Ibk

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Wappen Karte
Basisdaten
Bundesland: Tirol
NUTS-III-Region: AT332 INNSBRUCK
Politischer Bezirk: Innsbruck (Statutarstadt)
Gerichtsbezirk: Innsbruck
Fläche: 104,91 km²
Einwohner pol. Bezirk: 119.250 (31. Juli 2008)
Einwohner Agglomeration: 189.832 (2006)
Bevölkerungsdichte: 1.124 Einwohner/km²
Höhe: 574 m ü. A.
Tiefster Punkt: 565 m ü. A.
(Inn bei Ampass)
Höchster Punkt: 2.641 m ü. A.
(w. Praxmarerkarspitze)
Postleitzahlen: 6010-6080
Vorwahl: 0512
Geografische Lage: 47° 16′ N, 11° 24′ O47.26722222222211.3927777777787Koordinaten: 47° 16′ N, 11° 24′ O
Kfz-Kennzeichen: I
Gemeindekennziffer: 70101
Gliederung Stadtgebiet: 9 Katastralgemeinden
Adresse Stadtverwaltung: Maria-Theresien-Str. 18
6020 Innsbruck
Offizielle Webseite: www.innsbruck.at
Politik
Bürgermeisterin: Hilde Zach (Für Innsbruck)
Gemeinderat:
(40 Mitglieder)
11 Für Innsbruck, 8 SPÖ,
8 Grüne, 6 ÖVP,
2 Liberales Innsbruck,
2 Rudi Federspiel, 2 FPÖ,
1 Tiroler Seniorenbund
Karte: Lage Innsbrucks innerhalb Tirols
Lage in Tirol

Innsbruck ist die Hauptstadt des österreichischen Bundeslandes Tirol. Sie liegt im Inntal an der Alpen-Transit-Strecke Brenner (Auto- und Eisenbahn) nach Südtirol (Italien). Der Name leitet sich von Inn und Brücke ab (Brücke über den Inn). Innsbruck ist mit ca. 120.000 Einwohnern nach Wien, Graz, Linz und Salzburg die fünftgrößte Stadt Österreichs, im Ballungsraum Innsbruck leben ca. 190.000 Menschen, dazu kommen ca. 30.000 Studenten und andere Nebenwohnsitzinhaber und täglich rund 3.000 Nächtigungen von Städtetouristen.

Inhaltsverzeichnis

Geografie

Geografische Lage

Die Stadt ist eingegrenzt von der Nordkette des Karwendelgebirges im Norden und von den Vorbergen der alpinen Zentralkette (Patscherkofel) im Süden. Westlich von Innsbruck (Kematen) wird das Inntal von der vorgelagerten Martinswand in ein westliches (Ober-) und ein östliches (Unterinntal) Tal getrennt.

Ausdehnung des Stadtgebiets

Der Inn, Häuser und die Berge nördlich der Altstadt (Stadtteil Mariahilf)

Zum Stadtgebiet gehören neben dem bebauten Talboden noch der Teil der Nordkette vom Kleinen Solstein (2.637 m) bis zur Rumer Spitze (2.454 m) und dahinterliegend das vom Gleirschbach (der in die Isar mündet) durchflossene Samertal mit der Möslalm und einem Teil der Gleirsch-Halltal-Kette (die 2.641 m hohe Westliche Praxmarerkarspitze bildet dabei den höchsten Punkt des Stadtgebiets). Dieses Gebiet ist auf Fahrwegen nur von Scharnitz her erreichbar, wobei eine Rechtmäßigkeit der Aneignung dieser über der Wasserscheide liegenden Gemeindegebiete durch die Stadt Innsbruck (Gemeindegebiet von Scharnitz) bisher unklar ist[1]. Die Ausdehnung der Stadt Innsbruck von West nach Ost erstreckt sich über einen großen Teil des Inntals.

Im Süden dehnt sich das Stadtgebiet über einen Teil des südöstlichen "Mittelgebirges" bis zum Abhang des Patscherkofels (2.246 m) aus, der jedoch nicht mehr dazugehört.

Hydrogeografie

In dieser Liste sind alle Gewässer angegeben, die auf dem Stadtgebiet von Innsbruck liegen:

Zuflüsse zum Inn

Im Karwendel

Sonstige Gewässer

Nachbargemeinden

Das Stadtgebiet von Innsbruck grenzt direkt an folgende Gemeinden, die alle im Bezirk Innsbruck Land liegen:

Zirl Scharnitz, Seefeld Absam, Thaur, Rum, Hall in Tirol
Völs Ampass, Aldrans
Götzens, Natters, Mutters Schönberg im Stubaital, Patsch Lans, Sistrans

Einwohnerentwicklung

Bevölkerungsentwicklung in Innsbruck
Einwohnerentwicklung
Jahr Bevölkerung
2008 118.902
2003 114.888
2001 113.392
1991 118.112
1981 117.287
1971 116.010
1961 100.695
1951 95.055
1939 81.710
Jahr Bevölkerung
1934 78.797
1923 70.240
1910 65.221
1900 49.727
1890 38.463
1880 32.157
1869 26.573
1500 ca. 5.000

Hinweis: Früher wurden Haupt- und Nebenwohnsitze gezählt. Für die Volkszählung 2001 durften nur mehr Hauptwohnsitze erfasst werden. Zum Beispiel Studenten aus Vorarlberg mussten sich deklarieren, wo ihr Hauptwohnsitz ist. Wählten diese ihre Vorarlberger Gemeinde, so wurden diese Studenten nicht mehr als Innsbrucker Einwohner erfasst, obwohl sie trotzdem hier lebten. Deswegen dieser "Knick" in der Bevölkerungsentwicklung zwischen 1991 und 2001. Haupt- und Nebenwohnsitze ergeben heute 139.595 (2008)

Stadtgliederung

Innsbruck gliedert sich in neun Katastralgemeinden, die aus ehemals selbständigen Gemeinden oder Gemeindeteilen gebildet wurden. Sie haben jedoch keine eigenständige Verwaltung. Das Stadtrecht der Landeshauptstadt Innsbruck 1975 erlaubt die Einteilung des Gemeindegebiets in Stadtbezirke, davon wurde aber bisher kein Gebrauch gemacht. Für den dörflichen und räumlich eigenständigen Stadtteil Igls wurde ein Stadtteilausschuss gegründet. Ebenso hat der 1940 eingemeindete Stadtteil Arzl Ende 2007 einen eigenständigen Stadtteilausschuss eingerichtet.

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Innsbruck: Blick über die Stadt (Richtung Westen)
Innsbruck: Blick über die Stadt (Richtung Westen)

Die Katastralgemeinden sind noch in Statistische Bezirke unterteilt, die zum Teil auch im allgemeinen Sprachgebrauch verwendet werden. Eine Ausnahme stellt der Stadtteil Hungerburg dar, welcher auf zwei Katastralgemeinden aufgeteilt ist.

Folgend sind die Katastralgemeinden mit einer Unterteilung in weitere Stadtteile angegeben:

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Innsbruck: Blick über die Stadt (Richtung Norden)
Innsbruck: Blick über die Stadt (Richtung Norden)

Eingemeindungen

Klima

Klimadiagramm von Innsbruck

Die durchschnittliche Temperatur beträgt 8,6 °C, der jährliche Niederschlag 911 mm. Die wärmsten Monate sind Juli und August mit durchschnittlich 18,1 bzw. 17,4 °C und die kältesten Dezember und Jänner mit −1,1 bzw. −2,8 °C im Mittel. Der meiste Niederschlag fällt im Juli mit durchschnittlich 140 mm, der geringste im März mit durchschnittlich 43 mm.

Innsbruck hat im Allgemeinen ein gemäßigtes Klima, jedoch mit teils alpinem Charakter. Sehr bekannt ist das Wetterphänomen des Föhns, der durch die Nord-Süd Ausrichtung des Wipptales begünstigt wird. Dieser Fallwind kann in allen Jahreszeiten auftreten, jedoch häufiger im Herbst. Die Windgeschwindigkeiten können in Innsbruck 120 km/h erreichen und am nahe gelegenen Patscherkofel bis zu 200 km/h. Tritt der Föhn im Winter auf, dann kann die Temperatur durchaus knapp 18 °C erreichen.

Geschichte

Historische Karte (um 1888)

Besiedlungsspuren aus dem Innsbrucker Stadtgebiet lassen sich bis in die Jungsteinzeit zurückverfolgen. Vorrömische Ortsnamen und Urnengräberfelder in Wilten, Amras, Hötting und Mühlau sowie Funde aus der Latènezeit am Adolf-Pichler-Platz in der Innenstadt zeigen, dass das Innsbrucker Becken seit 3000 Jahren durchgehend besiedelt ist.

Im 4. Jahrhundert legten die Römer zum Schutz der römischen Reichsstraße Verona - Brenner - Augsburg die Militärstation Veldidena (Wilten) an, die um 600 während der Völkerwanderung zerstört wurde.

An der Stelle des Kastells Veldidena wurde 1138 das Stift Wilten eröffnet, zu dem das ganze Gebiet zwischen Sill und Inn gehörte. Der Inn konnte nur auf einer vom Stift betriebenen Fähre überquert werden, über die der gesamte Italienverkehr lief.

Graf Berchtold V.[2] von Andechs ließ in den 1170er Jahren die erste Innbrücke errichten, die den Marktort am nördlichen Innufer unterhalb von Hötting (die heutigen Stadtteile St. Nikolaus und Mariahilf) mit einem Gebiet südlich des Innufers verband, das er 1180 vom Stift Wilten durch einen Tauschvertrag erwarb und auf dem das erstmals 1187 urkundlich erwähnte und mit Marktrechten ausgestattete "Insprucke" entstand. Der lateinische Name Innsbrucks Oeni Pons oder Oenipontum (von oenus Inn, pons Brücke) ist darauf zurückzuführen.

Zwischen 1187 und 1205 erhielt der Markt das Stadtrecht, das Einfluss und Reichtum durch Zolleinnahmen brachte, da der gesamte Handelsverkehr über den Brenner von nun an seinen Weg durch Innsbruck und über die Innbrücke nahm.

Das Stadtsiegel und -wappen zeigen die Innbrücke in Vogelperspektive und wurden ab 1267 verwendet.

Durch einen weiteren Tauschvertrag mit dem Stift Wilten konnte die Stadt 1281 um die Neustadt erweitert werden (heutige Maria-Theresien-Straße ungefähr bis zur Meranerstraße).

Die Brennerstrecke war bereits um 1300 befestigt und weitgehend mit Wagen befahrbar, während die anderen Alpenübergänge, wie die Via Claudia Augusta noch längere Zeit nur mit Saumtieren begehbar blieben.

Ebenfalls um 1300 wurde das Stadtspital in der Neustadt errichtet und erhielt am angrenzenden Areal um den heutigen Adolf-Pichler-Platz das Begräbnisrecht am sogenannten Innsbrucker Spitalsfriedhof.

Herzog Friedrich IV. (Friedrich mit der leeren Tasche) machte Innsbruck 1420 zur Residenzstadt und ließ die Lauben und den Hofgarten anlegen. Der Stadtturm (1442-50 an das 1358 erbaute Alte Rathaus angebaut), die Hofburg (1456), das Goldene Dachl (1497/98-1500) und die Ottoburg (1495) wurden gebaut.

1485 fanden auf Betreiben des Inquisitors und späteren Verfassers des Hexenhammers, Heinrich Institoris, Hexenprozesse statt, die wegen schwerer Verfahrensmängel im selben Jahr eingestellt wurden.

Das um 1500 erbaute Alte Zeughaus war zu seiner Zeit eines der bedeutendsten Waffenlager Europas. Innsbruck hatte zu dieser Zeit etwa 5000 Einwohner. Die Schwarzmander für das Grabmal Kaiser Maximilians I. wurden 1509-1550 gegossen, 1553-1563 wurde die Hofkirche errichtet.

1562 wurde im Zuge der Gegenreformation auf Betreiben Kaiser Ferdinands I. von den Jesuiten eine Schule gegründet, das heutige Akademische Gymnasium, welches damit das älteste Gymnasium Westösterreichs ist.

Durch die Innauen wurde 1585 eine Straße von Mühlau nach Hall angelegt, die von noch heute erhaltenen Wegsäulen gesäumt ist.

Als erstes festes Opern- und Theaterhaus im deutschen Sprachraum wurde 1629-30 von Leopold V. die Dogana errichtet, an deren Stelle heute das Kongresshaus Innsbruck steht.

Mit Erzherzog Sigmund Franz starb 1665 die Tiroler Linie der Habsburger aus. Das bedeutete zwar das Ende Innsbrucks als Residenzstadt, dadurch blieb aber das gotische Stadtbild der Altstadt erhalten.

Kaiser Leopold I. gründete am 15. Oktober 1669 die Universität Innsbruck mit vier Fakultäten. Nachdem sie zweimal aufgelöst und wieder eröffnet wurde, werden die Philosophische und die Juridische Fakultät 1826 durch Kaiser Franz I. endgültig wiedererrichtet.

Ab 1858 führt die Eisenbahn über Kufstein nach München, 1867 über den Brenner nach Bozen (Brennerbahn) und 1884 über den Arlberg (Arlbergbahn). In der Folge entwickelte sich rasch der Fremdenverkehr.

20. Jahrhundert

Seit 1904 ist Innsbruck mit Fulpmes durch die Stubaitalbahn verbunden, seit 1912 mit Garmisch-Partenkirchen durch die Mittenwaldbahn. Beide Bahnen wurden von Josef Riehl geplant.

Nach dem Ende des Ersten Weltkrieges wurde Innsbruck von italienischen Truppen besetzt, welche erst 1924 wieder abzogen. Die Stadt erlitt durch die Truppen keinerlei Schaden.

Während des Zweiten Weltkrieges wurde Innsbruck 21 Mal von den Alliierten bombardiert, am 16. Dezember 1944 wird dabei auch der 1717-24 auf romanischen und gotischen Vorgängerbauten errichtete Innsbrucker Dom schwer beschädigt. Bei Kriegsende war Innsbruck eine der wenigen Städte Österreichs, die kampflos durch Widerstandsgruppen den US-Truppen übergeben wird.

Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs 1945 gehörte Innsbruck zur Französischen Besatzungszone im besetzten Nachkriegsösterreich. Von der Militärverwaltung wurde auf dem Gebiet eines ehemaligen Militärlagers ein DP-Lager eingerichtet, für sogenannte Displaced Persons.

Innsbruck war zweimaliger Austragungsort der Olympischen Winterspiele (Olympische Winterspiele 1964 und Olympische Winterspiele 1976) sowie der Winter-Paralympics (1984 und 1988). Innsbruck war damit die einzige Stadt, in der innerhalb von zwölf Jahren zweimal Olympische Spiele ausgetragen wurden. Mitte der 1990er Jahre gab es Initiativen, die Olympischen Winterspiele ein drittes Mal nach Innsbruck zu bringen, 2006 wurden die Initiativen nach einer Volksbefragung aber fallen gelassen. Alle Tiroler Bezirke hatten sich dafür ausgesprochen, die Bewohner von Innsbruck allerdings dagegen.

1974 wurde die elektrische Überlandstraßenbahn nach Hall eingestellt. Innsbrucks Altbürgermeister Alois Lugger bereute diesen Schritt später als den größten Fehler in seiner Amtszeit.

Nach dem Anschluss Südtirols an Italien war der Innsbruck in den 1960er und 1970er Jahren Aktionsbasis für viele Südtirol-Aktivisten, die versuchten, Südtirol von Italien loszutrennen und wieder an Österreich anzuschließen.

Am 15.Jänner 1948 wurde der Innsbrucker Flughafen nach der Verlegung von der Reichenau auf der Ulfiswiese in der Höttinger Au neu eröffnet. Nach dem ersten Linienverkehr noch im 2. Weltkrieg nach München wurden 1950 die ersten Linienflüge (KLM) angeboten. Am 1. Juli 1983 wurde in Innsbruck der erste Notarzthubschrauber Christophorus 1 in Österreich in den Dienst gestellt. Der Flughafen spielt eine große Rolle im Incoming-Tourismus mittels Charterflug, insbesondere im Winter. Im Sommer gibt es seinerseits viele Charterflüge, insbesondere nach Griechenland.

1988 feierte Papst Johannes Paul II. in Innsbruck eine Freiluftmesse im Bergiselstadion.

1999 kam es beim größten Snowboard-Spektakel der Welt, dem Air & Style Contest im Bergiselstadion, zu einer Massendrängerei, in deren Folge fünf (sechs gesamt) Jugendliche getötet werden. Daraufhin wurden das Stadion und auch die Schanze (s.u.) neu gebaut. Im gleichen Jahr wurde auch das Innsbrucker Krematorium als Erstes im Land Tirol im Stadtteil Amras in Betrieb genommen [3].

Die Medizinische Fakultät der Leopold-Franzens-Universität, eine der vier ursprünglichen Fakultäten, wurde Anfang 2004 zur zweiten eigenständigen Innsbrucker Universität, der Medizinischen Universität Innsbruck.

2005 fand in Innsbruck zum zweiten Mal die Universiade statt. Außerdem war Innsbruck in diesem Jahr, neben Wien, Austragungsort der Eishockey A-WM.

2008 war Innsbruck ein Austragungsort der Fußball-Europameisterschaft 2008, welche von Österreich und der Schweiz gemeinsam ausgerichtet wurde und alleiniger Gastgeber der Eishockey-WM (Division I).

Architektur und Stadtentwicklung

Im Zuge des Wiederaufbaus ab 1948 und durch die Olympischen Spiele entstehen neue Stadtteile wie die Reichenau und das Olympische Dorf.

1973 wird das Kongress- und Konzerthaus, ein Veranstaltungs- und Messezentrum mit internationalen Dimensionen und Tiroler Charme sowie an bester Lage zur historischen Altstadt, eingeweiht. Auftraggeber war die Kongresshaus-BaugesmbH, Planer die Architekten Marschalek, Ladstätter, Gantar, Prachensky, Heiss.

Die Bergiselschanze wurde 2001 nach einem Entwurf der irakischen Architektin Zaha Hadid neu gebaut.

Der französische Architekt Dominique Perrault plante die Innsbrucker Rathaus-Galerien.

2006 wird die 1928 eröffnete Nordkettenbahn, von den jetzigen Betreibern Nordpark benannt, nach nicht einmal 2 Jahren Bauzeit neu eröffnet. Die 1906 eröffnete Hungerburgbahn, die den Stadtteil Saggen mit der Hungerburg verband, wurde ebenfalls durch einen Neubau ersetzt, der am 1. Dezember 2007 eröffnet wurde. Die Talstation liegt nun am Kongresshaus.

Religionen

Katholische Kirche

Innsbruck ist Sitz einer römisch-katholischen Diözese, die den westlichen und mittleren Teil von Tirol bis zum Fluss Ziller sowie Osttirol umfasst. Das Bistum wurde am 6. September 1964 als Diözese Innsbruck-Feldkirch durch Papst Paul VI. errichtet. Bereits am 8. Dezember 1968 erfolgte die Teilung in ein Bistum Innsbruck und ein Bistum Feldkirch. Zuvor war Innsbruck Teil der Diözese Brixen. Rund 70 Prozent der Innsbrucker Bevölkerung gehören der römisch-katholischen Kirche an. Innsbruck ist der Sitz einer bekannten römisch-katholischen Theologischen Universität, an der Persönlichkeiten wie die Jesuitenpatres Petrus Canisius oder Karl Rahner lehrten.

Evangelische Kirche

Innsbruck übernahm 2004 von Salzburg die Rolle als Sitz der seit 1966 bestehenden Diözese Salzburg-Tirol. Amtierende Superintendentin ist zurzeit Luise Müller. Die Evangelischen Pfarrkirchen in der Tiroler Landeshauptstadt sind Innsbruck Christuskirche und Innsbruck Ost.

Jüdische Religion

Innsbruck ist Sitz der Israelitischen Kultusgemeinde für Tirol und Vorarlberg mit Standort der Synagoge in der Sillgasse.

Darüber hinaus finden sich im Stadtgebiet Andachtsstätten anderer Religionsgemeinschaften Mormonen (in Amras), Moslems (diverse Kulturzentren in einzelnen Stadtteilen).

Politik

In Innsbruck wird der Bürgermeister nicht direkt von der Bevölkerung, sondern indirekt über den Gemeinderat gewählt.

Gemeinderat

Der Stadtturm

Der Gemeinderat besteht aus 40 Mitgliedern und setzt sich seit der Gemeinderatswahl am 23. April 2006 aus Mandaten der folgenden Parteien zusammen:

Stadtsenat

Der Stadtsenat besteht aus 7 Mitgliedern und setzt sich aus folgenden Stadträten zusammen:

  • Hilde Zach - Bürgermeisterin Für Innsbruck (Finanzen, Personal, Wirtschaft)
  • Eugen Sprenger - 1. Vizebürgermeister ÖVP (Soziales)
  • Christoph Platzgummer - 2. Vizebürgermeister Für Innsbruck (Katastrophen, Sicherheit)
  • Christine Oppitz-Plörer - amtsführende Stadträtin Für Innsbruck (Bildung, Gesellschaft)
  • Marie-Luise Pokorny-Reitter - amtsführende Stadträtin SPÖ (Tiefbau, Wohnen)
  • Walter Peer - amtsführender Stadtrat SPÖ (Verkehr und Umwelt)
  • Ursula Schwarzl - nichtamtsführende Stadträtin Die Innsbrucker Grünen (kein Ressort)

Liste der Innsbrucker Bürgermeister seit 1789

Jahr Bürgermeister
seit 2002 Hilde Zach
1994-2002 Herwig van Staa
1983-1994 Romuald Niescher
1956-1983 Alois Lugger
1951-1956 Franz Greiter
1945-1951 Anton Melzer
1938-1945 Egon Denz
1929-34, 1935-38 Franz Fischer
1923-1929 Anton Eder
1896-1923 Wilhelm Greil
1893-1895 Friedrich Moerz
1880-1893 Heinrich Falk
1877-1880 Josef Dinter
1869-1877 Johann Tschurtschenthaler
1867-1869 Franz Rapp Freiherr von Heidenburg
1864-1867 Josef Peer von Egerthal
1861-1864 Karl Adam
1853-1861 Josef Anton Neuner
1850-1853 Anton Cleman
1838-1850 Hieronymus von Klebelsberg zu Thumburg
1829-1836 Josef Valentin Maurer
1815-1829 Felix Adam von Riccabona
1814-1815 Karl Johann Tschusi von Schmidhofen
1809-1814 Felizian Rauch
1807-1809 Kasimir Karl Anton Schumacher
1795-1807 Josef Riß
1789-1795 Franz Villod


Städtepartnerschaften

Mit Freiburg verbindet Innsbruck ein Teil seiner Geschichte, so war es von 1386 bis 1805 Teil des von Innsbruck aus regierten habsburgischen Vorderösterreich. Freiburg hat außerdem wie Innsbruck eine Seilbahn in der Stadt.
Mit Grenoble verbindet Innsbruck die ähnliche Lage einer Stadt im Gebirge.
Mit New Orleans, Louisiana verbindet Innsbruck ein langjähriger Studentenaustausch der Universität Innsbruck, so findet alljährlich die Innsbruck International Summer School statt. Auch eine Brücke beim Baggersee wurde nach New Orleans benannt.

Dialekt, Kultur und Sehenswürdigkeiten

Der in Innsbruck gesprochene Dialekt gehört der südbairischen Dialektgruppe an (siehe Dialekte in Tirol), ist jedoch stärker als andere Tiroler Dialekte vom Hochdeutschen beeinflusst und daher für Auswärtige relativ leicht verständlich. Ein typisches Kennzeichen des Dialektes dieser Region ist das sehr hart ausgesprochene k.

Innsbruck teilt traditionell die Kultur der deutschsprachigen Alpengebiete, ist aber großstädtisch und multikulturell geprägt.

Theater

Neben diesen gibt es noch zahlreiche kleinere Theater und Kleinkunstbetriebe.

  • Theater Verband Tirol

Museen

Insgesamt gibt es in Innsbruck rund 20 Museen.

Archäologisches Historikerprojekt

In einem sogenannten Historikerprojekt soll unterhalb der Weiherburg, von der heute nur noch der Burghügel als Naturdenkmal zu sehen ist, der ehemalige Alte Jüdische Friedhof freigelegt werden. Heute erinnert an den über 400 Jahre alten Friedhof nur noch die Flurbezeichnung Judenbühel. Das Projekt wird vom Stadtsenat, von einem Verschönerungsverein des Bischofs Reinhold Stecher und den Historikern Niko Hofinger und Michael Guggenberger betreut. Mit der Erlaubnis Erzherzogin Katharinas 1598 an Samuel May seine Angehörigen unterhalb des Bühels zu bestatten, setzt man die Gründung des Friedhofs an. 1869 wurde der Platz wieder aufgegeben und am Westfriedhof die heutige jüdische Begräbnisstätte eingerichtet. Schon 1880 wurde die Mauer des alten Friedhofs eingerissen und der Platz eingeebnet. Es ist geplant die Fundamente der alten Mauern freizulegen und mit einer Hecke einzufrieden. Ein künstlerisches Denkmal ist ebenfalls geplant. Untersuchungen an den Gräbern selbst wird es nach der jüdischen Tradition nicht geben.

Kulturhäuser

Musik

  • Tiroler Kirchtagmusig
  • Tiroler Symphonieorchester
  • Innsbrucker Festwochen der Alten Musik, siehe auch: Ambraser Schlosskonzerte
  • Osterfestival Tirol
  • musik+

Film

Bereits 1913 stellte ein französischer Filmproduzent in Tirol die erste Speckbacher-Verfilmung her. 1920 verfilmte die Wiener „Astoria-Film“ in Tirol zwei Filme nach Werken von Karl Schönherr mit Schauspielern der Innsbrucker Exl-Bühne: „Erde“ und „Glaube und Heimat“, wo der später äußerst erfolgreiche Eduard Hoesch noch die Handkurbel der Kamera bediente. 1921 nahm die „Tiroler Heimatfilm“ mit „Um Haus und Hof“ ihre erste Produktion in Angriff. Dies war eine Verfilmung eines Dramas von Franz Kranewitter mit Schauspielern der Exl-Bühne und unter Regie von Eduard Köck, der später vor allem als Schauspieler in Erscheinung trat.

Bauwerke

Der 1766 abgerissene Wappenturm war um 1497 mit allen Wappen der habsburgischen Herrschaftshäuser bis hinunter zu den kleinsten in Flandern (Aalst) und Graubünden (Rhäzüns) bemalt [5].

Kirchengebäude

Parks

Naturdenkmäler

Sport

Seit 1952 ist Innsbruck ein Austragungsort der Vierschanzentournee.

1964 und 1976 war Innsbruck Austragungsort der Olympischen Winterspiele, die einzigen beiden, die in Österreich je stattgefunden haben.

Im Jahr 2012 werden in Innsbruck die ersten Olympischen Jugend-Winterspiele stattfinden. Rund 1000 Jugendliche im Alter von 14 bis 18 Jahren werden daran teilnehmen.

Vom 12. bis 22. Jänner 2005 fand in Innsbruck und Umgebung die Winter-Universiade statt, die internationalen Winterspiele der Studierenden.

Innsbruck war zusammen mit Wien Austragungsort der Eishockey-Weltmeisterschaft 2005. Im Tivoli-Stadion wurde zusammen mit anderen Austragungsorten die Fußball-Europameisterschaft 2008 abgehalten. Im Jahr 2011 ist Innsbruck gemeinsam mit Wien, Prag und Liberec Austragungsort der Volleyball-Europameisterschaft.[6]

Regelmäßige Veranstaltungen

Wirtschaft, Bildung und Infrastruktur

Innsbruck ist Wirtschafts-, Verwaltungs- und kultureller Mittelpunkt Westösterreichs, zweisaisonales Fremdenverkehrszentrum (über 1 Mio. Übernachtungen) und Kongress- und Universitätsstadt, Flughafen Kranebitten; Schauplatz der Olympischen Winterspiele 1964 und 1976. In Innsbruck befindet sich die Justizanstalt Innsbruck, im Volksmund auch "Zieglstadl" genannt.

Eine überregional bedeutende Messeveranstaltung ist die Gastronomiemesse fafga.

Wirtschaft

2001 gab es in Innsbruck 7.964 Arbeitsstätten, davon 41 Unternehmen mit mehr als je 200 Beschäftigten. Insgesamt waren per Stichtag 15. Mai 2001 78.186 Beschäftigte angestellt.

Rund 34.500 Menschen pendeln täglich in die Stadt ein, davon 75 % aus dem Bezirk Innsbruck Land. Die Arbeitslosenrate betrug im Jahresdurchschnitt 2004 5 %.

In der Stadt leistet der Sektor der Vermögensverwaltung (32 %) vor dem öffentlichen Dienst (14 %) und dem Sektor Verkehr und Nachrichtenübermittlung (13 %) den stärksten Beitrag zur lokalen Bruttowertschöpfung.

Landwirtschaft wird vor allem in den Stadtteilen Arzl, Amras, Hötting, Vill und Igls betrieben. Im Bereich der Nordkette, die zugleich eine Funktion als Naherholungsgebiet hat, findet sich auch Almwirtschaft.

Medien

Radioempfang in Innsbruck (UKW): OE3 88,5 MHz, 99,5 MHz - OE 1 92,5 MHz, 87,6 MHz - Welle 1 Innsbruck music radio 92,9 MHz - Klassik Radio 95,5 MHz - Radio Tirol OE 2 96,4 MHz, 94,6 MHz - Radio U1 Unterland 97,0 MHz - 97 Neun FM, 97,9 MHz Energy 99,9 MHz - Antenne Südtirol 100,8 MHz - FM4 101,4 MHz, 102,5 MHz - Life Radio 103,4 MHz, 101,8 MHz - ERF Tirol 102,2 - Radio Maria Österreich 102,5 MHz - Antenne Tirol 105,1 MHz - Südtirol 1 105,4 MHz - Freirad 105,9 MHz - Krone Hitradio 106,5 MHz -

Öffentliche Einrichtungen

Innsbruck ist Sitz eines Bezirksgerichtes, des Landesgerichtes (für Tirol) und des Oberlandesgerichtes (zuständig für Tirol und Vorarlberg). Weiters ist eine Bundespolizeidirektion etabliert.

Weitere Einrichtungen der Landes- und Stadtverwaltung, Universitätsklinik, Gebietskörperschaften des Bundes, Interessensvertretungen, Schulen und zwei Universitäten haben hier ihren Sitz (siehe unten).

Des Weiteren befindet sich im Gebäude des Goldenen Dachls das Ständige Sekretariat der Alpenkonvention.

Kasernen des Bundesheeres

  • Kommandogebäude Fenner-Dankl: Militärkommando Tirol
  • Eugen-Kaserne: Stabskompanie des Militärkommando Tirol
  • Amtsgebäude FM Conrad: Militärspital 2, Ergänzungsabteilung-Stellungskommission
  • Standschützen-Kaserne: 6. Jägerbrigade, Stabsbataillon 6

Bildung

Hochschulen und Universitäten

Mittelschulen

Allgemeinbildende Höhere Schulen:

Berufsbildende Höhere Schulen:

  • Handelsakademie und Handelsschule Innsbruck
  • Höhere Bundeslehranstalt für wirtschaftliche Berufe - Ferrarischule
  • HBLA West
  • HTL Anichstraße
  • Tourismusfachschule Villa Blanka
  • HTL Bau und Kunst, Trenkwalderstraße
  • Bundes-Bildungsanstalt für Kindergartenpädagogik
  • Katholische Bildungsanstalt für Kindergartenpädagogik

Tourismus

Der Tourismus stellt für die Stadt eine wichtige Einnahmequelle dar. Dank zahlreicher Bauten aus der Zeit Kaiser Maximilians I., dank der einzigartigen Lage inmitten der Tiroler Bergwelt und nicht zuletzt auf Grund des umfangreichen Sportangebots ist Innsbruck bei Touristen aus aller Welt ein beliebtes Ziel.

In der Altstadt befinden sich das weltbekannte Goldene Dachl, der Dom zu St. Jakob, das Helblinghaus und die Hofburg mit der Hofkirche – wegen der überlebensgroßen Bronzestatuen, die das Grabmal von Kaiser Maxilian I. umgeben, auch „Schwarzmanderkirche“ genannt.

Viele Touristen kommen auch wegen etablierter Veranstaltungen wie dem Tanzsommer, den Festwochen der Alten Musik und den Ambraser Schlosskonzerten. Sehr beliebt, speziell bei Gästen aus Italien, sind der Christkindlmarkt und das Bergsilvester.

Verkehr

Innsbruck verfügt über einen internationalen Flughafen im Westen der Stadt (Kranebitten). Dieser ist der Heimatflughafen von Tyrolean Airways und der Welcome Air.

Innsbruck liegt an der A12, der Inntalautobahn, welche Innsbruck nach Westen bis zur S16 Arlbergschnellstraße und im Osten bis zum Autobahndreieck Rosenheim verbindet, von welchem die Autobahnen nach München und Salzburg abzweigen. In südliche Richtung, Richtung Brenner und Italien ist Innsbruck an die A13, die Brennerautobahn angebunden. In Richtung Norden besteht keine Autobahn, sondern nur eine Anbindung via B177 über den Zirler Berg nach Seefeld in Tirol und weiter über Mittenwald nach Garmisch-Partenkirchen.

Innsbruck ist an das internationale Eisenbahnnetz angebunden. Die Stadt liegt an der Unterinntalbahn, einem Teil der Westbahn, welche von Wien über Linz, Salzburg, Wörgl und Innsbruck nach Zürich/Basel und Bregenz führt. Von Innsbruck beginnt damit nach Westen die Strecke der Arlbergbahn. In Richtung Osten fahren neben den Zügen auf der Westbahnstrecke auch noch Züge, welche bei Wörgl in Richtung Klagenfurt und Graz und in der weiteren Folge bis nach Belgrad abbiegen (Giselabahn). Die Eisenbahnstrecke zwischen Innsbruck Hauptbahnhof und Wörgl Hauptbahnhof (Unterinntalbahn) zählt zu den meistbefahrenen Eisenbahnstrecken Österreichs (bis zu 430 Züge am Tag) und wird deshalb derzeit im Zuge der TEN-Achse Berlin - Palermo viergleisig ausgebaut.

In Nord-Süd-Richtung führt die Eisenbahnstrecke München-Verona über Innsbruck, wobei bei Innsbruck die Brennerbahn zum Brenner, also nach Italien startet. Außerdem ist Innsbruck nach Norden über die Mittenwaldbahn mit Garmisch-Partenkirchen und in der weiteren Folge mit dem Außerfern verbunden.

Den Knoten des Ost-West-Verkehrs und des Nord-Süd-Verkehrs bildet der Hauptbahnhof.

Hauptartikel: S-Bahn Innsbruck, Innsbrucker Verkehrsbetriebe und Straßenbahn Innsbruck

Straßenbahn- und O-Bus-Netz 1996 (nicht mehr aktuell)
Straßenbahn der IVB an der Endhaltestelle Bergisel der Linie 1

Innsbruck verfügt über ein attraktives Verkehrsinfrastrukturnetz. Im Stadtgebiet und in den Vororten werden von den Innsbrucker Verkehrsbetrieben, der Innbus und der ÖBB Postbus Straßenbahnlinien und Buslinien betrieben, sowie nach Betriebsschluss der regulären Linien ein Nachtbusnetz, dessen wichtigste Linien an allen Wochentagen die ganze Nacht lang verkehren.

Das Straßenbahnnetz besteht aus den Linien 1, 3, 6 (Igler) und STB (Stubaitalbahn). Seit 2003 wird im Rahmen eines mehrjährigen Ausbauprogramms das Straßenbahnnetz modernisiert und erweitert: die Stubaitalbahn wird zur Nord-Süd-Stadtbahnlinie ausgebaut, die Buslinie O zur Straßenbahn umgebaut, die Straßenbahnlinie 3 an beiden Enden verlängert und eine Stadtbahnlinie unter Mitbenützung von Straßenbahn-Trassen in die östlichen und westlichen Vororte errichtet.

S-Bahn Logo Innsbruck

Viele Umlandgemeinden werden außerdem mittels eines S-Bahn-Systems erschlossen.

Weiters gibt es eine moderne, teilweise unterirdisch verlaufende Standseilbahn zwischen den Stadtteilen Innere Stadt und Hungerburg, die Hungerburgbahn. Es ist möglich, mit der Nordkettenbahn, einer Seilschwebebahn, auf die Hafelekarspitze auf 2.269 m zu fahren. Von diesem Punkt hat man die Aussicht auf die ehemalige Olympiastadt, sowie auf die Dörfer und Gebirge ringsum. Außerdem verläuft auf dem Gemeindegebiet von Innsbruck eine zweite Seilbahn - die Patscherkofelbahn, die ein weiträumiges Wandergebiet (und ein kleines Schigebiet)in den Tuxer Voralpen südöstlich der Stadt erschließt.

Siehe auch: Liste der Straßen in Innsbruck

Söhne und Töchter der Stadt

Siehe: Liste der Söhne und Töchter der Stadt Innsbruck

Sonstiges

Die Hilfsorganisation SOS-Kinderdorf (Spendenvolumen 2000: 128,3 Mio. €) hat ihren Sitz in Innsbruck.

Der weltweit tätige Österreichische Auslandsdienst wurde 1992 von Andreas Maislinger und Andreas Hörtnagl in Innsbruck gegründet und hat am Hutterweg seine Zentrale.

Literatur

  • Otto Stolz: Geschichte der Stadt Innsbruck, Innsbruck 1959.
  • Stadt Innsbruck - Stadtplanung (Hg.): "innsbruck. stadtgeschichten. stadtplanung, baukultur, lebensqualität". Studienverlag, Innsbruck 2008, ISBN 978-3-7065-4033-9.
  • Franz-Heinz Hye, Geschichte der Stadt Innsbruck. Gesammelte Aufsätze und Beiträge von Franz Heinz Hye, Innsbruck Link Interactive Systems 2001, ISBN 3-85482-002-X, CD-ROM.
  • Franz-Heinz Hye, Innsbruck und seine Stadtteile in historischen Bildquellen: alte Vedouten, Photographien und Ansichtskarten als Quellen der Stadtgeschichte mit Abbildung und Beschreibung aller Stadtteilwappen / F. H. Hye. - Budapest : Heimat-Verl., 1996. - 375 S.
  • Martin Reiter: Innsbruck, eine kurze Geschichte der Stadt: Ereignisse, Persönlichkeiten, Jahreszahlen, Wien: Ueberreuter 2004, ISBN 3-8000-7045-6
  • Tanja Chraust: Innsbrucker Luftfahrt, Erfurt: Sutton 2007, ISBN 978-3-86680-190-5
  • Innsbruck sehen: Stadtbilder einst und jetzt, Innsbruck/Wien/Bozen: StudienVerlag 2008, ISBN 978-3-7065-4613-3
  • Karin Schneider: Kleine Innsbrucker Stadtgeschichte, Innsbruck 2008, ISBN 978-3-7022-2975-7
  • Michael Forcher: Die Geschichte der Stadt Innsbruck. Haymonverlag, Innsbruck 2008, ISBN 978-3-85218-553-8
  • Barbara Danzl, Ulla Fürlinger, Katja Laske: Mit Kindern durch Innsbruck. Löwenzahnverlag 2008, ISBN 978-3-7066-2403-9

Quellenangaben

  1. http://gis2.tirol.gv.at/scripts/esrimap.dll?name=Adress&MyAufl=1024&Left=60018&Bottom=235801&Right=84782&Top=250319&Mst=109491&MapIDX=1&GemNr=369&Chk0=1&Cmd=Pan&click.x=659&click.y=279 tiris.tirol.gv.at Innsbruck an der Isar
  2. Berthold V. von Andechs, Begründer Innsbrucks
  3. http://www2.ikb.at/geschaeftsbereich/krematorium/krematorium_innsbruck/index.php?css=l
  4. http://www.galerieimtaxispalais.at/index.htm
  5. Heraldik; Wappen - ihr Ursprung, Sinn und Wert (von Ottfried Neubecker, ISBN 3-8105-1306-7)
  6. http://www.sportlive.at/artikel_showartikel.php?aid=0000052934

Weblinks

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