- Fernbusverkehr in Deutschland
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Der Fernbusverkehr in Deutschland ist gegliedert in einen nationalen und internationalen Verkehr. Internationale Fernbuslinien dürfen Fahrgäste zu innerdeutschen Zielen nicht befördern. Nationale Linien verbinden allgemein größere Städte untereinander oder auch mit touristischen Zielen. Zu unterscheiden ist hier zwischen Fern- und Regionalbuslinien; letztere können ebenfalls Städte miteinander verbinden, allerdings nur innerhalb einer Region (bzw. eines Verbundbereiches) oder als Verbindung zwischen Regionalbereichen. Ein Großteil der in Deutschland genehmigten Fernbuslinien sind Flughafenzubringer.
Inhaltsverzeichnis
Internationaler Verkehr
Es gibt von Deutschland aus Fernbuslinien in fast alle europäischen Länder. Bedingt durch die unterschiedliche Bedeutung des Schienenverkehrs in den einzelnen europäischen Ländern und daraus resultierend teilweise kaum ausgebaute internationale Zugverbindungen, bestehen im Angebot sehr große Unterschiede. Hauptziele sind Osteuropa (u.a. Polen, Baltikum) und Südeuropa (Spanien, Portugal). Durch die Deutsche Touring ist Deutschland in das europaweite Fernliniennetz der Eurolines und durch Gullivers in das von EuroBusExpress eingebunden. Neben einzelnen direkten Fernbusverbindungen diverser Busunternehmen, meist zwischen deutschen und europäischen Großstädten, unterhält auch Berlin Linien Bus ein vom ZOB Berlin ausgehendes europaweites Netz.
Die Omnibusverkehr Franken GmbH (Tochtergesellschaft der Deutschen Bahn AG) bietet seit August 2009 eine InterCity-Verbindung als Fernbus zwischen Nürnberg und Prag an. Diese Busse verkehren im 2-Stunden-Takt zwischen den Hauptbahnhöfen beider Städte über die Autobahn A 6. Die Fahrzeit beträgt etwa 3 Stunden und 45 Minuten. Die Busse sind reservierungspflichtig und können mit allen Fernverkehrs-Tickets der Deutschen Bahn genutzt werden.
Den Unternehmen kann aufgrund von EU-Recht der internationale Verkehr nicht untersagt werden[1][2]. Für diese Linien besteht jedoch ein Beförderungsverbot auf innerdeutschen Strecken[3].
Nationaler Verkehr
Definition
Eine eindeutige Definition für die Unterteilung in Fern- und Regionalverkehr etwa nach Kilometerentfernungen besteht nicht (vgl. dazu auch den Artikel Fernverkehr). Die Einteilung ist u.a. abhängig von der Landes- und Verbundstruktur. Führt eine Buslinie über entsprechende Grenzen hinaus, dann gilt diese als Fernlinie; eine Linie gleicher Länge innerhalb eines Verbundgebietes kann zum Regionalverkehr gehören.
Verbundbereiche umfassen häufig Linienwege von 100km und teilweise auch mehrere Regionen (der RMV z. B. Wiesbaden, Marburg, Fulda); ein Landestarif für den „Nah“verkehr ermöglicht Entfernungen von 250 bis über 300km. Die vorhandene strikte Teilung in Fern-, Regional- und Nahverkehr ist rein organisatorisch begründet: Ein IC-Fernzug kann Aufgaben einer regionalen Erschließung übernehmen (beispielsweise Bonn–Düsseldorf), er ist jedoch organisatorisch dem Fernverkehr (DB Fernverkehr AG) zugeordnet und daher zu Landesnahverkehrstarifen ohne Ausnahmeregelungen nicht nutzbar. Regionalzüge verkehren über mehrere Regionen (u.a. von Aachen bis Minden zum NRW-Nahverkehrstarif ca. 310km weit), also keinesfalls nur als Regional- oder Nahverkehr.
Ein Vergleich mit der Schweiz macht unterschiedliche Sichtweisen deutlich. Das Schweizer Eisenbahngesetz unterteilt ebenfalls in Fern- und Regionalverkehr. Der Fernverkehr ist jedoch definiert als Bindeglied zwischen Landesteilen und Regionen, während Regionalverkehr verkehrsträgerunabhängig die Grunderschließung der einzelnen Regionen übernimmt. Nach dieser Definition ist eine Verbindung Bielefeld–Köln in jedem Falle Fernverkehr, egal ob dazu Regional- oder spezielle Fernzüge genutzt werden. In Deutschland würde heute eine Buslinie Bielefeld–Hannover (110km) zum Fern-, eine Linie Bielefeld–Köln (200km) jedoch gegebenenfalls zum Regionalverkehr gehören.
Rechtliche Situation
Grundlage der heutigen Gesetzgebung ist das Personenbeförderungsgesetz (PBefG) aus den 1930er Jahren, dessen Inhalt zu einem großen Teil übernommen wurde. Demnach können neue Buslinien nicht genehmigt werden, wenn dieselbe Verkehrsleistung bereits durch andere Verkehrsmittel (Eisenbahn, bestehende Buslinien) in befriedigendem Umfang erbracht wird. Eine neu einzurichtende Buslinie muss zu einer wesentlichen Verbesserung des Verkehrsangebotes führen.[3] Dies ist u. a. dann gegeben, wenn die neue Buslinie
- eine Strecke bedient, auf der derzeit kein anderes Verkehrsmittel verkehrt,
- eine wesentlich kürzere Fahrzeit als bestehende Verkehrsmittel aufweist,
- zu Zeiten verkehrt, zu denen mit anderen Verkehrsmitteln keine Verbindung besteht oder
- wesentlich preiswerter als andere Verkehrsmittel auf derselben Strecke ist.
Ziel der Regelung ist die Wahrung der öffentlichen Verkehrsinteressen, insbesondere die Verhinderung einer Konkurrenzsituation zwischen verschiedenen Unternehmern untereinander oder mit den Eisenbahnen. Der Gesetzgeber geht davon aus, dass eine solche Konkurrenzsituation sich in der Regel negativ auf die Verkehrsbedienung einer Relation auswirkt und schützt daher die bereits vorhandenen Verkehrsmittel vor Wettbewerbern.
Seit einigen Jahren steht diese Regelung aber vermehrt in der Kritik, da sie den Verbrauchern kostengünstige Fernbuslinien vorenthalte.[4][5] Zudem bevorzuge die Bestandsregelung einseitig die Deutsche Bahn AG, die derzeit nicht nur als größtes Fernzug- sondern auch als größtes Busunternehmen in Deutschland auftritt. Die Deutsche Bahn AG wiederum setzt sich vehement für die Beibehaltung der Regelung ein und argumentiert damit, dass sich bei Liberalisierung der Genehmigungsverfahren für Fernbuslinien bestimmte Fernzüge nicht mehr wirtschaftlich betreiben ließen. Diese müssten dann ausgedünnt oder eingestellt werden, was zu der befürchteten Verschlechterung der Verkehrsbedienung führen würde. Diese Befürchtungen halten einige Verkehrswissenschaftler wiederum für unbegründet, da ohnehin nur ein kleiner Teil der Fahrgäste die neuen Buslinien benutzen würde.[6] Zudem sei fraglich, ob bei Wegfall der Genehmigungsbeschränkungen überhaupt dauerhaft viele neue Fernbuslinien eingerichtet werden würden.
Die Bundesregierung beabsichtigt jedoch, den Busfernlinienverkehr zuzulassen und dazu §13 PBefG zu ändern.[7] Die zukünftige Entwicklung der Fernbusgesetzgebung wird nicht zuletzt von der bisher unbeantworteten Frage abhängen, inwieweit die bisherige deutsche Regelung mit EU-Recht vereinbar ist.
Bestehende Verbindungen
Fernbuslinien verbinden heute meistens die Zentren größerer Städte, die in Deutschland bereits durch die Eisenbahn gut miteinander vernetzt sind. Daher können Fernbusse praktisch nicht zu einer Verbesserung der Verkehrsbedienung im Sinne des PBefG beitragen, was die Neueinrichtung solcher Linien auf wenige Ausnahmen beschränkt (z. B. Nachtfahrten). Daher sind Fernbuslinien fast nur auf Korridoren anzutreffen, auf denen keine oder nur eine schlechte Eisenbahnverbindung besteht.
Für Fernbuslinien von/nach Berlin, die zu Zeiten der Deutschen Teilung aufgrund der damals beschränkten Eisenbahnverbindungen entstanden sind, besteht eine Ausnahmeregelung. Diese Linien der Berlin Linien Bus GmbH dürfen bis heute ohne Einschränkungen weiter betrieben und auch ausgebaut werden.
Geschichte
Fernbusse in der Bundesrepublik
Nationale Fernbuslinien haben sich aus dem Überlandbusverkehr entwickelt. Als Fernlinien wurden in den 1930er Jahren Buslinien bezeichnet, die über Stadtgrenzen hinaus Regionen und größere Städte miteinander verbanden. Dabei waren die heutigen Regionalbusse eingeschlossen; es gab keine Unterteilung in Fern- und Regionalverkehr. Auch viele Ausflugslinien, beispielsweise von Bielefeld über damals noch selbstständige Landgemeinden nach Oerlinghausen, wurden von den örtlichen Verkehrsbetrieben als „Fernlinien“ bezeichnet.
Die ersten Fernlinen im Berliner Raum wurden 1907 von der Großen Berliner Motoromnibus-Gesellschaft und wenig später von der ABOAG eingerichtet. Es waren Ausflugslinien von Berlin oder seinen Vororten ins damalige Umland wie Nollendorfplatz – Paulsborn oder Bahnhof Wannsee – Machnower Schleuse. Ab 1927 wurden die ABOAG-Linien − wegen des im Liniennummernschild geführten Dreiecks − als „Dreieckslinien“ bezeichnet und Fernausflugslinien in für damalige Verhältnisse relativ weit entfernte Ziele wie Rheinsberg und Kloster Lehnin betrieben. Nach der Fusion zur BVG wurden dies fortgeführt. Bedient wurden weiter Ziele im Umland auf Strecken wie Vinetastraße – Summt und Turmstraße – Teltow.
Durch die Deutsche Teilung konnte die BVG (West) nur noch Ausflugsziele innerhalb West-Berlins bedienen, während die VEB Kombinat Berliner Verkehrsbetriebe (BVB) weiter Ziele im Umland anfuhr. Dabei wurde getrennt in Ausflugslinien wie Vinetastraße – Zühlsdorf und tendenziell längere Ausflugsfernlinien wie Antonplatz – Tiefensee (Gamengrund) und S-Bahnhof Stalinallee (später ab Puschkinallee) – Bad Saarow. Die längste Linie war Pankow, Kirche – Schildow – Hohen Neuendorf – Marwitz – Kremmen – Beetz-Sommerfeld. Nach der Wiedervereinigung wurden 1992 sämtliche Linien ersatzlos eingestellt.
Nach heutigem Verständnis waren alle Berliner „Dreieckslinien“ Regionalverkehr, der jedoch nur zu bestimmten Zeiten angeboten wurden (Jahreszeit/Wetter). Bedingt durch die historischen Umstände (Bildung von Groß-Berlin erst 1920, geteilte Stadt 1945−1990) und dem Selbstverständnis der damaligen Betreiber handelte es sich jedoch um Fernbuslinien [8][9][10].
Im Zuge des Umbaus der Überlandbusnetze ca. in den 1980er Jahren bzw. durch die „Regionalisierung“ (getrennte Zuständigkeiten für den Bus- und Schienenverkehr, Organisation des Busverkehrs durch Landkreise bzw. Kommunen) entstand eine strikte Trennung zwischen Fern- (Fernbus) und Regionalverkehr (Regionalbus). Damit verschwanden viele bisherige Fernlinien. Beispielsweise verkehrten ehemals Busse als Schienenergänzung bzw. Ersatz parallel zur Eisenbahn (u.a. Bielefeld–Bad Rothenfelde–Osnabrück) oder verbanden größere Städte über ländliche Nebenstrecken miteinander (u.a. Bielefeld–Bad Rothenfelde–Münster). Als Folge der Gliederung der Regionen in Verbundgebiete erfolgte eine Brechung dieser Verbindungen (im Raum Bielefeld–Osnabrück–Münster entstanden drei Verkehrsgemeinschaften/Verbünde). Ziel war gleichzeitig auch eine Lenkung der Fahrgastströme: Parallelverkehre zur Schiene sollten abgebaut, der Busverkehr eine Zuführungs- und Ergänzungsfunktion erhalten.
Viele Fernlinien aus der Zeit der Deutschen Teilung, wie z. B. Tübingen–Lindau wurden in den letzten 15 Jahren aufgegeben. Noch bediente Strecken wie z. B. Stuttgart–Isny sind heute regionalisiert. Die meisten Linien wurden von der ehemaligen Deutschen Bundesbahn sowie der damaligen Kraftpost betrieben. Auch die sog. „Europabuslinien“ der Deutschen Touring wurden aus wirtschaftlichen Gründen aufgegeben. In den meisten Fällen waren erforderliche Änderungen der Konzessionen gemäß den Richtlinien der EU nicht mehr möglich.
Ein Interregio-Bus genanntes Produkt verband in den 1980/90er-Jahren Heilbronn und Würzburg.
Fernbusse in der DDR
In der DDR gab es keine wirkliche Unterscheidung zwischen Regional- und Fernbusverkehr. Im Überlandverkehr wurden sowohl Linienbusse als auch Reisebusse (meist von Ikarus) eingesetzt. Die meisten Fernbuslinien waren Verbindungen von Mittelstädten in oder zumindest zum Rand von Großstädten. Anders als der normale Regionalverkehr, der den Bereich eines einzelnen VEB Kraftverkehr maximal bis in die nächstgelegene Stadt des nächsten VEB verließ, kreuzten diese Linien z. T. gleich mehrere VEBs, fuhren deutlich seltener und nutzen oftmals auf Teilstrecken die Autobahn.
So verbanden zwei Linien Neuruppin mit Ost-Berlin (damals „Berlin Hauptstadt der DDR“). Nach der Wende wurden die Strecken zunächst stärker an westdeutschen Fernbuslinien orientiert. So wurden vorher die Relationen Neuruppin – Fehrbellin – Königshorst – Nauen und Neuruppin – Fehrbellin – Kremmen – Birkenwerder (Anschluss an die Berliner S-Bahn) bedient. Nach der Wende wurde der Endpunkt dieser Linie nach Berlin Jannowitzbrücke verlegt und die Strecke bereits ab Fehrbellin (vorher ab Kremmen) auf die Autobahn verschwenkt. Dabei wurden jedoch weiterhin die alten Busse verwendet.
Auch internationaler Verkehr wurde vereinzelt durchgeführt, der sich aufgrund der damaligen politischen Verhältnisse aber auf nur wenige Länder erstreckte. So betrieb der VEB Kraftverkehr Karl-Marx-Stadt (nach der Wende Kraftverkehr AG Chemnitz) auf der Strecke Karl-Marx-Stadt – Karlovy Vary Fernbusverkehr. Die Linie wird bis heute durch die aus einer Abspaltung hervorgegangene Autobus GmbH Sachsen betrieben.
Nach der Wiedervereinigung wurden die meisten Strecken komplett eingestellt, die verbliebenen wurden regionalisiert. So wird die Strecke Neuruppin – Nauen heute von drei Regionallinien bedient, was mehrfaches Umsteigen mit langen Übergängen und keine abendliche Bedienung mehr bedeutet.
Aktuelle Liste innerdeutscher Fernbuslinien
Hinweis: Die Liste beinhaltet nur innerdeutsche Fernbuslinien. Internationale Strecken wurden nur aufgenommen, wenn eine innerdeutsche Bedienung stattfindet. Auf den meisten Strecken ist eine Mitfahrt auf Teilstrecken (z. B. innerbayrisch) möglich. Die hier angegebenen Strecken sind auf dem Stand von Dezember 2009.
Städteverbindungen
Die Einteilung nach Bundesländern richtet sich nach dem Ausgangspunkt der Linie, entsprechend den Angaben des Betreibers.
Bayern
Name Streckenführung Betreiber Verbundsystem Linie 1059 Nürnberg – Bad Füssing – Kirchham OVF Bad Staffelstein-Erfurt Bad Staffelstein – Lichtenfels – Coburg – Erfurt OVF Berlin
Name Streckenführung Betreiber Verbundsystem Bäder-Express Berlin – Bad Gandersheim – Eschwege – Fulda – Bad Orb Bex Berlin Linien Bus Berlin−Bad Füssing Berlin – Leipzig Flughafen – Regensburg – Passau – Bad Füssing Bex Berlin Linien Bus Berlin−Bayerischer Wald Berlin – Leipzig Flughafen – Bad Alexandersbad – Furth – Zwiesel – Freyung BVB Berlin Linien Bus Berlin−Berchtesgaden Berlin – Leipzig Flughafen – Bernau – Bad Reichenhall – Berchtesgaden Bex Berlin Linien Bus Berlin−Bremerhaven−Cuxhaven Berlin – Magdeburg – Rotenburg – Bremen – Bremerhaven – Cuxhaven Bex Berlin Linien Bus Berlin−Düsseldorf Berlin – Magdeburg – Hannover – Hamm – Bochum – Düsseldorf Bex Berlin Linien Bus Berlin−Dresden Berlin – Flughafen Berlin Schönefeld – Dresden Bex & RVD Berlin Linien Bus Berlin−Fichtelgebirge Berlin – Leipzig Flughafen – Bischofsgrün – Fichtelberg – Tröstau Bex Berlin Linien Bus Berlin−Frankfurt am Main Berlin – Magdeburg – Braunschweig - Göttingen – Kassel – Marburg – Frankfurt Bex Berlin Linien Bus Berlin−Fränkische Schweiz Berlin – Leipzig Flughafen – Pottenstein – Gößweinstein – Ebermannstadt Bex Berlin Linien Bus Berlin−Hannover Berlin – Magdeburg – Peine – Hannover Bex Berlin Linien Bus Berlin−Harz Berlin – Magdeburg – Wernigerode – Bad Harzburg – Braunlage – Bad Sachsa Bex Berlin Linien Bus Berlin−Lindau Berlin – Leipzig Flughafen – Rothenburg – Ulm – Lindau Bex Berlin Linien Bus Berlin−Mittenwald Berlin – Leipzig Flughafen – Bad Wiessee – Garmisch-Partenkirchen – Mittenwald Bex Berlin Linien Bus Berlin−München Berlin – Leipzig Flughafen – Hof (Saale) - Bayreuth – Nürnberg – München Bex Berlin Linien Bus Berlin−Rostock Berlin – Rostock Bex Berlin Linien Bus Berlin−Westliche Heilbäder Berlin – Magdeburg – Hannover – Hameln – Bad Salzuflen HARU Berlin Linien Bus CeBIT-Messe-Express
(nur während der CeBIT)Berlin – Hannover, Messegelände Bex & HARU Berlin Linien Bus Fischland-Darß-Express Berlin – Rostock – Graal-Müritz – Ahrenshoop – Zingst Bex Berlin Linien Bus Frankenland-Express Berlin – Leipzig Flughafen – Kronach – Bad Kissingen – Bad Brückenau Bex Berlin Linien Bus Heide-Express Berlin – Magdeburg – Wolfsburg – Lüneburg – Hamburg Bex Berlin Linien Bus Rügen-Express Berlin – Neubrandenburg – Greifswald – Binz – Göhren Bex Berlin Linien Bus Usedom-Express Berlin – Anklam – Heringsdorf – Zinnowitz Bex Berlin Linien Bus Berlin nach Mecklenburg-Vorpommern Berlin – Schwerin – Wismar – Neubukow – Rerik – Kühlungsborn Sonnenschein-Reisen Berlin nach Thüringen Berlin – Halle – Leipzig – Jena – Weimar – Erfurt – Gotha – Eisenach Bex & Omnibusbetrieb Wolfgang Steinbrück Berlin Linien Bus Hamburg
Name Streckenführung Betreiber Verbundsystem 9E Kurier Flughafen Hamburg – Hamburg – Hannover – Kassel – Frankfurt am Main – Heidelberg – Mannheim Touring Tours & Travel - Hamburg−Berlin (Schnellverkehr) Hamburg − Berlin Autokraft & HARU Berlin Linien Bus Hessen
Name Streckenführung Betreiber Verbundsystem Romantische Straße Europabus Frankfurt am Main – Würzburg – Augsburg – München – Oberammergau – Füssen Touring Tours & Travel - Niedersachsen
Name Streckenführung Betreiber Verbundsystem Jade-Bäder-Express (Bäderlinie) Wilhelmshaven – Oldenburg – Bad Salzuflen – Bad Meinberg Fass Reisen - Jade-Berlin-Express Wilhelmshaven – Oldenburg – Berlin
Anschlussverkehr: Wiesmoor – Aurich – OldenburgFass Reisen - Jade-Harz-Express Wilhelmshaven – Oldenburg – Bremen – Clausthal – Altenau – Bad Harzburg – Bad Sachsa Fass Reisen - Sachsen
Name Streckenführung Betreiber Verbundsystem Berlin−Dresden Express Dresden Hbf − Dresden Bf Neustadt – Flugh. Schönefeld – Berlin ZOB – Flughafen Berlin Tegel RVD & Bex Berlin Linien Bus Darss-Express/Rerik-Express Zwickau – Chemnitz – Dresden – Rostock – Graal-Müritz – Zingst
Anschlussverkehr: Marienberg – Zschopau – Chemnitz, Rostock – Heiligendamm – RerikRVD & ASR Dresden−München (BayernExpress) Dresden – Chemnitz – Bayreuth – Nürnberg – München Bex & RVD Berlin Linien Bus Rügen-Express Zwickau – Chemnitz – Dresden – Stralsund – Binz – Ostseebad Göhren
Anschlussverkehr: Marienberg – Zschopau – ChemnitzRVD & ASR Schnelllinie A9 Potsdam – Coswig (Anhalt) – Flughafen Leipzig-Halle Autobahnexpress (AEX) Schnelllinie A14 Flughafen Dresden − Dresden Hauptbahnhof − Messegelände Leipzig − Flughafen Leipzig-Halle Autobahnexpress Schnelllinie A38 Göttingen/Kassel − Sangerhausen − Schraplau-Schafsee − Halle/Saale − Flughafen Leipzig-Halle (ab Schafsee Zubringerbus nach Leipzig Hauptbahnhof) Autobahnexpress Usedom-Express Zwickau – Chemnitz – Dresden – Anklam – Heringsdorf – Zinnowitz
Anschlussverkehr: Marienberg – Zschopau – ChemnitzRVD & ASR Schleswig-Holstein
Name Streckenführung Betreiber Verbundsystem Flensburg−Berlin Dänemark: Aarhus – Kolding – Deutschland: Flensburg – Bad Segeberg – Berlin Autokraft & Abildskou Berlin Linien Bus Kiel−Lübeck−Berlin Kiel – Eutin – Süselerbaum – Lübeck – Berlin
Anschlussverkehr: Eckernförde – Kiel, Gettorf – Kiel, Malente – Eutin, Neustadt – SüselerbaumAutokraft Berlin Linien Bus Nordseebäderlinie Dagebüll – Friedrichstadt – St. Peter Ording – Hamburg – Berlin
Anschlussverkehr: Westerland – DagebüllSchmidt & Gullivers Ostseebäder−Berlin Burgtiefe – Großenbrode – Timmendorfer Strand – Travemünde – Berlin Autokraft & HARU Berlin Linien Bus Flughafenzubringer
Für die Bedienung von Flughäfen mit, zumindest auf bestimmten Relationen, schlechter Anbindung an den ÖPNV werden auch in Deutschland Bus-Konzessionen vergeben.
Diese Linien können Teil eines Verbundsystems (Regionalverkehr) oder eigenwirtschaftlich betrieben sein. Teilweise erfolgt auch eine nur streckenweise Einbindung in einen bestehenden Verkehr durch Regionalbusse mit z. T. eigenwirtschaftlicher Bedienung [19].
Angegeben sind nur Linien außerhalb von Verkehrsverbünden, die zu speziellen Tarifen verkehren. Die Einteilung nach Bundesländern richtet sich nach dem bedienten Flughafen.Bayern
Name Streckenführung Betreiber Flughafen Memmingen - Bamberg Flughafen Memmingen / Airport Allgäu − Ingolstadt − Nürnberg − Bamberg Bus and Fly Flughafen Memmingen - Heilbronn Heilbronn − Karlsruhe − Stuttgart − Flughafen Memmingen/Allgäu-Airpark Bus and Fly Linie MUC Nürnberg – Flughafen München Bus and Fly Linie NUE Bamberg – Flughafen Nürnberg Bus and Fly Baden-Württemberg
Name Streckenführung Betreiber Verbundsystem FlightLINER Freiburg − Europa-Park − Kehl − Straßburg − Rheinmünster/Baden-Airpark Eberhardt Hahn-Express (Linie 140) Rheinmünster/Baden-Airpark - Hügelsheim - Baden-Baden - Karlsruhe (- Heidelberg) (teilw. durchgehende Busse der Linie zum Flughafen Hahn) bbk KVV
(zwischen Baden-Baden und Baden-Airpark)Bremen
Name Streckenführung Betreiber bus2fly Hamburg − Flughafen Bremen bus2go Flughafen Bremen - Oldenburg (Oldenburg) - Groningen Publicexpress Hamburg
Name Streckenführung Betreiber Kielius Kiel − Neumünster − (Bordesholm) – Flughafen Hamburg
Anschlussverkehr: Rendsburg − Neumünster, Aarhus − Kolding − Neumünster (BLB-Linie nach Berlin), Flughafen Hamburg − Hamburg (teilw.)Autokraft & Abildskou TRAVELiner (Bad Schwartau −) Lübeck − Bad Oldesloe − Hoisbüttel − Flughafen Hamburg Autokraft Hessen
Name Streckenführung Betreiber Flughafen Frankfurt - Nürnberg Flughafen Frankfurt - Nürnberg Bus and Fly Nordrhein-Westfalen
Name Streckenführung Betreiber Airport-Shuttle Brühl − Köln − Düsseldorf − (Messe Düsseldorf −) Airport Weeze SOV & BOHR airport shuttle express Essen − Duisburg − Moers − Airport Weeze − Weeze Waldemar Maicher & Mietwagen Hottgenroth „X150“ Flughafen Münster/Osnabrück Osnabrück – Flughafen Münster/Osnabrück Stadtwerke Osnabrück Airport Shuttle Dortmund – Bochum - Airport Weeze Deutsche Touring Rheinland-Pfalz
[11] [27][28][29][30][31][32][33][34]
Name Streckenführung Betreiber AirportShuttle Flughafen Hahn Frankfurt am Main − Frankfurt Flughafen − (Mainz −) Flughafen Hahn BOHR & Omnibusverkehr Rhein-Nahe AirportShuttle Flughafen Hahn Köln − (Koblenz − Kastellaun −) Flughafen Hahn RMV Verkehrs GmbH und BOHR Flughafen Hahn − Morbach − Trier − Luxemburg − Thionville − Metz Sales-Lentz Flughafen-Busse Würzburg − Wertheim − Aschaffenburg − Frankfurt Flughafen − Flughafen Hahn G. Kirchgäßner Flughafen-Busse Amorbach − Miltenberg − Aschaffenburg − Frankfurt Flughafen − Flughafen Hahn G. Kirchgäßner Hahn express (Linie 140) Heidelberg − Mannheim − Ludwigshafen − Worms − Flughafen Hahn (teilw. durchgehende Busse der Linie aus Rheinmünster) BBK-Barbis Schleswig-Holstein
Name Streckenführung Betreiber Linie A20 Hamburg ZOB − Flughafen Lübeck-Blankensee VHH Thüringen
Name Streckenführung Betreiber Flughafenzubringer (Linie 250) Leipzig − Borna − Altenburg − Flugplatz Altenburg-Nobitz THÜSAC Weblinks
Siehe auch
Einzelnachweise
- ↑ VO (EWG) 648/92 Verordnung zur Einführung gemeinsamer Regeln für den grenzüberschreitenden Personenverkehr mit KOM
- ↑ VO (EWG) 2454/92 Verordnung zur Festlegung der Bedingung der Zulassung von Verkehrsunternehmen zum Personenverkehr mit KOM innerhalb eines Mitgliedsstaates, in dem sie nicht ansässig sind (Kabotage-Verordnung)
- ↑ a b Personenbeförderungesetz
- ↑ „Jahrzehnte auf der Standspur“ „Welt“-Artikel zur Gesetzgebung in Deutschland in Bezug auf Fernbuslinien
- ↑ „Öko-Alternative Fernbus“ „taz“-Artikel zu Fernlinienbussen als Öko-Alternative zur Eisenbahn
- ↑ Ein Gesetz von 1934 verbietet Fernlinien für Busse „Tagesspiegel“-Artikel zur aktuellen Situation von Fernlinienbussen
- ↑ [1] Koalitionsvereinbarung der Bundesregierung CDU,CSU und FDP 2009 - 2013
- ↑ Berliner Verkehrsblätter
- ↑ Berliner Verkehrsseiten
- ↑ Verkehrsgeschichtliche Blätter
- ↑ a b c d Webseite der Deutschen Bahn AG
- ↑ Frankenbus
- ↑ a b c d Berlin Linien Bus
- ↑ a b Deutsche Touring
- ↑ Fass Reisen
- ↑ Regionalverkehr Dresden
- ↑ AUTOBUS GMBH SACHSEN
- ↑ Nordseebäderlinie Schmidt-Reisen
- ↑ z. B. Hahn AirportShuttle (Rhaunen – Flughafen Hahn) vom ORN Omnibusverkehr Rhein-Nahe.
- ↑ Eberhardt Reisen
- ↑ bus2go Verkehrsgesellschaft
- ↑ Kielius
- ↑ TRAVELiner
- ↑ Schilling Omnibusverkehr GmbH
- ↑ airport shuttle express (BOHR Omnibus)
- ↑ Airport Weeze Flughafen Niederrhein
- ↑ Jozi – Reisen
- ↑ BOHR Omnibus
- ↑ VUAG Berenz
- ↑ ORN Omnibusverkehr Rhein-Nahe
- ↑ Scherer Reisen
- ↑ RMV – Rhein-Mosel Verkehrsgesellschaft
- ↑ Merth Reisen
- ↑ G. Kirchgäßner
- ↑ THÜSAC Personennahverkehrsgesellschaft
Kategorien:- Fernbusverkehr
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