob ein totes Rennen und damit zwei Siegerfahrzeuge überhaupt möglich seien. Die Antwort war negativ. Warum die Ford-Verantwortlichen ihre beiden Fahrer nicht über die geänderte Sachlage in Kenntnis setzten bleibt bis heute unklar. In den Publikation werden unterschiedliche Spekulationen angestellt. Am wahrscheinlichsten ist die Vermutung, dass Henry Ford kein Risiko mehr eingehen wollte und bei einem freien Rennen die viel zu nahe beieinander liegenden Führungswagen sich gegenseitig in Defekte hetzen könnten. Der nur mehr in langsamer Fahrt und Strecke fahrende Bucknum/Hutcherson-Wagen - der NASCAR-Pilot Hutcherson bestritt in Le Mans sein erstes Sportwagenrennen - hatte zwar neun Runden Vorsprung auf den Porsche von Joseph Siffert und Colin Davis, es war jedoch ungewiss ob der Wagen das Ziel auch erreichen würde.
Knapp nachdem die beiden Fords fast parallel über die Ziellinie fuhren und abgewinkt wurden, war die Verwirrung bei den Fahrern groß. Alle vier Piloten waren der Meinung das Rennen gewonnen zu haben, aber der ACO erklärte Bruce McLaren und Chris Amon zur Siegermannschaft. Es war der knappste Le-Mans-Zieleinlauf aller Zeiten. Beide Fahrzeuge hatten mit 210,795 km/h dieselbe Durchschnittsgeschwindigkeit erzielt und am Ende entschieden 20 Meter über Sieg und Niederlage. Diese 20 Meter stand der McLaren/Amon-Wagen hinter dem Miles/Hulme-Boliden in der Startaufstellung und diese, wenn auch sehr kurze, Mehrdistanz machte Ken Miles zu einem der unglücklichsten Zweiten in Le Mans.
Hutcherson schleppte seinen angeschlagen Ford zum dritten Gesamtrang ins Ziel, gefolgt von vier Porsche Carrera. Der beste Alpine kam auf Rang neun ins Ziel und das einzige britische Fahrzeug in der Endwertung war der Marcos Mini GT, den Jean-Louis Marnat und Claude Ballot-Léna - der wie Jacke Ickx sein Le-Mans-Debüt gab - die 15. Stelle der Gesamtwertung steuerten.
Ergebnisse
Piloten nach Nationen
32 Franzosen 18 US-Amerikaner 17 Briten 9 Italiener 8 Belgier 6 Schweizer 5 Deutsche 3 Australier 3 Neuseeländer 3 Schweden 1 Österreicher 1 Finne 1 Mexikaner 1 Südafrikaner Schlussklassement
Pos. Klasse Nr. Team Fahrer Chassis Motor Reifen Runden 1 P +5.0 2 Shelby-American Inc. Bruce McLaren
Chris AmonFord GT40 Mk.II Ford 7.0L V8 F 360 2 P +5.0 1 Shelby-American Inc. Ken Miles
Denis HulmeFord GT40 Mk.II Ford 7.0L V8 G 360 3 P +5.0 5 Holman & Moody Ronnie Bucknum
Dick HutchersonFord GT40 Mk.II Ford 7.0L V8 G 348 4 P 2.0 30 Porsche System Engineering Joseph Siffert
Colin DavisPorsche 906/6L Carrera 6 Porsche 2.0L Flat-6 D 339 5 P 2.0 31 Porsche System Engineering Hans Herrmann
Herbert LingePorsche 906/6L Carrera 6 Porsche 2.0L Flat-6 D 338 6 P 2.0 32 Porsche System Engineering Udo Schütz
Peter de KlerkPorsche 906/6L Carrera 6 Porsche 2.0L Flat-6 D 337 7 S 2.0 58 Porsche System Engineering Günter Klass
Rolf StommelenPorsche 906/6 Carrera 6 Porsche 2.0L Flat-6 D 330 8 GT 5.0 29 Maranello Concessionaires Piers Courage
Roy PikeFerrari 275 GTB/C Ferrari 3.3L V12 313 9 P 1.3 62 Société des Automobiles Alpine Henri Grandsire
Leo CellaAlpine A210 Renault 1.3L I4 311 10 GT 5.0 57 Ecurie Francorchamps Pierre Noblet
Claude DuboisFerrari 275 GTB Ferrari 3.3L V12 310 11 P 1.3 44 Ecurie Savin-Calberson Jacques Cheinisse
Roger DelagenesteAlpine A210 Renault 1.3L I4 307 12 P 1.3 45 Société des Automobiles Alpine Guy Verrier
Robert BouhardeAlpine A210 Renault 1.3L I4 307 13 P 1.3 46 Société des Automobiles Alpine Mauro Bianchi
Jean VinatierAlpine A210 Renault 1.3L I4 306 14 GT 2.0 35 Jacques Dewes Jacques Dewes
Jean KerguenPorsche 911S Porsche 2.0L Flat-6 284 15 P 1.3 50 Jean-Louis Marnat & Cie Claude Ballot-Léna
Jean-Louis MarnatMarcos Mini GT 2+2 BMC 1.3L I4 258 Ausgefallen 16 S 2.0 33 Porsche System Engineering Peter Gregg
Sten AxelssonPorsche 906/6 Carrera 6 Porsche 2.0L Flat-6 D 321 17 P +5.0 3 Shelby-American Inc. Dan Gurney
Jerry GrantFord GT40 Mk.II Ford 7.0L V8 G 257 18 P 1.3 49 Donald Healey Motor Company Paddy Hopkirk
Andrew HedgesAustin-Healey Sprite Le Mans BMC 1.3L I4 237 19 S 5.0 14 Scuderia Filipinetti Peter Sutcliffe
Dieter SpoerryFord GT40 Mk.I Ford 4.7L V8 233 20 P 5.0 21 SpA Ferrari SEFAC Lorenzo Bandini
Jean GuichetFerrari 330P3 Ferrari 4.0L V8 F 226 21 GT 5.0 26 Ed Hugus Giampiero Biscaldi
Michel de Bourbon-ParmaFerrari 275 GTB Ferrari 3.3L V12 218 22 S 5.0 28 Equipe Nationale Belge Gustave Gosselin
Eric de KeynFerrari 250LM Ferrari 3.3L V12 218 23 P 1.3 47 Société des Automobiles Alpine Berndt Jansson
Pauli ToivonenAlpine A210 Renault 1.3L I4 217 24 S 5.0 59 Essex Wire Corporation Peter Revson
Skip ScottFord GT40 Mk.I Ford 4.7L V8 G 212 25 S 5.0 15 Ford France S.A. Guy Ligier
Bob GrossmanFord GT40 Mk.I Ford 4.7L V8 G 205 26 P 5.0 19 Scuderia Filipinetti Willy Mairesse
Herbert MüllerFerrari 365P2 Ferrari 4.4L V12 166 27 S 5.0 60 Essex Wire Corporation Jochen Neerpasch
Jacky IckxFord GT40 Mk.I Ford 4.7L V8 G 154 28 P 5.0 27 North American Racing Team Richie Ginther
Pedro RodríguezFerrari 330P3 Spyder Ferrari 4.0L V12 G 151 29 P 1.3 28 Donald Healey Motor Company John Rhodes
Clive BakerAustin-Healey Sprite Le Mans BMC 1.3L I4 134 30 P 5.0 17 Ecurie Francorchamps Jean Blaton
Pierre DumayFerrari 365P2 Ferrari 4.4L V12 129 31 P 5.0 20 SpA Ferrari SEFAC Ludovico Scarfiotti
Mike ParkesFerrari 330P3 Ferrari 4.0L V12 F 123 32 P 1.15 55 Société des Automobiles Alpine André de Cortanze
Jean-Pierre HanrioudAlpine A210 Renault 1.0L I4 118 33 P 2.0 41 Matra Sports SARL Johnny Servoz-Gavin
Jean-Pierre BeltoiseMatra MS620 B.R.M. 1.9L V8 112 34 P +5.0 9 Chaparral Cars Phil Hill
Joakim BonnierChaparral 2D Chevrolet 5.4L V8 F 111 35 P +5.0 7 Alan Mann Racing Ltd. Graham Hill
Brian MuirFord GT40 Mk.II Ford 7.0L V8 G 110 36 P 2.0 34 Auguste Veuillet Robert Buchet
Gerhard KochPorsche 906/6 Carrera 6 Porsche 2.0L Flat-6 110 37 P 2.0 42 Matra Sports SARL Jo Schlesser
Alan ReesMatra M620 B.R.M. 1.9L V8 100 38 P +5.0 6 Holman & Moody Mario Andretti
Lucien BianchiFord GT40 Mk.II Ford 7.0L V8 F 97 39 P 1.15 53 S.E.C. Automobiles Charles Deutsch Georges Heligouin
Johnny RivesCD SP66 Peugeot 1.1L I4 91 40 P 5.0 18 North American Racing Team Masten Gregory
Bob BondurantFerrari 365P2 Ferrari 4.4L V12 88 41 P 1.15 51 S.E.C. Automobiles Charles Deutsch Claude Laurent
Jean-Claude OgierCD SP66 Peugeot 1.1L I4 54 42 P 1.3 54 North American Racing Team François Pasquier
Robert MieussetASA RB613 Ferrari 1.3L I4 50 43 P 5.0 24 Scuderia San Marco Jean-Claude Sauer
Jean de MortemartSerenissima Jungla GT Spyder ATS 3.5L V8 40 44 P +5.0 11 Prototip Bizzarrini SAL Sam Posey
Massimo NatiliBizzarrini Super America Stradale A3C Chevrolet 5.4L V8 39 45 P 2.0 43 Matra Sports SARL Jean-Pierre Jaussaud
Henri PescaroloMatra M620 B.R.M. 1.9L V8 38 46 P 5.0 16 Maranello Concessionaires Richard Attwood
David PiperFerrari 365P2 Spyder Ferrari 4.4L V12 33 47 P 1.3 61 ASA Spartaco Dini
Ignazio GiuntiASA RB613 Ferrari 1.3L I4 31 48 P +5.0 8 Alan Mann Racing Ltd. John Whitmore
Frank GardnerFord GT40 Mk.II Ford 7.0L V8 G 31 49 P 1.15 52 S.E.C. Automobiles Charles Deutsch Pierre Lelong
Alain BertautCD SP66 Peugeot 1.1L I4 19 50 P 2.0 36 Maranello Concessionaires Mike Salmon
David HobbsFerrari Dino 206S Ferrari 2.0L V6 14 51 P +5.0 4 Holman & Moody Mark Donohue
Paul HawkinsFord GT40 Mk.II Ford 7.0L V8 F 12 52 P 2.0 38 North American Racing Team Charlie Kolb
George FollmerFerrari Dino 206S Ferrari 2.0L V6 9 53 P +5.0 10 Prototip Bizzarrini SRL Edgar Berney
André WickyBizzarrini P 538 Chevrolet 5.4L V8 8 54 S 5.0 12 F.R. English Ltd. Innes Ireland
Jochen RindtFord GT40 Mk.I Ford 4.7L V8 G 8 55 P 2.0 25 Scuderia San Marco Nino Vaccarella
Mario CasoniFerrari Dino 206S Ferrari 2.0L V6 7 Nicht gestartet 56 S 5.0 63 Scuderia Bear Richard Holquist
M. R. J. Wyllie
Bruce JenningsFord GT40 Ford 4.7L V8 G 1 57 P 1.3 46 Société Automobiles Alpine Henri Grandsire
André de Cortanze
Jean-François Piot
Michel Weber
Claude DuboisAlpine M65 Renault 1.3L I4 2 Reserve 58 P + 5.0 10 Holman & Moody Fred Lorenzen
Denis Hulme
Ken Miles
Bruce McLaren
Chris Amon
Lucien Bianchi
Graham Hill
Jackie StewartFord GT40 Mk IV Ford 7.0L V8 G 3 59 S 5.0 32 Alan Mann Racing Ltd. Robert Johnson
Tom Payne
John Whitemore
Frank GardnerFord GT40 Ford 4.7L V8 G 4 60 P 2.0 60 W. H. Aldington Michael D’Udy Porsche 906 /6 Carrera 6 Porsche 2.0L Flat-6 5 61 GT 3.0 64 Fernand Tavano André de Cortanze
Gérard LarrousseFerrari 250 GTO Ferrari 3.0L V12 6 62 S 2.0 76 Autodelta SpA Carlo Zuccoli
Romano MartiniAlfa Romeo Giulia TZ/2 7 63 S 2.0 80 Nicolas Koob Nicolas Koob
Pierre MarxLotus Elan 8 64 P 1.15 91 S.E.C. Automobiles Charles Deutsch Roger Delageneste
Jean RollandCD SP66 Peugeot 1.1L I4 9 1 Unfall im Training 2 Trainingswagen 3 Testwagen 4 Reserve 5 Reserve 6 Reserve 7 Reserve 8 Reserve 9 Reserve
Klassensieger
Renndaten
- Starter: 55
- Wetter am Rennwochenende: warm und trocken am Samstag, regnerisch am Sonntag
- Streckenlänge: 13,461 km
- Ehrenstarter des Rennens: Henry Ford II, Aufsichtstratsvorsitzender der Ford Motor Company
- Distanz des Siegerteams: 4843,090 km
- Siegerschnitt: 210,794 km/h
- Pole Position: Dan Gurney - Ford GT40 MK II (#3) - 3.30.600 = 230,103 km/h
- Schnellste Rennrunde: Dan Gurney - Ford GT40 MK II (#3) - 3.30.600 = 230,103 km/h
- Rennserie: 7. Lauf zur Sportwagen-Weltmeisterschaft
Literatur
- Christian Moity, Jean-Marc Teissedre, Alain Bienvenu: 24 heures du Mans, 1923–1992. Edition D'Art J.P. Barthelemy u. a., Besançon u. a. 1992, ISBN 2-909-413-06-3.
Weblinks
-
Commons: 24-Stunden-Rennen von Le Mans 1966 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
- ↑ Brooklands, Le Mans, The Ford an Matra Years 1966-1975 Amon und McLaren starteten auf Firestone-Reifen und wechselten in der Nacht auf Goodyear
Vorgängerrennen
1000-km-Rennen am Nürburgring 1966Sportwagen-Weltmeisterschaft Nachfolgerennen
500-km-Rennen von Mugello 19661923 | 1924 | 1925 | 1926 | 1927 | 1928 | 1929 | 1930 | 1931 | 1932 | 1933 | 1934 | 1935 |
1936| 1937 | 1938 | 1939 | — | 1949 | 1950 | 1951 | 1952 | 1953 | 1954 | 1955 | 1956 | 1957 | 1958 | 1959 | 1960 | 1961 | 1962 | 1963 | 1964 | 1965 | 1966 | 1967 | 1968 | 1969 | 1970 | 1971 | 1972 | 1973 | 1974 | 1975 | 1976 | 1977 | 1978 | 1979 | 1980 | 1981 | 1982 | 1983 | 1984 | 1985 | 1986 | 1987 | 1988 | 1989 | 1990 | 1991 | 1992 | 1993 | 1994 | 1995 | 1996 | 1997 | 1998 | 1999 | 2000 | 2001 | 2002 | 2003 | 2004 | 2005 | 2006 | 2007 | 2008 | 2009 | 2010 | 2011
Wikimedia Foundation.
Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:
24-Stunden-Rennen von Le Mans — Offizielles Logo des 24 Stunden Rennen von Le Mans. Le Ma … Deutsch Wikipedia
24 Stunden-Rennen von Le Mans — Le Mans: ehem. Streckenverlauf Bentley, 1929 Das 24 Stunden Rennen von Le Mans ist ein Langstreckenrennen für Sportwagen, das vom … Deutsch Wikipedia
24-Stunden-Rennen von Le Mans 2011 — Der siegreiche Audi R18 von Fässler/Lotterer/Tréluyer vor den Peugeot 908 mit den Startnummern 7 und 8 in den Esses … Deutsch Wikipedia
24-Stunden-Rennen von Le Mans 1969 — Der Porsche 908 Langheck mit der Startnummer 64 im Porsche Museum Stuttgart. Hans Herrmann und Gérard Larrousse fuhren diesen Wagen an die zweite Stelle der Gesamtwertung … Deutsch Wikipedia
24-Stunden-Rennen von Le Mans 1955 — Ein Mercedes Benz 300 SLR, hier bei einer Oldtimerveranstaltung 1986. Bei diesem Fahrzeug fehlt allerdings die in Le Mans verwendete Luftbremse … Deutsch Wikipedia
24-Stunden-Rennen von Le Mans 1965 — Der Rover B.R.M. mit der Startnummer 31. Jackie Stewart und Graham Hill fuhren diesen 2 Liter Gasturbinen Rennwagen an die zehnte Stelle der Gesamtwertung … Deutsch Wikipedia
24-Stunden-Rennen von Le Mans 2010 — Zieldurchfahrt der drei siegreichen Audi R15 TDI: Mike Rockenfeller vor Benoît Tréluyer und Rinaldo Capello … Deutsch Wikipedia
24-Stunden-Rennen von Le Mans 1952 — Ein Mercedes Benz 300 SL, Baujahr 1952, hier in der Ausführung für die Carrera Panamericana. Mit demselben Renntyp erreichten Hermann Lang und Fritz Riess den bisher einzigen Gesamtsieg für Mercedes in Le Mans … Deutsch Wikipedia
24-Stunden-Rennen von Le Mans 1967 — Die J Version des Ford GT40, der MK IV mit der Startnummer 1. Siegerwagen von Dan Gurney und A.J. Foyt … Deutsch Wikipedia
24-Stunden-Rennen von Le Mans 1968 — Ford GT40. Mit einem dieser 3 Liter Rennwagen siegten Pedro Rodríguez und Lucien Bianchi in der Gesamtwertung … Deutsch Wikipedia