- Liste Mainzer Persönlichkeiten
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Diese Liste bezeichnet Persönlichkeiten die in Mainz ganz besonders gewirkt haben, mit Ausnahme der dort Geborenen, der Ehrenbürger und solcher Persönlichkeiten, die durch ein in der Stadt ausgeübtes Amt einen besonderen Bezug zur Mainz haben.
Diese sind in eigenen Listen zusammengefasst:
- Liste der Söhne und Töchter der Stadt Mainz
- Liste der Ehrenbürger von Mainz
- Liste der Bischöfe von Mainz
- Liste der Mainzer Weihbischöfe
- Liste der Oberbürgermeister von Mainz
Inhaltsverzeichnis
Wissenschaftler
- Johann Joachim Becher (* 6. Mai 1635 in Speyer; † Oktober 1682 in London) war ein deutscher Alchemist, Arzt und Kameralist (Vertreter des Kameralismus) sowie Wirtschaftstheoretiker
- Paul Josef Crutzen (* 3. Dezember 1933 in Amsterdam), Meteorologe am Max-Planck-Institut für Chemie
- Johann Georg Adam Forster (* 1754 in Nassenhuben bei Danzig; † 1794 in Paris), Naturforscher, Völkerkundler und Literat. Ab 1788 Universitätsbibliothekar in Mainz, beteiligte er sich 1793 an der Ausrufung der Mainzer Republik.
- Romano Guardini (* 1885 in Verona; † 1968 in München), katholischer Religionsphilosoph. Verbrachte seine Kinder- und Jugendjahre in Mainz und war Mitbegründer des Mainzer Mathias-Grünewald-Verlags
- Prof. Dr. Wilhelm Fresenius (* 17. Juli 1913 in Berlin; † 31. Juli 2004 in Wiesbaden) war ein deutscher Chemiker und Geschäftsführer des Institutes Fresenius
- Dietrich Falke (* 13. August 1927 in Coswig (Anhalt)), Facharzt für Medizinische Mikrobiologie und Infektiologie, 1969 - 1992 Professor für Medizinische Mikrobiologie in Mainz, Autor medizinischer Fachliteratur über Mikrobiologie, Virologie und Infektiologie.
- Leopold Horner (* 24. August 1911 in Kehl; † 5. Oktober 2005 in Mainz) war ein deutscher Chemiker.
- Hertha Hafer (* 6. Mai 1913 im Westerwald; † 19. Oktober 2007 in Mainz) war eine Mainzer Pharmazeutin und Apothekerin, deren Grundlagenforschungen zur Mundhöhlen-Biologie und Zahnkariesentwicklung bis heute wegweisend sind.
- Bertram Huppert (*22. Oktober 1927 in Worms) war Professor für Mathematik an der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz.
- Hans Mathias Kepplinger (* 20. Mai 1943 in Mainz) ist ein profilierter Kommunikationswissenschaftler und Medienforscher an der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz.
- Herbert Kühn (* 29. April 1895 Beelitz; 25. Juni 1980 Mainz), Prähistoriker, Kunsthistoriker, Philosoph und Religionswissenschaftler , 1946 erster Ordinarius für Vor-und Frühgeschichte an der wiederbegründeten Johannes Gutenberg-Universität Mainz, bis 1956.
- Horst Kunz (* 1940 in Frankenhausen) ist ein deutscher Chemiker und Professor an der Johannes Gutenberg-Universität.
- Felix Leinen (* 1957) ist Professor für Mathematik an der Universität Mainz und Politiker (ÖDP).
- Jürgen Schölmerich (* 11. September 1948), Mediziner, Hochschullehrer, Vizepräsident der Deutschen Forschungsgemeinschaft.
- Franz Specht (Sprachwissenschaftler) (* 1. November 1888 in Roßlau (Elbe); † 13. November 1949 in Mainz)). Ab 1946 Professor in Mainz.
- Friedrich Wilhelm Straßmann (* 22. Februar 1902 in Boppard; † 22. April 1980 in Mainz) war ein deutscher Kern-Chemiker.
- Heinrich Steitz (* 1907 in Fürfeld; † 1998 in Mainz), Professor für Kirchengeschichte, Bedeutender Forscher und ev. Theologe für die Hessische Kirchengeschichte
- Gotthelf Fischer von Waldheim, deutscher Zoologe. Lehrer für Naturgeschichte und Bibliothekar an der Centralschule, Gemeinderat in der Mainzer Lokalpolitik.
- Berno Wischmann (* 26. Dezember 1910 in Tondern (Dänemark); † 25. September 2001 in Bad Sobernheim) Gründer des Fachbereichs Sport der Johannes Gutenberg-Universität und des USC Mainz.
Politiker
- Nero Claudius Drusus, römischer Politiker und Feldherr („Drusus-Stein“ in der Zitadelle)
- Severus Alexander, römischer Kaiser. Errichtete eine Rheinbrücke bei Mainz und wurde 235 vor den Toren der Stadt in einem Feldlager ermordet.
- Ulpius Cornelius Laelianus 269 in Mogontiacum zum Kaiser des neugegründeten Gallischen Sonderreiches ausgerufen
- Anton Heinrich Friedrich von Stadion, Großhofmeister am kurfürstlichen Hof, Verfechter der Aufklärung
- Karl Christian Parcus, Verwaltungsjurist und Revolutionär
- Jeanbon St. André, französischer Präfekt in Mainz unter Napoleon
- François Joseph Rudler, französischer Regierungskommissar der Direktorialregierung.
- Bernhard Adelung, Politiker
- Karl Georg Bockenheimer, Landtagsabgeordneter und Geschichtsforscher
- Raymond Schmittlein, war ein französischer General und Politiker, Gründer der Johannes Gutenberg-Universität Mainz
- Johann Maria Kertell (* 1771, † 1839), Abgeordneter in der zweiten Ständekammer im Landtag des Großherzogtums Hessen, Gründer der Mainzer Ranzengarde
- Johannes Gerster, Politiker
- Michael Ebling Politiker
- siehe auch: Liste der Oberbürgermeister von Mainz
Architektur, Kunst und Kultur
- Erhard Reuwich (* um 1450 in Utrecht; † um 1500 ebenda), holländischer Graphiker, publizierte in Mainz
- Hans Backoffen, (* um 1470 in Sulzbach; † 1519 in Mainz), kurfürstlicher Steinmetz und Bildhauer
- Hans Ruprecht Hoffmann, absolvierte seine Bildhauerlehre bei Dietrich Schro (Schraw)
- Gottfried Wilhelm Leibniz, Jurist, Mathematiker und Philosoph. Von 1667 bis 1674 in Diensten Johann Philipps von Schönborn
- Johann Maximilian von Welsch (* 1671 in Kronach; † 1745 in Mainz), kurmainzischer Oberbaudirektor, Architekt (Lustschloss Favorite (Mainz), Neues Zeughaus) und Festungsbaumeister
- Burkard Zamels (* um 1690; † 1757), Bildhauer des Barock, Hofbildhauer Lothar Franz von Schönborns
- Johann Michael Beer von Bleichten (* 1700 in Bezau; † 1767 in Mainz), Baumeister und Architekt aus Vorarlberg (Auer Zunft). Von 1738 bis 1759 kaiserlicher und Kurmainzer Kriegsingenieur
- Franz von Kesselstatt (* 1753 in Trier; † 1841), Mainzer Domkapitular und Maler von Stadtansichten
- Friedrich Lehne (* 1771 in Gernsheim; † 1836), Mainzer Jakobiner, Literat, Bibliothekar, Archivar und Geschichtsforscher
- J. F. Eustache de St. Far, Departementbaudirektor und Stadtbaumeister unter Napoleon
- François-Auguste Cheussey, französischer Architekt (St. Achatius)
- Eduard Kreyßig, Architekt und Stadtbaumeister während der großen Stadterweiterung im 19. Jahrhundert
- Rudolf Schreiner (* 27. Dezember 1885 in Feuerbach; † 21. August 1953 in Mainz), Architekt (z.B. Siedlung am Fichteplatz, Fischtorbrunnen)
- Christian Heinrich Kleukens (* 1880 in Achim bei Bremen; † 1954 in Darmstadt), Drucker und Schriftsteller
- Emy Roeder (* 1890 in Würzburg; † 1971 in Mainz), Bildhauerin, ab 1950 Lehrerin an der Mainzer Kunstgewerbeschule
- Herbert Kühn (* 29. April 1895 in Beelitz; † 25. Juni 1980 in Mainz, Prähistoriker, Philosoph, Religionswissenschaftler, Kunsthistoriker und Universitätsprofessor (Ordinarius)
- Wilhelm Jung (* 16. Dezember 1922 in Solingen; † 3. Juli 2008 in Mainz), Dom- und Diözesankonservator, Museumsdirektor am Bischöflichen Dom- und Diözesanmuseum
- Gertrude Degenhardt (* 1. Oktober 1940 in New York City), Lithografin und Zeichnerin
- Karl-Heinz Krause (* 24. Juni 1924 in Angermünde), Bildhauer
- Peter Felsenstein-Brenner (* 1930 in Freiburg im Breisgau), Opernregisseur und -Intendant
- Ursula Krause-Oehme (* 1932 in Dresden), Malerin
- Fred Breinersdorfer (* 1946 in Mannheim, von 1953 bis 1968 in Mainz), Drehbuchautor und Rechtsanwalt
Literatur
- Marianus Scotus (* 1028, † 1082) , war ein irischer Chronist.
- Heinrich von Meißen, genannt Frauenlob, mittelhochdeutscher Dichter und Minnesänger. Von 1312 bis zum Tod 1318 am Hof Peter von Aspelts in Mainz.
- Muskatblüt, war ein deutscher Dichter und der erste Vertreter des Meistersanges.
- Bernkopf, genannt Frauenzucht, Meistersinger um 1435
- Ida Hahn-Hahn (* 1805, † 1880), Schriftstellerin, Lyrikerin und Gründerin des Klosters Vom Guten Hirten
- Friedrich Kellner (* 1885, † 1970), Autor dokumentarischer Aufzeichnungen in der Zeit des Naziregimes in Deutschland
- Ror Wolf (* 29. Juni 1932 in Saalfeld, Thüringen)
- Hanns-Josef Ortheil, Schriftsteller
Sport
- Katrin Schultheis, Weltrekordhalterin, Weltmeisterin 2007, 2008, 2009, Vize-Weltmeisterin 2004, 2005, 2006 Kunstradsport
- Sandra Sprinkmeier, Weltrekordhalterin, Weltmeisterin 2007, 2008, 2009, Vize-Weltmeisterin 2004, 2005, 2006 Kunstradsport
- Jürgen Klopp, Fußballtrainer
- Martin Steffes-Mies, Mainzer Ruder-Verein, vierfacher Ruderweltmeister im Achter (1989, 1990, 1991, 1993)
- Eric Schwarz, Mainzer Profi-Wrestler, amtierender EWA Interkontinentalmeister, ehemaliger CWA Weltmeister im Junior-Schwergewicht (2000) & ehemaliger ICWA Europameister (2005-2006)
- Franco Foda, Fußballer
- Manuel Reuter, Autorennfahrer
Wirtschaft
- Dr. Hans Friderichs, Bundesminister a. D.
- Beatrice Weder di Mauro, Wirtschaftsweise
- Otto Gastell, Inhaber der Waggonfabrik Gebrüder Gastell, Präsident der Handelskammer Mainz, Landtagsabgeordneter
Religion
- siehe Liste der Bischöfe von Mainz, Liste der Mainzer Weihbischöfe
- Konrad von Hochstaden wurde durch Klerus und Volk von Mainz eindeutig zum Nachfolger des verstorbenen Siegfried III. von Eppstein gewählt. Dieses lehnte er jedoch auf päpstliches Verlangen hin ab und wurde 1238 Erzbischof von Köln
- Bernhard von Breidenbach, Autor einer viel gelesenen Reisebeschreibung
- Gottfried Bessel, Generalvikar und Offizial in Mainz, Abt des Stiftes Göttweig
- Gabriel Biel, Domprediger im Dom zu Mainz, genannt der „letzte Scholastiker“.
- Lupold von Bebenburg, Domherr in Mainz, Rechtsgelehrter, Offizial des Würzburger Bischofs und als Lupold/Leopold III. Bischof von Bamberg
- Wolfgang Capito versuchte als kurfürstlicher Kanzler, einen Ausgleich mit Luther, aus seinen humanistischen Voraussetzungen zu erreichen.
- Reinhard von Hanau, umfangreich bepfründeter Kleriker im böhmischen und süddeutschen Bereich.
- Johann von Wesel spätmittelalterlicher Theologe, Verfasser der "Disputatio adversus indulgentias" gegen die Ansprüche des Papsttums
- Kraft VI. von Hohenlohe-Waldenburg-Neuenstein war Domherr in Mainz und Speyer.
- Friedrich Nausea, Domprediger in Mainz, später Bischof der Diözese Wien.
- Georg von der Pfalz, war von 1499 bis 1506 Dompropst in Mainz, Bischof von Speyer von 1513 bis 1529.
- Wilhelm von Wertheim, Domherr
- Kuno II. von Falkenstein,Domherr, später Bischof von Köln
- Stephan von Pfalz-Simmern war Domherr in Straßburg, Mainz, Köln, Speyer und Lüttich.
- Ruprecht von Pfalz-Veldenz, Domherr in Mainz, Köln und Straßburg, heiratete jedoch später
- Melchior Pfintzing, Propst des Ritterstifts von St. Alban zu Mainz
- Rudolf von Rüdesheim, Kanoniker in Mainz, später Bischof von Lavant und danach Erzbischof von Breslau.
- Johann Heinrich von Wallbrunn, Domherr
- Rudolf von und zu Frankenstein, zunächst Mainzer Domherr, später Bischof von Speyer
- Raban von Helmstatt, Domherr in Mainz, ab 1399 Bischof von Speyer und ab 1430 Erzbischof von Trier und damit einer der drei geistlichen Kurfürsten des Heiligen Römischen Reiches.
- Caspar Dietrich von Fürstenberg, Kanoniker (zuletzt Dompropst in Mainz), Alchimist, Kavallerieobrist, Künstler und unterlegener Kandidat bei der Wahl zum Mainzer Kurfürsten.
- Salentin von Isenburg, Domherr in Mainz, später Kurfürst von Köln und Fürstbischof von Paderborn.
- Johannes Cochläus, Kleriker in Mainz, einer der erbittertsten Gegner Martin Luthers.
- Rudolf von Baden, badischer Titular-Markgraf und Domherr in Mainz, Köln, Straßburg und Augsburg.
- Adolf III. von Schaumburg, Domherr zu Köln und Mainz, später Erzbischof des Erzbistums Köln.
- Hartger Henot, Kölner Domherr, Jurist und Doktor beider Rechte, Propst an St. Maria ad Gradus (Mainz)
- Otto Gereon von Gutmann zu Sobernheim, Kanoniker an St. Maria ad Gradus (Köln) und St. Stephan (Mainz), später Weihbischof in Köln.
- Christoph Rudolf von Stadion, Reichsfreiherr, war Hofratspräsident im Kurfürstentum Mainz, Dompropst und mehrfacher Kandidat für das Kurfürstenamt in Mainz.
- Johann Jakob Waldbott von Bassenheim, Domherr von Kurmainz Statthalter in Erfurt
- Casimir Waldbott von Bassenheim, bewahrte den Bassenheimer Reiter aus dem Westlettner des Mainzer Doms
- Philipp Christoph von Sötern, Doktor beider Rechte, Domherr in Trier, Mainz und Speyer. Ab 1610 Bischof von Speyer und ab 1623 Erzbischof und Kurfürst von Trier.
- Friedrich Wilhelm von Bicken, achter Statthalter Erfurts war Domkapitular zu Mainz.
- Karl III. Philipp von der Pfalz, Domherr in Mainz, Kurfürst von der Pfalz
- Carl Friedrich Hatzfeldt zu Gleichen, österreichischer Staatsmann, bereits in jungen Jahren Domherr zu Mainz
- Wilderich von Walderdorff, Domherr in Würzburg und Mainz, später Bischof der Diözese Wien
- Kaspar Maria von Sternberg war Theologe, Politiker, Mineraloge und Botaniker. Verhandelte als Begleiter Karl Theodor von Dalbergs die Vereinigung des Bistum Mainz mit Regensburg bei Talleyrand.
Musik, Gesang
- Philipp Jakob Baudrexel, Komponist und Domkapellmeister.
- Carl August Müller, Hofinstrumentenbauer in Mainz, Entwickler neuer Instrumentenbauarten
- Hans Pfitzner, Komponist
- Heinrich Bone, katholischer Pädagoge, Direktor des Rabanus-Maurus-Gymnasiums, Verfasser von Lehrbüchern, Herausgeber katholischer Kirchengesangbücher, Verfasser von Kirchenliedern und "Galionsfigur" im Kulturkampf
- Heinrich Rohr, war Kirchenmusiker und Komponist (Gotteslob)
- Margit Sponheimer, Sängerin (*1943, 7. Februar in Frankfurt am Main (Mainzer Fastnacht, „Am Rosenmontag bin ich geboren“)
- Günther Kehr, Gründer und langjähriger Leiter des Mainzer Kammerorchesters
- Titi Winterstein, Geiger
Kabarett, Komiker, Fastnachter
- Hanns-Dieter Hüsch, Kabarett
- Rolf Braun, Fastnacht
Militär
- Didius Julianus, zweiter Kaiser des römischen zweiten Vierkaiserjahres (193), befehligte in Mogontiacum eine römische Legion.
- Maximilian Lorenz von Starhemberg,wurde am 6. September 1689 beim Sturm auf die Stadt Mainz schwer verwundet und erlag am 17. September 1689 seinen Verletzungen.
- Rudolf Eickemeyer, Kurfürstlicher Festungsingenieur/Französischer Brigade-General
- Jean-Baptiste Kléber, zunächst Bauinspektor in Belfort später bei der Befestigung von Mainz
- Adam-Philippe de Custine setzte Mainz 1793 in Verteidigungsstand
- François-Christophe Kellermann, französischer General, Pair und Marschall von Frankreich.
- François Ignace Ervoil d'Oyré, 1792/93 Kommandant en chef von Mainz, Kastel und den dazugehörigen Posten
- Louis Baraguey d'Hilliers, französischer General
- François Ignace Schaal, Kommandant der republikanischen Rheinarmee.
- Paul-Louis Courier, französischer Autor von Werken zur Antike war in den „Mainzer Linien“ aufgestellt.
- Karl von Österreich-Teschen
- Albrecht Friedrich von Österreich
- Heinrich Karl Woldemar von Schleswig-Holstein-Sonderburg-Augustenburg, kurz Prinz Holstein
- Wilhelm von Woyna
- Paul von der Planitz
- Konrad Ernst von Goßler
- Paul Baron von Collas, Militär-Gouverneur von Mainz (1898-1903)
- Martin Wilhelm von Waldthausen, Husaren-Offizier und Erbauer von Schloss Waldthausen
- Hugo von Kathen, Militär-Gouverneur von Mainz
- Victor Goybet, erster Stadtkommandant von Mainz nach dem Waffenstillstand von Compiègne
- Sylvain Eugène Raynal, zunächst Gefangener auf der Zitadelle, ab 1920 Stadtkommandant von Mainz
- Norman Schwarzkopf junior, war Unterstützungsoffizier und Kommandant der 8. mechanisierten Abteilung in Mainz-Gonsenheim.
Sonstige
- Johannes Bockenheim, diente als Hofkoch an der Kurie von Papst Martin V., bekleidete verschiedene Kirchenämter in den Diözesen von Worms und Mainz
- Marx Rumpolt, Kurfürstlich Mainzischer Mundkoch, verfasste mit dem "New Kochbuch" von 1581 das erste Lehrbuch für professionelle Köche in der Ausbildung.
- Johannes Wilhelm Bückler, genannt Schinderhannes (*Miehlen im Taunus 1783, † Mainz 1803 (hingerichtet)), Räuberhauptmann und Stoff zahlreicher Legenden und Romane
- Hans Wagner (* Wittenberg 1852, † Frankfurt am Main 1940), Vater der Philatelistentage
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