- Gesetze zur Homosexualität
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Es gibt weltweit viele unterschiedliche Gesetze, welche die Beziehungen zwischen Menschen des gleichen Geschlechts zu regeln versuchen. Viele dieser Gesetze formulieren Verbote, wobei häufig nur das gleichgeschlechtliche Sexualverhalten unter Männern behandelt wird. Eine weitere häufige Ausprägung von Gesetzen zum Thema Homosexualität behandelt Alltagsaspekte, zum Beispiel den Güterstand, von gleichgeschlechtlichen Paaren. Dabei werden zum Beispiel eingetragene Partnerschaften geregelt oder Diskriminierungsverbote erlassen. Die Ausprägung der verschiedenen Gesetzgebungen variiert sehr stark. Während in manchen Ländern auch die zivilrechtliche Ehe für gleichgeschlechtliche Paare offensteht, sind in anderen Ländern sexuelle Handlungen zwischen Männern unter Androhung der Todesstrafe verboten.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Im §20 des mittelassyrischen Gesetzes ca. aus dem Jahre 1100 v. Chr. wird männliche Homosexualität unter Strafe gestellt: "Wenn ein Mann seinem Genossen beiwohnt, man es ihm beweist und ihn überführt, so soll man ihm beiwohnen und ihn zu einem Verschnittenen machen." [1]
Das erste bekannte gesetzliche Verbot sexueller Beziehungen zwischen Männern unter Androhung der Todesstrafe bei Zuwiderhandlung stammt etwa aus dem Jahr 550 v. Chr. und wurde wohl während des jüdischen Babylonischen Exils im Buch Levitikus niedergeschrieben. Es ist umstritten, ob dieses Strafmaß je verhängt wurde. Jedenfalls sollte dadurch die Abgrenzung des Judentums vom Heidentum verstärkt werden, das man vor allem wegen seines Götzendienstes ablehnte.
Gleichgeschlechtliche Beziehungen waren in einigen heidnischen Religionen erlaubt oder sogar geschätzt.
Frühe Gesetze mit einer positiven gesellschaftlichen Wertung von Homosexualität gab es wohl um 600 v. Chr. im alten Kreta und Sparta, die jedem Mann eine päderastielle homoerotische Freundschaft auferlegten.
In der römisch-vorchristlichen Gesetzgebung konnte sich der griechische Brauch nicht durchsetzen: Beischlaf zwischen Männern wurde moralisch nicht gutgeheißen, weil er – im Gegensatz zur Ansicht der Griechen – mit dem Männlichkeitsideal als nicht vereinbar angesehen wurde. Er war nur mit Sklaven erlaubt und ansonsten strafbar (Geldstrafe, im römischen Heer Prügelstrafe).
Im 1. Jahrhundert nach Christus berichtet Tacitus im Kapitel 12 seines Buches Germania von der angeblichen Todesstrafe gegenüber sich sexuell passiv verhaltenden Männern (latein.: corpore infames) bei den Germanen: Sie "versenkt man in Kot und Sumpf, wobei noch Flechtwerk über sie gelegt wird."[2][3] Aufgrund der innerhalb der historischen Forschung allerdings kontrovers diskutierten Frage nach der Glaubwürdigkeit der diesbezüglichen Aussage des Tacitus sowie aufgrund der Angaben anderer antiker Autoren zum Sexualleben der Germanen, denenzufolge bei manchen germanischen Völkerschaften gleichgeschlechtes Sexualverhalten auch akzeptiert worden sei, wird aktuell eher angenommen, Homosexualität habe zumindest bei einigen germanischsprachigen Völkern die Funktion eines Initiationsritus der Jungmannschaft gehabt und sei durchaus auch toleriert worden.[4][5]
Nachdem das Christentum als Staatsreligion des römischen Reiches eingeführt war, bestand die Strafandrohung nach dem Codex des oströmischen Kaisers Theodosius I. in öffentlicher Verbrennung. Diese Strafe wurde jedoch selten angewendet, und Beischlaf zwischen Männern wurde ungeniert betrieben.[6] Der oströmische Kaiser Justinian I. hat in zweien der von ihm erlassenen Gesetze (justinianische Novellen von 538 und 559) die Sodom-Geschichte umgedeutet und als Strafe für den Beischlaf zwischen Männern die Enthauptung vorgesehen. Das diente nach Gisela Bleibtreu-Ehrenberg dazu, der Bevölkerung Gotteslästerer und Sodomiter als Sündenböcke zu präsentieren, die man für die damals häufigen Erdbeben und Pestwellen verantwortlich machen konnte. Insofern seien die Todesstrafen nicht durch das Christentum motiviert gewesen, sondern weltlich-politisch zu erklären [6].
In der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts wandelte sich der Beischlaf zwischen Männern, der unter dem Begriff Sodomie gefasst wurde, von einer zwar sündigen, aber meist völlig legalen Praxis zu einem Verbrechen, das fast überall in Europa mit der Todesstrafe bedroht wurde.
Im Zuge der Aufklärung, verstärkt durch die Französische Revolution, kam es zu einer Reihe von Reformen, die entweder die komplette Abschaffung der Sodomie-Gesetze wie in Frankreich oder zumindest die Umwandlung in eine Gefängnisstrafe zur Folge hatten.
Mit dem Kolonialismus verbreiteten sich diese Verbote vor allem in britischen Kolonien, begleitet von der repressiven Sexualmoral der Viktorianischen Zeit.
Im 19. Jahrhundert war der wissenschaftlich-medizinische Versuch, Homosexualität als Krankheit und nicht als moralisches Verbrechen zu beschreiben, paradoxerweise ein erster emanzipatorischer Schritt, weil die Homosexualität als Krankheit straffrei bleiben konnte.
In den Anfangsjahren der Sowjetunion war im Rahmen einer allgemeinen Reform der Sexualgesetze Homosexualität nicht mehr strafbar. Unter Stalin wurde 1934 die Strafbarkeit wieder eingeführt[7], und diese Einstellung galt für Jahrzehnte in fast allen kommunistischen Ländern.
Gegen Ende des 20. Jahrhunderts erfolgte dann in vielen Ländern der Welt die Entkriminalisierung der Homosexualität. Für Europa sehr maßgeblich waren hierbei die höchstgerichtlichen Urteile des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte. Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte hat mehrmals festgestellt, dass eine strafrechtliche Verfolgung homosexueller Handlungen menschenrechtswidrig sei.[8]
Siehe auch: Geschichte der LGBTDeutschland
Die seit der Constitutio Criminalis Carolina geltende Strafdrohung gegen „widernatürliche Unzucht“ wurde nach der Reichsgründung in der konservativsten deutschen Version – der preußischen – als § 175 reichsweit übernommen und setzte damit liberalere Regelungen wie etwa die bayerische von 1813 außer Kraft. Die Nazis strichen 1935 das Wort „widernatürlich“ und führten einen weiteren Paragrafen (175a RStGB) ein. Der so erheblich verschärfte § 175 StGB („Unzucht zwischen Männern“) wurde 1957 in der DDR faktisch außer Kraft gesetzt durch die mit der Strafrechtsänderungsgesetz von 1957 geschaffene Möglichkeit, von einer Strafverfolgung abzusehen, wenn eine gesetzwidrige Handlung mangels schädigender Folgen keine Gefahr für die sozialistische Gesellschaft darstellt; in der Bundesrepublik wurde er 1969 auf sexuelle Handlungen mit Jugendlichen unter 21 Jahren beschränkt. Dieses so genannte Schutzalter wurde 1968 (Ost) bzw. 1973 (West) auf 18 Jahre herabgesetzt.
1988 strich die Volkskammer der DDR ihre gegen Homosexualität gerichtete Sondergesetzgebung (§ 151 StGB) ersatzlos, das Schutzalter lag also wie bei Heterosexuellen bei 14 Jahren. Dieses Schutzalter war in den neuen Bundesländern bis zum 9. März 1994 rechtswirksam, zeitgleich existierte in den alten Bundesländern ein Schutzalter von 18 Jahren nach § 175.
Der Deutsche Bundestag vereinheitlichte 1994 durch Aufhebung des § 175 das Schutzalter für Homo- und Heterosexuelle auf 14/16 Jahre im Zuge der Rechtsangleichung nach der deutschen Wiedervereinigung. Dadurch sank mit Wirkung zum 10. März 1994 das Schutzalter für Homosexuelle in Westdeutschland, während es in Ostdeutschland für Homo- und Heterosexuelle in Teilbereichen stieg.
Seit Ende der 1990er bestimmt in Deutschland die staatliche Anerkennung von gleichgeschlechtlichen Paaren die rechtliche und gesellschaftliche Diskussion.
Siehe auch: LebenspartnerschaftsgesetzSiehe auch: § 175Schweiz
In der Schweiz wurde 1942 die Strafbarkeit unter erwachsenen Männern abgeschafft und mit Art. 194 ein Schutzalter von 20 Jahren eingeführt, im Gegensatz zu 16 Jahren bei verschiedengeschlechtlichen Handlungen. Mit der Strafrechtsreform von Dezember 1990 wurde das unterschiedliche Schutzalter aufgehoben. Es gilt nun 16 Jahre als Schutzalter, wobei auch keine Strafbarkeit unter 16 Jahren besteht, wenn die Alter der Sexualpartner nicht höher als drei Jahren auseinander liegen. Seit dem 1. Januar 2007 sind landesweit staatlicherseits gleichgeschlechtliche Paare infolge des Partnerschaftsgesetzes rechtlich anerkannt.
Artikel 8 der Schweizerischen Bundesverfassung verbietet Diskriminierung aufgrund der Lebensform. Dies gilt aber nur in der Beziehung Bürger/Staat und nicht Bürger/Bürger.
Siehe auch: Homosexualität in der Schweiz: RechtÖsterreich
Vom 15. bis zum 17. Jahrhundert galten in den österreichischen Ländern verschiedene Halsgerichtsordnungen (Landgerichtsordnungen), welche der Constitutio Criminalis Carolina sehr ähnlich waren.
1768 führte Maria Theresia mit der Constitutio Criminalis Theresiana ein einheitliches Strafrecht für die österreichischen und böhmischen Lande ein, welches stark an die Carolina angelehnt war und auch noch die Todesstrafe für Sodomie (darunter extra homosexuelle Handlungen beiderlei Geschlechts) vorsah.
1787 wurde sie vom großen Reformer Joseph II. durch sein Josephinisches Strafgesetz abgelöst, welches eine Todesstrafe nur mehr im Standrecht vorsah. Im Gegensatz zu anderen Delikten blieb das im Falle der Sodomie auch 1795, 1803 und 1933 so. Damit war Österreich das erste Land Europas, welches die Todesstrafe für Sodomie abschaffte. Statt dessen gab es öffentliche Züchtigung, zeitliche öffentliche Arbeit, strenges Gefängnis und Verbannung. Außerdem erwähnte es heterosexuelle Unzucht wider die Natur nicht.
Im Strafgesetzbuch von 1803 wurde in den §§ 113-114 mit dem Ausdruck "Unzucht wider die Natur" wieder alles summiert und als Strafe Kerker zwischen 6 Monaten und einem Jahr eingeführt.
Nach den §§ 129 I b (Tat) und 130 (Strafmaß) des Strafgesetzes (StG) von 1852 waren sexuelle Beziehungen zwischen Frauen und solche zwischen Männern als "Unzucht wider die Natur mit Personen desselben Geschlechts" zur Gänze verboten und wurden mit schwerem Kerker von einem bis zu 5 Jahren bestraft. Zwischen 1920 und 1938 war Österreich, auf die Gesamtbevölkerung bezogen, bei der Anzahl der Verurteilungen europaweit führend. Im "3. Reich" wurde das Strafgesetz nie angepasst, aber die Rechtsprechung im Oberlandesgericht wurde mit der Zeit angepasst, sodass sie in etwa dem verschärften § 175 im Altreich entsprach und die Verurteilungen erreichten einen neuen Höhepunkt. Nach 1945 wurde wie vor 1938 weitergemacht.
Die kleine Strafrechtsreform 1971 ersetzte dieses Totalverbot durch vier neue Bestimmungen des StG: (in Klammer die §-Nummer des Strafgesetzbuches (StGB) nach der großen Strafrechtsreform am 1. Jänner 1975)
- § 129 I StG (§ 209 StGB): "[männliche] Gleichgeschlechtliche Unzucht mit Personen unter 18 Jahren" (6 Monate - 5 Jahre)
- § 500 StG (§ 210 StGB): "gewerbsmäßige [männliche] gleichgeschlechtliche Unzucht" (Prostitution)
- § 517 StG (§ 220 StGB): "Werbung für Unzucht mit Personen des gleichen Geschlechts" (= Gutheißung)
- § 518 StG (§ 221 StGB): "Verbindungen zur Begünstigung gleichgeschlechtlicher Unzucht"
Das Werbeverbot wurde auch zur Begründung herangezogen, dass gleichgeschlechtliche Pornografie absolut unzüchtig und damit (auch in Sex-Shops) verboten ist.[9] 1988 wurde das Mindestalter des Täters auf 19 Jahre angehoben und somit ein Übergangsbereich geschaffen. 1989 wurde § 210 aufgehoben und 1997 die §§ 220 und 221. Es gab mehrere parlamentarische Anläufe auch § 209 abzuschaffen, von denen die knappste 1996 mit Stimmengleichheit ausging. Erst mit Erkenntnis (Sachentscheidung) vom 21. Juni 2002 hob der VfGH diese Bestimmung auf. Grund war die sich ändernde Strafbarkeit des älteren Partners im Laufe der Jahre bei ein und demselben Paar mit zwei Jahren Altersunterschied. Der VfGH gewährte aber der Regierung eine Schonfrist von 6 Monaten um die Schutzbestimmungen im Sexualstrafrecht anzupassen.
Am 14. August 2002 trat der § 209 außer und die Ersatzlösung § 207 b in Kraft. Dieser ist zwar geschlechtsneutral formuliert, aber verfolgt und abgeurteilt werden noch überwiegend männliche gleichgeschlechtliche Beziehungen. Es gab kein Amnestiegesetz wie in Deutschland und die Vorstrafen wegen der alten §§ sind, unter Beachtung der Verjährungsfristen, oft bis heute evident (Stichtag 12. Juli 2005 insgesamt 1434 Personen, davon 558 wegen § 129 I b vor 1971). In den Fällen, in denen sich Betroffene an den EGMR gewandt haben, wurde bis jetzt in jedem Fall einer Verurteilung nach § 209 die Republik Österreich zur Aufhebung des Urteils und Schadensersatz verurteilt.
Am 1. Jänner 2010 wurde das Institut der eingetragenen Partnerschaft für gleichgeschlechtliche Paare eingeführt.
Heutige Situation
Viele Länder dieser Welt haben heute noch Gesetze gegen gleichgeschlechtliche sexuelle Handlungen. In manchen Ländern wird es sogar gerichtlich als eine Beleidigung der Ehre einer Person angesehen, jemanden öffentlich als homosexuell zu bezeichnen. Zum Beispiel verklagten Jason Donovan und Liberace eine Zeitung, die ihnen unterstellte schwul zu sein, mit gerichtlichem Erfolg.[10] 2003 wurde Tony Halme, Mitglied des finnischen Parlamentes, mit rechtlichen Schritten gedroht, da er die Präsidentin Tarja Halonen als Lesbe bezeichnet haben soll - obwohl in beiden Ländern Homosexualität gesetzlich erlaubt ist.
Heute sind homosexuelle Handlungen in allen westlichen Industrieländern straffrei. Strafgesetze existieren weiterhin in der so genannten Dritten Welt. Oft handelt es sich dabei um ein Erbe der europäischen Kolonialgeschichte, manchmal auch, wie in verschiedenen islamischen Staaten, um die Wiederbelebung religiöser Gesetze, die in früheren Zeiten nur selten angewandt worden waren. Auf der Ebene der UNO wurde 2008 eine UNO-Deklaration gegen die Diskriminierung von Homosexuellen und gegen die Strafbarkeit von Homosexualität in der Dritten Welt gestartet. Zu den Unterzeichnern gehören alle 27 EU-Staaten, alle südamerikanischen Staaten der Mercosur sowie unter anderem Kanada, Israel, Australien, Neuseeland und Japan. Im März 2009 erklärten die Vereinigten Staaten diese UNO-Deklaration zu unterzeichnen. [11]
Öffnung der Ehe für homosexuelle Paare
In einigen Ländern bzw. Jurisdiktionen ist die Ehe bisher für gleichgeschlechtliche Paare geöffnet worden:
- Zehn Staaten: Niederlande (Öffnung 2001), Belgien (2003), Spanien (2005), Kanada (2005), Südafrika (2006), Norwegen (2009), Schweden (2009), Portugal (2010), Island (2010) und Argentinien (2010)
- Sechs US-Bundesstaaten: Massachusetts (2004), Connecticut (2008), Iowa (2009), Vermont (2009), New Hampshire (2010) und New York (2011)
- Zwei Hauptstadtdistrikten: Washington D.C. (2010) und Mexiko-Stadt (2010)
- Zwei Indianerstämmen: Coquille (2008) und Suquamish (2011)
Diese ist jedoch nicht überall mit den gleichen Rechten verbunden; so ist in Portugal die gemeinsame Kindadoption gleichgeschlechtlichen Paaren verboten,[12] und die Ehen in den US-Bundesstaaten werden von der US-Bundesregierung für Zwecke, die dem Bund zustehen (Besteuerung, Einwanderung, etc), nicht erkannt. Ehen des Coquille-Stammes werden auch von dem Bundesstaat, in dem die Coquille leben, Oregon, nicht anerkannt, verleihen aber bestimmte Stammesrechte an das eingeheiratete Mitglied des Stamms.
Weltweite Übersicht
Dies ist eine Liste mit Gesetzen aus aller Welt, die sich mit Homosexualität befassen. Sie ist alphabetisch nach Kontinenten geordnet. Diese Liste kann jedoch nicht aussagen, wie Homosexualität generell in einem Land gesehen wird. Viele Nationen, die negative Gesetze dazu hatten oder noch haben, können auch Gesellschaftsformen sein, die Homosexualität nicht aktiv verfolgen, z. B. Thailand. Wiederum gibt es Länder in denen keine/kaum Gesetze gegen Homosexualität existieren, Homosexuelle aber gesellschaftlich geächtet oder sogar verfolgt werden. Schutz davor, z. B. in Form von Antidiskriminierungsgesetzen, ist nicht immer gewährleistet.
Da es Staaten mit (teil-)autonomen Gebieten gibt, die abweichende gesetzliche Regelungen haben, sind diese extra aufgelistet.
Afrika
Zu Ländern, die mit einem Stern (*) gekennzeichnet sind, gibt es einen gesonderten Artikel über Homosexualität in diesem Lande.
Land Homosexuelle Handlungen Höchst- strafe Mindest- strafe Gleichgeschl. Partnerschaft Antidiskri- minierungs- gesetz Bemerkung * Ägypten Illegal 3 Jahre - - Nein Bestraft als „gewohnheitsmäßige Unzucht“; Siehe auch Homosexualität in Ägypten * Algerien Illegal 3 Jahre Bußgeld - Nein Siehe Homosexualität in Algerien * Angola Illegal ? ? - Nein Siehe Homosexualität in Angola Äquatorialguinea Legal - - - Nein Äthiopien Illegal 3 Jahre 10 Tage - Nein Siehe Homosexualität in Äthiopien Benin Illegal 3 Jahre ? - Nein Botsuana Illegal 7 Jahre Bußgeld - Nein Siehe Homosexualität in Botsuana Burkina Faso Legal - - - Nein Burundi Illegal 2 Jahre Bußgeld - Nein Im April 2009 wurde Homosexualität illegalisiert.[13] Dschibuti Legal - - - Nein Zwar bestehen keine Verbote, dafür muss aber mit ablehnenden Reaktionen der Bevölkerung und der Behörden gerechnet werden. Es ist ein Land mit mehrheitlich islamischer Bevölkerung.[14][15][16] Elfenbeinküste Legal - - - Nein Eritrea Illegal 3 Jahre 10 Tage - Nein * Gabun Legal - - - Nein Siehe Homosexualität in Gabun Gambia Illegal 14 Jahre Bußgeld - Nein * Ghana Illegal ? ? - Nein Siehe Homosexualität in Ghana Guinea Illegal 3 Jahre 6 Monate - Nein Guinea-Bissau Legal - - - Nein * Kamerun Illegal 5 Jahre Bußgeld - Nein Siehe Homosexualität in Kamerun Kap Verde Legal - - - Nein * Kenia Illegal (Männer)
Legal (Frauen)14 Jahre Bußgeld - Nein Siehe Homosexualität in Kenia Komoren Unklar - - - Nein * Demokratische Republik Kongo Legal - - - Nein Siehe Homosexualität in der Demokratischen Republik Kongo Republik Kongo Legal - - - Nein Lesotho Illegal (Männer)
Legal (Frauen)? ? - Nein Liberia Illegal Bußgeld Bußgeld - Nein Libyen Illegal 5 Jahre Bußgeld - Nein Siehe Homosexualität in Libyen Madagaskar Legal - - - Nein Siehe Homosexualität in Madagaskar Malawi Illegal 5 Jahre[17] - - Nein Siehe Homosexualität in Malawi Mali Legal - - - Nein * Marokko Illegal 3 Jahre 6 Monate - Nein Siehe Homosexualität in Marokko Mauretanien Illegal Tod Tod - Nein Siehe Homosexualität in Mauretanien Mauritius Illegal 5 Jahre Bußgeld - Nein * Mosambik ? (unklar) - - - Ja (seit 2007) Siehe Homosexualität in Mosambik * Namibia Legal - - Verboten[18] Nein Siehe Homosexualität in Namibia [19] Niger Legal - - - Nein * Nigeria Illegal (Männer)
Legal (Frauen)14 Jahre
bzw. TodBußgeld - Nein Siehe Homosexualität in Nigeria „Geschlechtsverkehr unnatürlicher Art“, wobei der Kommentar zu den Strafrechtskapiteln als Terminus „unnatürliche Delikte“ beinhaltet: Sodomie, Analverkehr und Bestialität. Eine massive und weltweit[20] umstrittene[21] Verschärfung der Gesetze, welche dann auch soziale Beziehungen wie Restaurantbesuch sowie Medienkonsum einschränkt wird derzeit beraten.[22] In 12 nördlichen Bundesstaaten gilt die Sharia in der als Maximalstrafe die Todesstrafe durch Steinigung[23] vorgesehen ist.[24] Ruanda Legal - - - Nein * Sambia Illegal (Männer)
Legal (Frauen)14 Jahre - - Nein Siehe Homosexualität in Sambia; Artikel 87 des Strafgesetzbuches beschreibt H. als „Vergehen gegen die Moral“ und Artikel XV, Paragraf 155 stellt „Geschlechtsverkehr gegen die Natur“ unter Strafe.[25][26][27] * Sansibar (halbautonomer Teilstaat Tansanias) Illegal 25 Jahre Bußgeld - Nein Siehe Homosexualität in Tansania: Die Insel Sansibar gehört zum Staat Tansania, hat aber eine eigenständige Gesetzgebung welche seit 13. April 2004 für Männer 25 Jahre Gefängnis vorsieht (mit Mord gleichgesetzt) und für Frauen bis zu 7 Jahre.[28] Dies gilt auch bei Leben, Feiern oder Arrangieren von gleichgeschlechtlichen Heiraten oder Lebensgemeinschaften.[29] São Tomé und Príncipe Legal[30] - - - Nein Senegal Illegal 5 Jahre 1 Jahr - Nein Homosexualität in Senegal [31][32] Seychellen Legal - - - Nein Nicht strafbar, es gibt jedoch Verurteilungen aufgrund des „Sittenverbrechens“. Sierra Leone Illegal Lebenslänglich - - Ja? Die Antikorruptionskommission ließ verlauten, dass qualifizierte Arbeitskräfte aus dem Ausland unter einem besonderen Schutz stehen, der sogar Diskriminierung aufgrund der Sexualität verbietet. * Simbabwe Illegal (Männer)
Legal (Frauen)3 Jahre Geldstrafe - Nein Siehe Homosexualität in Simbabwe; seit Juni 2006 gibt es ein Gesetz gegen „Sexuelle Abnormalitäten“. Damit ist Sodomie als „Handlung, die Kontakt zwischen zwei Männern beinhaltet und von einer vernünftigen Person als unanständige Handlung angesehen wird“ definiert und somit sogar Händchenhalten u.ä. strafbar.[33][34] Somalia Illegal 3 Jahre 3 Monate - Nein Gebiete unter der Schari'a bestrafen mit dem Tod. * Südafrika Legal - - Ehe Ja Weltweit fünftes Land mit Ehe für Gleichgeschlechtliche. Siehe Homosexualität in Südafrika * Sudan Illegal Tod 5 Jahre - Nein Siehe Homosexualität im Sudan: Strafgesetz an die Schari'a angelehnt. Südsudan Illegal 10 Jahre - Nein Swasiland Illegal (Männer)
Legal (Frauen)Freiheitsstrafe Bußgeld - Nein * Tansania Illegal 14 Jahre Bußgeld - Nein Siehe Homosexualität in Tansania: Auf dem Festland gilt das alte Kolonialgesetz, welches für Geschlechtsverkehr zwischen männlichen Homosexuellen bis zu 14 Jahre Haft vorsieht.[29] Wenn Minderjährige (<18) beteiligt sind, kann daraus bis lebenslang werden.[35][36]
Für die Insel Sansibar siehe den eigenständigen Eintrag.Togo Illegal 3 Jahre Bußgeld - Nein Tschad Legal[37] - - - Nein * Tunesien Illegal 3 Jahre Bußgeld - Nein Siehe Homosexualität in Tunesien * Uganda Illegal 20 Jahre Bußgeld Verboten Nein Siehe Homosexualität in Uganda: Seit 2000 stehen männliche wie weibliche Homosexualität unter Strafe. Durch eine Verfassungsänderung wurde das Eingehen einer gleichgeschlechtlichen Partnerschaft (auch im Ausland, auch aus Asylgründen) unter Strafe gestellt.[38] Zentralafrikanische Republik Legal - - - Nein Asien
Zu Ländern, die mit einem Stern (*) gekennzeichnet sind, gibt es einen gesonderten Artikel über Homosexualität in diesem Lande.
Land Homosexuelle Handlungen Höchst- strafe Mindest- strafe Gleichgeschl. Partnerschaft Antidiskri- minierungs- gesetz Bemerkung Afghanistan Illegal 15 Jahre 5 Jahre - Nein H. Handlungen gelten noch immer als Verbrechen, aber die Todesstrafe (wie unter den Taliban) wird nicht weiter verhängt. Das Gesetz von 1976 sieht jedoch immer noch die Freiheitsstrafe vor.[39] Armenien Legal - - - Nein Aserbaidschan Legal - - - Nein Bahrain Illegal (Männer)
Legal (Frauen)10 Jahre Bußgeld - Nein Siehe Homosexualität in Bahrain Bangladesch Illegal Lebenslängl. 10 Jahre - Nein Bhutan Illegal ? ? - Nein Brunei Illegal 10 Jahre Bußgeld - Nein * China Legal - - - Nein Ehegesetz wird überarbeitet. Siehe Homosexualität in China Georgien Legal - - - Ja Hongkong (Sonderverwaltungszone der Volksrep. China) Legal - - - In Erwägung Ehe noch unter Erwägung. 2005 stellte das Parlament das Mindestalter für den Beischlaf mit dem für Heterosexuelle gleich. * Indien Illegal - - - Nein Im Juli 2009 erklärte der Delhi High Court das Verbot h. Handlungen für verfassungswidrig. Die indische Regierung könnte dagegen allerdings noch Berufung einlegen.[40] Siehe Homosexualität in Indien * Indonesien Legal - - - Nein Ein Antrag aus 2003, h. Handlungen zu verbieten, ist gescheitert. Siehe Homosexualität in Indonesien Irak Illegal ? ? - Nein Todesstrafe sollte 2001 eingesetzt werden. Die US-Besatzung setzte ein Gesetz von 1969 wieder in Kraft. Nach diesem wird gem. § 393 I bestraft, wer mit einem Mann oder einer Frau mit oder ohne deren Zustimmung Analverkehr hat. * Iran Illegal Tod; Bei Frauen 100 Peitschenhiebe Tod - Nein Geschlechtsanpassende Operation wird vom Staat unterstützt, um Geschlechtsidentität zu heilen. Hinrichtungen von H. werden jedoch fortgesetzt, z. B. der Jungen Mahmoud Asgari und Ayaz Marhoni im Jahre 2005 (in diesem Fall unter der umstrittenen zusätzlichen Anklage der vermeintlichen Vergewaltigung eines 13-jährigen Jungen)[41].(Mit deutscher Übersetzung des iranischen Strafrechts) Siehe Homosexualität im Iran * Israel Legal - - Anerkennung im Ausland geschlossener, gleichgeschlechtlicher Ehen Ja Breite Unterstützung für Legalisierung der gleichgeschl. Ehe. Paaren stehen Adoptionsrecht und Steuerprevilegien zu. Siehe Homosexualität in Israel * Japan Legal - - - Ja* *In Tokyo gibt es ein Antidiskriminierungsgesetz. Jedoch übermäßig starke Opposition zum Partnerschaftsgesetz. Siehe Homosexualität in Japan Jemen Illegal Tod Tod - Nein * Jordanien Legal - - - Nein siehe Homosexualität in Jordanien * Kambodscha Legal - - - Nein Siehe Homosexualität in Kambodscha Kasachstan Legal - - - Nein * Katar Illegal 5 Jahre Bußgeld - Nein siehe Homosexualität in Katar Kirgisistan Legal - - - Nein Kuwait Illegal 7 Jahre Bußgeld - Nein Laos Legal - - - Nein Das amerikanische Außenministerium berichtet, dass H. nicht diskriminiert werden. Dies wurde durch Interviews von H. in Laos von 1992 bestätigt. * Libanon Illegal 1 Jahr Bußgeld - Nein Siehe Homosexualität im Libanon Macao (Sonderverwaltungszone der Volksrep. China) Legal - - - Nein * Malaysia Illegal 20 Jahre Bußgeld - Nein Der ehem. stellv. Ministerpräsident Anwar Ibrahim, der selbst wegen seiner angeblichen H. eingesperrt wurde, hat Einspruch erhoben. Die Tochter des Ministerpräsidenten Mahathir Mohamad, Marina Mahathir, rief im Oktober 1998 zu einem Ende der Diskriminierung auf Grund der Sexualität auf.[42] Doch ihr Vater warnte im Oktober 2001 schwule Minister anderer Länder sein Land zu besuchen. [43] Siehe Homosexualität in Malaysia Malediven Illegal (Männer)
Legal (Frauen)10 Jahre Bußgeld - Nein Mongolei Legal - - - Nein Myanmar Illegal Lebensl. 10 Jahre - Nein Nepal Legal - - - Ja* Siehe Homosexualität in Nepal. Schutz der sexuellen Orientierung in der Verfassung von 2010 verankert, seit Dezember 2007 Homosexualität nicht mehr strafbar Nordkorea Legal - - - Nein Keinerlei öffentliche Erwähnung von H. erlaubt. Wird als kapitalistische Eigenheit gesehen. Oman Illegal 3 Jahre Bußgeld - Nein * Pakistan Illegal (Männer)
Legal (Frauen)Lebensl. 2 Jahre - Nein Siehe Homosexualität in Pakistan Palästinensische Autonomiegebiete Illegal - - - Nein Ist nach dem britischen Mandatsgesetz strafbar. Schwule Palästinenser fliehen häufig nach Israel, da sie mit Tod und Folter rechnen müssen. * Philippinen Legal - - - In Erwägung Siehe Homosexualität auf den Philippinen * Republik China (Taiwan) Legal - - In Erwägung Ja Gesetz für gleichgeschlechtliche Ehen ist in Schwebe. Siehe Homosexualität in Taiwan * Saudi-Arabien Illegal Tod Strafe - Nein Siehe Homosexualität in Saudi-Arabien * Singapur Illegal Lebensl. 2 Jahre - Nein Siehe Homosexualität in Singapur. Gesetz wird selten gebraucht, normalerweise nur dann, wenn die Verbreitung von AIDS befürchtet wird, wie z. B. bei Sexpartys. Regierung hat offiziell zur Tolerierung gegenüber Verschiedenartigkeit aufgerufen. Ehem. Ministerpräsident Goh Chok Tong gab an, dass offen Schwule ohne Probleme in der zivilen Arbeitswelt angestellt werden können. Sri Lanka Illegal 10 Jahre Bußgeld - Nein * Südkorea Legal - - - Ja Siehe Homosexualität in Südkorea (Artikel 31 der Nationalen Menschenrechtskommission besagt, dass „niemand aufgrund seiner sexuellen Orientierung diskriminiert werden darf“) * Syrien Illegal 3 Jahre Bußgeld - Nein H. gilt nach Artikel 520d des syrischen Strafgesetzes als „widernatürliche Praktiken“. Siehe Homosexualität in Syrien Tadschikistan Legal - - - Nein * Thailand Legal - - - Nein Siehe Homosexualität in Thailand * Türkei Legal - - - Nein Siehe Homosexualität in der Türkei Turkmenistan Illegal (Männer)
Legal (Frauen)2 Jahre Bußgeld - Nein Usbekistan Illegal (Männer)
Legal (Frauen)3 Jahre Bußgeld - Nein Vereinigte Arabische Emirate Illegal Freiheitsstrafe, Verhängung der Todesstrafe umstritten [44] keine - Nein Allgemein gilt die Schari'a, wird aber in den großen Emiraten durch spezielle Gesetze eingeschränkt (keine Todesstrafe). In Abu Dhabi liegt die Höchststrafe bei 14 Jahren Haft (Artikel 80 des StGB von Abu Dhabi), in Dubai bei 10 Jahren (Artikel 177 des StGB von Dubai). Genaue Rechtslage ist unklar und auch unter Experten umstritten. Üblich sind aber Verurteilungen zu ca. 5-6 Jahren Haft. * Vietnam Legal - - - Nein Siehe Homosexualität in Vietnam Europa
Zu Ländern, die mit einem Stern (*) gekennzeichnet sind, gibt es einen gesonderten Artikel über Homosexualität in diesem Lande.
Land Homosexuelle Handlungen Höchst- strafe Mindest- strafe Gleichgeschl. Partnerschaft Antidiskri- minierungs- gesetz Bemerkung * Albanien Legal - - - Ja Siehe Homosexualität in Albanien * Andorra Legal - - Eingetragene Partnerschaft Ja Siehe Homosexualität in Andorra * Belgien Legal - - Ehe Ja * Belgien war weltweit das zweite Land, das nach den Niederlanden 2003 die Gleichgeschlechtliche Ehe legalisierte. Siehe Homosexualität in Belgien * Bosnien und Herzegowina Legal - - - Ja Gleichstellungsgesetz seit 2003; siehe Homosexualität in Bosnien und Herzegowina * Bulgarien Legal - - - Ja Siehe Homosexualität in Bulgarien * Dänemark Legal - - Eingetragene Partnerschaft Ja Siehe Homosexualität in Dänemark * Deutschland Legal - - Eingetragene Lebenspartnerschaft Ja Siehe Homosexualität in Deutschland * Estland Legal - - - Ja Siehe Homosexualität in Estland * Färöer (autonomes Gebiet des Königreichs Dänemark) Legal - - - Ja Siehe Homosexualität auf den Färöern * Finnland Legal - - Eingetragene Partnerschaft Ja Siehe Homosexualität in Finnland * Frankreich Legal - - Pacte Civil de Solidarité Ja Siehe Homosexualität in Frankreich * Gibraltar (britisches Überseegebiet) Legal - - - Siehe Homosexualität im Vereinigten Königreich * Griechenland Legal - - - Ja Siehe Homosexualität in Griechenland * Guernsey (Kronbesitzung der britischen Krone) Legal - - - Siehe Homosexualität im Vereinigten Königreich * Irland Legal - - Eingetragene Partnerschaft Ja Siehe Homosexualität in Irland * Island Legal - - Ehe Ja Siehe Homosexualität in Island * Isle of Man (Kronbesitzung der britischen Krone) Legal - - Eingetragene Partnerschaft Ja Siehe Homosexualität im Vereinigten Königreich * Italien Legal - - Eingetragene Partnerschaft in manchen Regionen, nur ein Register ohne jeglichen legalen Wert, nur symbolischer Charakter. Ja Siehe Homosexualität in Italien; Partnerschaften werden anerkannt in der Toskana, Umbrien, der Emilia-Romagna, Kampanien, Marken, Venetien, Apulien und im Latium. Ein Gesetz zur landesweiten Einführung von Lebenspartnerschaften ist in Vorbereitung und wird seit 1. Februar 2007 parlamentarisch beraten.[45][46] * Jersey (Kronbesitzung der britischen Krone) Legal - - Eingetragene Partnerschaft Siehe Homosexualität im Vereinigten Königreich * Kroatien Legal - - Unregistrierte gleichgeschlechtliche Lebenspartnerschaft Ja Siehe Homosexualität in Kroatien * Lettland Legal - - - Ja Gleichgeschlechtliche Ehe in der Verfassung verboten. Siehe Homosexualität in Lettland * Liechtenstein Legal - - Eingetragene Partnerschaft Nein Siehe Homosexualität in Liechtenstein * Litauen Legal - - - Ja* *Wird durch Gesetz gegen "Förderung der Homosexualität" unterlaufen. Siehe Homosexualität in Litauen * Luxemburg Legal - - Eingetragene Partnerschaft Ja Siehe Homosexualität in Luxemburg * Malta Legal - - - Ja Siehe Homosexualität in Malta Mazedonien Legal - - - Ja Moldawien Legal - - - In Erwägung * Monaco Legal - - - ? Siehe Homosexualität in Monaco * Montenegro Legal - - - Ja Siehe Homosexualität in Montenegro * Niederlande Legal - - Ehe Ja Die Niederlande waren weltweit das erste Land, das die Gleichgeschlechtliche Ehe 2001 erlaubte. Siehe Homosexualität in den Niederlanden * Norwegen Legal - - Ehe Ja Siehe Homosexualität in Norwegen * Österreich Legal - - Eingetragene Partnerschaft Ja Siehe Homosexualität in Österreich * Polen Legal - - - Ja Siehe Homosexualität in Polen * Portugal Legal - - Ehe Ja Portugal erlaubte als achtes Land weltweit 2010 die gleichgeschlechtliche Ehe. Siehe Homosexualität in Portugal * Rumänien Legal - - - Ja Siehe Homosexualität in Rumänien * Russland Legal - - - Nein Anträge, H. wieder zu kriminalisieren, sind 2001, 2003 und 2004 gescheitert. Siehe Homosexualität in Russland San Marino Legal - - - Nein * Schweden Legal - - Ehe Ja Siehe Homosexualität in Schweden * Schweiz Legal - - Eingetragene Partnerschaft Ja* *in Art. 8 der Bundesverfassung[47]
Siehe auch Homosexualität in der Schweiz* Serbien Legal - - - Ja, Im Kosovo ADG[48] Siehe Homosexualität in Serbien * Slowakei Legal - - - Ja Siehe Homosexualität in der Slowakei * Slowenien Legal - - Eingetragene Partnerschaft[49] Ja Siehe Homosexualität in Slowenien * Spanien Legal - - Ehe Ja Spanien erlaubte als drittes Land weltweit 2005 aufgrund diverser Gesetzesinitiativen die Gleichgeschlechtliche Ehe. Siehe Homosexualität in Spanien * Tschechien Legal - - Eingetragene Partnerschaft Ja Eingetragene Partnerschaft gegen Veto des Präsidenten mit absoluter Mehrheit beschlossen.[50] Das Gesetz ist am 1. Juli 2006 in Kraft getreten.[51] Siehe Homosexualität in Tschechien * Ukraine Legal - - - Nein Siehe Homosexualität in der Ukraine * Ungarn Legal - - Unregistrierte gleichgeschlechtliche Lebenspartnerschaft Ja Siehe Homosexualität in Ungarn * Vereinigtes Königreich Legal - - Eingetragene Partnerschaft Ja Siehe Homosexualität im Vereinigten Königreich * Vatikanstadt Legal - - - Nein H. ist gesetzlich legal, aber gegen die Lehre der Staatskirche. Siehe Homosexualität in der Vatikanstadt * Weißrussland Legal - - - Nein Siehe Homosexualität in Weißrussland * Zypern Legal - - - Ja Siehe Homosexualität in Zypern Nord- und Mittelamerika
Zu Ländern, die mit einem Stern (*) gekennzeichnet sind, gibt es einen gesonderten Artikel über Homosexualität in diesem Lande.
Land Homosexuelle Handlungen Höchst- strafe Mindest- strafe Gleichgeschl. Partnerschaft Antidiskri- minierungs- gesetz Bemerkung Amerikanische Jungferninseln Legal - - - - amerikanisches Hoheitsgebiet unter der Souveränität der Vereinigten Staaten Antigua und Barbuda Illegal 15 Jahre - - ? Strafe für Männer und Frauen Aruba (autonomes Gebiet des Königreichs der Niederlande) Legal - - - Ja Nach Auffassung der Niederländischen Regierung muss das zum Niederl. Königreich gehörende Aruba gleichgeschl. Ehen anerkennen, wogegen sich aber die Regierung in Aruba stellt. Gegen eine Gerichtsentscheidung zugunsten der Niederl. Regierung hat Aruba Rechtsmittel eingelegt. Bahamas Legal - - - Nein Siehe Homosexualität auf den Bahamas Barbados Illegal Lebensl. - - Nein Gesetze werden überprüft. Belize Illegal 10 Jahre - - Nein Siehe Homosexualität in Belize Bermuda (britisches Überseegebiet) Legal - - - In Erwägung Britische Jungferninseln (britisches Überseegebiet) Legal - - - - * Costa Rica Legal - - - Nein Siehe Homosexualität in Costa Rica Dominikanische Republik Legal - - - Nein Siehe Homosexualität in der Dominikanischen Republik El Salvador Legal - - - Nein Grenada Illegal (Männer)
Legal (Frauen)10 Jahre - - Nein Guadeloupe (französisches Überseegebiet) Legal - - Pacte Civil de Solidarité Ja Guatemala Legal - - - Ja Haiti Legal - - - Nein Honduras Legal - - - Nein Verbot von gleichgeschlechtlicher Ehe und Adoption seit 2005 in Verfassung. * Jamaika Illegal (Männer)[52]
Legal (Frauen)10 Jahre 2 Jahre - Nein §76 des Offenses against the Person Act (aus britischer Kolonialzeit) ahndet männlichen h. Verkehr als das abscheuliche Verbrechen der Sodomie mit bis zu 10 Jahren Freiheitsstrafe, verbunden mit schwerer Zwangsarbeit. Siehe Homosexualität in Jamaika Kaimaninseln (britisches Überseegebiet) Legal - - - Ja * Kanada Legal - - Ehe Ja Siehe Homosexualität in Kanada * Kuba Legal - - - Nein Siehe Homosexualität in Kuba [53] Martinique (französisches Überseegebiet) Legal - - Pacte Civil de Solidarité Ja * Mexiko Legal - - unterschiedlich* Ja * Zivilgemeinschaften in Coahuila und Ehe in Mexiko-Stadt Siehe Homosexualität in Mexiko
Niederländische Antillen (autonomes Gebiet des Königreichs der Niederlande) Legal - - - Ja Nur Anerkennung von in den Niederlande geschlossenen Ehen. Nicaragua Legal - - - Nein Im Zuge einer Strafrechtsreform durch die sandinistische Regierung wurde die Strafbarkeit homosexueller Handlungen mit Wirkung zum März 2008 abgeschafft.[54] Panama Legal - - - Nein [55] St. Kitts und Nevis Illegal (Männer)
Legal (Frauen)10 Jahre - - Nein St. Lucia Illegal (Männer)
Legal (Frauen)10 Jahre Bußgeld - Nein St. Vincent und die Grenadinen Illegal 10 Jahre Unbek. - Nein Trinidad und Tobago Illegal 25 Jahre Bußgeld - Nein Turks- und Caicosinseln (britisches Überseegebiet) Legal - - - Nein * Vereinigte Staaten Legal - - unterschiedlich1 unterschiedlich2 1siehe Anerkennung gleichgeschlechtlicher Partnerschaften in den Vereinigten Staaten 2Antidiskriminierungsgesetze nur teilweise auf kommunaler bzw. bundesstaatlicher Ebene. Seit Dezember 2010 müssen Homosexuelle Soldaten ihre sexuelle Ausrichtung nicht mehr verschweigen (Siehe auch Homosexualität in den Vereinigten Staaten).
Ozeanien
Zu Ländern, die mit einem Stern (*) gekennzeichnet sind, gibt es einen gesonderten Artikel über Homosexualität in diesem Lande.
Land Homosexuelle Handlungen Höchst- strafe Mindest- strafe Gleichgeschl. Lebensformen Antidiskri- minierungs- gesetz Bemerkung Amerikanisch-Samoa (Außengebiet der Vereinigten Staaten) Legal - - - Nein [56] * Australien Legal - - Eingetragene Partnerschaft in Tasmanien, South Australia, Victoria und ACT, unregistr. Zusammenleben in anderen Bundesstaaten* Ja Siehe Homosexualität in Australien Cookinseln Illegal (Männer)
Legal (Frauen)14 Jahre Bußgeld - Nein Fidschi Legal - - - Ja Nach einer Gerichtsentscheidung wurde das Strafgesetz überarbeitet.[57] Französisch-Polynesien (französisches Überseegebiet) Legal - - - Nein Guam (Außengebiet der Vereinigten Staaten) Legal - - - Nein Kiribati Illegal (Männer)
Legal (Frauen)14 Jahre Bußgeld - Nein Marshallinseln Legal - - - Nein Entkriminalisierung bei Strafrechtsreform 2004[58] Mikronesien Legal - - - Nein Nauru ?[59] - - - Nein Entkriminalisierung 2011 geplant Neukaledonien (französisches Überseegebiet) Legal - - Pacte Civil de Solidarité Nein * Neuseeland Legal - - Eingetragene Partnerschaft Ja Siehe Homosexualität in Neuseeland Niue Legal - - - Nein Palau Illegal (Männer)
Legal (Frauen)10 Jahre Bußgeld - Nein Papua-Neuguinea Illegal (Männer)
Legal (Frauen)14 Jahre Bußgeld - Nein Salomonen Illegal[60] 14 Jahre Bußgeld - Nein Legalisierung wird seit 2009 im Parlament diskutiert Samoa Illegal 7 Jahre Bußgeld - Nein Tokelau (abhängiges Gebiet Neuseelands) Legal - - - Nein Tonga Illegal (Männer)
Legal (Frauen)10 Jahre Bußgeld - Nein Tuvalu Illegal (Männer)
Legal (Frauen)14 Jahre Bußgeld - Nein Vanuatu Legal - - - Nein Wallis und Futuna (französisches Überseegebiet) Legal - - Pacte Civil de Solidarité ? Südamerika
Zu Ländern, die mit einem Stern (*) gekennzeichnet sind, gibt es einen gesonderten Artikel über Homosexualität in diesem Lande.
Land Homosexuelle Handlungen Höchst- strafe Mindest- strafe Gleichgeschl. Partnerschaft Antidiskri- minierungs- gesetz Bemerkung * Argentinien Legal - - Ehe Ja Siehe Homosexualität in Argentinien Bolivien Legal - - - Ja Siehe Homosexualität in Bolivien * Brasilien Legal - - Eingetragene Partnerschaft In einigen Städten und Regionen Nur einige Regionen schützen vor Diskriminierung. Andere haben keinerlei Gesetze dazu. Siehe Homosexualität in Brasilien * Chile Legal - - - Ja Eingetragene Partnerschaft wird parlamentarisch beraten. Siehe Homosexualität in Chile * Ecuador Legal - - Ja Ja Siehe Homosexualität in Ecuador Falklandinseln (britisches Überseegebiet) Legal - - Ja Nein Französisch-Guayana (französisches Überseegebiet) Legal - - Eingetragene Partnerschaft Ja Guyana Illegal (Männer)
Legal (Frauen)Lebensl. - - In Erwägung * Kolumbien Legal - - - Nein Das Verfassungsgericht erklärte am 19. Februar 2007 eine Regelung des Erbrechts für verfassungswidrig. Ein Gesetz zur Einführung einer eingetragenen Partnerschaft hat am 15. Juni 2007 den Kongress passiert. Präsident Alvaro Uribe hat angekündigt, das Gesetz zu unterzeichnen. Siehe Homosexualität in Kolumbien Paraguay Legal - - - Nein * Peru Legal - - - Ja Siehe Homosexualität in Peru Suriname Legal - - - Nein * Uruguay Legal - - Eingetragene Partnerschaft Ja Die Eingetragene Partnerschaft ist im Senat verabschiedet [61] und wurde Ende November 2007 auch im Repräsentantenhaus verabschiedet.[62] Siehe Homosexualität in Uruguay * Venezuela Legal - - - Ja Siehe Homosexualität in Venezuela Siehe auch
- Gesetzgebung zur gleichgeschlechtlichen Ehe
- Gesetzgebung zur gleichgeschlechtlichen Ehe in den Vereinigten Staaten
- Homosexuelle während der Zeit des Nationalsozialismus
- Lebensformenpolitik generell
- Gesetzliches Zusammenwohnen in Belgien
- Gleichstellung (Homosexuelle)
- Chronologie der Sodomiegesetze in den Vereinigten Staaten
- artikeldrei
- Erklärungen und Resolutionen der Vereinten Nationen über die sexuelle Orientierung und geschlechtliche Identität
Literatur
- Int. Bar Association, H. Graupner, Ph. Tahmindjis: Sexuality and Human Rights, Haworth Press, 2005, ISBN 1-56023-555-1
- Marc Schüffner: Eheschutz und Lebenspartnerschaft, Duncker & Humblot 2007, ISBN 3-428-12438-3
- Manfred Bruns / Rainer Kemper, LPartG – Handkommentar, Baden-Baden, 2. Auflage, 2005, ISBN 978-3-8329-1182-9
- Christian Schäfer: Widernatürliche Unzucht (§§ 175, 175a, 175b, 182 a.F. StGB). Reformdiskussion und Gesetzgebung seit 1945, Berlin: Berliner Wissenschafts-Verlag, 2006
- Kai Sommer: Die Strafbarkeit der Homosexualität von der Kaiserzeit bis zum Nationalsozialismus: Eine Analyse der Straftatbestände im Strafgesetzbuch und in den Reformentwürfen (1871-1945), Frankfurt am Main: Peter Lang, 1998
Weblinks
Deutsch
- ILGA-Europa: Gleichstellung von Lesben und Schwulen, Brüssel, 1998 (PDF; 537 kB)
- Rechtsvergleich Europa (mit Detailbestimmungen)
- GayLaw - Schwule und Lesben in Recht und Gesetz weltweit
- Gesetze zur Homosexualität weltweit
Englisch
- Sehr umfangreiche und juristisch differenzierte Darstellung der rechtlichen Situation von Homosexuellen in fast allen Ländern der Welt
- Umfangreiche Darstellung der rechtlichen Situation weltweit
- Menschenrechte für Homosexuelle weltweit IGLHRC
- Legal Survey On The Countries In The World Having Legal Prohibitions On Sexual Activities Between Consenting Adults In Private (pdf) (2006; 81 kB), (2009)
- Sodomy Laws Around the World
Einzelnachweise
- ↑ Texte aus der Umwelt des Alten Testaments. Neue Folge. Band 1: Texte und Dokumente zum Rechts- und Wirtschaftsleben, S.83; siehe auch: Nissinen,M./Stjerna,K.: Homoeroticism in the Biblical World: A Historical Perspective, 2004, S.25
- ↑ Bleibtreu-Ehrenberg,Gisela: Tabu Homosexualität. Die Geschichte eines Vorurteils, 1983 (=Bleibtreu-Ehrenberg), S.17
- ↑ Alfons Städele (Hrsg.): Tacitus. In: Cornelius Tacitus. Agricola. Germania. (Sammlung Tusculum). München; Zürich 1991, S. 334.
- ↑ Vgl. z.B.: Reinhard, Wolfgang: Lebensformen Europas. Eine historische Kulturanthropologie, 2. Auflage, München 2006.
- ↑ Greenberg, David: The Construction of Homosexuality, Chicago, London 1988, S. 242-255.
- ↑ a b Bleibtreu-Ehrenberg
- ↑ Vgl. zur Entwicklung in den Anfangsjahren der Sowjetunion: Reich,Wilhelm: Die sexuelle Revolution, Frankfurt 1971, S.211-214
- ↑ [EGMR, NJW 1984, 541 (Fall Dugeon gegen Vereinigtes Königreich); EUGRZ 1992, 477 (Fall Norris gegen Irland); ÖJZ 1993, 821 (Fall Modinos gegen Zypern)]
- ↑ beispielsweise Entscheidungstext OGH 11Os76/88, 22. November 1988, im Rechtsinformationssystem des Bundes
- ↑ novo-magazin.de: Verleumdungsklagen und Maulkörbe: ITN gegen den Rest der Welt, Novo Nr.27, März/April 1997, S.28
- ↑ Der Standard:USA gegen Diskriminierung von Homosexuellen
- ↑ taz.de: Portugal führt Homoehe ein, 8. Januar 2010
- ↑ Amnesty International: Burundi abolishes the death penalty but bans homosexuality (englisch)
- ↑ auswaertiges-amt.de: Dschibuti / Reise- und Sicherheitshinweise / Besondere Strafrechtliche Vorschriften, Stand 1. Dezember 2006
- ↑ unhcr.org: Djibouti: Situation of homosexuals in Djibouti; treatment by the public and by the authorities; state protection available (2002-2004) December 2004
- ↑ talesmag.com: Real Answers to Real Questions - Djibouti, August 2005
- ↑ auswaertiges-amt.de: Malawi - Besondere strafrechtliche Vorschriften, Stand 9. Mai 2006
- ↑ Keine Chance für Homo-Ehe, Allgemeine Zeitung, 3. März 2011
- ↑ washingtonpost.com: Emily Wax: Namibia Chips Away at African Taboos on Homosexuality, 24. Oktober 2005
- ↑ BBC-Report: Die UNO befürchtet bei Verabschiedung des Gesetzes eine Weiterverbreitung von AIDS/HIV
- ↑ queer:EU:Resolution gegen Nigeria
- ↑ queer.de: Nigeria geht härter gegen Schwule vor, 11. Dezember 2006
- ↑ Pressemitteilung der Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen vom 21. März 2007: Schwere Zeiten für Homosexuelle in Nigeria
- ↑ auswaertiges-amt.de: Nigeria - Reise- und Sicherheitshinweise - Besondere Strafrechtliche Bestimmungen, Stand vom 8. Dezember 2006
- ↑ auswaertiges-amt.de: Sambia -Besondere strafrechtliche Vorschriften, Stand: 29. Juni 2006
- ↑ ilga.info: WORLD LEGAL SURVEY - Zambia, Stand 1998
- ↑ ai-lgbt.org (DOC): Sexual Minorities and the Law: A World Survey, Update Juli 2001
- ↑ derstandard.at: Günter Spreitzhofer: Sansibar: Schatten im Paradies, 31. Januar 2005, aus: SÜDWIND-Magazin 02/2005
- ↑ a b amnesty.de: Jahresbericht 2005 - Tansania
- ↑ ilga.info: WORLD LEGAL SURVEY - Sao Tome and Principe, Stand 1998
- ↑ ilga.info: WORLD LEGAL SURVEY - Senegal Stand 1998
- ↑ sodomylaws.org: Gay Community Plays It Quietly in Face of Social Taboos aus IRIN, 21. Januar 2005
- ↑ dbna.de: Verbot - Simbabwe stellt Händchen-Halten zwischen Schwulen unter Strafe, 18. Juli 2006
- ↑ allheadlinenews.com: Joanna Wypior: Public Displays Of Affection For Same-Sex Couples Now A Crime In Zimbabwe, 16. Juli 2006
- ↑ auswaertiges-amt.de: Tansania - Besondere strafrechtliche Vorschriften, Stand: 8. Juni 2006
- ↑ kirchenserver.org: NAD - Netzwerk Afrika Deutschland: Pädophiler Priester verurteilt, 12. August 2006
- ↑ mask.org.za: Africa By Country: Chad (Stand 13. August 2006)
- ↑ queer.de: nb: Uganda: Homo-Ehe unter Strafe, 8. Juli 2005
- ↑ Michael Kirschner, Stefan Piller: Afghanistan: Homosexualität Gesetze, Rechts- und Alltagspraxis. Auskunft der SFH-Länderanalyse. Bern, 2006
- ↑ queer.de: Indien legalisiert Homosexualität
- ↑ Queer.de: Iran: Jugendliche gehängt, 21. Juli 2005 mit Auszug aus dem iranischen Strafrecht auf Deutsch in den Kommentaren
- ↑ BBC News: World: Asia-Pacific PM's daughter slams Malaysian anti-gay group, 23. Oktober 1998
- ↑ BBC News:Gay ministers barred, Malaysia tells UK, 1. November. 2001
- ↑ http://www.sodomylaws.org/world/uae/united_arab_emirates.htm
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- ↑ http://www.wiesbadener-kurier.de/politik/objekt.php3?artikel_id=2697603
- ↑ Tagesanzeiger.ch: „Homo-Ehe“ ab 2007 möglich, 1. Mai 2006
- ↑ en:Gay rights in Serbia Stand: 14. August 2006
- ↑ queer.de: dk: Slowenien führt Homo-Ehe ein, 25. Juli 2006
- ↑ gay-industries.com: Tschechien führt Homo-Ehe ein, kein Datum
- ↑ Gesetz Nr. 115/2006 Sb. über die eingetragene Partnerschaft
- ↑ auswaertiges-amt.de Länderinformationen des Deutschen Auswärtigen Amtes über Jamaika
- ↑ Queer:Homo-Ehe auf Kuba?
- ↑ queer.de: Nicaragua legalisiert Homosexualität
- ↑ Queer:Panama legalisiert Homosexualität
- ↑ http://www.sodomylaws.org/usa/samoa/samoa.htm
- ↑ queer.de: dk: Fidschi stoppt Homo-Verhaftungen, 12. Juli 2006
- ↑ [1]
- ↑ Pinkpaper:São Tomé and Príncipe to legalise gay sex
- ↑ auswaertiges-amt.de: Länderinformationen des Deutschen Auswärtigen Amtes über Salomonen
- ↑ queer.de: dk: Uruguay will Homo-Ehe einführen, 14. September 2006
- ↑ 365gay.com - Uruguay First Latin American Country To Legalize Civil Unions
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