- Schalke 04
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FC Schalke 04 Voller Name FC Gelsenkirchen-Schalke 04 e.V. Ort Gelsenkirchen Gegründet 4. Mai 1904 Vereinsfarben Blau-Weiß Stadion Veltins-Arena Plätze 61.673
bei internationalen Spielen:
54.142Präsident Josef Schnusenberg Trainer Triumvirat aus Mike Büskens, Youri Mulder und Oliver Reck Homepage www.schalke04.de Liga Fußball-Bundesliga 2007/08 3. Platz Der FC Gelsenkirchen-Schalke 04 e.V. (kurz FC Schalke 04 oder S04) ist ein Fußballverein aus dem Gelsenkirchener Stadtteil Schalke. Mit sieben Deutschen Meisterschaften und vier Erfolgen im Tschammer- bzw. DFB-Pokal sowie dem Sieg im UEFA-Pokal 1997 zählt Schalke 04 zu den erfolgreichsten Fußballvereinen des Landes und belegt derzeit den 9. Platz in der ewigen Tabelle der Bundesliga. [1]
Mit 78.165 Mitgliedern (Stand: 3. Mai 2009) ist der Verein der zweitgrößte Sportverein Deutschlands und unterhält Abteilungen auch für Basketball, Tischtennis, Handball und Leichtathletik. Seit August 2001 tragen die Fußball-Profis ihre Heimspiele in der Veltins-Arena aus, einem der modernsten Stadien der Welt.
Geschichte
1904 bis 1912: Gründungsjahre als „Westfalia“
Ein Jahr, nachdem das aufstrebende, stark vom Bergbau (Zeche Consolidation) geprägte Industriedorf Schalke in die Stadt Gelsenkirchen eingemeindet worden war, trafen sich einige 14- und 15-jährige Jungen, die einfach nur gemeinsam Fußball spielen wollten – der Legende nach in einem Hinterhof nahe der Gewerkenstraße am Schalker Markt. Josef Ferse, Wilhelm „Willy“ Gies, Johann Kessel, Viktor Kroguhl, Heinrich Kullmann, Adolf Oetzelmann, Josef Seimetz und Willy van den Berg[2] gründeten dazu am 4. Mai 1904[3] einen losen Verein, dem sie den Namen „Westfalia Schalke“[4] gaben. „Es ist die Stunde, da die Schalke-Geschichte beginnt“, schreibt 100 Jahre später Die Zeit, „eine Geschichte der Leidenschaft, des Schwindels, der Macht – die Geschichte des legendärsten deutschen Fußballklubs.“[5]
Bis zum Jahresende hatte sich die Zahl der Mitglieder verdoppelt; die Gründungsgeneration war „gegenüber der Masse der zugewanderten Arbeitskräfte eher kleinbürgerliche[r] Herkunft“ mit einer „relativ stabilen Lebensweise“,[6] so war beispielsweise Willy Gies Lehrling beim Küchengerätehersteller Küppersbusch.[7] Wie andere Vereine aus dem Ort spielten auch die Schalker auf dem städtischen Sportplatz, ehe der Vereinswirt ihnen einen eigenen an der Grenzstraße vermittelte. 1907 zählte der Verein bereits 40 – inzwischen zahlende – Mitglieder („fünf Pfennig monatlich für Schüler und zehn Pfennig für Schulentlassene“).[8] Vereinsfarben waren in diesen Jahren nicht die heutigen Blau und Weiß, sondern Rot und Gelb.
1909 wurde mit der Eintragung ins Vereinsregister der Stadt Gelsenkirchen aus den Freizeitkickern offiziell ein Verein; Vorsitzender wurde – da Willy Gies, den die Kicker bis dahin als ihren Leiter betrachteten, noch nicht volljährig war – Heinrich Hilgert, der auf der Zeche als Wiegemeister arbeitete. Die Umgebung des Vereins und viele seiner Fußballer entstammten diesem Bergmannsmilieu; dies brachte den Schalkern den Spitznamen „die Knappen“ ein – ein Knappe ist ein Bergmann nach abgeschlossener Lehre.
1912 bis 1924: Vom „Turnverein 1877“ zum „FC Schalke 04“
In den damaligen Fußballverband, den Westdeutschen Spielverband, wurden die Schalker Kicker auch als Verein zunächst noch nicht aufgenommen. Daher fusionierten die „Westfalen“ 1912 mit dem Schalker Turnverein 1877 unter Präsident Fritz Unkel, der diesem Verband bereits angehörte. Die Fußballer blieben allerdings eine eigenständige Abteilung innerhalb des Vereins.
Der Beginn des Weltkriegs 1914 beeinflusste auch den Sportverein aus Schalke; der Spielbetrieb wurde eingestellt. 1915 versuchte Robert Schuermann ihn mit einer Neugründung der Westfalia auf dem Gelände des Turnvereins wieder aufzunehmen; bis 1917 gelang dies, dann kam der Spielbetrieb endgültig für die Zeit des Krieges zum Erliegen.
Nach Ende des Krieges schlossen sich am 24. Juli 1919 der Schalker Turnverein 1877 und der Sportverein Westfalia Schalke endgültig zusammen; aus ihnen wird der Turn- und Sportverein Schalke 1877. Wenige Wochen zuvor, der Legende nach am 25. Mai 1919[9], gab es ein für die Zukunft ebenso wichtiges Ereignis: Ernst Kuzorra machte als B-Jugendlicher gegen Erle 08 sein erstes Spiel für den Verein.
1920 hatte der TuS 1877 im Fußballbereich fünf Senioren- und vier Jugendmannschaften[10]; ein Team stieg in diesem Jahr in die A-Klasse, ein Jahr später als Meister in die Emscher-Kreisliga auf. Im August 1922 machte der Verein sein erstes Spiel gegen eine Mannschaft aus dem Ausland – den Halbprofis des österreichischen Erstligisten und amtierenden Pokalsiegers Wiener Associationfootball-Club unterliegen an der Grenzstraße die „Knappen“ knapp mit 1:2.
Wichtigste Schalker dieser Zeit sind die Brüder Hans und Friedrich („Fred“) Ballmann. Sie waren in Dortmund geboren; mit drei Jahren wanderten sie nach England aus, wo sie vom schottischen Kombinationsfußball mit seinen kurzen und flachen Pässen beeinflusst wurden. Fritz Unkel erinnerte sich 1934: „…als sie 1919 wieder nach Deutschland zurückkamen, galt es als eine Sensation, die ‚Engländer‘ spielen zu sehen. Ihr System […] kannte man in Deutschland nicht.“[11] Was sie von der Insel mitgebracht hatten, waren „Flachpass-Spiel. Dribbeln. Täuschen. Freilaufen.“[12] Die Grundlagen für das, was, später mit den Namen Ernst Kuzorra und Fritz Szepan verbunden, zum Erfolgsrezept des Teams in den 1930er Jahren wurde: den „Schalker Kreisel“.
Am 5. Januar 1924 spaltete sich auf einer Sitzung beim Vereinswirt Oeldemann die Turn- von der Fußballabteilung des Vereins ab.[13] Die Fußballer wählten als neuen Namen Fußballklub Schalke 04 e.V. und die Vereinsfarben Blau und Weiß. Hans J. König schrieb das Vereinslied „Blau und Weiß, wie lieb ich Dich“, das mit der Zeile „Tausend Feuer in der Nacht haben uns das große Glück gebracht“[14] auch von der Gelsenkirchener Schwerindustrie kündet.
1924 bis 1930: Mit dem „Kreisel“ zur Westdeutschen Meisterschaft
Hans Ballmann hatte den Verein im Oktober 1923 verlassen. Er wurde später Küster in Philadelphia[15], doch sein Bruder kümmerte sich bis 1926 weiter um die Verbesserung der „Kreiseltechnik“. Seine erfolgreichsten „Schüler“ waren dabei Ernst Kuzorra und dessen Schwager Fritz Szepan. 1924 wurden die Mannen Bezirksmeister der Kreisliga.
1925 verpflichteten die Gelsenkirchener zum ersten Mal einen richtigen Trainer – den ehemaligen Nationalspieler Heinz Ludewig. Mit ihm wurden sie Meister der Emscherkreisliga, Ruhrgaumeister der Kreisliga und Westdeutscher Meister der Kreisliga. Damit hätten die Schalker bereits eine weitere Stufe erklommen, hätte der Verband nicht eine Aufstiegssperre verhängt gehabt. Noch Jahre später witterten die damaligen Aktiven darin eine Verschwörung gegen den Verein. „Die wollten uns nicht in ihrer höchsten Klasse dabei haben“, zitiert die WAZ den ehemaligen Torwart August Sobotka.[16] Mit „die“, also mit denjenigen, die mit dem Arbeiterverein Schalke nichts zu tun haben wollten, waren der Verband und die „bürgerlichen“ Vereine der Region, wie Schwarz-Weiß Essen, gemeint.
1926 wiederholten die Schalker aber den Meistertitel und durften nun aufsteigen in die damals höchste Spielklasse, die Ruhrbezirklasse (Gauliga Ruhr), in der sie 1927 Meister und anschließend westdeutscher Vizemeister wurden. Damit erreichten sie erstmals die Endrunde um die Deutsche Meisterschaft, schieden jedoch in der Vorrunde durch eine 1:3-Niederlage gegen den TSV 1860 München aus. Die Euphorie war jedoch groß, und so beschloss die Mitgliederversammlung den Bau eines neuen Stadions, der alsbald in Angriff genommen wurde. Ernst Kuzorras Spielklasse wurde in diesem Jahr mit seinem ersten Einsatz in der deutschen Nationalelf am 20. November beim Spiel gegen die Niederlande gewürdigt. Er war damit der erste Schalker in der Auswahl.
1928, mit dem Österreicher „Guggi“ Wieser als Trainer, reichte es als erneuter Bezirksmeister nur zu Platz 3 der Westdeutschen Meisterschaft, der aber zum Erreichen der Endrunde genügte. Auch diesmal schieden die Knappen frühzeitig aus, mit einem 2:4 beim späteren Finalsieger Hamburger SV. Im September des Jahres gab es das erste Spiel in der neuen Glückauf-Kampfbahn, benannt nach dem Gruße der Bergleute; in Freundschaft ging es zur Eröffnung gegen Tennis Borussia Berlin. Dankbar, dass die Stadt Gelsenkirchen sich an den Kosten für die neue Spielstätte beteiligt hatte, benannte sich der Verein um in FC Gelsenkirchen-Schalke 04.
1929 feierte Schalke die dritte Bezirksmeisterschaft in Folge – und reüssierte erstmals auch in der Westdeutschen Meisterschaft: im Endspiel besiegten sie den Meidericher Spielverein. In der DM-Endrunde gab es jedoch wieder keinen Erfolg, mit einem 1:4 gegen Hertha BSC kam das Aus diesmal allerdings erst im Viertelfinale. Ähnlich lief es 1930: Der Westdeutsche Meister schied in der Endrunde ebenfalls im Viertelfinale mit einem 2:6 gegen den damaligen Rekordmeister 1. FC Nürnberg aus.
1930 bis 1933: Vom „Profi“-Skandal zur deutschen Vizemeisterschaft
Saison Liga Platz 1926/27 Ruhrbezirksmeisterschaft: 1 Westdeutsche Meisterschaft: Gruppenzweiter 1927/28 Ruhrbezirksmeisterschaft: 1 Westdeutsche Meisterschaft: Gruppendritter 1928/29 Ruhrbezirksmeisterschaft: 1 Westdeutsche Meisterschaft: Sieger 1929/30 Westdeutsche Meisterschaft 1 1930/31 Westdeutsche Meisterschaft 7 1931/32 Westdeutsche Meisterschaft 1 1932/33 Westdeutsche Meisterschaft 1 Zum ersten schwarzen Tag in der blau-weißen Historie wurde der 25. August 1930: der Verein wurde vorübergehend aus dem Westdeutschen Spielverband ausgeschlossen, 14 Spieler des FC Schalke 04 wurden zu Profis erklärt und vom Spielbetrieb exkludiert. Der Verein habe sich mit „überhöhten Spesenzahlungen“ an die Spieler eines „Verstoßes gegen das Amateurwesen“ schuldig gemacht. Bis zu zwanzig statt der erlaubten fünf Mark Handgeld sollen unter anderem Hans Tibulski, Fritz Szepan und Ernst Kuzorra kassiert haben. Tatsächlich gab es auch Jahrzehnte später noch Gerüchte über Kuzorras finanzielles Gebaren – vor großen Spielen soll er erst einmal die Anzahl der Menschen auf den Rängen geschätzt und bei gutem Besuch das Hinauslaufen auf den Platz verzögert haben, bis die Verantwortlichen „'nen Hunderter für jeden Spieler“[17] in die Stiefel geschoben hatten.
So amüsant die Anekdote auch sein mag, so traurig war die Realität: Schalkes Schatzmeister Willy Nier nahm sich aus Scham über die Ereignisse das Leben.
Bereits im Januar 1931 wurde der Verein wieder in den Verband aufgenommen, die gesperrten Spieler zum 1. Juni 1931 begnadigt. 70.000 Zuschauer sahen an diesem Tage in der Glückauf-Kampfbahn das Comeback ihrer Spieler gegen Fortuna Düsseldorf.[18] Auch für die Nationalmannschaft werden die Schalker bald wieder berücksichtigt; im September spielen Kuzorra, Szepan – zum einzigen Male gemeinsam – und Tibulski für den DFB in Hannover gegen Dänemark.
Szepan und Kuzorra sind in diesen Tagen die treibenden Kräfte der Schalker Mannschaft, verantwortlich für Taktik und Aufstellung, wenn auch offiziell Hans Sauermann als Trainer fungierte. 1932 erreichen die „Knappen“ so erneut die Endrunde der Deutschen Meisterschaft; erst im Halbfinale ist gegen Eintracht Frankfurt (1:2) Endstation.
Es mag strittig sein, ob der Verein auch ohne die Machtergreifung durch die NSDAP seine großen Erfolge in den 1930er und 1940er Jahren hätte feiern können; klar ist aber, dass er vor der Zeit des Nationalsozialismus auf einem Weg war, der stetig bergauf ging.[19] Auch 1933 erreichte Schalke als Westdeutscher Meister die Endrunde der Deutschen Meisterschaft; nach Siegen gegen den Berliner FC Viktoria 89 und FSV Frankfurt gewannen die Blau-Weißen diesmal auch das Halbfinale, im Leipziger Probstheidaer Stadion gegen 1860 München. Im Finale ging es in Köln am 11. Juni 1933 gegen Fortuna Düsseldorf, das in der Westdeutschen Meisterschaft noch hinter den Schalkern gelandet war. Doch vor 60.000 Zuschauern im Müngersdorfer Stadion war es die Fortuna, die das Spiel mit 3:0 für sich entschied. Bis zur ersten Deutschen Meisterschaft sollte es noch ein Jahr dauern.
1933 bis 1945: Titelsammler unterm Hakenkreuz
Saison Liga Platz 1933/34 Gauliga Westfalen 1* 1934/35 Gauliga Westfalen 1* 1935/36 Gauliga Westfalen 1 1936/37 Gauliga Westfalen 1* 1937/38 Gauliga Westfalen 1 1938/39 Gauliga Westfalen 1* 1939/40 Gauliga Westfalen 1* 1940/41 Gauliga Westfalen 1 1941/42 Gauliga Westfalen 1* 1942/43 Gauliga Westfalen 1 1943/44 Gauliga Westfalen 1 1944/45 Gauliga Westfalen, Gr. 1 2 *Deutscher Meister Die erfolgreichsten Jahre des FC Schalke 04 fielen in die Zeit des Nationalsozialismus. Zwischen 1934 und 1942 stand die Mannschaft jedes Jahr mindestens im Meisterschafts- oder Pokalfinale. Sechsmal gewann sie die Meisterschaft, einmal (1937) zusätzlich den Tschammerpokal. Unvermeidlich war dabei, dass die Erfolge der Mannschaft von den Nationalsozialisten ideologisch ausgeschlachtet und Spieler instrumentalisiert wurden. Spieler ließen sich aber auch instrumentalisieren. Die Meisterschaftsfinals wurden ab 1937 im Olympiastadion Berlin ausgetragen und der Kampf- und Teamgeist der Spieler propagandistisch in den Vordergrund gestellt. Absurd war an der NS-Propaganda insbesondere, dass damals die Mannschaftsaufstellungen dank der Nachkommen vieler masurischer, Posener und schlesischer Zuwanderer gar nicht „germanisch“, sondern eher polnisch klangen (Szepan, Kuzorra, Zajons, Urban, Przybylski und viele mehr).
1933 wurden die Knappen der neuen Gauliga Westfalen zugeordnet, die sie in den kommenden Jahren dominieren sollten: in allen elf Spielzeiten bis 1944 war Schalke am Ende Westfalenmeister und erreichte die Endrunde um die deutsche Meisterschaft. Am 15. August 1933 wurde der ehemalige Nationalspieler Hans „Bumbes“ Schmidt neuer Trainer – einer der Garanten der künftigen Erfolge. In der Meisterschaftsendrunde 1934 unterlagen die Gelsenkirchener in den Gruppenspielen zwar sowohl dem VfL Benrath als auch dem Eimsbütteler TV, doch mit einem Punkt Vorsprung erreichten sie das Halbfinale. In Düsseldorf brachte ein Sieg über den SV Waldhof 07 die Blau-Weißen wie im Vorjahr ins Finale. Am 24. Juni 1934 trafen in Berlin die Mannen des ehemaligen Nürnberger Meisterspielers Schmidt auf den 1. FC Nürnberg. Dank zweier Tore von Szepan und Kuzorra kurz vor Schluss errangen die Schalker ihren ersten deutschen Meistertitel. Ein Jahr später wiederholten sie den Triumph mit einem 6:4-Sieg im Finale gegen den VfB Stuttgart. Im Dezember 1935 standen sie auch im Endspiel des erstmals ausgetragenen deutschen Pokalwettbewerbs. In Düsseldorf unterlagen sie dem großen Rivalen der 1930er Jahre, dem 1. FC Nürnberg, mit 0:2.
Nachdem 1936 ein Jahr ohne Titel blieb, schafften die Knappen 1937 das Double aus Meisterschaft und Pokal; 1939, 1940 und 1942 folgten weitere deutsche Meisterschaften. Obwohl in den ersten Kriegsjahren die Spieler noch vom Kriegsdienst für Spiele freigestellt wurden, konnte nach 1942 nicht mehr von einem normalen Spielbetrieb die Rede sein.
1945 bis 1963: Oberliga mit deutscher Meisterschaft
Saison Liga Platz 1945/46 Bezirksmeisterschaftsliga (2 Staffeln) Sieger einer Staffel 1946/47 Meisterschaft der Britischen Besatzungszone Viertelfinale 1947/48 Oberliga West 6 1948/49 Oberliga West 12 1949/50 Oberliga West 6 1950/51 Oberliga West 1 1951/52 Oberliga West 2 1952/53 Oberliga West 6 1953/54 Oberliga West 3 1954/55 Oberliga West 5 1955/56 Oberliga West 2 1956/57 Oberliga West 4 1957/58 Oberliga West 1* 1958/59 Oberliga West 11 1959/60 Oberliga West 4 1960/61 Oberliga West 3 1961/62 Oberliga West 2 1962/63 Oberliga West 6 *Deutscher Meister Ab Juli 1946 war die von Bomben zerstörte Glückauf-Kampfbahn wieder bespielbar. Die Elf konnte jedoch nicht an ihre alten Erfolge anknüpfen. Schalke spielte zunächst in einer zweigeteilten Westfalenliga; 1947 unterlag die Mannschaft im Entscheidungsspiel um die Westfalenmeisterschaft den Reviernachbarn aus Dortmund mit 2:3.[20]Im selben Jahr wurde die Oberliga West gegründet, in der – neben den Schalkern – auch der Anfang der 1950er Jahre erfolgreichere STV Horst-Emscher Gelsenkirchen repräsentierte. In der ersten Saison erreichte S04 nur den sechsten Platz, Horst-Emscher kam auf den dritten Rang. Während die Stadtrivalen 1949 ihre Platzierung halten konnten, verhinderte lediglich eine Aufstockung der Liga den Abstieg der Schalker in die Zweitklassigkeit.[20] Wenig später beendeten Fritz Szepan, der mittlerweile auch als Trainer fungierte, und der inzwischen fünfundvierzigjährige Ernst Kuzorra ihre Laufbahnen mit einem Freundschaftsspiel gegen Atlético Mineiro Belo Horizonte.
1951 wurde Schalke erstmals Meister der Oberliga West und erreichte nach sieben Jahren wieder die Endrunde um die deutsche Meisterschaft. Nach einem schlechten Start mit Niederlagen gegen St. Pauli und in Kaiserslautern und einem Unentschieden in Fürth gewann die Mannschaft zwar alle Rückspiele, wurde jedoch nur Gruppenzweiter und musste dem späteren Meister aus der Pfalz den Vortritt lassen. Im folgenden Jahr erreichten die Knappen als Oberligazweiter erneut die Meisterschaftsendrunde. Während das Team im DFB-Pokal in den ersten Nachkriegswettbewerben schon früh ausgeschieden war, erreichte man im Pokalwettbewerb 1955 nach Anlaufschwierigkeiten mit zwei Wiederholungsspielen das Finale gegen den Karlsruher SC, unterlag jedoch trotz 2:1-Führung in den Schlussminuten noch mit 2:3.
1956 beendete Schalke die Saison als Zweiter hinter Borussia Dortmund. In der Endrunde gab es in der Gruppe 1 ein spannendes Rennen um die Finalteilnahme; am Ende standen die Schalker ebenso wie der Karlsruher SC und der 1. FC Kaiserslautern mit jeweils 7:5 Punkten gleichauf, so dass der Torquotient entscheiden musste – und der sprach bei 7:5 für den KSC, der somit das Finale gegen den BVB erreichte. Wäre statt des Torquotienten zu dieser Zeit bereits die Tordifferenz – Schalke hatte 16:12 Tore erreicht – ausschlaggebend gewesen, hätte es ein reines West-Endspiel gegeben.
1958 erreichten die Gelsenkirchener, seit 1954 von Edi Frühwirth trainiert, zum zweiten Mal als Meister der Oberliga die DM-Endrunde. In einer Gruppe mit Eintracht Braunschweig, Tennis Borussia Berlin und dem Karlsruher SC gewann Schalke alle drei Spiele und setzte sich souverän mit einem Torverhältnis von 16:1 durch. Im Endspiel traf man auf den Hamburger SV, der ebenfalls drei Gruppensiege vorzuweisen hatte. Am 18. Mai 1958 wurde „Berni“ Klodt, WM-Teilnehmer von 1954, zum Wegbereiter des klaren Sieges; mit zwei Toren brachte er seine Mannschaft vor der Halbzeit in Führung; „Manni“ Kreuz machte mit dem dritten Treffer kurz vor Spielende den Erfolg klar. Berni Klodt sagte später: „Wir hatten lange gebraucht, bis wir wieder eine Spitzenmannschaft besaßen. Gegen die Hamburger lief alles wie am Schnürchen. Unsere Mannschaft war mit 22,5 Jahren im Schnitt noch sehr jung. Aber sie war auch sehr hart, konnte richtig hinlangen. Das war sicherlich nicht mehr der Stil der alten Schalker Meisterelf, unsere Stärken lagen auf anderem Gebiet.“ Nicht mehr mit dem Schalker Kreisel, sondern mit Kampfkraft und Konzentration behaupteten sich die Blauen auch im folgenden Europapokal. In drei Spielen setzten sie sich in der Qualifikation gegen Kjøbenhavns Boldklub durch, im Achtelfinale schalteten sie den englischen Meister Wolverhampton Wanderers aus. Erst im Viertelfinale kam das Aus gegen Spaniens Vizemeister Atlético Madrid.
Unter den Anstrengungen litt der Ligabetrieb – Schalke wurde nur Elfter, konnte aber in den kommenden Spielzeiten wieder auf Spitzenpositionen vorstoßen; mit Platz zwei in der vorletzten Oberliga-Saison qualifizierte sich das Team nach einem Ausscheidungsspiel gegen den Nordzweiten Werder Bremen noch einmal für die Meisterschaftsendrunde. Als Oberligasechster 1963 ging der FC Schalke 04 in die erste Saison der neuen Bundesliga.
1963 bis 1981: Bundesliga mit Skandal und Abstieg
In der 1963 gegründeten Bundesliga spielte Schalke durchgängig bis 1981. Im Jahr 1971 war der Verein in den Bundesliga-Skandal verwickelt. Gegen Bestechungsgelder hatte die Mannschaft das Spiel gegen Arminia Bielefeld absichtlich 0:1 verloren. Mehrere Spieler wurden gesperrt, nachdem das Team die Saison 1971/72 als Vizemeister und Pokalsieger beendet hatte. 1973 zogen die Fußballer in das Parkstadion im Gelsenkirchener Stadtteil Erle um, das in Hinblick auf die Weltmeisterschaft 1974 in Deutschland errichtet wurde, aber auch für Leichtathletikveranstaltungen genutzt werden konnte. Das Parkstadion wurde im Laufe der Zeit ein beliebter Veranstaltungsort für Großkonzerte.
Am 21. Juli 1973 bezeichnete Carmen Thomas, damals Moderatorin des Aktuellen Sportstudios, den Verein irrtümlich als „Schalke 05“. In einer massiven Kampagne insbesondere der Bild-Zeitung wurde ihre Entlassung gefordert, aber das ZDF ließ sie weitere zwei Jahre das Sportstudio moderieren. Über dreißig Jahre später, beim Heimspiel am 28. August 2004 gegen Hansa Rostock, entschuldigte sie sich in der Arena für ihren Lapsus offiziell bei allen anwesenden Schalker Fans.
1977 wurde Schalke erneut Vizemeister hinter Borussia Mönchengladbach; in dieser Saison erzielte die Elf um Klaus Fischer am 9. Oktober 1976 mit einem 7:0 beim FC Bayern München ihren bislang höchsten Bundesligasieg. Noch vier Jahre spielte der Verein in der ersten Liga, ehe Schalke am Ende einer verkorksten Saison 1980/81 als Bundesliga-Siebzehnter nach 55 Jahren erstmals wieder in die Zweitklassigkeit absteigen musste.
1981 bis 1997: Aufschwung zum UEFA-Pokal
In den 1980er Jahren stieg Schalke weitere zweimal in die Zweite Liga ab und musste wegen finanzieller Probleme um seine Lizenz bangen. Geistlicher Beistand wurde den Schalkern insbesondere seit dem 2. Mai 1987 zuteil, als Papst Johannes Paul II. eine Messe im Parkstadion mit 100.000 Teilnehmern feierte und zum Ehrenmitglied der „Knappen“ ernannt wurde. Mit dem Aufstieg 1991 begannen sich die sportlichen Erfolge wieder einzustellen, gekrönt vom Gewinn des UEFA-Pokals gegen Inter Mailand im Jahr 1997.
1997 bis heute: „Meister der Herzen“ etabliert sich in der Spitze
Der Geschäftsbetrieb wurde professionalisiert. Seit 1994 wird der Vorstand nicht mehr direkt von den Vereinsmitgliedern gewählt, sondern vom gewählten Aufsichtsrat bestellt. 2000 wurde die „FC Schalke 04 AG“ und mehrere Tochtergesellschaften unter anderem für den Stadionbetrieb gegründet. 2001 wurde Schalke Vizemeister; am letzten Spieltag fühlten sich die Schalker bereits für vier Minuten zum achten Mal als deutscher Meister, doch ein Freistoßtor von Patrik Andersson, mit dem der FC Bayern München in der Nachspielzeit beim Spiel in Hamburg noch ein Unentschieden erreichte, ließ die Träume platzen. Schalke wurde von den Medien zum „Meister der Herzen“ gekürt und zog erstmals in die Champions League ein. Wenig Trost brachte es, dass in Berlin eine Woche später gegen Union Berlin der dritte Pokalsieg gelang. In der folgenden Saison verteidigten die Blauen den Pokal im Endspiel gegen Bayer 04 Leverkusen.
Im August 2001 zogen die Knappen abermals um, diesmal in die Arena AufSchalke. Seit 2005 heißt das Stadion Veltins-Arena. Infolge der großen Investitionen in „Steine und Beine“ verschuldete sich der Verein. In Zusammenhang mit dem Bau des neuen Stadions und der Verstärkung des Kaders wurde unter anderem im Herbst 2002 eine Anleihe in Höhe von 85 Millionen Euro aufgenommen, die kurzfristige Kredite ersetzt. Nach Auskunft des damaligen Finanzvorstandes und jetzigen Präsidenten Josef Schnusenberg belasteten den Verein im Herbst 2006 Verbindlichkeiten in Höhe von 195 Millionen Euro; in verschiedenen Presseorganen wurde die Summe 225 Millionen Euro genannt.
Allerdings gingen damit sportliche Erfolge einher. In den Spielzeiten 2004/05 und 2006/07 hatte die Mannschaft es zweimal erneut in der Hand, deutscher Meister zu werden, schaffte aber jeweils letztlich nur den zweiten Platz. Am 17. Mai 2006 trat der langjährige Manager Rudi Assauer von allen Ämtern im Verein zurück. Zuvor wurde er verdächtigt, geheime finanzielle Informationen an das Nachrichtenmagazin „Focus“ weitergegeben zu haben. Der Focus berichtete, dass Schalke damals Privatkredite aufgenommen habe, um eine Insolvenz abzuwenden. Assauers Nachfolger wurde Andreas Müller, der nun für den sportlichen Bereich zuständig war. In Dresden wurde am 10. Oktober 2006 ein bis Mitte 2012 währender Sponsorenvertrag mit dem russischen Energiekonzern Gazprom unterzeichnet. Seit dem 1. Januar 2007 befindet sich das Logo der Firma auf den Trikots des Profi-Kaders. Der Sponsor zahlt nach Angaben von Schalke 04 mindestens einen Betrag von 60 bis 66 Millionen Euro, im Erfolgsfall – d.h. Erreichen der Champions League sogar bis zu 100 Millionen Euro in die Kasse des Vereins. Außerdem wurde eine enge Kooperation mit dem russischen Erstligisten Zenit St. Petersburg beschlossen, der ebenfalls von Gazprom gesponsert wird. Die ehemaligen Hauptsponsoren Victoria und Veltins unterstützen den Verein bis 2012 bzw. 2015.
In der Champions League 2007/08 überstand Schalke erstmals die Gruppenphase und scheiterte erst im Viertelfinale am FC Barcelona. Seit Januar 2008 ist der FC Schalke 04 eines von vier deutschen Mitgliedern der neugegründeten ECA, der Interessensvertretung europäischer Fußballclubs.[21] Der FC Schalke 04 hat im Geschäftsjahr 2007 einen Rekordumsatz von 156 Millionen Euro verbucht. Der Gewinn betrug 12,7 Millionen Euro.[22] Zum Jahresende 2007 konnte man die Verbindlichkeiten von knapp 130 Millionen Euro bis auf 102 Millionen Euro senken und zudem wurde der Anteil an der VELTINS-Arena auf nun bereits 75 Prozent erhöht.[23] Außerdem wurde eine Einrichtung einer königsblauen Hall of Fame beschlossen.[22] Am 9. März 2009 wurde Andreas Müller als Manager beurlaubt. Auch Trainer Fred Rutten wurde kurz darauf von seinen Aufgaben entbunden.
Stadien
- Veltins-Arena, bis Juli 2005 Arena AufSchalke
- Einweihung am 13. und 14. August 2001
- Fassungsvermögen: 61.673 Zuschauer, bei internationalen Spielen: 54.142 Zuschauer
- eines der modernsten Stadien Europas
- Parkstadion, bis 2001 das Heimstadion des FC Schalke 04.
- Einweihung am 4. August 1973 gegen Feyenoord Rotterdam
- Fassungsvermögen: 70.600 Zuschauer, nach dem Umbau 1998 62.004 Zuschauer
- Geburtsstätte der „Eurofighter“ und der „Meister der Herzen“
- Anfang 2004 wurde mit dem Teilabriss des Stadions begonnen.
- Glückauf-Kampfbahn
- Fassungsvermögen: 34.000 Zuschauer
- Einweihung am 29. August 1928
- Geburtsstätte des Schalker Kreisels
- Zuschauerrekord: 70.000 im Jahr 1931
- letztes Bundesligaspiel am 6. Juni 1973 gegen den Hamburger SV mit einem 2:0-Sieg für Schalke
- Die Glückauf-Kampfbahn war bis 2005 die Spielstätte der Schalker Jugend und der 2. Mannschaft des FC Schalke 04 in der Oberliga Westfalen und in der 4. Liga.
Erfolge
International
UEFA-Cup-Sieger (1 Mal)
- 7. Mai 1997: Hinspiel UEFA-Cup-Finale, Schalke 04 – Inter Mailand 1:0
- Tor: 1:0 Marc Wilmots
- Spielort: Parkstadion Gelsenkirchen
- Zuschauer: 56.824
- 21. Mai 1997: Rückspiel UEFA-Cup-Finale, Inter Mailand – Schalke 04 1:0, 1:4 nach Elfmeterschießen
- Tor: 1:0 Iván Zamorano
- Elfmeter:
- Mailand: Iván Zamorano (gehalten), Youri Djorkaeff, Aron Winter (verschossen)
- Schalke: Ingo Anderbrügge, Olaf Thon, Martin Max, Marc Wilmots
- Spielort: Giuseppe-Meazza-Stadion
- Zuschauer: 83.434
UEFA-Intertoto-Cup-Sieger (2 Mal)- 12. August 2003: Hinspiel UI Cup-Finale, SV Pasching – Schalke 04 0:2
- Tore: 0:1 Hamit Altıntop, 0:2 Victor Agali
- Spielort: Waldstadion, Pasching (Österreich)
- Zuschauer: 6.000
- 26. August 2003: Rückspiel UI-Cup-Finale, Schalke 04 – SV Pasching 0:0
- Tore: Fehlanzeige
- Spielort: Arena AufSchalke, Gelsenkirchen
- Zuschauer: 56.100
- 10. August 2004: Hinspiel UI Cup-Finale, Schalke 04 – Slovan Liberec 2:1
- Tore: 1:0 Aílton, 2:0 Gerald Asamoah, 2:1 Tomáš Zápotočný
- Spielort: Arena AufSchalke, Gelsenkirchen
- Zuschauer: 55.000
- 24. August 2004: Rückspiel UI Cup-Finale, Slovan Liberec – Schalke 04 0:1
- Tor: 0:1 Aílton
- Spielort: Stadion U Nisy, Liberec (Tschechische Republik)
- Zuschauer: 7.900
National
Deutscher Meister (7 Mal)
- 24. Juni 1934: 2:1 gegen 1. FC Nürnberg
- Tore: Ernst Kuzorra und Fritz Szepan
- Spielort: Berlin
- Zuschauer: 80.000
- 23. Juni 1935: 6:4 gegen den VfB Stuttgart
- Tore: Ernst Poertgen (3), Ernst Kalwitzki, Adolf Urban und Rudolf Gellesch
- Spielort: Köln
- Zuschauer: 74.000
- 20. Juni 1937: 2:0 gegen 1. FC Nürnberg
- Tore: Ernst Kalwitzki und Ernst Poertgen
- Spielort: Berlin
- Zuschauer: 100.000
- 18. Juni 1939: 9:0 gegen Admira Wien
- Tore: Ernst Kalwitzki (5), Fritz Szepan, Adolf Urban, Otto Tibulski und Ernst Kuzorra
- Spielort: Berlin
- Zuschauer: 100.000
- 21. Juli 1940: 1:0 gegen Dresdner SC
- Tor: Ernst Kalwitzki
- Spielort: Berlin
- Zuschauer: 100.000
- 5. Juli 1942: 2:0 gegen Vienna Wien
- Tore: Ernst Kalwitzki und Fritz Szepan
- Spielort: Berlin
- Zuschauer: 100.000
- 18. Mai 1958: 3:0 gegen den Hamburger SV
- Tore: Bernhard Klodt (2) und Manfred Kreuz
- Spielort: Hannover
- Zuschauer: 80.000
Deutscher Vizemeister (8 Mal)
- 1933 0:3 in Köln gegen Fortuna Düsseldorf
- 1938 3:3 und 3:4 in Berlin gegen Hannover 96
- 1941 3:4 in Berlin gegen Rapid Wien
- 1972 in der Bundesliga hinter Bayern München
- 1977 in der Bundesliga hinter Borussia Mönchengladbach
- 2001 in der Bundesliga hinter Bayern München
- 2005 in der Bundesliga hinter Bayern München
- 2007 in der Bundesliga hinter VfB Stuttgart
Deutscher Pokalsieger (4 Mal)
- 9. Januar 1938: 2:1 gegen Fortuna Düsseldorf, nach den Statuten des DFB zählte dieses Spiel noch zu dem Spieljahr 1937
- Tore: Ernst Kalwitzki und Fritz Szepan
- Spielort: Köln
- Zuschauer: 75.000
- 1. Juli 1972: 5:0 gegen den 1. FC Kaiserslautern
- Tore: Helmut Kremers (2), Klaus Scheer, Herbert Lütkebohmert und Klaus Fischer
- Spielort: Hannover
- Zuschauer: 75.000
- 26. Mai 2001: 2:0 gegen 1. FC Union Berlin
- Tore: Jörg Böhme (2)
- Spielort: Olympiastadion Berlin
- Zuschauer: 73.000 (ausverkauft)
- 11. Mai 2002: 4:2 gegen Bayer 04 Leverkusen
- Tore: Jörg Böhme, Victor Agali, Andreas Möller und Ebbe Sand
- Gegentore: Dimitar Berbatow und Ulf Kirsten
- Spielort: Olympiastadion Berlin
- Zuschauer: 70.000 (ausverkauft)
Deutscher Pokalfinalist (11 Mal)
- Tschammerpokal 1935 0:2 in Düsseldorf gegen 1. FC Nürnberg
- Tschammerpokal 1936 1:2 in Berlin gegen VfB Leipzig
- Tschammerpokal 1937 2:1 in Köln gegen Fortuna Düsseldorf
- Tschammerpokal 1941 1:2 in Berlin gegen Dresdner SC
- Tschammerpokal 1942 0:2 in Berlin gegen TSV 1860 München
- DFB-Pokal 1955 2:3 in Braunschweig gegen den Karlsruher SC
- DFB-Pokal 1969 1:2 in Frankfurt gegen FC Bayern München
- DFB-Pokal 1972 5:0 in Hannover gegen 1. FC Kaiserslautern
- DFB-Pokal 2001 2:0 in Berlin gegen 1. FC Union Berlin
- DFB-Pokal 2002 4:2 in Berlin gegen Bayer 04 Leverkusen
- DFB-Pokal 2005 1:2 in Berlin gegen FC Bayern München
Ligapokal-Sieger (1 Mal)
- 2. August 2005: Finale Schalke 04 - VfB Stuttgart 1:0
- Tor: 1:0 Kevin Kurányi
- Spielort: Zentralstadion Leipzig
- Zuschauer: 40.500
Ligapokal-Finalist (3 Mal)
- 2001 1:4 gegen Hertha BSC
- 2002 1:4 gegen Hertha BSC
- 2007 0:1 gegen FC Bayern München
Meister der 2. Fußball-Bundesliga (2 Mal)
- 1982, 1991
Meister der Oberliga West (2 Mal)
- 1951, 1958
Westdeutscher Meister (6 Mal)
- 1929, 1930, 1932, 1933, 1951, 1958
Westdeutscher Pokalsieger (1 Mal):
- 1955
Ruhrbezirksmeister (damals höchste Spielklasse) (6 Mal):
- 1927, 1928, 1929, 1930, 1932, 1933
Westfalenmeister (damals höchste Spielklasse) (11 Mal)
- 1934, 1935, 1936, 1937, 1938, 1939, 1940, 1941, 1942, 1943, 1944
Landesliga-Meister (damals höchste Spielklasse) (2 Mal)
- 1946, 1947
Westfalenpokalsieger (2 Mal)
- 1943, 1944
Emscherkreismeister (2 Mal)
- 1924, 1925
Westdeutscher Kreisligameister (1 Mal)
- 1925
Ruhrgaumeister der Kreisligen (1 Mal)
- 1925
Meister der Emscherkreisliga (2 Mal)
- 1924, 1926
Gelsenkirchen Gauligameister (1 Mal)
- 1926
Meister der A-Klasse (damals zweithöchste Spielklasse) (1 Mal)
- 1921
Meister der B-Klasse (damals dritthöchste Spielklasse) (1 Mal)
- 1920
Weitere Titel
Coppa-delle-Alpi-Sieger (1 Mal)
- 2. Juli 1968: Finale, FC Basel – Schalke 04 1:3 nach Verlängerung
- Tore: 0:1 Bernd Michel, 1:1 Hauser, 1:2 Bernd Michel, 1:3 Bernd Michel
- Spielort: St. Jakob-Stadion, Basel
- Zuschauer: 13.000
Ewige Tabelle
Errechnet auf Basis der Drei-Punkte-Regel belegt Schalke 04 mit 1900 Punkten am Ende der Saison 2007/2008 Platz 9 in der ewigen Tabelle der Fußball-Bundesliga.
Aktueller Kader
Name Rückennummer Nationalität Torwart Manuel Neuer 1 Ralf Fährmann 32 Mathias Schober 33 Mohamed Amsif 35 Abwehr Heiko Westermann 2 Marcelo Bordon 5 Rafinha 18 Mladen Krstajić 20 Benedikt Höwedes 23 Christian Pander 24 Carlos Zambrano 25 Mittelfeld Lewan Kobiaschwili 3 Ivan Rakitić 10 Jermaine Jones 13 Carlos Grossmüller 21 Danny Latza 26 Lewan Qenia 30 Orlando Engelaar 37 Angriff Gerald Asamoah 14 Jefferson Farfán 17 Halil Altıntop 19 Kevin Kurányi 22 Vicente Sánchez 27 Neuzugänge zur Saison 2008/09
- Mohamed Amsif (aus der eigenen Jugend)
- Orlando Engelaar (vom FC Twente Enschede)
- Jefferson Farfán (von PSV Eindhoven)
- Danny Latza (aus der eigenen zweiten Mannschaft, Januar 2009)
- Lewan Qenia (aus der eigenen Jugend)
- Carlos Zambrano (aus der eigenen Jugend)
Abgänge zur und während der Saison 2008/09
- Mathias Abel (zum 1. FC Kaiserslautern)
- Mimoun Azaouagh (zum VfL Bochum, war zuvor an den VfL Bochum ausgeliehen)
- Zlatan Bajramovic (zu Eintracht Frankfurt)
- Markus Heppke (zu Rot-Weiß Oberhausen, Januar 2009)
- Søren Larsen (zum FC Toulouse)
- Peter Løvenkrands (Newcastle United, Januar 2009)
- Gustavo Varela (vereinslos, Januar 2009)
- Zé Roberto (ausgeliehen an Flamengo, Januar 2009)
- Fabian Ernst (Wechsel zu Besiktas Istanbul, 2. Februar 2009)
- Albert Streit (ausgeliehen an den Hamburger SV, 2. Februar 2009)
Aktueller Trainer- und Betreuerstab
Name Funktion Michael Büskens Co-Trainer Youri Mulder Co-Trainer Oliver Reck Torwarttrainer Christos Papadopoulos Konditions- und Rehatrainer Rouven Schirp Konditionstrainer Arno Philips Konditionstrainer Bernd Brexendorf Mannschaftsarzt Gregor Zieleznik Physiotherapeut Holger Genius Physiotherapeut Karl-Heinz Ohland Physiotherapeut Christian Frank Ökotrophologe Enrico Heil Zeugwart Amateurmannschaft
Die zweite Mannschaft des FC Schalke 04 spielt in der neuen Regionalliga West, der vierthöchsten Spielklasse im deutschen Fußball.
Kader der Saison 2008/2009
Torwart Nurullah Can Toni Tapalovic Abwehr Andre Kilian Philipp Kraska Willi Landgraf Alexander Thamm Florian Thorwart Tim Wendel Mittelfeld Yalcin Erkaya Nedim Hasanbegovic Maurice Kühn Marc Lorenz Serafettin Sarisoy Mahir Savranlioglu Milko Trisic Jeffrey Tumanan Angriff Daniel Barton Marco Fiore Shohei Matsunaga Daniel Scherning Björn Traufetter Trainer Markus Högner (Trainer) Sven Kmetsch (Co-Trainer) Lothar Matuschak (Torwarttrainer) Marc Siegert (Betreuer) Karl-Heinz Ahrend (Betreuer) Norbert Lange (Betreuer) - Auch im Bundesligakader
Erfolge
- Aufstieg in die Regionalliga Nord: 2003
- Qualifikation für die Regionalliga West: 2008
Jugendmannschaften
Sowohl die A-Jugend als auch die B-Jugend spielen in der jeweiligen höchsten Spielklasse für diese Altersstufen, der Bundesliga West.
Erfolge A-Jugend
- Deutscher Meister: 1976, 2006
- DFB-Junioren-Vereinspokalsieger: 2005
- DFB-Junioren-Kicker-Pokalsieger: 2002
Erfolge B-Jugend
- Deutscher Meister: 1978, 2002
Ehemalige bedeutende Spieler
Die Schalker Jahrhundertelf
Mehr als 10.000 Anhänger des FC Schalke 04 wählten anlässlich des 100-jährigen Bestehens des Vereins „ihre“ Mannschaft des Jahrhunderts:[24]
- Torhüter
- Norbert Nigbur: Weltmeister 1974 – allerdings ohne Einsatz im Turnier, da als Torhüter Sepp Maier gesetzt war; galt als „Elfmetertöter“[25], hielt im Pokalhalbfinale 1972 im Elfmeterschießen drei von elf Schüssen und verwandelte selbst.
- Abwehr
- Klaus Fichtel: Der älteste Feldspieler, der je in der Bundesliga auflief. 552 Bundesligaspiele von 1965 und 1988, davon 477 für Schalke – Vereinsrekord. Mit seinem Namen wortspielend und weil er in der Abwehr stand wie ein Baum, wurde er „Tanne“ gerufen.[26]
- Rolf Rüssmann: Beständiger Abwehrrecke, von 1969 bis 1984 bei Schalke. Mit 134 Bundesligaspielen in Folge königsblauer Rekordhalter ohne Verletzung, Formkrise oder Sperre. Später kurzzeitig Manager des Vereins.
- Olaf Thon: Gerade 18 Jahre alt geworden erzielte er drei Tore im Pokalhalbfinale beim 6:6 gegen Bayern, eroberte einen Stammplatz im Mittelfeld und feierte noch im selben Jahr das Debüt im DFB-Dress. Kam nach einem Zwischenspiel in München als Verteidiger zurück und gehörte noch 2002 zum Kader des Pokalsiegers.
- Mittelfeld
- Marc Wilmots: Ein kämpferischer Spieler aus der „Eurofighter“ genannten Mannschaft, der er 1996/97 mit vielen entscheidenden Toren den Weg zum UEFA-Cup-Triumph ebnete. Fans tauften ihn „Willi das Kampfschwein“.[27] Übernahm 2003 für wenige Wochen auch das Traineramt.
- Fritz Szepan: Sechs Meisterschaften, Pokalsieg, zwei WM-Teilnahmen, Kapitän der deutschen Nationalmannschaft. Aktiv über zwei Jahrzehnte und mitverantwortlich für den Aufstieg in den 1920ern und die Erfolge der 1930er Jahre. Nicht unumstritten, da er beim Erwerb seines Textilgeschäfts in Gelsenkirchen von der „Arisierung“ profitierte. Dennoch in den 1960ern zwei Jahre Vereinspräsident.
- Ernst Kuzorra: Um ihn und seinen Schwager Fritz Szepan drehte sich der „Schalker Kreisel“. Personifiziert als Spieler, Trainer, Obmann (Manager) und Talentsichter in einer Person die Meistermannschaft der 1930er und 1940er Jahre, deren Spielführer er war. Ehrenbürger der Stadt; der Weg, an dem die Geschäftsstelle des Vereins liegt, ist nach ihm benannt.
- Ingo Anderbrügge: Der ehemalige Borusse krönte seine zwölf Jahre bei Schalke mit dem Gewinn des UEFA-Cups, erhielt jedoch nie eine Berufung in die DFB-Auswahl. Fünftbester Bundesliga-Torschütze der Schalker.[28] Spezialität des Linksfußes: Freistöße und Elfmeter.
- Sturm
- Reinhard „Stan“ Libuda: Libuda erhielt seinen Spitznamen in Anlehnung an Stanley Matthews, dessen bekanntesten Fußballtrick auch Libuda beherrschte. Als einer der „technisch versiertesten und populärsten Rechtsaußen seiner Zeit“[29] war er mit der deutschen Nationalelf WM-Dritter 1970. Seine Karriere in Deutschland endete mit seiner Verwicklung in den Bundesliga-Skandal.
- Klaus Fischer: Berühmt machten ihn seine akrobatischen wie erfolgreichen Fallrückzieher. 1977 erzielte er im Länderspiel gegen die Schweiz einen Treffer per Fallrückzieher, der später zum deutschen Tor des Jahrhunderts gewählt wurde. 182 Bundesligatreffer für Schalke sind noch immer Bestmarke im Verein.[30]
- Rüdiger Abramczik: Der Rechtsaußen, von Fans und in der Presse als „Flankengott“[31] bezeichnet, flankte erst an Klaus Fischer und wurde später selbst gefährlicher Torschütze. Bei seinem Debüt 1973 war er der bis dahin jüngste Spieler aller Zeiten in der Bundesliga.
Zum Trainer der Jahrhundertelf wurde Huub Stevens gewählt.
Weitere bedeutende Spieler
- Herbert Burdenski
- Michael Büskens
- Yves Eigenrauch
- Hermann Eppenhoff
- Kam 1938 als Rechtsaußen zu Schalke, gewann in vier Jahren drei Meistertitel. Nach Kriegsgefangenschaft half er beim Wiederaufbau in der Oberliga West, spielte noch im Pokalfinale 1955.
- Rudolf Gellesch
- Einer der Double-Gewinner 1937, Rechter Läufer im Schalker Kreisel und Mitglied der Breslau-Elf mit 20 Einsätzen in der Nationalelf.
- Ernst Kalwitzki
- Sechsfacher Deutscher Meister. Arbeitete später als Platzwart.
- Berni Klodt
- Der „zwölfte Weltmeister“ – er gehörte zum WM-Kader 1954. Er ist der kleine Bruder von Torwart Hans. Als Spielmacher, Torjäger und Mannschaftskapitän war er Star der Meisterelf von 1958.[36]
- Hans Klodt
- Bernis älterer Bruder stand bei drei Meisterschaften und beim Pokalsieg 1937 im Tor. Seinen vierten Meistertitel verpasste er, weil er an der Kriegsfront im Osten verletzt worden war.
- Johan de Kock
- Der Niederländer bildete in den 1990er Jahren die Abwehrreihe mit Olaf Thon und Thomas Linke. War danach als Architekt maßgeblich am Bau der Arena AufSchalke beteiligt.
- Heiner Kördell
- Der Halbstürmer war noch ein echter Knappe: er leitete später die Schalker Traditionself und sitzt heute im Ehrenpräsidium.
- Willi Koslowski
- „Der Schwatte“, in unmittelbarer Nähe des Parkstadions geboren, stürmte von 1952 bis 1965 in Blau-Weiß, wurde Deutscher Meister, nahm an der WM 1962 teil und schoss das erste Bundesligator der Schalker.[37]
- Erwin Kremers
- DFB-Pokalsieger 1972, Stürmer in 261 Bundesligapartien – meist gemeinsam mit Zwillingsbruder Helmut. In der Nationalelf mit unterschiedlichem Erfolg: Erwin wurde 1972 Europameister.
- Helmut Kremers
- DFB-Pokalsieger 1972, 276 Bundesligaeinsätze. Weltmeister 1974 – aber wie sein Mannschaftskollege im Tor ohne Einsatz. War 1994 für 43 Tage Vereinspräsident.
- Radoslav Látal
- UEFA-Cup-Sieger und Pokalsieger mit 187 Bundesligaeinsätzen in sieben Jahren. War fast auf jeder Position einsetzbar.
- Jens Lehmann
- Neben dem Gewinn des UEFA-Cups kassierte er mit 32 Toren die wenigsten in einer Saison, blieb 603 Minuten ohne Gegentor. Torschütze in seinem letzten Spiel gegen die Borussia Dortmund.
- Herbert Lütkebohmert
- Mittelfeldspieler, kam auf 286 Einsätze, Pokalsieger 1972.
- Youri Mulder
- UEFA-Cupsieger 1997 und als Aktiver zwischen 1993 und 2002 Publikumsliebling[38] der Gelsenkirchener
- Hermann Nattkämper
- Mitglied des Schalker Kreisels und zweifacher Deutscher Meister.
- Jiří Němec
- Er absolvierte zwischen 1993 und 2002 247 Spiele und war Publikumsliebling.
- Gerhard Neuser
- Der Siegerländer gehörte von 1965 bis 1970 zur Schalker Mannschaft.
- Ernst Poertgen
- Der gelernte Anstreicher war der „Zauberer am Ball“ der frühen 1930er Jahre.
- Ebbe Sand
- Der ausgesprochen faire Spieler hält mit zehn Toren in 31 Spielen der europäischen Wettbewerbe einen Vereinsrekord.
- Günter Schlipper
- Erwarb sich aufgrund seiner Unberechenbarkeit und eines brasilianisch anmutenden Spielverständnisses den Spitznamen Schlippinho[39]
- Willi Schulz
- spielte von 1960 bis 1965 und nahm an der WM 1962 teil.
- „Ötte“ Tibulski
- Mitglied des Schalker Kreisels, sechsfacher Deutscher Meister.
- Adolf Urban
- Ebenso Mitglied des Schalker Kreisels sowie der Breslau-Elf. In 21 Spielen für den DFB erzielte er elf Tore. Der Linksaußen starb 1943 als Soldat an der Ostfront.
Rekord-Spiele
Höchste Siege - 7:0 bei FC Bayern München 1976/1977
- 7:1 bei Karlsruher SC 1976/1977
- 6:1 gegen Borussia Dortmund 1985/1986
- 6:1 gegen Kickers Offenbach 1972/1973
- 6:1 gegen Fortuna Köln 1973/1974
Höchste Niederlagen - 0:11 bei Borussia Mönchengladbach 1966/1967
- 0:8 bei 1. FC Köln 1969/1970
- 1:8 bei FC Bayern München 1987/1988
- 0:7 bei Borussia Dortmund 1965/1966
- 0:7 bei 1. FC Köln 1967/1968
Rekord-Spieler
Meiste Einsätze - Klaus Fichtel (477)
- Norbert Nigbur (355)
- Rolf Rüssmann (304)
- Klaus Fischer (295)
- Olaf Thon (295)
- Herbert Lütkebohmert (286)
- Gerald Asamoah (268)
- Michael Büskens (257)
- Jiří Němec (256)
- Yves Eigenrauch (229)
Meiste Tore - Klaus Fischer (182)
- Ebbe Sand (74)
- Kevin Kurányi (53)
- Olaf Thon (52)
- Erwin Kremers (50)
- Ingo Anderbrügge (46)
- Helmut Kremers (45)
- Rüdiger Abramczik (44)
- Gerald Asamoah (43)
- Klaus Täuber (39)
Stand: 2. Mai 2009
Vorstand
Name Funktion Josef Schnusenberg Vorstandsvorsitzender Peter Peters Geschäftsführer Aufsichtsrat
Von der Mitgliederversammlung gewählt:
- Clemens Tönnies (bis 2010/Vorsitzender) Geschäftsführender Gesellschafter Tönnies Fleischwerk, Rheda-Wiedenbrück
- Peter Lange (bis 2009) Unternehmensberater, Mülheim
- Klaus Marciniak (bis 2010) Dipl. Sparkassenbetriebswirt, Dortmund
- Jens Buchta (bis 2011) Rechtsanwalt, Kaarst
- Carl Albrecht Schade (bis 2009) selbstständiger Unternehmensberater, Düsseldorf
- Till Zech (bis 2011) Rechtsanwalt, Münster
Vom Sportbeirat (Abteilungen des FC Schalke 04) entsandt:
- Hans-Joachim Burdenski (bis 2010/stellv. Vorsitzender) Städtischer Verwaltungsdirektor, Leiter des städtischen Amts für Liegenschaften, Wohnungswesen und Sport, Gelsenkirchen
Vom Schalker Fan-Club Verband e.V. entsandt:
- Rolf Rojek (bis 2010) Selbstständiger Kaufmann, Gelsenkirchen
Vom Aufsichtsrat kooptiert:
- Karl-Heinz Beul jun. (bis 27. Juni 2008)
- Horst Poganaz (bis 25. November 2008) Generalbevollmächtigter Sportsponsoring bei der Victoria-Versicherung
Präsidenten
- Josef Schnusenberg (seit 18. Juni 2007)
- Gerhard Rehberg (12. Dezember 1994 – 18. Juni 2007)
- Helmut Kremers (12. September 1994 – 6. Dezember 1994)
- Bernd Tönnies (7. Februar 1994 – 1. Juli 1994)
- Günter Eichberg (16. Januar 1989 – 17. Oktober 1993)
- Michael Zylka (21. November 1988 – 24. November 1988)
- Günter Siebert (2. Februar 1987 – 19. September 1988)
- Hans-Joachim Fenne (6. Mai 1980 – 5. Dezember 1986)
- Günter Siebert (9. März 1978 – 1. Dezember 1979)
- Karl-Heinz Hütsch (11. November 1976 – 9. März 1978)
- Günter Siebert (27. September 1967 – 11. November 1976)
- Fritz Szepan (14. September 1966 – 27. September 1967)
- Kurt Hatlauf (21. Juli 1965 – 5. Januar 1966)
- Fritz Szepan (27. Juli 1964 – 21. Juli 1965)
- Hans-Georg König (4. September 1959 – 27. Juli 1964)
- Albert Möritz (29. Juli 1953–1958)
- Albert Wildfang (21. Juni 1950 – 29. Juli 1953)
- Josef Wietfeld (18. Juli 1947 – 21. Juni 1950)
- Friedrich Maria Lenig (25. Mai 1946 – 22. Februar 1947)
- Fritz Mattner (Februar 1946 – 25. Mai 1946)
- Heinrich Pieneck (30. April 1940 – Februar 1946)
- Heinrich Tschenscher (6. August 1939 – 30. April 1940)
- Fritz Unkel (24. Juni 1933 – 6. August 1939)
- Georg Stolze (April 1933 – 24. Juni 1933)
- Wilhelm Münstermann (23. Juli 1932 – April 1933)
- Fritz Unkel (25. Juli 1919 – 23. Juli 1932)
- Robert Schuermann (1915 – 25. Juli 1919)
- Fritz Unkel (17. März 1912–1915)
- Heinrich Hilgert (1909 – 17. März 1912)
- Wilhelm Gies (1904–1909)
Manager
- Andreas Müller (17. Mai 2006 – 9. März 2009)
- Rudi Assauer (1. April 1993 – 17. Mai 2006)
- Heribert Bruchhagen (1988 bis 1992)
- Rolf Rüssmann (25. Februar 1987 – 10. August 1987)
- Rudi Assauer (15. Mai 1981 – 4. Dezember 1986)
- Günter Siebert (1976–1978)
Trainer
- Triumvirat der gemeinsam verantwortlichen Mike Büskens, Youri Mulder und Oliver Reck (seit 27. März 2009)
- Fred Rutten (1. Juli 2008 – 26. März 2009)
- Michael Büskens (13. April 2008 – 30. Juni 2008)
- Mirko Slomka ( 4. Januar 2006 – 13. April 2008)
- Oliver Reck (12. Dezember 2005 – 4. Januar 2006)
- Ralf Rangnick (28. September 2004 – 12. Dezember 2005)
- Eddy Achterberg (15. September 2004 – 28. September 2004)
- Jupp Heynckes (1. Juli 2003 – 15. September 2004)
- Marc Wilmots (26. März 2003 – 30. Juni 2003)
- Frank Neubarth (1. Juli 2002 – 26. März 2003)
- Huub Stevens (9. Oktober 1996 – 1. Juli 2002)
- Jörg Berger (11. Oktober 1993 – 3. Oktober 1996)
- Helmut Schulte (18. Januar 1993 – 10. Oktober 1993)
- Udo Lattek (1. Juli 1992 – 17. Januar 1993)
- Klaus Fischer (1. Mai 1992 – 30. Juni 1992)
- Aleksandar Ristic (1. Januar 1991 – 30. April 1992)
- Klaus Fischer (14. November 1990 – 31. Dezember 1990)
- Peter Neururer (11. April 1989 – 13. November 1990)
- Diethelm Ferner (20. September 1988 – 10. April 1989)
- Horst Franz (29. Dezember 1987 – 18. September 1988)
- Rolf Schafstall (1. Juli 1986 – 7. Dezember 1987)
- Diethelm Ferner (1. Juli 1983 – 30. Juni 1986)
- Jürgen Sundermann (24. Januar 1983 – 30. Juni 1983)
- Siggi Held (1. Juli 1981 – 20. Januar 1983)
- Rudi Assauer (27. Mai 1981 – 30. Juni 1981)
- Fahrudin Jusufi (21. April 1980 – 26. Mai 1981)
- Dietmar Schwager (5. Dezember 1979 – 22. April 1980)
- Gyula Lóránt (19. März 1979 – 4. Dezember 1979)
- Ivica Horvat (1. Juli 1978 – 17. März 1979)
- Uli Maslo (21. Dezember 1977 – 24. Mai 1978)
- Friedel Rausch (10. März 1976 – 20. Dezember 1977)
- Max Merkel (1. Juli 1975 – 9. März 1976)
- Ivica Horvat (1. Juli 1971 – 30. Juni 1975)
- Slobodan Cendic (8. September 1970 – 30. Juni 1971)
- Rudi Gutendorf (22. November 1968 – 7. September 1970)
- Günter Brocker (18. November 1967 – 17. November 1968)
- Karl-Heinz Marotzke (1. Juli 1967 – 13. November 1967)
- Fritz Langner (26. April 1964 – 30. Juni 1967)
- Georg Gawliczek (1. Juli 1963 – 25. April 1964)
Trikots
Traditionellerweise tragen die Schalker Spieler blaue Trikots, meist mit weißen oder blauen Hosen und blauen Stutzen. Die Auswärtstrikots sind oftmals weiß mit blauen oder weißen Hosen und weißen Stutzen. Teilweise wurden die weißen Auswärtstrikots aber auch als Ausweichtrikots genutzt und die Auswärtstrikots waren orange, schwarz oder blau-grün.
In der Saison 2008/09 hat Schalke 04 drei verschiedene Trikots. Zu den standardmäßigen blauen und weißen kommt noch das Champions-League-Outfit in dunkelblau mit hellblauen Elementen, was auch das Ausweichtrikot ist. Die Torhüter tragen in dieser Saison schwarze, weiße oder orange Trikots.
Eine Kuriosität ereignete sich am 18. April 1998: Beim Bundesliga-Spiel Karlsruher SC gegen Schalke 04 war Schiedsrichter Herbert Fandel der Meinung, dass sich die weißen KSC-Trikots nicht genug von den blauen Trikots der Schalker unterscheiden. Da Schalke nur diesen Trikotsatz dabei hatte, mussten die Spieler in den gelben Auswärtstrikots von Karlsruhe auflaufen. [40]
Trikotsponsoren
- 1978 bis 1979: Deutsche Krebshilfe, Gemeinnütziger Verein aus Bonn, NRW
- 1979 bis 1983: Trigema, Bekleidungshersteller aus Burladingen, Baden-Württemberg
- 1983 bis 1986: Paddock’s, Bekleidungshersteller aus Bremen
- 1986 bis 1987: Trigema, Bekleidungshersteller aus Burladingen, Baden-Württemberg
- 1987 bis 1988: Dual, Plattenspielerhersteller aus St. Georgen im Schwarzwald, Baden-Württemberg
- 1988 bis 1991: RH Alurad, Aluminiumfelgenhersteller aus Attendorn, NRW
- 1991 bis 1993: R’Activ, Milchgetränk von Müller
- 1993 bis 1994: Müller, Milchproduktehersteller aus Fischach, Bayern
- 1994 bis 1997: Kärcher, Reinigungsgerätehersteller aus Winnenden, Baden-Württemberg
- 1997 bis 2001: Veltins, Bierbrauerei aus Meschede, NRW
- 2001 bis 2006: Victoria, Versicherungsunternehmen aus Düsseldorf, NRW
- seit 2007: Gazprom, Erdgasförderunternehmen aus Moskau, Russland
Fan-Freundschaft und Rivalität
Die Fans des S04 unterhalten seit Anfang der 1980er Jahre eine innige Fanfreundschaft mit den Anhängern des 1. FC Nürnberg. So kann man bei fast jedem Spiel des FCN im Ruhrgebiet Schalker im Block der Nürnberger antreffen. Umgekehrt wird der FC Schalke 04 von den Cluberern im Süden, zum Beispiel in München oder Stuttgart, unterstützt. Für die Ursache dieser ersten intensiven Fanfreundschaft in Deutschland gibt es zahlreiche Varianten, deren gemeinsamer Kern eine Begegnung zwischen Nürnberger Mitgliedern des Fanklubs Red Devils und Schalker Gelsen-Szene ist. Einmal war es eine zufällige Begegnung bei einer Zugfahrt, ein anderes Mal die gemeinsame Verbrüderung bei einer Auseinandersetzung mit Bayernfans. Eine weitere Variante geht auf eine erste indirekte Begegnung durch eine Reportage des Stern über Schalke-Fans zurück, die auf den Fotos auch Aufnäher des 1. FCN trugen. Bis heute gilt die Qualität der Verbundenheit zwischen Clubfans und Anhängern von Schalke 04 als „in der deutschen Fußballlandschaft einmalig“.[41] Erstmals offiziell zelebriert wurde die Freundschaft am 14. Dezember 1991 mit offiziell genehmigten bengalischen Feuern und Fahnenkorso im Frankenstadion.[42] Einige Fans des S04 pflegen seit den 1990er Jahren Freundschaften mit Fans vom FC Twente Enschede.
Eine äußerst stark ausgeprägte sportliche Rivalität besteht traditionell zwischen Schalke und Borussia Dortmund. Das Revierderby elektrisiert regelmäßig nicht nur die Bewohner des Ruhrgebiets. In bis heute (Stand 4. März 2008) 131 Derbys gab es 53 Schalker Siege, 45 Dortmunder Erfolge und 34 Unentschieden.[43] Besondere Rivalität herrscht außerdem zwischen Schalke und Rot-Weiss Essen. Rivalität besteht auch gegenüber dem FC Bayern München.
Andere Abteilungen im Verein
Frauenfußball
Im Frauenfußball konnte der FC Schalke 04 in den späten Siebzigern und frühen Achtzigern des 20. Jahrhunderts einige nennenswerte Erfolge erzielen. Die Mannschaft wurde fünfmal Westfalenmeister und zweimal Westfalenpokalsieger. Sowohl bei der deutschen Meisterschaft als auch im DFB-Pokal war dann aber jeweils in der ersten Runde Endstation. Mitte der Achtziger Jahre wurde die Abteilung aufgelöst. Ab der Saison 2007/08 kooperiert der Verein mit den Fußballerinnen des Viertligisten 1. FFC Recklinghausen. Die Zusammenarbeit ist zunächst auf drei Jahre begrenzt.[44]
Basketball
- Hauptartikel: S04 Baskets
S04 Baskets ist die Basketball-Abteilung des Vereins. Sie spielt derzeit in der Pro A, der zweithöchsten Basketballliga Deutschlands.
Handball
Die Handballabteilung wurde 1926 gegründet. 1929 wurde man Gaumeister und spielte bis Kriegsende in der Gauliga, der damals höchsten Spielklasse. Nach dem Zweiten Weltkrieg konnte man, bis auf einige Jahre in der Oberliga, nicht an die Erfolge anknüpfen. Zurzeit spielt der Verein in der Verbandsliga.
Leichtathletik
Die Leichtathletikabteilung des FC Schalke 04 wurde 1922 gegründet. Berühmte Mitglieder waren die mehrfache deutsche Meisterin im Sprint Erika Rost, der Gewinner der Silbermedaille im Zehnkampf bei den Olympischen Spielen 1996 Frank Busemann und der Junioreneuropameister über 200m 2003 Sebastian Ernst.
Tischtennis
Die Tischtennisabteilung wurde 1947 gegründet. 1952/1953 spielte Schalke 04 für ein Jahr in der Oberliga, bis zur Gründung der Tischtennis-Bundesliga 1966 die höchste Spielklasse in Deutschland. In der Saison 2006/2007 spielt man in der Bezirksklasse.
Literatur
- Bodo Berg: Mehr als ein Spiel: aus dem Leben eines Fußballfans; mit Fotos von Yves Eigenrauch, Göttingen 2000, ISBN 3-89533-299-2
- Jenrich Burkh: Planet Königsblau, Göttingen 2004, ISBN 3-89533-446-4
- Stefan Goch/Norbert Silberbach: Zwischen Blau und Weiß liegt Grau, Essen 2005, ISBN 3-89861-433-6
- Helmut Holz: Schalke ist unbezahlbar, Gelsenkirchen 1991, ISBN 3-924984-30-1
- Helmut Holz: Schalke zum Schmunzeln. Kurioses und Konkretes von Fans und Phantasten – erlebt und gesammelt, Gelsenkirchen 1984, ISBN 3-9800764-6-6
- Wilhelm Herbert Koch: Die Königsblauen: das Phänomen Schalke 04, Düsseldorf 1973, ISBN 3-7700-0365-9
- Olivier Kruschinski: Blau und Weiß ein Leben lang. Eine Saison mit Schalke, Herten 2005, ISBN 3-938152-04-4
- Georg Röwekamp: Der Mythos lebt. Die Geschichte des FC Schalke 04, Göttingen 1996 [und neuere Aufl.], ISBN 3-89533-164-3
- Schalker Fan-Initiative (Hrsg.), Die Spitze des Eichbergs. Die schönsten Skandale des FC Schalke 04, Essen 2005, ISBN 3-89861-393-3
- Jörg Seveneick, Thomas Spiegel, Gerd Voss (Hrsg.): 100 Schalker Jahre – 100 Schalker Geschichten, Essen 2004, ISBN 3-89861-321-6
Quellen
- ↑ Stand: Winterpause 2008/09
- ↑ Website „100 Schalker Jahre“, Kapitel 1904–1924, FC Schalke 04, 2004 (gesichtet 10. Januar 2007)
- ↑ Später wurde vom Verein auch der 20. Mai als Gründungstag genannt, nach anderen Quellen auch das „Frühjahr 1904“ oder „Sommer 1904“. Heinrich Kullmann – eins der angeblichen Gründungsmitglieder – hatte den Oktober 1904 im Mitgliedsausweis notiert. Der 4. Mai ist das Datum, auf das man sich – vermutlich in den 1960ern – als offizielles Gründungsdatum einigte. (lt. Website „100 Schalker Jahre“, Stichtag 4. Mai, ebd.)
- ↑ Der heutige Verein Westfalia Schalke wurde 1922 von ehemaligen Mitgliedern neu gegründet, die den Zusammenschluss mit dem TV 1877 (1919) nicht guthießen; s. „100 Schalker Jahre“, Stichtag 5. Januar
- ↑ Stefan Willeke, „Mit Furz zum Sieg“, in: Die Zeit vom 22. April 2004, Online-Version gesichtet am 11. Januar 2007
- ↑ Stefan Goch/Norbert Silberbach: Zwischen Blau und Weiß liegt Grau, Essen 2005, S. 38
- ↑ Website „100 Schalker Jahre“, Kapitel 1904–1924, FC Schalke 04, 2004 (gesichtet 10. Januar 2007)
- ↑ Website 1904–1924 Die wilden Jahre, Website des FC Schalke 04
- ↑ Website „100 Schalker Jahre“, Stichtag 25. Mai, ebd.
- ↑ „bo“: „Turnvater Unkel bleibt Schalkes Fußballern treu“, WAZ vom 19. April 2004
- ↑ zitiert nach „Turnvater Unkel bleibt Schalkes Fußballern treu“, WAZ, s.o.
- ↑ ebd.
- ↑ Zu den Gründen siehe Website „100 Schalker Jahre“, Stichtag 5. Januar, ebd.
- ↑ kompletter Text des Vereinsliedes auf der Schalker Website; die „tausend Feuer“ waren die vielen Fackeln, die durch das Verbrennen von Grubengas entstanden und bei Dunkelheit über der Stadt leuchteten. Die Stadt Gelsenkirchen hatte lange den Beinamen „Stadt der 1000 Feuer“.
- ↑ „Turnvater Unkel…“, WAZ
- ↑ „Turnvater Unkel…“, WAZ
- ↑ Markus Beims, „Der Mythos Schalke lebt“, in Schalke 04 – 100 Jahre, Top In Sport Sonderheft Nr. 2/Hannover 2004, ISSN 0948-5333
- ↑ „Dieser Massenbesuch, die Kampfbahn Glückauf hatte eigentlich nur 34.000 Plätze, zeigte nicht nur, dass der FC Schalke 04 über zahlreiche Anhänger verfügte, sondern nach dem Skandal standen diese Menschen zu den vermeintlichen Sündern, die wohl auch in weiten Kreisen der Bevölkerung als Opfer bürgerlicher Sportfunktionäre gesehen wurden.“ Stefan Goch/Norbert Silberbach: Zwischen Blau und Weiß liegt Grau, Essen 2005, S. 62
- ↑ „Der FC Gelenkirchen-Schalke 04 war seit Mitte der 1920er Jahre eine erfolgreiche Ausnahmemannschaft mit überlegener Spieltechnik und großen Spielern. Dass diese Mannschaft, die ja in ihrer Grundorientierung und Grundzusammensetzung im gesamten ‚Dritten Reich‘ halbwegs gleich blieb bzw. sich nur langsam wandelte, zur Spitze des deutschen Fußballsports gehörte, war also klar…“, Goch/Silberbach: Zwischen Blau und Weiß liegt Grau, a.a.O., S. 247
- ↑ a b Geschichte 1945–1963, Website des FC Schalke 04
- ↑ Kicker Sportmagazin vom 22.01.08
- ↑ a b „Verein richtet "Hall of Fame" ein“, reviersport.de vom 22. Juni 2008
- ↑ „JHV: Viel Beifall für Bilanz und Ebbe Sand“, Website des FC Schalke 04 vom 22. Juni 2008
- ↑ Fußballportal.de
- ↑ u.a. „Heute macht man etwas zu viel Schnick-Schnack“, WAZ 2. April 2004 (Online-Version gesichtet 15. Januar 2007)
- ↑ „Der Wald stirbt, die Tanne steht“, in Schalke 1964–1983, Westline.de
- ↑ u.a. „Bundesliga: Halbnackte Männer und mehr“, WDR 27. Juli 2001; auch international: „Willi das Kampfschwein – Belgian Senate: 0 – 0 ?“, Law & Justice Blog, 7. September 2005 (beide Online-Versionen gesichtet 15. Januar 2007)
- ↑ Rekorde, Website des Vereins
- ↑ „Unsere besten Fußballer“ (Platz 29), ZDF, Sendung vom 26. Mai 2006 (Online-Version gesichtet 15. Januar 2007)
- ↑ Rekorde, Website des Vereins
- ↑ u.a. „40 Jahre Bundesliga“, Stern extra, 19. August 2003 (Online-Version gesichtet 15. Januar 2007)
- ↑ u.a. Hans-Werner Loose, „Wat anderet als Schalke hasse hier doch nich“, Die Welt, 12. Oktober 1996 (Online-Version gesichtet 15. Januar 2007)
- ↑ Mike Büskens' Website
- ↑ ebd.
- ↑ „GedankenFlanken“, NDR-WM-Kolumne, 2002 (Online-Version gesichtet 16. Januar 2007)
- ↑ Norman Stahl (wmp), „FC Schalke 04: Meister der Herzen – Meister der Schmerzen“, WM-Portal Dortmund, in Ruhr-Guide (gesichtet 17. Januar 2007)
- ↑ lt. Schalke 04-Website
- ↑ u.a. Jean-Julien Beer, „Youri Mulder will Trainer werden“, kicker Sportmagazin, 27. Mai 2002 (Online-Version gesichtet 15. Januar 2007)
- ↑ [1], Revier-Sport, 19. November 2006 (Online-Version gesichtet am 17. Januar 2007)
- ↑ KSC zuhause mit Ladehammung
- ↑ Bausenwein et al. 2006, S. 304ff.
- ↑ Bausenwein et al. 2006, S. 304ff.
- ↑ Westfälische Rundschau Nr. 286, Ausgabe vom 09.12.06
- ↑ Meldung auf der Schalker Homepage
Weblinks
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- Veltins-Arena, bis Juli 2005 Arena AufSchalke
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