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Odessa (Одеса) Basisdaten Oblast: Oblast Odessa Rajon: Kreisfreie Stadt Höhe: 40 m Fläche: 163,0 km² Einwohner: 1.006.242 (1. Jul. 2011 [1]) Bevölkerungsdichte: 6.173 Einwohner je km² Postleitzahlen: 65000 - 65480 Vorwahl: +380 48 Geographische Lage: 46° 29′ N, 30° 44′ O46.48333333333330.73333333333340Koordinaten: 46° 29′ 0″ N, 30° 44′ 0″ O KOATUU: 5110100000 Verwaltungsgliederung: 8 Stadtrajone Bürgermeister: Oleksij Kostussew Adresse: Думська Площа 1
65004 м. ОдесаWebsite: http://www.odessa.ua/ Statistische Informationen Odessa (ukrainisch Одеса; russisch Одесса) ist eine Stadt im gleichnamigen Verwaltungsgebiet (Oblast Odessa) in der Ukraine. Sie ist mit rund 1.000.000 Einwohnern die wichtigste Hafenstadt des Landes am Schwarzen Meer.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Vor Gründung Odessas
In der Antike lebten hier verschiedene Steppenvölker wie die Skythen und Sarmaten, sowie der thrakische Stamm der Tyrageten. Im ersten Jahrhundert vor Christus gelangte es unter dakische Herrschaft. Im Frühmittelalter war das Gebiet von ostslawischen Stämmen (Tiwerzen und Duleben) bewohnt, die mit der Zeit von türkischen Nomadenvölkern wie den Petschenegen und Kumanen verdrängt wurden. Im 14. Jahrhundert lag das Gebiet am Schwarzen Meer zwischen den Flüssen Dnister und Dnepr im Einflussbereich des Großfürstentums Litauen. Um 1764 wurde nahe einer tatarischen Siedlung mit dem Namen „Hacıbey“ (bzw. „Hadschi Bai“ oder „Khadzhibei“) vom Osmanischen Reich eine Festung „Yeni Dünya“ (bzw. „Jeni-Dunia“, zu deutsch „Neue Welt“), errichtet. Sie wurde von russischen Truppen unter dem Befehl des neapolitanischen Generalmajors Joseph de Ribas am 14. September 1789 im Russisch-Türkischen Krieg von 1787 bis 1792 eingenommen.
Gouvernement Neurussland
Mit dem Frieden von Jassy ging 1792 das Gebiet östlich des Dnister vom Osmanischen Reich an Russland über. Die Stadt Odessa wurde im Jahre 1794 auf Anweisung von Katharina der Großen bei der 1789 eingenommenen Festung angelegt, um einen leistungsfähigen Militärhafen für den Schwarzmeer- und Mittelmeerraum zu haben.
Die neue Stadt wurde ein großer Erfolg. De Ribas war bis 1797 der erste Statthalter, dem der Herzog von Richelieu von 1803 bis 1814 folgte. Vor allem ihm verdankt die Stadt ihr frühes Wachstum. An ihn erinnert seit 1828 eine Bronzestatue, geschaffen von Ivan Martos. Er war vor der Französischen Revolution geflohen und diente in der Armee Katharina der Großen gegen die Türken. Ihm verdankt die Stadt die Anlagen und die Infrastruktur. Auf ihn gehen die langen unterirdischen Gänge, die Katakomben, zurück. Die tragenden Wände vieler Häuser bestehen aus Kalkstein, der in den Steinbrüchen unterhalb der Stadt heraus gebrochen wurde. Das Wohnhaus des Gouverneurs wurde mit einem kilometerlangen unterirdischen Gang verbunden; einerseits mit seinem Arbeitssitz, andererseits als Fluchtweg mit dem Meer. Im Zweiten Weltkrieg fanden Partisanen Unterschlupf in den Katakomben, heute sind sie ein Touristenziel. Auch seinem Nachfolger, Graf Alexandre Andrault de Langeron verdankt Odessa viel, so gründete er 1817 das Lyceum Richelieu (später dann Neurussische Universität) und erklärte Odessa zu einem Freihafen.
Zwischen 1803 und 1818 bestand das Neurussische Fürsorgekontor als Kanzlei für die Neurussland-Siedler im Gebiet von Odessa. Sie war 1818 für etwa 15.500 nichtrussische Siedler zuständig. Dazu gehörten die nordwestlich gelegenen Siedlungen der Schwarzmeerdeutschen mit den vier Distrikten: Liebenthal, Beresan, Kutschurgan und Glücksthal und verschiedene einzelne deutsche Dörfer, sowie die bulgarischen und griechischen Distrikte: Ternowka, Bujalik und Parkani. Zusätzlich wurden vier schwedische, neun jüdische und das serbische Dorf Zetin verwaltet. Nach 1818 wurde die Kanzlei zu einer regionalen Niederlassung des Fürsorgekomitees für ausländische Siedler in Cherson. Sie wurde 1833 geschlossen.
Viele Juden verließen Polen nach den Teilungen von 1793 und 1795 in Richtung Odessa, so dass zu Beginn des 20. Jahrhunderts die Bevölkerung zu etwa 30 % aus Juden bestand. 1821 kam es in Odessa bei der Beerdigung des Patriarchen von Konstantinopel Gregor V. zum ersten Judenpogrom, bei dem 14 Juden getötet wurden. Dem folgten weitere Pogrome 1859, 1871, 1881 und 1905.[2]
Ihren Aufschwung als moderne Hafenstadt nahm Odessa nach 1823 unter dem Generalgouverneur von Neurussland und Bessarabien, Graf Michail Semjonowitsch Woronzow. Er machte die Stadt zu seinem Verwaltungssitz, engagierte westeuropäische Ingenieure und Ärzte und organisierte viele städtebauliche Projekte. Er gründete ein Theater, eine öffentliche Bibliothek, ein Lyzeum, ein Institut für orientalische Sprachen, verschiedene wissenschaftliche Gesellschaften und protegierte englische und französische Lokalzeitungen. Zwischen 1823 und 1849 verdoppelte sich die Bevölkerung Odessas. Der russische Dichter Alexander Puschkin lobte in der Erzählung Eugen Onegin die Freiheit und Ungezwungenheit in der Stadt.
Von 1878 bis 1895 stand Grigory Grigorewitsch Marazli an der Spitze der Stadt. Er war der Sohn eines in Odessa zu Wohlstand gekommenen griechischen Getreidehändlers und Förderers des in Odessa 1814 gegründeten griechischen Geheimbundes Filiki Eteria. Marazli finanzierte mit Teilen seines ererbten Vermögens eine Vielzahl von öffentlichen Bauten in Odessa.
Auf dem russischen Linienschiff Fürst Potjomkin von Tauris (rus. Knjas Potjomkin Tawritscheski) der Schwarzmeerflotte kam es am 27. Juni 1905 zur Meuterei. Das von den Meuterern übernommene Schiff lief in den Hafen von Odessa ein, aber die Matrosen unterstützten nicht einen zu dieser Zeit stattfindenden Generalstreik in der Stadt, der Teil der Russischen Revolution von 1905 war. Das Ereignis war Grundlage für den Film Panzerkreuzer Potemkin.[3]
Ukrainische Volksrepublik
Die Ukrainische Volksrepublik wurde im Verlauf des Russischen Bürgerkriegs gegründet, doch war sie dem Angriff der Roten Armee nicht gewachsen. So wurde Odessa von Januar bis März 1918 von der sowjetischen Rumtscherod regiert. Durch den Friedensvertrag von Brest-Litowsk wurde die Volksrepublik, einschließlich der Stadt Odessa, offiziell unabhängig, doch tatsächlich war sie abhängig vom Deutschen Kaiserreich und seinen Verbündeten.
Von März bis Dezember 1918 hielten sich Truppen der Mittelmächte in der Ukrainischen Volksrepublik auf. Der südliche Teil des Landes und damit auch Odessa wurde von Österreichern bis zum Ende von Österreich-Ungarn kontrolliert. Die Verantwortlichen waren nacheinander Eduard von Böhm-Ermolli und Alfred Krauß.
Nach deren Rückzug eroberte die Entente Odessa. Das Ziel war unter anderem die Unterstützung von Anton Iwanowitsch Denikin, General der Weißen Armee. Französische, griechische und einige wenige polnische, rumänische und freiwillige russische Truppen landeten in Odessa an und blieben dort vom 18. Dezember 1918 bis zum 8. April 1919. General Borius war Militärgouverneur von Odessa. Nach einer schweren Niederlage der Alliierten in Cherson zogen sich die Franzosen zurück.[4] Grund war ein drohender Hungeraufstand in der Stadt. Außerdem war es auf den französischen Kriegsschiffen France und Jean Bart im Schwarzen Meer unter der Führung von André Marty zur Meuterei gekommen. Danach übernahm Denikin die Stadt und die griechische Bevölkerung Odessas wurde mit Schiffen evakuiert. General Lucjan Żeligowski führte seine polnische Division, die im Gebiet um den Fluss Kuban operierte, ebenfalls aus Russland via Odessa heraus.
Ukrainische SSR
Ab 1920 war Odessa Teil der Ukrainischen SSR und ab 1922 der Sowjetunion.
Der Hungersnot von 1932/34, dem Holodomor, fielen auch in Odessa viele Menschen zum Opfer. So sollen im ersten Halbjahr 1933 in der Oblast Odessa täglich nur 830 kcal[5] pro Person zur Verfügung gestanden haben, was etwa die Hälfte des heute als notwendig betrachteten Grundumsatzes ist.
Odessa lag 1941 bei Beginn des Deutsch-sowjetischen Krieges im Angriffsbereich der rumänischen 4. Armee, die gegen die verteidigende sowjetische 9. Armee rasch Erfolge erzielte. Als die Rumänen am 5. August 1941 die Stadt erreichten, begann die Schlacht um Odessa. Die sowjetische Führung erklärte Odessa zur Verteidigungszone, in der sich Reste der zurückflutenden Truppen mit den etwa 35.000 Verteidigern (Marine und Freiwillige) einigelten. Die „Unterstadt“ (höhlenartige Steinbrüche) wurde zur Deckung genutzt. Weiter über See verstärkt, konnte die Garnison alle rumänischen Angriffe bis zum Oktober abwehren. Die Lage wurde jedoch wegen des deutschen Vormarschs Richtung Krim schließlich aussichtslos, so dass Odessa ab dem 1. Oktober geräumt wurde. Die sowjetische Schwarzmeerflotte brachte bis zum 16. Oktober 1941 70.000 Soldaten und 15.000 Zivilisten nach Sewastopol.
Odessa war von 1941 bis 1944 von rumänischen und deutschen Truppen besetzt. Die Stadt war ab Dezember 1941 Sitz des rumänischen Hauptquartiers von Transnistrien. Während der Besatzungszeit wurden etwa 60.000 Einwohner ermordet oder deportiert, die meisten waren Juden. Besonders die Massaker vom 23. bis zum 25. Oktober 1941 bleiben in Erinnerung. Bei einer Explosion im rumänischen Hauptquartier in Odessa starben insgesamt 61 Personen, einschließlich des rumänischen Generals Glogojeanu. Ministerpräsident Ion Antonescu gab daraufhin den Befehl als Vergeltung für jeden getöteten Offizier 200 und für jeden Soldaten 100 Juden oder Kommunisten zu töten. Daraus entwickelte sich ein Massaker, bei dem etwa 30.000 Juden getötet wurden.
Wegen der Schlappe von Odessa war der Oberbefehlshaber der rumänischen Belagerer, Korpsgeneral Ciuperca, am 9. September abgelöst und durch den bisherigen Kriegsminister General Jacobici ersetzt worden. Im März 1944 erhielt die 3. Ukrainische Front (Malinowski), die bereits am südlichen Bug hielt, den Auftrag, zum Dnjestr vorzustoßen und Odessa zu nehmen.
Ende März 1944 gingen aus mehreren Brückenköpfen am rechten Bug-Ufer drei sowjetische Armeen gegen die deutsche 6. Armee (de Angelis) vor. Diese konnte sich nur hinhaltend verteidigen, zumal sie im Rücken von starker Partisanentätigkeit bedroht war. Am 10. April 1944 musste sie Odessa räumen und hinter den Dnister zurückgehen. Mit dem Verlust dieses Hafens zeichnete sich das Ende der deutschen Kriegführung im Schwarzen Meer ab.
Kriegsgefangenenlager 159
Aufgrund des Befehls der NKWD vom 3.Juli 1944 Nr. 00756 wurden in Odessa im Verlauf des Sommers und Herbstes 1944 unter der Lagerverwaltung 159 acht Lagerabteilungen für bis zu 12.000 Kriegsgefangene eingerichtet. Die Zahl der Lagerabteilungen änderte sich in der Folgezeit nach Möglichkeiten und Bedürfnissen, vor allem des Arbeitseinsatzes. Bis Ende des Jahres 1946 waren 14 Lagerabteilungen mit einer Belegung von 10.800 Mann vorgesehen. Tatsächlich befanden sich im Januar 1947 12.102 Gefangene im Lager 159, auf 16 Abteilungen verteilt und hauptsächlich im Wiederaufbau des Kriegshafens Odessa, der Schiff- und Landmaschinenbaus und anderen Industrien eingesetzt.
Ende 1948 wurde das bis dahin selbständige Kriegsgefangenenlager 126 Nikolajew – als Lagerabteilung 7 verwaltungsmäßig dem Lager 159 Odessa angegliedert. Über die Sterblichkeit im Lager liegen nur bruchstückhafte Angaben vor. So sind im Berichtsabschnitt des medizinischen Dienstes für das (vermutlich letzte) Quartal des Jahres 1944 654 Tote verzeichnet, die auf den physischen wie psychischen Erschöpfungszustand, auf ungeheizte Unterkünfte und Mangel an warmen wie ausreichendem Essen zurückgeführt werden. Das ergäbe bei der andernorts erwähnten Belegung mit 11.687 Mann eine Todesrate von 22 %. Für das Jahr 1946 werden 66 Tote aufgeführt, an anderer Stelle 81 Tote, was 0,08 % der Lagerbelegung entsprechen soll.
Insgesamt haben 68.256 Kriegsgefangene das Lager 159 durchlaufen, darunter 26.331 deutsche, 2584 österreichische und 12.563 ungarische sowie 13.496 rumänische. Diese im Vergleich zum Bestand sehr viel höhere Zahl ist u.a. darauf zurückzuführen, dass in Odessa die Repatriierung konzentriert war.[6].
Republik Ukraine
Im Juli 1994 wurde Eduard Hurwiz zum Bürgermeister gewählt. Im März 1998 erfolgte seine Wiederwahl, doch wurde stattdessen sein Konkurrent Rouslan Bodelan mit Hilfe der Justiz Bürgermeister und Hurwiz floh nach Israel. Bei der Wahl 2002 traten wieder beide an und Bodelan gewann. 2005 erklärte ein Gericht die Wahl für ungültig und ernannte stattdessen Hurwiz zum Bürgermeister. Bodelan ging nach Russland. Bei der folgenden Wahl 2006 wurde Hurwiz zum Bürgermeister gewählt. Bei den Bürgermeisterwahlen 2010 trat Hurwiz für die "Front Smin" von Arsenij Jazenjuk an, doch verlor er gegen den Kandidaten der Partei der Regionen, Oleksij Kostussew, der bis dato dem Antimonopolkomitee vorstand. Seit dem 6. November 2010 ist Oleksij Kostussew Bürgermeister der Stadt.
Bevölkerung
Die Geschichte der Stadt ist traditionell von vielen Völkern und Konfessionen geprägt.
Die Ukrainer bilden mit 57 Prozent die Mehrheit der Einwohner. Außerdem leben in der Stadt 34 Prozent Russen, sowie Juden, Rumänen (Moldauer), Griechen, Deutsche, Franzosen, Araber, Türken, Armenier, Georgier und weitere Bevölkerungsgruppen. Insgesamt sollen es mehr als 130 Nationalitäten sein.[7] Odessa gehört zu den ukrainischen Gebieten, in denen Russisch sehr verbreitet ist. Insgesamt geben 63 Prozent der Einwohner die russische Sprache als Sprache des Alltags an.
Als gemeinsame Bezeichnung nennen sich die Einwohner Odessas Odessiten. Im Selbstbild findet sich als stärkstes Element die Weltoffenheit, eine Eigenschaft, die sich aus der Lage an der Nahtstelle zwischen Orient und Okzident ergibt.
Bevölkerungsentwicklung 1750 1800 1849 1897 1910 1912 1920 1936 1956 1970 1974 1989 2000 6.000 86.729 403.800 506.600 500.000 317.000 534.000 607.000 892.000 1.000.000 1.115.371 Bevölkerungsentwicklung 2001 2005 2009 1.029.049 1.007.131 1.008.604 Gesundheit
Nach Schätzung der Weltgesundheitsorganisation (WHO) besitzt Odessa mit ca. 160.000 HIV-infizierten Einwohnern (16 % der Gesamtbevölkerung) europaweit die höchste HIV-Infektionsrate. Seit kurzem hält die Ukraine den traurigen Europarekord an Neuinfektionen und gehört auch weltweit zu den Staaten, in denen sich Aids am schnellsten ausbreitet.[8]
Religion
Die Mehrheit der Bevölkerung ist christlich-orthodox. Odessa ist Bischofssitz der Deutschen Evangelisch-Lutherischen Kirche der Ukraine.
Geographie
Topographie
Die Stadt liegt auf Hügeln, von denen man wie von Terrassen auf den kleinen Hafen im Schwarzen Meer sehen kann. Sie liegt ca. 30 km nördlich der Mündung des Flusses Dnister und ca. 440 km südlich der ukrainischen Hauptstadt Kiew.
Klima
In Odessa herrscht Seeklima (nach Köppens Klimaeinteilung Cfb)[9] nahe der Grenze zum Kontinental- (Dfb) und halbtrockenen (semiariden) Klima (BSk). Die Wassertemperatur liegt im Jahresdurchschnitt zwischen 13 und 14°C, zwischen Januar und März bei 6°C und im August bei 23°C. [10]
Klimadiagramm (Erklärung) J F M A M J J A S O N D 312-4312-3316134137341912492416492618342618372113301484583354-1Temperatur in °C, Niederschlag in mm Quelle: pogoda.ru,[11] weather2travel.com[12] UkraineJan Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez Max. Temperatur (°C) 1,6 2,3 5,8 12,6 18,9 23,5 25,9 25,5 20,6 14,4 8,3 3,9 Ø 13,6 Min. Temperatur (°C) -3,5 -2,9 0,5 6,5 11,9 16,0 17,9 17,5 13,2 8,2 3,1 -1,0 Ø 7,3 Temperatur (°C) -0,9 -0,3 3,2 9,5 15,4 19,8 21,9 21,5 16,9 11,3 5,7 1,5 Ø 10,5 Niederschlag (mm) 31 31 31 34 34 49 49 34 37 30 45 35 Σ 440 Sonnenstunden (h/d) 2,5 2,8 4,1 6,1 8,6 9,4 10,3 9,9 7,9 5,6 2,6 1,8 Ø 6 Regentage (d) 12 12 11 10 11 11 10 8 8 8 11 13 Σ 125 Wirtschaft, Messen, Verkehr und Bildung
Schiffsbau, Ölraffinerien, Chemie, Metallverarbeitende Betriebe, Nahrungsgüterproduktion, Fischfang und Tourismus sind die Grundlagen der Odessaer Wirtschaft.
Bekannt ist der Markt "Promrynke 7 km", häufig nur als "7. km" bezeichnet. Er wird auf derzeit 70 ha Fläche vor allem aus zahlreichen aneinander gereihten Containern gebildet, und beherbergt so mehr als 15.000 verschiedene Händler und Geschäfte. Seinen Namen hat er daher, dass er sich bei Straßenkilometer 7 an der Straße Odessa - Ovidopol befindet.[13]
Messen und Ausstellungen
- Wine & Winemaking - Internationale Fachmesse für Wein, Weinherstellung und Weinbau
- High Degree - Internationale Fachmesse für Spirituosen
- InterAgroBusiness - Internationale Fachmesse für Landwirtschaft, Landtechnik, Viehzucht, Öko-Landbau und Bioenergie
Verkehr
Neben dem nahegelegenen Illitschiwsk, sowie Mykolajiw, Cherson und Sewastopol ist Odessa einer der wichtigsten Häfen der Ukraine.
Von hier aus bestehen auch Straßen- und Eisenbahnverbindungen ins Hinterland, vor allem nach Galizien, Podolien und Moldawien, aber auch in die Hauptstadt Kiew. Dreimal wöchentlich fährt ein durchgehender Schlafwagen nach Berlin. Die Geschichte der Odessaer Eisenbahnen ist mit Sergei Juljewitsch Witte verbunden.
Der Flughafen der Stadt liegt im Südwesten und verfügt über nationale und internationale Flugverbindungen.
Der öffentliche Nahverkehr begann 1880 mit der als Pferdebahn eröffneten Straßenbahn Odessa. Heute wird der gesamte Verkehr mittels Trolleybussen, Autobussen, Tramways und Marschroutni-Taxi abgewickelt. Erwähnenswert ist darüber hinaus eine Standseilbahn, die den Höhenunterschied zwischen dem Hafen und dem Stadtzentrum neben der Potemkinschen Treppe überwindet, ihre Benutzung ist kostenlos. Alle genannten Verkehrsmittel gehören der Odesgorelektrotrans, der innerstädtischen Verkehrsgesellschaft.[14]
Hochschulen
Die Neurussische Universität wurde am 13. Mai 1865[15] eröffnet, 1945 wurde sie nach dem ukrainischen Träger des Nobelpreises für Physiologie oder Medizin Ilja Iljitsch Metschnikow in Staatliche I.I. Metschnikow Universität Odessa umbenannt. Unter anderem betreibt sie das Astronomische Observatorium Odessa.
Weitere Universitäten in Odessa sind die am 18. September 1918 gegründete Staatliche Polytechnische Universität Odessa, die Staatliche Marineuniversität Odessa, die um 1900 gegründete Staatliche Medizinische Universität Odessa, die Südukrainische Staatliche Pädagogische K.-D.-Uschinski-Universität Odessa (nach dem russischen Pädagogen Konstantin Dmitrijewitsch Uschinski (* 1824, † 1871)) und die Staatliche Wirtschaftsuniversität Odessa. Darüber hinaus gibt es noch einige Akademien in Odessa. [16]
Politik
Stadtgliederung
Odessa gliedert sich in folgende acht Stadtrajone: Rajon Schowtnewe, Rajon Illitsch, Rajon Kiew, Rajon Lenin, Rajon Malynowskyj, Rajon Prymorske, Rajon Suworow, Rajon Zentral. Jedes Rajon hat seine eigene Verwaltung, die dem Odessaer Stadtrat untersteht.
Sehenswürdigkeiten
Bauwerke
- Wahrzeichen Odessas ist die Potemkinsche Treppe von der Altstadt zum Hafen. Dort steht auch die Kanone des englischen Schiffs Tigris, das während des Krimkriegs sank.
- Im Opernhaus Odessa (Teatr operi ta baletu) finden Opern- und Ballettaufführungen statt. Es wurde 1884–1887 vom damals im mitteleuropäischen Theaterbau führenden Wiener Büro Fellner & Helmer erbaut, inzwischen jedoch wegen Bodensenkungen mehrfach verändert.
- Palais Kinsky, hier übernachteten Winston Churchill und seine Gefolgsleute vor dem Treffen von Jalta.
- Haus der Wissenschaftler (früher Tolstoi-Palais)
- Woronzowpalast
- Theater
- Rathaus
Denkmale (Auswahl)
- Iwan Franko
- Katharina II.
- Adam Mickiewicz
- Alexander Puschkin (auf dem Hochufer über der Hafenbucht, vor der Duma ; ein weiteres vor dem Puschkinmuseum)
- Richelieu (am oberen Ende der Potemkinschen Treppe)
- Taras Schewtschenko
- Michail Woronzow (Generalgouverneur von Neurussland und Bessarabien, auf dem Kathedralenplatz)
- Goldenes Kind von Ernst Neiswestny
- Matrosendenkmal im Schewtschenkopark
Kirchen und Klöster
- Verklärungskathedrale auf dem Kathedralen-Platz (Soborka)
- Uspenski-Kathedrale
- Armenische Kirche auf dem Gagarinplateau
- Deutsche Evangelisch-Lutherische Kirche St. Paul
- Griechisch-Orthodoxe Kirche
- Kirche des heiligen Elias
- Kirche des heiligen Panthelemon
- Kirche der heiligen Muttergottes
- Polnische Kirche/ Kirche des heiligen Petrus
- Frauenkloster Erzengel Michael
- Uspenski-Mönchskloster
- mehrere Synagogen
Museen und Kunstgalerien
- Archäologisches Museum
- Heimatkundemuseum (Nowikowpalast)
- Gemäldegalerie in der Sofiejewska vul.
- Literaturmuseum (Gagarinpalast)
- Museum für westeuropäische und orientalische Kunst
- Puschkinmuseum.
Parks und Gärten
- Stadtpark (Городской сад)[17]
- Botanischer Garten (Ботанический сад)[18]
- Schewtschenko-Park (Парк Шевченко) [18]
- Park des Sieges (Парк Победы)[18]
- Zoologischer Garten (ОДЕССКИЙ ЗООПАРК)[19]
Prospekte und Katakomben
- Die Flaniermeile Deribasowskaja, benannt nach dem Gründer der Stadt, Admiral José de Ribas.
- Die „Katakomben von Odessa" bestehen aus einem Netz unterirdischer Gänge und Labyrinthe und sind heute für Besucher geöffnet. Hier versteckten sich Partisanen während des Zweiten Weltkrieges.
Sport
Der bekannteste Fußballverein der Stadt ist Tschornomorez Odessa. Der Klub spielt momentan in der Wyscha Liha, der ersten ukrainischen Liga. Das Stadion "Zentralstadion Tschornomorez" (auch als Schwarzmeerstadion bezeichnet) dient als Ausweichstadion für die Fußball-Europameisterschaft 2012.
Städtepartnerschaften
Odessa unterhält mit rund 40 Städten aus zahlreichen Ländern der Erde Beziehungen, die nach eigener Darstellung in Bruderstädte und Partnerstädte unterschieden werden.[21] Im Folgenden sind die Städte beider Kategorien alphabetisch aufgelistet.
Bruderstädte
- Alexandria (Ägypten)
- Baltimore (USA)
- Constanța (Rumänien)
- Genua (Italien)
- Haifa (Israel)
- Istanbul (Türkei)
- Jerewan (Armenien)
- Kischinjow (Moldawien)
Partnerstädte
- Moskau (Russland)
- Ningbo (China)
- Rostow am Don (Russland)
- St. Petersburg (Russland)
- Taganrog (Russland)
- Tiflis (Georgien)
Söhne und Töchter der Stadt
In Odessa geboren:
- Wissenschaftler
- Wladimir Igorewitsch Arnold, Mathematiker
- Sergei Natanowitsch Bernstein, russischer Mathematiker
- George Gamow, russisch-US-amerikanischer Physiker
- Henry Primakoff, Theoretischer Physiker
- Alexander von Schelting, deutscher Soziologe
- Heinrich Walter, deutsch-russischer Geobotaniker und Öko-Physiologe
- Sportler
- Hennadij Awdjejenko, ehemaliger sowjetischer Hochspringer und Olympiasieger
- Mykola Awilow, Zehnkämpfer und Olympiasieger
- Igor Iwanowitsch Belanow, sowjetischer Fußballspieler
- Efim Geller, sowjetischer Schachspieler
- Charles Goldenberg, American-Football-Spieler
- Oksana Wladimirowna Grischtschuk, russische Eiskunstläuferin, Olympiasiegerin
- Irina Krush, US-amerikanische Schachspielerin
- Kostjantyn Lerner, ukrainischer Schachmeister
- Wiktor Moskalenko, ukrainischer Schachspieler
- Wiktor Petrenko, ukrainischer Eiskunstläufer, Olympiasieger
- Jewgeni Platow, russischer Eiskunstläufer, Olympiasieger
- Maksym Shtein, deutscher Basketballspieler
- Sergei Issajewitsch Utotschkin, russischer Sportler und Flugpionier
- Andrij Woronin, ukrainischer Fußballnationalspieler
- Künstler, Musiker und Schriftsteller
- Isaak Emmanuilowitsch Babel, russischer Journalist und Autor jüdischer Herkunft
- Simon Barere, Pianist
- Olexander Bejderman, Schriftsteller, schreibt Jiddisch, Russisch, Ukrainisch
- Nikolaus Brodszky, russisch-jüdischer Komponist und Musiker
- Shura Cherkassky, russisch-amerikanischer Pianist
- Vladimir Dyck, Komponist und Musikpädagoge
- Jacobo Ficher, Komponist
- Marjana Gaponenko, Schriftstellerin
- Alexander Wassiljewitsch Gauk, ukrainischer Dirigent und Komponist
- Emil Grigorjewitsch Gilels, russischer Pianist
- Wera Michailowna Inber, russisch-sowjetische Schriftstellerin
- Ida Kamińska, polnisch-jüdische Schauspielerin
- Joseph Kaminski, israelischer Komponist und Violinist
- Walentin Petrowitsch Katajew, sowjetischer Dramatiker und Romancier
- Télémaque Lambrino, Pianist und Musikpädagoge
- Jakov Landa, sowjetischer Schriftsteller
- Juri Nikolajewitsch Libedinski, sowjetischer Schriftsteller
- Nathan Milstein, amerikanischer Violinist ukrainischer Herkunft
- David Fjodorowitsch Oistrach, russischer Geiger
- Michail Rafailowitsch Rauchwerger, Komponist
- Wassili Lwowitsch Sapelnikow, russischer Komponist und Pianist
- Boris Semjonowitsch Schechter, Komponist
- Antonio Emmanuilowitsch Spadawekkia, Komponist
- Wladimir Strelnikow, ukrainischer Künstler
- Leonid Ossipowitsch Utjossow, Sänger und Bandleader
- Michael Vaiman, Violinist und Hochschullehrer
- Peter Weibel, österreichischer Künstler und Theoretiker
- Wilhelm Wolfsohn, deutscher Schriftsteller
- Natasha Yarovenko, Schauspielerin
- Kira Kaft, Sängerin, Komponistin, Odessa-Chansons
- Weitere mit Odessa verbundene Personen
- Alexander II., Zar von Russland, besuchte im November 1855 Odessa.
- Alexander Brückner, Historiker, lehrte von 1867 bis 1872 in Odessa.
- Iwan Wassiljewitsch Boldin, sowjetischer General, war von 1939 bis 1941 Kommandeur des Militärbezirks Odessa.
- Oskar Becker, Attentäter auf König Wilhelm von Preußen
- Theodor Beutling, deutscher Politiker (KPD), Reichstagsabgeordneter
- Georgi Timofejewitsch Dobrowolski, sowjetischer Kosmonaut
- Georgi Wassiljewitsch Florowski, orthodoxer Theologe des 20. Jahrhunderts
- Wilhelm Flicke, Spezialist für Kryptografie bei der Reichswehr und Wehrmacht, Schriftsteller
- Franz Josef Grenzebach, Handelsunternehmer und Geheimdiplomat des russischen Zaren im 19. Jahrhundert. Deutschstämmig, geboren in Simferopol, Mutter entstammte der russischen Adelsfamilie Romanov. In Odessa Lebensmittelpunkt und Sitz der Handelsgesellschaften.
- Nikolai Fjodorowitsch Gikalo, sowjetischer Politiker
- Waldemar Haffkine, Bakteriologe, studierte in Odessa Medizin.
- Johann Karl Ehrenfried Kegel, Kamtschatka-Erforscher, verstarb in Odessa.
- Johann Kremenezky, Industrieller und Zionist
- Sara Alexandrowna Lewina, Komponistin, studierte in Odessa Klavier.
- Rodion Jakowlewitsch Malinowski, Marschall und Verteidigungsminister der Sowjetunion
- Alexander Iwanowitsch Marinesko, U-Boot-Kommandant der S-13 im 2. Weltkrieg
- Dmitri Iwanowitsch Mendelejew, Chemiker, lehrte um 1855 an einem Gymnasium in Odessa.
- Ilja Iljitsch Metschnikow, Zoologe, Anatom, Bakteriologe und Nobelpreisträger, gründete 1886 in Odessa das erste bakteriologische Zentrum Russlands.
- Armand Emmanuel du Plessis, duc de Richelieu, französischer Staatsmann, war von 1803 bis 1814 Statthalter von Odessa.
- Leo Pinsker, Wegbereiter des Zionismus, verstarb in Odessa.
- Nikolai Iwanowitsch Pirogow, Chirurg und Hochschullehrer
- Alexander Sergejewitsch Puschkin, russischer Schriftsteller, lebte vor 1824 kurzzeitig in Odessa.
- Alexander Wassiljewitsch Suworow, russischer General, gründete Odessa.
- Georgi Konstantinowitsch Schukow, sowjetischer General, war von 1946 bis 1948 Kommandeur des Wehrbezirks Odessa.
- Jacob Schapiro, Börsenspekulant und Autohändler im Berlin der 1920er-Jahre
- Mendele Moicher Sforim, jiddischer Schriftsteller, verstarb in Odessa.
- Walentyn Symonenko, Politiker
- Leo Trotzki, Revolutionär, absolvierte die deutsch-lutherische Schule in Odessa. 1898 saß er zeitweise hier im Gefängnis.
- Andrei Januarjewitsch Wyschinski, Generalstaatsanwalt der Sowjetunion und Außenminister
- Michail Semjonowitsch Woronzow, russischer Offizier und Politiker, trug wesentlich zur Entwicklung Odessas bei, gründete unter anderem Theater und Bibliothek.
- Sergei Juljewitsch Witte, deutsch-baltischer Unternehmer und russischer Staatsmann, studierte in Odessa und reformierte das russische Eisenbahnwesen.
- Wilhelm Karlowitsch Withöft, russischer Admiral
Literatur
- Joachim Baumann, Uwe Moosburger: Odessa, Facetten einer Stadt im Wandel. Pustet, Regensburg 2003. ISBN 3-7917-1848-7
- Anatole Bond: Deutsche Siedlung am Schwarzen Meer, Lustdorf bei Odessa. Deutsche Dialektographie. Bd 104. Elwert, Marburg/L. 1978. ISBN 3-7708-0576-3 (geschichtl. u. sprachl. Studien)
- Nadja Helling, Brigitte Schulze: Einladung nach Odessa - ein Wegweiser. Impulse, Weilheim 2005. ISBN 3-9810467-0-6
- Walentin Petrowitsch Katajew: In den Katakomben von Odessa. Berlin: Kultur und Fortschritt, 1955.
- Petra Reski: Odessa — eine Stadt erwacht zu neuem Leben. in: Geo Saison. Hamburg 2006, H.2. ISSN 0342-8311
- Christian Reder, Erich Klein (Hg.): Graue Donau, Schwarzes Meer. Wien Sulina Odessa Jalta Istanbul (Recherchen, Gespräche, Essays), Edition Transfer, Springer Wien–New York 2008, ISBN 978-3-211-75482-5
- Nadja Helling: Odessa. Ein Stadtführer. Kiew 2009, ISBN 966-8169-10-7
Weblinks
Commons: Odessa – Album mit Bildern und/oder Videos und Audiodateien- Offizielle Homepage von Odessa www.odessa.ua (Englisch/Ukrainisch/Russisch)
- Foto-Reportage über viele Sehenswürdigkeiten Odessas
- Odessa 360 - Bilder & Panoramatouren (engl./rus.)
- Odessa in der Ukraine
Einzelnachweise
- ↑ Державний комітет статистики України
- ↑ Jewish Community of Odessa, Ukraine
- ↑ Oleg Gubar, Patricia Herlihy: The Persuative Power of the Odessa Myth. Seminararbeit Harvard University (PDF-Datei)
- ↑ Mark Plant: Fortified Odessa – März 1919
- ↑ The Great Famine-Genocide in Soviet Ukraine (Holodomor)
- ↑ Abschlußbericht Odessa 31. Januar 1951 an das Ministerium für Innere Angelegenheiten der UdSSR – Hauptverwaltung für Angelegenheiten der Kríegsgefangenen und Internierten Lager 159, unterzeichnet von Oberst Jakowenko, Leiter MWV SSSR Oblast Odessa und Oberst Kokschajew, Leiter MWD SSSR Lager 159
- ↑ Berichte bei Stadtführungen, August 2010
- ↑ Andrea Diefenbach, Boris Mikhailov: Aids in Odessa. Hatje Cantz Verlag, 2008
- ↑ World Map of Köppen−Geiger Climate Classification. Abgerufen am 7. Oktober 2011.
- ↑ Odessa Climate Guide. Abgerufen am 5. Juni 2009.
- ↑ pogoda.ru: Погода и Климат - Климат Одессы. Abgerufen am 30. Januar 2011.
- ↑ Weather2travel.com: Odessa Climate Guide. Weather2travel.com. Abgerufen am 30. Januar 2011.
- ↑ Homepage der Betreiberfirma БАZАР ; abgerufen am 25. September 2011
- ↑ Homepage der Odessaer Verkehrsbetriebe mit Darstellung der innerstädtischen Transportmittel; abgerufen am 13. August 2010
- ↑ ukrweekly.com: Geschichte der Neurussischen Universität
- ↑ Staatliche Hochschulen in Odessa
- ↑ Informationen zum Odessaer Stadtpark auf ua-traveling; abgerufen am 11. Oktober 2010
- ↑ a b c Homepage eines Reiseveranstalters mit Informationen über Parks und Gärten in Odessa; abgerufen am 11. Oktober 2010
- ↑ Website des Zoos in Odessa (russisch); abgerufen am 11. Oktober 2010
- ↑ Odessa Travel Guide: Sightseeings (engl.)
- ↑ Die ukrainische Wiki-Seite; Stand vom Sept. 2010
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