- Arosa Bahn
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Rhätische Bahn Basisinformationen Unternehmenssitz Chur Webpräsenz http://www.rhb.ch Bezugsjahr 2007 Eigentümer 51 % Kanton Graubünden
43 % Bund
6 % StreubesitzVorstandsmitglieder Erwin Rutishauser (Vorsitzender der Geschäftsleitung) Aufsichtsratsmitglieder Hans-Jürg Spillmann (Präsident des Verwaltungsrates) Beschäftigte 1378 Umsatz 295.8 Mio Mio. CHF Linien Spurweite 1000 mm (Meterspur) Eisenbahn 8 reguläre Linien Sonstige Linien 1 Autoverlad-Linie (Vereina) Anzahl Fahrzeuge Lokomotiven 120 Triebwagen 27 Sonstige Fahrzeuge 382 Personenwagen
1340 GüterwagenStatistik Fahrleistung 7.83 Mio. km pro Jahr Haltestellen 102 Länge Liniennetz Eisenbahnlinien 384 km Die Rhätische Bahn (RhB), (ital. Ferrovia retica, rätoromanisch Viafier retica) ist eine Schmalspurbahngesellschaft im Kanton Graubünden in der Schweiz. Von der Rechtsform her ist die RhB eine Aktiengesellschaft mit Sitz in Chur.
Die RhB verfügt über ein ausgedehntes meterspuriges Streckennetz mit einer Länge von 384 Kilometern.
Die Albula- und die Berninalinie der RhB wurden am 7. Juli 2008 in das UNESCO-Weltkulturerbe aufgenommen.[1]
Geschichte
Gründungsgeschichte
Der Bau der Rhätischen Bahn geht auf die Initiative des Niederländers Willem-Jan Holsboer zurück. Dieser war der Hauptinitiator der Eisenbahnlinie von Landquart nach Davos, der ersten Linie im Streckennetz der späteren RhB.
Am 7. Februar 1888 wurde auf Initiative Holsboers hin die Schmalspurbahn Landquart–Davos AG (LD) gegründet. Ursprünglich wollte die Gesellschaft von Landquart nach Davos eine Zahnradbahn erstellen, um die Steigungen auf dieser Gebirgsstrecke zu überwinden. Eine Variante mit drei Spitzkehren war ebenfalls im Gespräch. Beide Varianten wurden jedoch aufgrund des Erfolges der zahnrad- und spitzkehrfreien Gotthardbahn verworfen und der Bau einer reinen Adhäsionsbahn mit nur noch einer Spitzkehre beschlossen; diese einzige Spitzkehre befand sich im Bahnhof Klosters und wurde später aufgehoben. Die Anfangs geplante Normalspur konnte aufgrund der beengten Verhältnisse und aus Kostengründen nicht realisiert werden. Der erste Spatenstich erfolgte am 29. Juni 1888.
Schon 1889 konnte der Streckenteil von Landquart nach Klosters und acht Monate später die ganze Strecke bis Davos eröffnet werden.
Aufgrund der weiteren, ebenfalls auf Holsboer zurückgehenden Pläne für eine Expansion der Bahn auch in andere Regionen des Kantons Graubünden, änderte die Schmalspurbahn Landquart–Davos AG im Jahre 1895 ihren Namen in Rhätische Bahn (RhB).
1897 wurde die RhB nach einem Volksentscheid zur bündnerischen Staatsbahn.
Erste Erweiterungen des Streckennetzes
In der Folge wurde das Streckennetz zügig erweitert:
- 1896 Eröffnung der Strecke von Landquart über Chur nach Thusis.
- 1903 Eröffnung der Albulastrecke von Thusis über Tiefencastel, Filisur und Samedan nach St. Moritz. Ursprünglich sollte die Strecke über den Malojapass nach Chiavenna in Italien verlängert werden.
- 1904 Eröffnung der Strecke von Reichenau durch die Vorderrheinschlucht (Ruinaulta) nach Ilanz.
- 1908 Eröffnung der Strecke von Pontresina nach Samedan.
- 1909 Eröffnung der Strecke von Davos nach Filisur.
- 1912 Eröffnung der Strecke von Ilanz nach Disentis/Mustér.
- 1913 Eröffnung der Strecke von Samedan über Zernez nach Scuol. Pläne für eine Weiterführung dieser Strecke nach Landeck im österreichischen Tirol und von Zernez mit der Ofenbergbahn bis nach Mals in Südtirol wurden nicht mehr verwirklicht. Heute gibt es jedoch wieder Überlegungen, die Linie nach Landeck oder nach Mals im Südtirol zu verlängern.
Die Strecke von Samedan nach Scuol war, anders als die vorher eröffneten Strecken, von Anfang an elektrifiziert. Zwischen 1913 und 1922 wurde das gesamte Stammnetz elektrifiziert. Die Elektrifizierung machte den Zugbetrieb erheblich leistungsfähiger und behob für die Bahn den vor allem durch den Ersten Weltkrieg bedingten Kohlemangel. Als Stromsystem kam die auf dem RhB-Stammnetz bis heute übliche Wechselspannung von 11 kV und 16 2/3 Hz (seit 1995 als 16.7 Hz bezeichnet) zur Anwendung.
Übernahme der Arosabahn, der Misoxerbahn und der Berninabahn durch die RhB
1942 übernahm die RhB die Chur–Arosa-Bahn und die Misoxerbahn. 1944 erfolgte die Übernahme der Berninabahn. Die übernommenen Bahnen waren bis zu ihrer Übernahme selbständige Bahnen. Infolge der kriegsbedingten wirtschaftlichen Schwierigkeiten, konnten sich diese selbständigen Bahnen nicht mehr halten und mussten von der RhB übernommen werden.
Wirtschaftliche Probleme
Während der wirtschaftlich schwierigen Jahre des Zweiten Weltkrieges und bis weit in die siebziger Jahre hinein geriet die RhB in finanzielle Nöte. Nur mit grosszügigen Subventionen des Bundes konnte sie diese frequenzschwache Zeit ohne Streckenabbau und Bahnhofschliessungen meistern. Zeitweise wurde sogar die Übernahme der RhB durch die Schweizerischen Bundesbahnen (SBB) diskutiert.
Erst als der Bund ab Ende der siebziger und zu Beginn der achtziger Jahre die Subventionen drastisch zu senken begann, besann sich die RhB auf ihre Stärken. Zielstrebig begann sie, ihre Streckenführung touristisch zu vermarkten.
Es wurden Angebote wie der Glacier-Express, der Bernina-Express und der Palm-Express und der Heidiexpress kreiert, die während des Grossteils des Jahres dank Besuchern aus der ganzen Welt für volle Züge sorgen.
Ausserdem wurden umsatzschwache Bahnhöfe geschlossen oder zu Haltestellen herabgestuft. Die Strecke von Mesocco nach Bellinzona wurde zunächst für den Personenverkehr und mittlerweile auch für den Güterverkehr stillgelegt.
Eröffnung der Vereinalinie
Zusätzlichen Auftrieb erhielt die RhB durch den Bau der Vereinalinie, welche von Landquart über Klosters, durch den im Jahre 1999 eröffneten Vereinatunnel, ins Unterengadin führt. Auf dieser Linie werden nebst Personen vor allem auch PKWs und Lastwagen transportiert, welche sich dadurch die beschwerliche und im Winter gefährliche Fahrt über den Flüelapass ersparen können. 2006 wurden über 500’000 Fahrzeuge durch den Vereinatunnel transportiert.
Das Unterengadin ist durch diesen Tunnel um zwei, im Winter sogar drei Stunden der Kantonshauptstadt Chur und den Zentren des schweizerischen Mittellands, wie Zürich, St. Gallen oder Bern, nähergerückt. Die Frequenzen der grösstenteils vom Bund finanzierten Vereinalinie haben bisher sämtliche Erwartungen übertroffen und dem Unterengadin, vor allem Scuol, einen gewissen wirtschaftlichen Aufschwung, aber auch einen teilweise fragwürdigen Tagestourismus gebracht.
Die wirtschaftlichen Probleme der RhB sind trotz aller Neuerungen jedoch nicht aus der Welt geschafft. Hingegen konnten durch die erwähnten Vorkehrungen die gekürzten Subventionen des Bundes kompensiert werden. 2004 erzielte die RhB jedoch nur noch einen Gewinn von knapp einer Million Franken, drei Millionen Franken weniger als im Vorjahr. Während der Erlös aus den touristischen Personentransporten dank Glacier-Express und Bernina-Express massiv zunahm, gingen im Gegenzug die Einnahmen aus den wichtigen Gütertransporten und aus den Abonnements und Mehrfachkarten zurück.
Abschaffung der Raucherplätze
Seit Dezember 2005 bietet die RhB wie alle anderen Bahngesellschaften in der Schweiz keine Raucherplätze mehr an. Die Bahn erhoffte sich durch diese Massnahme eine Steigerung des Komforts für die Bahnreisenden sowie erhebliche Einsparungen beim Unterhalt.
Weitere Sanierungsmassnahmen
Am 24. August 2006 beschloss der Verwaltungsrat der Rhätischen Bahn eine Reduktion des Personalbestandes um 145 Mitarbeiter bis Ende 2008. Ein solcher Schritt ist gemäss Auffassung des Verwaltungsrates unerlässlich um den Bestand der Rhätischen Bahn mittelfristig zu sichern. Die dadurch freiwerdenden finanziellen Ressourcen werden dringend benötigt, um die anstehende Sanierung der Trassen (zum Beispiel ist rund ein Drittel der über 150 Brücken sanierungsbedürftig) sicherzustellen und um modernes Rollmaterial anzuschaffen. Der Personalabbau, welcher einer Verminderung des gegenwärtigen Personalbestandes um 10 % entspricht und vor allem die Bereiche Werkstätten und Stationspersonal betrifft (von den Stationen Untervaz, Ospizio Bernina und Campocologno wird das Personal abgezogen; für weitere Stationen werden private Betreiber gesucht), wird zwar weitestmöglich ohne Entlassungen erfolgen. Rund 40 Entlassungen sollen jedoch nicht zu umgehen sein.
Aufnahme der Albulalinie und der Berninabahn in das UNESCO - Weltkulturerbe
Am 21. Dezember 2006 wurde in Paris ein Bewerbungsdossier an die UNESCO übergeben, mit dem Ziel die Strecke von Thusis nach Tirano in das UNESCO-Welterbe aufzunehmen. Am 7. Juli 2008 erfolgte schliesslich die Aufnahme der Albula- und der Berninalinie in das UNESCO-Weltkulturerbe. Der Bestand der Strecke von Thusis nach Tirano ist damit auf lange Sicht gesichert. Das Label Weltkulturerbe gilt nicht nur für die RhB Linie im engeren Sinne, sondern auch für ein Band entlang der Bahnstrecke. Dieser mitgeschützte Bereich umfasst im einzelnen definierte wichtige Kulturgüter, Ortsbilder und Landschaftselemente und weist eine Breite von 500 bis 1000 Meter auf. Schliesslich wurde eine sogenannte Pufferzohne ("Kulisse") definiert welche die Kulturlandschaft umfasst, die von der Bahnlinie aus gesehen wird.
Durch den Einbezug von Tirano zeichnete Italien für die Welterbekandidatur mitverantwortlich. Die Schweiz war aber federführend. Das Bewerbungsdossier betreute das Bundesamt für Kultur. Künftig beschränkt sich die Rolle des Bundes auf die Überwachung der UNESCO-Richtlinien. Bund und Kanton Graubünden haben sich mit der Kandidatur verpflichtet, die Albula- und die Berninalinie einschliesslich Umgebung in ihrer Einzigartigkeit zu erhalten. Das bedeutet jedoch nicht, dass veraltete Einrichtungen künftig nicht mehr modernisiert werden dürfen.
Die Albula- und Berninabahnstrecke ist, nach der Semmeringbahn in Österreich sowie der Mountain Railways of India (Darjeelingbahn, Nilgiribahn, Kalka-Shimla Bahn) in Indien, die dritte Bahnlinie, die in das Weltkulturerbe aufgenommen wurde.[1] [2]
Das Netz der Rhätischen Bahn
Die Strecke von Landquart nach Davos
Landquart–Davos-Bahn Streckenlänge: 49.97 km Spurweite: 1000 mm (Meterspur) Stromsystem: 11 kV 16.7 Hz ~ Maximale Neigung: 45 ‰ Streckenprofil 910: Landquart–Davos LegendeBahnstrecke Chur–Landquart 0.000 Landquart 523 m ü.M. RhB-Hauptwerkstätte 2.072 Malans 536 m ü.M. Klus 984 m 6.73_ Seewis-Valzeina 593 m ü.M. 7.905 Grüsch 630 m ü.M. Mudatisch 86 m 8.91_ Schiers Nord 613 m ü.M. 11.457 Schiers 654 m ü.M. Fuchsenwinkel 785 m 14.854 Fuchsenwinkel 715 m ü.M. 16.741 Jenaz 723 m ü.M. 18.202 Fideris 744 m ü.M. Landquart III 76 m 21.443 Küblis 810 m ü.M. Küblis 215 m Saas 88 m 24.595 Saas (Prättigau) 935 m ü.M. 27.695 Serneus 1028 m ü.M. Saaseralpbach 60 m 30.653 Klosters Dorf 1124 m ü.M. 32.436 Klosters 1191 m ü.M. Landquart Klosters 71 m Vereinastrecke nach Sagliains Klosters 402 m Cavadürli 334 m 36.623 Cavadürli 1352 m ü.M. 40.823 Davos Laret 1522 m ü.M. 43.685 Davos Wolfgang 1625 m ü.M. 47.331 Davos Dorf 1560 m ü.M. 49.978 Davos Platz 1540 m ü.M. Bahnstrecke Davos–Filisur Der Bahnhof Landquart ist ein Eisenbahnknoten. Reisende aus Richtung Zürich, St. Gallen oder Chur, die ins Prättigau, nach Davos oder durch den Vereinatunnel ins Unterengadin wollen, müssen hier von der Normalspurbahn der SBB auf die Schmalspurbahn der RhB umsteigen (aus Richtung Chur gibt es jedoch auch direkte Züge der RhB über Landquart nach Klosters und Davos bzw. Scuol).
Nach dem Verlassen des Bahnhofs Landquart fährt der Zug zunächst in Richtung Norden, überquert den Fluss Landquart und wendet sich dann Richtung Osten. Die ersten 15 bis 20 Kilometer sind sehr gut ausgebaut und für Geschwindigkeiten bis zu 90 km/h zugelassen. Bis zur Station Malans entfernt sich die Strecke vom Ufer der Landquart, kehrt dann jedoch wieder zurück und wird diesem Fluss bis Klosters folgen. Ursprünglich war bei Malans eine Streckenführung direkt neben der Landquart geplant. Da sich die Malanser aber eine Anbindung an das Schienennetz wünschten, stellten sie das nötige Bauland zur Verfügung und erwirkten so den kleinen Umweg durch Malans.
Zwischen Malans und der Station Seewis-Valzeina (593 m ü. M.) führt die Strecke durch den 1017 m langen Chlus-Tunnel, der seit 1963 eine enge Schlucht, die Chlus, umgeht. Parallel zu diesem Tunnel verläuft auch ein Strassentunnel, durch den die Nationalstrasse 28 führt.
Hinter Grüsch erreicht die Strecke nach einem Doppelspurabschnitt den dreigleisigen Bahnhof Schiers. 2008 wird der Abschnitt nach dem Bahnhof bis zum Fuchsenwinkel-Tunnel auch zu einer Doppelspur ausgebaut. So auch die zwei Brücken über den Schraubach im Dorf Schiers und über die Landquart, bei der die Strecke auf die südliche Seite der Landquart wechselt.
Vor der Kreuzungsstelle Fuchsenwinkel wird ein weiterer 786 m langer Tunnel durchfahren. Die hinter dem östlichen Tunnelmund beginnende Kreuzungsstelle besteht aus einem 460 m langen Ausweichgleis. Vor dem nächsten bedeutenderen Bahnhof, Küblis, wird die Landquart erneut überbrückt. Der folgende Abschnitt bis Klosters ist mit bis zu 44 Promille der zweitsteigungsreichste Abschnitt der Strecke.
Hinter Serneus wird bereits der nach Klosters im 180°-Winkel gewendete Streckenabschnitt nach Davos sichtbar. Ins Auge sticht aber vor allem die 525 m lange und 60 m hohe Sunnibergbrücke, Kernstück der für den Strassenverkehr gebauten Ortsumfahrung von Klosters, die das südlich der Bahn entlang laufende Tal der Landquart überspannt. Nach der Durchquerung von Klosters Dorf erreicht die Trasse den Bahnhof Klosters in der Fraktion Klosters-Platz.
Der Bahnhof Klosters besteht aus drei überdachten Bahnsteiggleisen. Ein weiteres Durchfahrtsgleis dient dem Güterverkehr. Hinter dem Bahnhof liegt in einer 45°-Kurve die ungewöhnlich massig wirkende Landquartbrücke IV. Sie stellt die vierte und letzte Querung der Landquart dar. Aufgrund der ungünstigen örtlichen Gegebenheiten wurde sie als Balkenbrücke mit Fachwerksöffnungen realisiert. Nach dem zuständigen Sachbearbeiter beim ausführenden Ingenieurbüro Rigendinger wird sie auch Maag-Brücke genannt. Die zweigleisige Brücke mit Kreuzung führt zu zwei Tunnelbauwerken:
- Durch den Tunnel auf der linken Seite, den Zugwaldtunnel, gelangen die Züge zur Verladestation des im Jahr 1999 eröffneten Vereinatunnels. Dieser bildet das Kernstück der im gleichen Jahr eröffneten Vereinastrecke, die Nordbünden mit dem Unterengadin verbindet.
- Die Strecke nach Davos verläuft durch den rechten, 402 m langen Klosters-Kehrtunnel und wendet sich dabei in einem weiteren 45°-Winkel nun nach Westen. Hier liegt die Steigung bei 45 Promille.
Im 334 m langen Cavadürli-Kehrtunnel dreht sich die Trasse erneut in die entgegengesetzte Richtung, nun wieder nach Osten. Die Ausweichstelle Cavadürli, die beliebter Ausgangspunkt für Wanderungen ist, liegt schon 160 m über Klosters-Platz. Im folgenden führt die Strecke durch dichte Lärchen- und andere Nadelwälder zur Station Davos Laret. Höchster Punkt ist die Haltestelle Davos Wolfgang. Danach führt die Strecke wieder bergab und dem Davosersee entlang zum Bahnhof Davos Dorf und weiter nach Davos-Platz. Der Bahnhof Davos Platz ist die Endstation.
Die Strecke von Davos nach Filisur
Bahnstrecke Davos–Filisur Streckenlänge: 19.30 km Spurweite: 1000 mm (Meterspur) Stromsystem: 11 kV 16.7 Hz ~ Maximale Neigung: 35 ‰ Streckenprofil 915: Davos–Filisur LegendeLandquart–Davos-Bahn 49.98 Davos Platz 1540 m ü.M. 51.56 Davos Islen 1516 m ü.M. 53.29 Davos Frauenkirch 1505 m ü.M. 56.32 Davos Glaris 1454 m ü.M. 60.14 Davos Monstein 1347 m ü.M. 64.64 Wiesen 1197 m ü.M. Albulabahn von Chur–Thusis 69.28 Filisur 1080 m ü.M. Albulabahn nach St. Moritz Die landschaftlich (Streckenführung durch die wilde Zügenschlucht) und nicht nur wegen des berühmten Wiesener Viadukt bahnbautechnisch hochinteressante Fortsetzungsstrecke zur Albulabahn bei Filisur wird vom Heidiexpress (der von Landquart über Davos, Filisur über den Albulapass ins Oberengadin und weiter über den Berninapass nach Tirano in Italien fährt) sowie von Regionalzügen befahren. Die Strecke ist 19 km lang und führt durch 14 Tunnels mit 4200 m Länge und überquert 28 Brücken. Sie wurde 1919 elektrifiziert.
Die Strecke von Landquart nach Thusis
Bahnstrecke Landquart–Chur–Thusis Streckenlänge: 41.28 km Spurweite: 1000 mm (Meterspur) Stromsystem: 11 kV 16.7 Hz ~ Maximale Neigung: 25 ‰ Streckenprofil 911: Landquart–Chur
Streckenprofil 940: Chur–Thusis (–St. Moritz)LegendeLandquart–Davos-Bahn 0.00 Landquart 523 m ü.M. RhB-Hauptwerkstätte 1.29 Landquart Ried 522 m ü.M. 2.22 Igis 523 m ü.M. 3.99 Zizers 531 m ü.M. SBB-Strecke Sargans–Chur 5.82 Untervaz-Trimmis 537 m ü.M. Dreischienengleisanlage 7.17 Trimmis 541 m ü.M. 10.96 Haldenstein 562 m ü.M. Verbindung zur Chur–Arosa-Bahn 13.68 Chur 584 m ü.M. Beginn Dreischienengleis 15.17 Chur West 578 m ü.M. 17.71 Felsberg 569 m ü.M. 20.15 Domat/Ems 581 m ü.M. Ende Dreischienengleis 22.02 Ems Werk 597 m ü.M. 23.57 Reichenau-Tamins 604 m ü.M. Strecke nach Disentis/Mustér 27.44 Bonaduz 659 m ü.M. 28.69 Rhäzüns 654 m ü.M. 32.81 Rothenbrunnen 622 m ü.M. 36.59 Rodels-Realta 640 m ü.M. 38.49 Cazis 658 m ü.M. 41.26 Thusis 697 m ü.M. Fortsetzung als Albulabahn Der Bahnhof Landquart bildet den Ausgangspunkt der RhB, historisch als Teil der Landquart–Davos-Bahn, betrieblich als Standort der Hauptwerkstätte der RhB und netztopologisch als «Kilometer 0» aller Stammnetz-Strecken der RhB. Im Rheintal bis nach Chur verläuft mehr oder minder parallel zur RhB, die Normalspurstrecke Sargans–Landquart–Chur der SBB. Während der Personenverkehr der SBB in Chur endet, besteht für den normalspurigen Güterverkehr eine Dreischienengleisanlage in Untervaz und ein Dreischienengleis von Chur bis nach Domat/Ems in die Werksareale der Ems-Chemie und der Grosssägerei Stallinger Swiss Timber.
Ab Domat/Ems sind sämtliche Gleisanlagen ausschliesslich meterspurig. In Reichenau zweigt die RhB-Strecke nach Disentis ab, die fliessend in die Stammstrecke der MGB übergeht und vom Glacier-Express durchgehend befahren wird.
Bei Thusis geht die RhB-Strecke fliessend in die sogenannte Albulabahn über, die die Kilometrierung ab Landquart bis nach St. Moritz fortsetzt und in Bever an die beiden Äste der Engadinerlinie nach Scuol respektive Pontresina weitergibt.
Per Fahrplanwechsel am 10. Dezember 2006 wurde die Bedienung der Station Trimmis eingestellt. Der Bahnhof Untervaz erhielt deswegen den neuen Doppelnamen Untervaz-Trimmis, der auf die (indirekte) Erschliessung der Gemeinde Trimmis hinweisen soll.
Albulabahn (Thusis–St. Moritz)
Hauptartikel: Albulabahn
Die Strecke von Reichenau nach Disentis/Mustér
Bahnstrecke Reichenau–Disentis Streckenlänge: 49.31 km Spurweite: 1000 mm (Meterspur) Stromsystem: 11 kV 16.7 Hz ~ Maximale Neigung: 27 ‰ Streckenprofil 920:
Reichenau-Tamins–Disentis/MustérLegendeBahnstrecke Landquart–Chur–Thusis 23.57 Reichenau-Tamins 604 m ü.M. Hinterrhein 151 m Bahnstrecke nach Thusis–Albula Farsch (Vorderrhein) 84 m Lehne Wackenau (Maliesbachbrücke) 89 m Dabi 299 m 28.26 Trin 609 m ü.M. Ransun 423 m Isla Bella (Vorderrhein) 61 m Chrummwag 83 m 32.73 Versam-Safien 635 m ü.M. 36.86 Valendas-Sagogn 669 m ü.M. 40.74 Castrisch 705 m ü.M. 42.91 Ilanz 698 m ü.M. Ilanz (Vorderrhein) 56 m 47.96 Rueun 733 m ü.M. Rueun (Vorderrhein) 61 m 50.07 Waltensburg/Vuorz 744 m ü.M. Tscharbach 95 m 54.87 Tavanasa-Breil/Brigels 788 m ü.M. Tavanasa (Vorderrhein) 89 m Val Plaunca 110 m Tiraun 227 m 60.82 Trun 852 m ü.M. Gravas 8 m 64.00 Rabius-Surrein 928 m ü.M. 66.25 Sumvitg-Cumpadials 982 m ü.M. Val-Russein-Viadukt 89 m Val-Lumpegna-Viadukt 150 m Val Sogn Placi 53 m 72.88 Disentis/Mustér 1130 m ü.M. Fortsetzung MGB/FO nach Andermatt–Brig Die Strecke von Reichenau nach Disentis/Mustér stellt die Verbindung zur Stammstrecke der ehemaligen Furka-Oberalp-Bahn (FO) her, an die in Brig die ehemalige Brig-Visp-Zermatt-Bahn (BVZ) anschliesst. Die Strecke wird hierbei auch vom weltbekannten Glacier-Express befahren und verbindet das Vorderrheintal mit dem Alpenrheintal.
Geschichte
Der erste Streckenabschnitt von Reichenau nach Ilanz wurde am 1. Juni 1903 eröffnet. Die Strecke von Ilanz nach Disentis folgte am 1. August 1912. Seit dem 1. Juni 1922 kann die Strecke elektrisch befahren werden.
Streckenverlauf
Die Strecke von Reichenau nach Disentis/Mustér zweigt von der Strecke nach Thusis hinter der gemeinsam genutzten Rheinbrücke ab. Im Gegensatz zur parallel verlaufenden Strasse, die über 500 Höhenmeter nach Flims und Laax ansteigt, verläuft die Eisenbahnstrecke unten in der sehr engen «Ruinaulta». Auf diesem Teil der Strecke dominieren ausgefallene Ingenieurbauten der RhB, in der sonst weitgehend unberührten Natur. An dieser Stelle ist das Rheintal so eng, dass die Strecke zum Teil nicht einmal nur zu Fuss besichtigt werden kann. Die Eisenbahnstrecke und die Strasse werden in Ilanz wieder zusammengeführt. Nach Ilanz verläuft die Strecke mit dem langsamen geraden Anstieg des Rheins bis nach Disentis/Mustér.
Zugbetrieb
Auf der Strecke verkehren vorwiegend Regionalexpresszüge im Stunden-Takt während der Hauptverkehrszeiten, welcher bedarfsweise verstärkt werden kann. Die Regionalexpresszüge benötigen für die Strecke von Reichenau nach Disentis 1:05 Stunden und kommen auf eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 45,5 km/h. Zudem verkehren drei Schnellzugpaare des Glacier-Express.
Unregelmässig verkehren auf der Strecke Güterzüge, die die Industrie- und Gewerbebetriebe in der Region Vorderrhein versorgen.
Die Strecke von Pontresina nach Scuol
Engadiner Bahn (Pontresina–Scuol) Streckenlänge: 56.80 km Spurweite: 1000 mm (Meterspur) Stromsystem: 11 kV 16.7 Hz ~ Maximale Neigung: 25 ‰ Streckenprofil 960: Pontresina-Scuol-Tarasp LegendeBerninabahn von Tirano 103.00 Pontresina 1774 m ü.M. Berninabahn nach St. Moritz 100.54 Punt Muragl 1728 m ü.M. Albulabahn von St. Moritz 97.71 Samedan 1705 m ü.M. Nullpunkt Landquart, ab Bever 95.60 Bever 1710 m ü.M. Albulabahn nach Thusis Nullpunkt Landquart, ab Bever 99.99 La Punt-Chamues-ch 1696 m ü.M. 101.48 Madulain 1697 m ü.M. 103.80 Zuoz 1692 m ü.M. 106.00 S-chanf 1669 m ü.M. 110.28 Cinuos-chel-Brail 1628 m ü.M. 115.18 Carolina 1568 m ü.M. 120.36 Zernez 1470 m ü.M. 126.83 Susch 1434 m ü.M. 127.80 Sasslatsch II 1432 m ü.M. Tunnel Sasslatsch II nach Vereina–Klosters Vereinatunnel von Klosters 128.67 Sagliains 1431 m ü.M. 130.10 Lavin 1431 m ü.M. 133.28 Guarda 1431 m ü.M. 137.38 Ardez 1431 m ü.M. 142.67 Ftan 1335 m ü.M. 145.01 Scuol-Tarasp 1286 m ü.M. Der Abschnitt Samedan–Pontresina wurde am 1. Juli 1908 durch die RhB eröffnet, zusammen mit dem Abschnitt Pontresina–Morteratsch der Berninabahn-Gesellschaft. Der Abschnitt zweigt von der Albulabahn ab und war bis zum 1. Juli 1909 die einzige Verbindung zwischen dem RhB-Stammnetz und der bereits elektrifizierten Berninabahn.
Die eigentliche Engadinerlinie zwischen Bever und Scuol-Tarasp wurde am 1. Juli 1913 eröffnet und war die erste von Beginn an mit 11 kV 16⅔ Hz Wechselstrom elektrifizierte Strecke der RhB. Im Zuge der Eröffnung der Engadinerlinie wurde auch der Albulabahn-Abschnitt Bever–Samedan–St. Moritz und die Strecke Samedan–Pontresina, die in der Regel zur Engadinerlinie mitgezählt wird, mit dem RhB-Wechselstromsystem elektrifiziert.
Durch die Elektrifikation wurde der Bahnhof in Pontresina zu einem Zweisystembahnhof, da die Berninabahn mit Gleichstrom betrieben wird. Heutzutage verwenden die Stammnetzzüge aus Samedan die Gleise 1 und 2, die Berninabahnzüge die Gleise 4 bis 7. Das Gleis 3 verfügt über eine umschaltbare Fahrleitung und wird beispielsweise vom «Bernina Express» (Chur–Tirano) oder vom «Heidiexpress» benutzt, wobei die Einfahrt und Ausfahrt der Züge, sowie der Triebfahrzeugwechsel unter dem jeweils benötigten Stromsystem erfolgen.
Die Engadinerlinie benutzt zwischen Bever und Samedan auf 2.11 km Länge die Strecke der Albulabahn mit und weist die von Landquart ausgehende Streckenkilometrierung des RhB-Stammnetzes auf. Gemessen wird die Strecke via Albulabahn mit Kilometer 95.60 in Bever als Ausgangspunkt für die Strecke nach Scuol-Tarasp und Kilometer 97.71 in Samedan als Ausgangspunkt für die Strecke nach Pontresina.
Mit Eröffnung der Vereinalinie im November 1999 erhielt die Engadinerlinie bei Lavin (Verladebahnhof Sagliains) respektive Susch (Dienststation Sasslatsch II) eine direkte Verbindung ins Prättigau bei Klosters, an der Strecke Landquart–Davos.
Berninabahn (St. Moritz–Tirano)
Hauptartikel: Berninabahn
Die Berninabahn ist die eingleisige meterspurige Eisenbahnlinie zwischen St. Moritz im Schweizer Kanton Graubünden über den Berninapass und Tirano in Italien. Sie zählt zu den steilsten Adhäsionsbahnen der Welt.
Chur–Arosa Bahn
Chur–Arosa Bahn Streckenlänge: 25.68 km Spurweite: 1000 mm (Meterspur) Stromsystem: (bis 1997) 2400 V = Stromsystem: (ab 1997) 11 kV 16.7 Hz ~ Maximale Neigung: 60 ‰ Streckenprofil 930: Chur–Arosa LegendeBahnstrecke von Landquart Stammnetz nach Thusis SBB-Gleise 0.00 Chur (ChA) 584 m ü.M. 0.76 Chur Stadt 595 m ü.M. 1.42 Depot Sand Äusserer Eichwald 45 m Dorfrüfe 63 m Spundätscha 283 m 5.83 Untersax 782 m ü.M. Calfreiser Tobel 85 m Steinboden 187 m Castieler Tobel 82 m Bärenfalle 249 m Cuorra 124 m 8.73 Lüen-Castiel 938 m ü.M. Lüener Rüfe 399 m Glasaurer Tobel 64 m Sandgrind 380 m Grosstobel 64 m Löchbächli 66 m 12.72 St. Peter-Molinis 1157 m ü.M. 14.35 Peist 1244 m ü.M. Frauentobel 82 m Matten 114 m Gründjitobel 139 m 17.90 Langwies GR 1317 m ü.M. Langwies 284 m 20.69 Litzirüti 1452 m ü.M. 22.92 Haspelgrube 1582 m ü.M. Arosa 299 m 25.68 Arosa 1739 m ü.M. nur Tunnel über 100 m Länge aufgeführt 1912 begannen die Bauarbeiten für die kunstbautenreiche Chur–Arosa (ChA) Bahn von Chur nach Arosa. Die Strecke konnte am 12. Dezember 1914 eröffnet werden. Sie verwendete ein anderes Stromsystem als die Rhätische Bahn, nämlich 2400 Volt Gleichstrom. Im Gegensatz zur Berninabahn konnte die Chur–Arosa Bahn in den Anfangsjahren Erfolge erzielen. Die Krisenjahre und die zunehmende Automobilkonkurrenz sorgten jedoch dafür, dass auch sie in Schwierigkeiten kam und 1942 in die Rhätische Bahn eingegliedert wurde. 1997 wurde das Stromsystem an das des Stammnetzes der RhB angeglichen. Eine unterirdische Strecke unter der Stadt Chur konnte nicht realisiert werden.
Die ChA-Strecke beginnt auf dem Churer Bahnhofplatz und ist auf Stadtgebiet als Strassenbahn trassiert. Danach verläuft das Trassee, über viele Kunstbauten, weitgehend parallel zum Flusslauf der Plessur. Das imposanteste Bauwerk ist das Langwieser Viadukt bei Langwies. Für die knapp 26 Kilometer lange Strecke benötigt die Bahn rund eine Stunde. Bedient wird die Strecke von Chur nach Arosa im Stundentakt. Sie wird von der RhB unter dem Namen Arosa Bahn vermarktet.
Misoxerbahn
Hauptartikel: Ferrovia Bellinzona-Mesocco
Vereina-Strecke
Hauptartikel: Vereina-Tunnel
Um eine wintersichere Verbindung zwischen dem Prättigau und dem Engadin herzustellen, begann man in den 1970er-Jahren mit den Planungsarbeiten. Man entschied sich für einen Eisenbahntunnel mit Bahnverladung für Kraftfahrzeuge.
Im Jahr 1991 begannen die Bauarbeiten für den mit 19.1 km längsten Meterspur-Tunnel der Welt, dem Vereinatunnel. 1999 wurde die Strecke zwischen Klosters und Sagliains bzw. Susch eröffnet.
Rollmaterial der RhB
Im Januar 2004 besass die RhB 89 Elektrolokomotiven und -triebwagen sowie 374 Personenwagen und 997 Güterwagen. Folgende Fahrzeuge unterhält oder unterhielt die RhB:
- Dampflokomotiven
- Diesellokomotiven
- Elektrolokomotiven
- Kleinlokomotiven
- Schneeschleudern
- Dampfschneeschleudern
- R 11 und 12
- Xrotd 9213 und 9214 ex R 13 und 14
- Elektrische Schneeschleudern
- Dieselschneeschleudern
- Dampfschneeschleudern
- Steuerwagen
- Triebwagen
- ABe 4/4 (Stammnetz)
- Be 4/4 (Stammnetz)
- ABe 4/4I (Berninabahn)
- ABe 4/4II (Berninabahn)
- ABe 4/4III (Berninabahn)
- ABe 4/4, ABDe 4/4 (Arosabahn bis 1997)
- De 2/2 (Berninabahn)
- Zweikraftlokomotiven
siehe auch: Bauartbezeichnungen der Schweizer Lokomotiven und Triebwagen
«Rhätische Bahn des Balkans»
Unter der Bezeichnung «Rhätische Bahn des Balkans» ist die bulgarische Rhodopenbahn bekannt. Diese Schmalspurbahn mit 760 mm Spurweite wird aufgrund ihrer ähnlich spektakulären Trassenführung durchs Gebirge mit der RhB verglichen.
Literatur
- Achim Walder (Hrsg.): Graubünden entdecken mit Rhätischer Bahn und PostAuto. Walder-Verlag, 2005, ISBN 3-936575-26-6
- Wolfgang Finke, Hans Schweers: Die Fahrzeuge der Rhätischen Bahn. Band 1 Reisezugwagen 1889-1996. Verlag Schweers+Wall, Aachen (heute Köln) 1996, ISBN 3-89494-103-0 (vergriffen)
- Wolfgang Finke, Hans Schweers: Die Fahrzeuge der Rhätischen Bahn. Band 2 Güterwagen 1889-1997. Verlag Schweers+Wall, Aachen (heute Köln) 1998 ISBN 3-89494-104-9
- Wolfgang Finke, Hans Schweers: Die Fahrzeuge der Rhätischen Bahn. Band 3 Lokomotiven, Triebwagen, Traktoren 1889-1998. Verlag Schweers+Wall, Aachen (heute Köln) 1998, ISBN 3-89494-105-7
- Wolfgang Finke, Hans Schweers: Die Fahrzeuge der Rhätischen Bahn. Band 4 Dienstfahrzeuge, Ergänzungen zu Bänden 1-3 1889-2000. Verlag Schweers+Wall, Aachen (heute Köln), ISBN 3-89494-115-4
- Hans Hofmann: Chur-Arosa, vom Bau und Betrieb der Bahn, 2. Auflage, Calanda Verlag H. Hofmann, Chur 1989/93, ISBN 3 905 260-11-5
- Fritz Maron: Chur-Arosa-Bahn, in: Vom Bergbauerndorf zum Weltkurort Arosa, S. 108-134, Verlag F. Schuler, Chur 1934
- A. Jenny: Arosa und die Chur-Arosa-Bahn, Orell Füsslis Wanderbilder Nr. 372-374 (o.J.)
- Hartmann: Die Chur-Arosa-Bahn, in: Heimatschutz, Jahrgang X, 1915
- H. Hiltbrunner: Graubünden: Die Chur-Arosa-Bahn und der Kurort Arosa (Separatabzug), Verlag Sadag, Genf o.J. (um 1915)
Einzelnachweise
- ↑ a b Neue Zürcher Zeitung: Die Rhätische Bahn als Welterbe anerkannt, 7. Juli 2008, 22:16
- ↑ UNESCO Website: Die drei Bahnen figurieren neu unter Mountain Railways of India
Weblinks
- Offizielle Website der RhB
- Fahrpläne der Rhätischen Bahn als pdf-Dateien
- Artikel Rhätische Bahn im Historischen Lexikon der Schweiz
- Eintrag in der Welterbeliste der UNESCO auf Englisch und auf Französisch
- Bilddokumentationen zur RhB
- Fotos der Rhätischen Bahn in der BahnGalerie ( www.bahngalerie.de )
- Fotoalben über bekannte Strecken der RhB auf eisenbahnen.at
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